Einige Zeit verging die sie in der Luft verbrachten , nicht nur die Stadt war schön zu betrachten, sondern auch der wunderschön funkelte klare Sternenhimmel.
Es war ein gelungener romantischer Ausflug, „manchmal da wünschte ich mir, ich könnte auch fliegen, man fühlt sich einfach so frei hier oben", sagte Kari laut, sodass es Andrik hörte.
„Ich sollte das öfter machen, wenn ich ne kleine Auszeit von der Arbeit brauche", rief er und lachte.
„Gar keine schlechte Idee der Herr!", rief sie belustigt zurück.

Stets zu ihren Diensten, gab Noída von sich.

Herzlichen Dank!

"Nun , jetzt sollten wir aber mal zurück zur Burg, sonst suchen sie uns noch, wir haben keinen bescheid gegeben", sagte Andrik.

Gesagt, getan.

Sie flogen noch ein paar große Kurven und landeten sanft auf der großen Wiese.
Andrik und Kari, bedankten sich für den schönen Flug und verabschiedeten sich von den beiden Drachen.
Andrik nahm Kari in den Arm, " du weißt wohl immer darüber bescheid, was einem gut tut. Dieser Flug war wirklich schön und ich danke dir für diese tolle Idee."
Kari fühlte sich geschmeichelt, "danke das du gegen deine Höhenangst angekämpft hast, um mit mir zu fliegen", antwortete sie und gab ihm einen sanften Kuss.

Zurück in der Burg, im langen Flur kamen ihnen Maéva und John auf sie zugelaufen.
„Wir haben euch gesucht! Elin sei Dank, euch geht es gut, wo wart ihr?", fragte Maéva erleichtert.
„He, wir waren bei Raventos und Noída..wir sind ausgeflogen, wenn man das so nenn kann", lachte Andrik.
John und Maéva schauten sich an, „das nächste Mal sagt ihr bescheid, wir dachten euch sei etwas passiert!", sagte John streng und ging langsam wieder zurück in den großen Saal mit Maéva.
„Oops, wir hätten ihnen wirklich bescheid geben müssen..", sagte Andrik nachdenklich.
Kari nickte „ jap das hätten wir wohl tun sollen, aber es ist ja nichts schlimmes passiert und das ist die Hauptsache".

Dann liefen auch sie zurück in den Saal und tanzten noch ein paar Runden.
Zum Schluss, kamen ein paar ruhigere Lieder in dem Andrik und Kari eng umschlungen tanzten. Maéva und John blieben kurz stehen und schauten sich an.

Ob sie überhaupt so nah mit mir tanzen möchte?
Ach, wir tanzen doch nur, stell dich nicht so an, dachte sich John und lächelte Maéva an.

Er reichte ihr die Hand, zog sie sanft an sich ran und legte seine Hände um ihre Hüfte.
Maéva, ließ sich führen, schlang ihre Arme um seinen Hals, genoss die Nähe zu John und lächelte, ihr Herz raste. Schon lange ist es her, das Maéva sich so wohl fühlte. Sie atmete seinen frischen Duft ein und schloss für einen kurzen Moment ihre Augen.

Wieso muss er nur bald wieder weg sein, ich wünsche mir so sehr das er bei mir bleibt.

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