" Wir teilen uns auf, Maéva und John, ihr kümmert euch um das Gepäck. 
 Andrik und ich suchen Noída und Raventos. Wir müssen fliegen, denn der Weg wird weit sein", sagte Kari.
John und Maéva nickten ihr zu und machten sich auf den Weg. 
"Gehen wir erstmal zum Marktplatz und holen uns Essen für Unterwegs", schlug John vor.
Maéva kicherte, "John, du hast immer nur Essen im Kopf". 
Er musste grinsen, "Nicht nur... aber das ist nun mal wichtig, um bei Kräften zu bleiben und außerdem gibt es in dieser Welt so viele leckere Sachen!"
Maéva nickte, "und alles hier auf dem Markt ist frisch".
"Dann hol ich frisches Brot und Hefegebäck und du könntest Früchte besorgen", schlug John vor.

Während John und Maéva ihre Aufgaben erledigten, suchten Kari und Andrik nach Raventos und Noída.
Raventos, bist du hier wir brauchen dringend deine und Noídas Hilfe!, kommunizierte sie über ihre Gedanken.
Nach einem kurzen Moment bekam sie eine Antwort von Raventos,
Feuermädchen ich bin unten am Wasser.
Kari lief voraus zum Wasser,
Raventos , Noída schön euch zu sehen, wir brauchen eure Hilfe.
Die Schneiderin ist geflohen und ich bin mir ziemlich sicher das ihr Javík geholfen hat hier weg zu kommen, ich glaube sie verstecken sich in den Eishöhlen. 
Noída und Raventos schauten sich an,  ich wusste das er mit den Menschen nicht so gut kann, wartet, das macht doch kein Sinn . Wieso soll er dann einem Menschen helfen? 
Kari unterbrach sie, weil es die Schneiderin war, die immer einen Plan hat, wer weiß was sie ihm versprochen hat?
Noída dachte darüber nach, du könntest Recht haben, er hat sich in letzter Zeit wirklich komisch benommen, und dieser eine Ratsmitglied von euch war öfter bei ihm.. Hilmar glaube ich.
Andrik war verärgert, ich hatte die ganze Zeit schon bei ihm ein komisches Gefühl..
Der Sonnenuntergang rückte immer näher, wir helfen euch und bringen euch dort hin.
Jetzt ertönte auch Raventos,
Okay okay, genug Informationen... wir müssen uns gut vorbereiten, bis auf du Feuermädchen, sind die anderen noch keine guten Drachenreiter.
Wir wollen nicht, das sich jemand verletzt, während es in der Luft zu einem Kampf kommt, entgegnete ihnen Raventos.
"Okay, wir treffen uns morgen früh  hier am Wasser und werden üben, trotzdem sollten wir uns nicht zu lange Zeit lassen, wer weiß was sie vor haben", sagte sie.
"Ich danke euch Noída und Raventos, bis Morgen!", verabschiedete sie sich und gingen.
"Ich hoffe wir bekommen das hin, Raventos hat recht, ihr seid nicht so geübt wie ich auf ihnen zu fliegen", sagte sie besorgt.
"Kari, wir bekommen das hin, mach dir nicht so viele Gedanken darüber", versuchte Andrik sie zu beruhigen und nahm ihre Hand.
Sie nickte und ihr Blickt sinkt zu Boden.
Kari und Andrik liefen zu seinem Haus, er öffnete ihr die Tür und ließ ihr den vortritt.
"Möchtest du was essen?", fragte er sie, während ihm der Magen knurrte.
Sie schüttelte den Kopf, zog ihre Klamotten aus und legte sich müde ins Bett.
Andrik sah ihr nach, machte sich eine Kleinigkeit zu essen und reichte ihr ein Stück Brot, "mit leeren Magen gehst du aber nicht ins Bett", sagte er und lächelte sie an. Ein paar mal biss sie vom Brot ab, legte es zur Seite und atmete tief durch, "was ein Tag heute.. irgendwie ist es komisch meinen Eltern nicht alles erzählen zu können.." Andrik legte sich neben sie und drückte sie fest an sich, " irgendwann wirst du wissen was richtig ist, egal was für eine Entscheidung du triffst, ich werde dir immer zur Seite stehen, das weißt du".
Kari kuschelte sich bei ihm ein, küsste ihn und genoss seine Wärme.

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