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Kapitel 98

Ein hartnäckiger Sonnenstrahl tanzte auf der nackten Haut der beiden Magier, da die Decke von ihnen gerutscht war. Er kitzelte auf Harus Nase, der davon aufwachte. Benommen lag er auf dem Rücken und öffnete langsam die Augen. Der Blonde starrte an die hohe Decke des Raumes und versuchte, zu sich zu kommen. Sein Körper fühlte sich anders an. War er noch davor angespannt gewesen, so was er nun völlig entspannt und Haru konnte sich nicht daran erinnern, wann er jemals so gefühlt hatte.

Sezuna lag in seinem Arm an seiner Brust gekuschelt und ihr warmer Atem streifte seine Haut.

Sie schien sich von der Sonne nicht stören zu lassen. Noch immer ging ihr Atem ruhig und zeigte, dass sie noch tief und fest schlief.

Dafür hatte Haru Zeit, seinen Gedanken nachzuhängen. Dafür schloss er die Augen und ließ die letzten Stunden Revue passieren. Die düsteren Gedanken, die er davor noch gehabt hatte, waren weg. Sezuna hatte Recht gehabt. Er war kein Gott und konnte nicht alle beschützen. Sie konnten es nicht ändern, da sie nicht angenommen hatten, auf solche Gegner zu treffen.

Leise seufzte Haru und holte tief Luft. "Es war nicht meine Schuld", sagte er leise zu sich selbst und versuchte, sich genau das einzureden. Denn es entsprach wohl der Wahrheit und Sezuna hatte ihn darauf hinweisen wollen.

Seine leise Stimme schien zu reichen, damit Sezuna langsam erwachte und sich bewegte. Seitdem sie zusammen waren, reagierte sie empfindlich auf seine Nähe. War er nicht da, schlief sie nicht gut und erwachte. Sprach er, schien sie selbst aus den tiefsten Schlaf zu erwachen und auf ihn zu reagieren. So auch jetzt. "Ist es schon morgen?", grummelte sie.

"Ich denke eher, es ist Mittag", antwortete er leise, wandte seinen Blick aber nicht von der Decke ab. Dafür fuhren seine Finger zart auf Sezunas weicher Haut entlang.

Sie gab einen unwilligen Laut von sich. "Das erklärt meinen knurrenden Magen", brummte sie und versuchte sich weiter an Haru zu drängen, als würde das dafür sorgen, dass sie wieder schlief oder ihr Hunger nachließ.

"Du hast noch Essen von gestern da", lächelte der Junge und drehte seinen Kopf zu ihr. "Es ist besser, wenn du das in dich schlingst anstatt mich", scherzte er und drückte sie noch ein bisschen enger an sich. Erst dann richtete er sich auf und sah auf das Chaos, welches in dem Bett herrschte.

an einer Stelle waren die Blutflecken zu sehen, an der anderen Stelle lag die Peitsche, die Sezuna genutzt hatte. Der Knebel, der Harus Laute abgeschwächt hatten, lag neben dem Kopfkissen, das halbwegs trocken war. Und dann lag da dieses Teil, mit dem sie ihn um den Verstand gebracht hatte.

"Ich will mich nicht bewegen", murrte Sezuna und wusste nicht genau, was er gerade tat. Sie war einfach noch viel zu erschöpft, um sich darüber Gedanken zu machen.

Das war der Junge auch, aber es half nichts. Sie konnten nicht die ganze Zeit im Bett bleiben. "Soll ich etwa dein Hochzeitskleid selbst aussuchen gehen?", fragte er sie lächelnd. Garantiert würde Haru das Falsche kaufen. Aber er hatte vor, sich von nun an ganz auf ihre Hochzeit zu konzentrieren. Das hieß auch, dass sie noch die Einladungen verschicken mussten, damit Eric und seine Familie hierher kamen.

Sezuna blickte ihn von unten her müde an. "Ich würde alles anziehen, von dem du denkst, dass es schön an mir aussieht", murmelte sie und gähnte, bevor sie sich ganz langsam erhob.

"Ich bin mir sicher, dass ich das Falsche bringen würde. Gerade mit deinem Bauch ... ist es schwer, das Richtige zu finden", bemerkte er mit einem Lächeln und legte seine warme Hand auf ihre Wölbung. Es war nichts zu spüren, da es noch viel zu klein war. Aber Haruto hatte gesagt, dass man es bald spüren können würde, wie es sich bewegte.

"Ich gehe erst einmal baden", beschloss Haru, der anscheinend gute Laune hatte und gab Sezuna einen liebevollen Kuss.

"Nimmst du mich mit?", wollte sie leise wissen. Sie war noch nicht wieder in der Lage sich großartig zu bewegen. Wahrscheinlich hatte sie sich gestern noch mehr überanstrengt. Aber es war so gut gewesen. "Oder mach mir danach einen Stärkungstrank", änderte sie ihre Meinung und gähnte, bevor sie sich ausgiebig streckte, sich jedoch nicht vom Bett erhob.

"Du kannst auch beides haben", lachte Haru und stand auf, um ins Badezimmer zu gehen und dort das Wasser einzulassen. In der Zwischenzeit bereitete er ihr den Trank zu, den er ihr kurz darauf überreichte. "Wir haben viel zu tun. Lass uns keine Zeit verschwenden", bat er die Rothaarige.

Sezuna lachte rau auf. "Ich habe keine Ahnung, ob ich überhaupt stehen bleiben kann", sagte sie nüchtern und nahm den Trank entgegen, um ihn leicht mit ihrer Luft abzukühlen, bevor sie einen Schluck nahm.

"Dafür ja den Trank", bemerkte Haru trocken und sammelte die Kleidung auf, die Sezuna ihm einfach mit Magie entrissen hatte, auf. "Das Essen sollte noch warm sein, ich habe dir gestern einen Wärmezauber darauf gelegt", fügte er noch hinzu und versuchte das Chaos ein wenig zu beseitigen.

Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er auf die Teile sah, mit dem Sezuna anscheinend gerne zu tun hatte.

Sezuna trank das Getränk still und betrachtete das Essen. Obwohl sie schon spürte, wie die Kräuter ihre Wirkung taten, fühlte sie sich sehr schwach und ausgelaugt. Trotzdem griff sie auch nach dem Essen.

Sobald die Wanne voll war, hörte er mit dem Aufräumen auf. Er setzte sich, nackt wie er noch immer war, zu ihr aufs Bett und sah sie schweigsam an. "Danke, dass du mich da raus geholt hast, mein Schatz", sagte er zu ihr nach einem kurzen Räuspern.

Sie lehnte ihren Kopf vertrauensvoll an seine Schultern. "Danke, dass du mir die Möglichkeit gegeben hast, es zu versuchen", sagte sie leise zwischen zwei Bissen.

"Du hast mir ja auch keine andere Möglichkeit gelassen, nachdem du mich gefesselt hast", bemerkte Haru und legte seine Hand erneut auf ihre kleine Wölbung. Seine Augen wurden warm und liebevoll, wenn er daran dachte, was in Sezunas Körper heranwuchs.

Die Rothaarige zuckte die Schultern. "Der Moment war günstig", gestand sie und beendete das Essen.

"Lass die Dinger bloß nicht rumliegen, wenn das Kind auf der Welt ist. Wer weiß, was es damit anstellt, sollte es ebenfalls ein Magier werden", stellte Haru trocken fest und hob Sezuna von Bett hoch, um diese zur Badewanne zu tragen.

Ein Kichern ertönte. "Dann bau mir den Keller, den ich wollte", sagte sie verheißungsvoll und küsste sanft sein Kinn.

"Dort sperre ich dich ein und du kannst deine Fantasie ausleben", erwiderte Haru vergnügt, wobei seine Augen jedoch funkelten. Das verriet ihm, dass er durchaus in Erwägung ziehen würde, sich mit Sezuna dort für einige Zeit einzuquartieren.

"Dort wären wir vor dem Kind sicher und unter uns. Und du kannst machen, was du möchtest", schnurrte sie und versuchte ihn durchaus zu überreden.

"Und wer passt auf das Kind auf?", wollte Haru von ihr wissen, während er sie sanft in das warme Wasser gleiten ließ, bevor er sich ihr gegenüber setzte.

"Der Drache oder die Steinhexe", schlug sie nüchtern vor und seufzte zufrieden, als das warme Wasser sie umspielte.

"Sonst geht es dir aber schon noch gut, oder?", protestierte der Junge mit hochgezogenen Augenbrauen. Manchmal kam Sezuna auf wirklich seltsame Ideen. "Erstens wird die Steinhexe die Tunnel nicht verlassen. Und zweitens wissen wir nicht einmal, wo der Drache zu Hause ist und ob wir sie jemals wiedersehen werden", wies er sie daraufhin.

"Du kannst dem Kind aber auch einen Trank verabreichen, damit es nicht aufwacht, wenn du diejenige bist, die sich die Seele aus dem Leib schreien wird", schlug er ihr vor.

Ein leises Lachen ertönte. "Wäre auch eine Möglichkeit", lachte sie und begann damit sich ganz langsam zu waschen.

"Manchmal frage ich mich, was in deinem Kopf vorgeht und im gleichen Augenblick will ich es lieber nicht wissen", meinte er mit einem vorwurfsvollen Blick. "Vergiss nicht, deine Dinger rauszuholen", fiel ihm noch ein, während er sich Wasser über den Kopf laufen ließ.

Sezuna gab ein Geräusch von sich, dass irgendwie klang, als würde sie zustimmen, wusch sich dabei aber erst einmal weiter. Dabei wendete sie aber einen Zauber an und keuchte leise, als sie es in sich spürte. Ein Schaudern ging durch ihren Körper, bevor sie die Liebeskugeln in Richtung Waschbecken schweben ließ. Sie war wirklich froh, dass nicht Haru den Zauber darauf gelegt hatte. Wer wusste schon, was er damit anstellen konnte.

Dabei hatte er nicht einmal gewusst, was man damit anstellen konnte. Als Haru das sah, runzelte er die Stirn. "Ich frage mich, warum der Verkäufer mir die Dinger überhaupt angedreht hat", murmelte er nachdenklich, solange er sich die Haare wusch.

"Ist doch egal", murmelte sie und seifte ihre Brust mit dem Schwamm sanft ein. "Vielleicht wollte er dir einfach nur was Gutes tun."

Der Blonde schnaubte und sah sie zweifelnd an. "Entschuldige mal ... nach was sehe ich denn bitte aus? Wenn ich die Fesseln kaufe, heißt das doch lange nicht, dass ich sie auch für sowas benutze", meinte Haru verwirrt. "Ich kann sie auch dafür benutzen, jemanden zu entführen."

Sezuna lachte. "Dann hast du sie wohl im falschen Laden gekauft", kicherte sie gut gelaunt. "Was hast du heute alles vor?", fragte sie, da er angedeutet hatte, dass sie viel vor hatten.

"Vermutlich. Woher sollte ich denn bitte wissen, dass ... man solche komischen Teile überhaupt für so etwas nutzen kann? Und ich dachte, es war einfach ein Laden für lustige Andenken", knurrte er leicht. Das Grollen hörte sich im Wasser lustig an, denn er hatte sich so hingesetzt, dass nur noch seine Nase und der obere Kopf zu sehen war.

"Wir kaufen dein Hochzeitskleid, schreiben endlich die Einladungen, damit sie rechtzeitig kommen und dann muss ich noch Damian wegen Holz fragen. Und wir müssen einen guten Platz finden, wo wir bauen können. Die Zeit rennt davon", bemerkte Haru.

Sezuna stöhnte auf und ließ sich ebenfalls weit ins Wasser gleiten. "Mach nur keinen Stress", grummelte sie. Konnte sie nicht einfach die Einladungen schreiben, während Haru den Rest machte? Dann musste sie nicht raus. Obwohl sie ihr Kleid schon gern aussuchen wollte.

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