Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 83


„Sie können sich alleine festhalten! Dafür brauchen sie keinen Aufpasser! Und wenn sie so nah an das Schloss fliegt, wird jeder mitbekommen, dass es Drachen gibt!": rief er aufgebracht. Der Junge zitterte vor Wut, als er das sagte.

Wofür brauchte man ihn überhaupt? Die Menschen konnten sich selbst festhalten.

Erneut wurde er von Rauch eingehüllt, der von dem Drachen kam. Er konnte ihren Geist fühlen, bevor er sie hörte. Auch wenn er keine Worte hörte, verstand er doch, dass sie ihm ihre Bedingungen gestellt hatte und wenn er nicht darauf einging, würde sie nicht fliegen. Dann würden sie die Leute eben zu Fuß zurückbringen müssen. Es war seine Entscheidung.

Haru hustete und ließ Sezuna beinahe dabei fallen. Ob der Drachendame überhaupt klar war, dass die Rothaarige dann genauso jedes Mal mitfliegen musste?

War ja klar, dass die Weiber sich wieder durchsetzen würden. Der Blonde knirschte mit den Zähnen so stark, dass sein Kiefer knackte.

Er wollte die anderen nach Hause bringen, aber es war besser, wenn die Verletzten dann schon dort waren. Und die Forscher, aber auch Diana würde er sicherlich nicht auf den Drachen lassen.

Der Drache blickte ihn abwartend an, als würde er auf eine Antwort von Haru warten.

Widerwillig nickte er schließlich. Es war für Sezuna, aber auch für Aino wichtig.

Die Drachendame breitete ihre Flügel aus, streckte sich und kam dann langsam von ihrer Position nach unten, so dass sie am Boden saß.

Haru spürte den Befehlt die anderen zu holen, damit sie aufbrechen konnten.

„Bleibst du hier?", fragte er Sezuna leise.

"Wenn du das möchtest", murmelte sie. Immerhin war sie verletzt und konnte sich kaum Bewegen.

Der Drache legte sich in der Zeit auf den Boden und breitete seine Flügel so aus, dass er Sezuna darauf legen konnte, wenn er denn wollte.

Er nickte und legte sie ab. Als er sich auf dem Weg zu den anderen machte, spürte er den Todesblick des Drachens im Rücken. Auch wenn er den Drachen gemocht und nicht gewollt hatte, dass er sich so vielen Menschen präsentieren musste, war es nicht mehr seine Entscheidung. Sollten sie machen, was sie wollten. Es war Haru egal, ob es Konsequenzen nach sich zog, wenn die Menschen den Drachen sahen oder nicht.

Sobald er bei Akira und den anderen war, sagte er nur, dass der Drache bereit wäre. Nicht, wie sie fliegen würden und wer. Wer nicht mitkam, hatte selber schuld, deswegen wartete er auch nicht, wer ihm folgte. Doch er hörte, dass wohl die meisten mitkommen würden, auch wenn sie sich nicht trauten.

Es gab auch noch die Rubrik, die der Meinung war, dass es keine Drachen gab.

Doch Akira und Myron waren ihm bereits begegnet und überrascht darüber, dass er sich ihnen scheinbar zeigte.

Die Leute, die es nicht glauben wollten, wurden eines besseren belehrt, als sie den Drachen am Boden liegen sahen, wie sie Sezuna beschützte. Ehrfurchtsvoll näherten sie sich und sprachen leise und aufgeregt miteinander.

„Reihenfolge: Sezuna, Aino, Haruto, Akira und Belynia und Myron zuerst. Dann kommen wir zurück und holen die anderen", sagte Haru kalt, als wäre es etwas, was er täglich entscheiden würde.

Der Drache musterte die Anwesenden einen nach den anderen und Sezuna bat dann Haruto und Belynia vorzutreten, damit der Drache sie beschnuppern konnte.

Diese kamen vorsichtig näher und blieben zögernd vor ihr stehen. Belynia hatte Angst, das sah man ihr an. In den Augen des Arztes hingegen zeichnete sich Neugier ab, doch er wagte es nicht, die Hand zu heben.

Intensiv wurden sie beschnuppert, dann gab der Drache ein leises Schnauben von sich und Haru konnte sie in seinem Kopf hören, dass er aufpassen sollte, dass sie nicht fielen. Ihre Schuppen waren für Nichtmagier nicht zum Festhalten geeignet.

Er nickte nur und wartete, bis die anderen, die in der ersten Runde mitfliegen sollte, die Prozedur überstanden hatten. Sobald sie auf dem Drachen waren, befestigte er ein magisches Seil um sie, die mit dem Drachen verbunden war. So konnten sie nicht fallen. Da fiel ihm ein, dass seine Manschetten fehlten! Die hatte er ausgezogen gehabt, um kämpfen zu können. Doch Haruto zog diese, die er für sich mit einem Zauber leichter gemacht hatte, hervor. Er hatte gemerkt, dass der Junge ohne sie nicht leben konnte.

Er bekam daraufhin einen kurzen, dankbaren Blick zugeworfen.

„Ihr anderen wartet hier", sagte er kalt zu ihnen. Wenigstens waren die zwei Heiler noch bei den anderen.

Sezuna, die er vor sich gesetzt hatte, hielt er fest im Arm, da sie sich gar nicht selbst festhalten konnte. Hinter ihm saß Haruto, danach folgen Belynia, die von ihrem Mann hinter sich gehalten wurde und ganz hinten kam Aino, die von Myron gehalten wurde.

Langsam breitete der Drache seine Flügel aus, was nicht nur Sezuna einen ängstlichen Laut entlockte, da es ganz schön wackelte. Ihr Herzschlag wurde schneller und nur dank Harus Gegenwart, brach sie nicht in Panik aus. "Du wirst mich davor bewahren zu fallen, ja?", fragte sie, wobei Angst in ihrer Stimme mitschwang und sie sich fragte, ob das eine so gute Idee war.

Der Blonde nickte. Doch bevor der Drache abgeben konnte, stoppte Haru ihn. „Diana muss noch mit. Sie ist krank", sagte er entschieden. Auch wenn er sie nicht leiden konnte und sich das nie ändern würde, so war es besser, wenn das Dienstmädchen mitkam.

Der Drache hielt inne und Sezuna wirkte überrascht, nickte allerdings.

Das Dienstmädchen, dass sich nur langsam dem Drachen näherte, sah aus, als würde es sich jeden Moment in die Hosen machen.

Auch Diana wurde der Prüfung unterzogen und ausgiebig beschnuppert, bevor sie ihr Einverständnis gab. Myron bot ihr an, sich vor Aino zu setzen, damit sie sich an Akira festhalten konnte.

Diana blieb nichts anderes übrig und so nickte sie, bevor sie zaghaft den Rücken des Drachens erklomm und sich an besagten Platz setzte.

Dabei war leicht zu spüren, dass die Drachenschuppen sehr glatt waren und es nicht so leicht war, überhaupt auf den Rücken zu gelangen.

Leicht genervt zog Haru sie mit Magie nach oben und legte auch um sie den Schutz, damit sie nicht fallen konnte. Erst dann gab er das Kommando, dass sie losfliegen konnten. "Sie soll im Park vom Schloss landen. Dort gibt es die wenigstens Menschen", sagte er zu Sezuna.

"Werden deine Wachen sie angreifen?", wollte Sezuna leise wissen, denn das war es, was ihr am meisten Angst machte. Dass sie angegriffen wurden, weil die Leute dachten, dass sie angreifen würden.

"Hm, das könnte ein Problem werden. Wäre es nicht besser, außerhalb von Kituo Cha zu landen?", fragte Akira sie. Er hatte ihre Frage gut verstanden, da sie noch am Boden waren. Es war anders, wenn er den Wachen zuvor Bescheid geben konnte. Aber vielleicht konnte er bei der zweiten und dritten Runde dort landen.

"Sie möchte die Verletzten schnell in Sicherheit bringen", erklärte Sezuna leise. Die Drachendame war es gewohnt, dass andere auf ihr flogen, daher hatte sie kein Problem. Vor allem, da ihr keiner weh tat. "Aber wir können auch außerhalb landen, das sollte auch kein Problem sein."

"Dann lasst uns in den Schlosspark fliegen. Das ist am nächsten und wir bekommen schnell Hilfe. Wenn wir über dem Park sind, brauche ich eure Hilfe. Ihr müsst mich verständlich machen, wenn ich ihnen die Anweisung hinunterrufe, nicht anzugreifen", bat Akira sie und spürte im gleichen Moment einen Ruck, als die Drachendame in die Lüfte hob. Dabei war sie sehr sanft und achtete auf die anderen, die vor Schreck die Luft einzogen.

Sezuna krallten sich an Haru fest und schloss die Augen, weil Angst sie ergriff.

"Brauchst du deinen Trank?", fragte er sie, als er sah, wie viel Angst sie hatte. Ihm machte es nichts aus. So ungern er es zugab, aber dieses Gefühl zu fliegen war einfach atemberaubend. Immer höher stiegen sie die Felswand hinauf, bis sie schließlich über den schneebedeckten Gipfeln der Berge waren.

"Nein", murmelte sie und versuchte sich ein wenig Tapferkeit abzuringen, um die Augen zu öffnen und über den Rand zu schauen.

Sie konnte es nicht glauben, dass sie wirklich flogen. Nicht nur schwebten, wie mit Zaubern.

Es war sogar immer ihr Wunsch gewesen, zu fliegen. Haru erinnerte sich an das Gespräch, welches sie damals in der Schule gehabt hatten. Da hatte sie verlauten lassen, dass sie trotz Höhenangst den Wunsch hatte, fliegen zu können.

Die Drachendame flog so ruhig wie möglich, damit die Passagiere nicht in Panik ausbrachen.

Dennoch hielt sich Sezuna mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, an Haru fest. Als wäre er ihr Fels in der Brandung und würde sie vor allem beschützen.

Dann öffnete sie leicht ihre goldenen Augen und sah in das weite Meer aus Wolken, das ihr den Atem raubte.

"Hab keine Angst, du wirst nicht fallen", versicherte Haru ihr. Seine Arme lagen um ihr und schützten sie. Die grauen Augen blickten gedankenverloren in die Ferne und er hatte wieder begonnen, an seiner Unterlippe zu kauen. Das Gesicht des Blonden wirkte kalt und abwesend, aber wenn man ihn genauer kannte, merkte man die Traurigkeit, Enttäuschung und Wut.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro