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Kapitel 65

Sezuna runzelte die Stirn. Sie glaubte nicht, dass es so einfach war. "Mit wem ward ihr zusammen, bevor ihr getrennt wurdet?", fragte sie leise.

„Tamyr und alle Männer waren dabei. Allerdings waren es mehrere Magier, die uns angegriffen haben", sagte Aino, wurde aber von Haru schnaubend unterbrochen.

Ihm war etwas aufgefallen, denn Nicu war alleine gewesen, solange die anderen weitergegangen waren. War sprach sie alle dann von allen?

Harus Augen verengten sich zu Schlitzen und presste die Lippen zusammen. Riina stieß ihre Schwester kichernd an. „Schau mal, wie böse er gucken kann. Was für ein herrliches Gesicht", lachte sie und mit einem Fauchen schleuderte der Blonde ihnen eine Feuerwalze entgegen, obwohl er nur eine Hand dafür benutzte.

Sezuna riss erschrocken die Augen auf, konnte es aber durchaus nachvollziehen. Die beiden benahmen sich überhaupt nicht so, wie Riina und Aino es die ganze Zeit über getan hatten.

„Oh ich glaube ...", begann Aino und sprang zur Seite, „unsere Tarnung ist aufgeflogen", sprach sie weiter, wobei sich die Stimme änderte. Noch immer war sie weiblich, doch sie gehörte definitiv nicht zu Aino.

"Die Tarnung war richtig schlecht", rief Sezuna ihnen zu, da sie gern mehr über sie erfahren wollte und so auf ein Gespräch hoffte.

Die Tarnung hätte wohl eine gute Weile gehalten, wenn Haru das mit den Anhängern nicht bemerkt hätte.

Langsam veränderte sich das Aussehen der Zwillinge und zwei Frauen in schwarzen Magierroben wurden sichtbar. „Das nächste Mal klappt die Tarnung sicherlich", meinte die eine schulterzuckend, als wäre es ein Versteckspiel gewesen. Sie staubte ihre Robe ein wenig ab und sah auf die beiden Magier vor ihr.

Ihr Blick war abschätzend und zeigte keine Furcht.

Sezuna schnaubte. "Euer schauspielerisches Talent ist eine Lachnummer", erklärte sie und wollte die beiden ein wenig reizen. Es war besser, wenn sie das Ganze schnell hinter sich brachten.

„Was wollt ihr dagegen tun?", fragte die andere, deren Stimme sich wie ein rostiger Nagel, der über Metall gekratzt wurde, anhörte. Überheblich sahen sie die beiden an und verschränkten die Arme genauso, wie Haru es immer tat.

Sezuna erschauderte bei ihrer Stimme ein wenig und hoffte, dass ihr bald etwas einfallen würde. Allerdings wusste sie noch nicht so genau, mit was sie es zu tun hatte.

Eine Gänsehaut breitete sich über Haru aus und sein Kopf begann erneut zu schmerzen.

„Du, ich glaube, die zwei sind nichts für uns. Lass uns erst noch ein bisschen spielen, bis sie müde sind", wandte sich die Schreckschraube an die andere und kicherte. Das Kichern war so schrill, dass Haru sogar seine Ohren zuhalten wollte.

Besorgt registrierte Sezuna, dass es Haru nicht so gut ging und gab ihm ein Zeichen, dass sie von seinem Rücken rutschen wollte. Es war besser, wenn sie sich ebenfalls frei bewegen konnte.

Bevor Sezuna allerdings nach unten rutschen konnte, verschmolzen die beiden Magierinnen mit der Wand hinter sich, sodass sie nicht mehr zu sehen waren.

Wir sehen uns", wurde verführerisch gehaucht. Die Stimme breitete sich über den gesamten Gang aus, sodass nicht mehr auszumachen waren, wohin sie verschwunden waren.

"Was war das denn?", fragte Sezuna überrascht und sah sich in dem Gang um.

„Ich weiß nicht", gestand Haru und knirschte mit den Zähnen. „Diesen Hexen werden wir wohl wieder begegnen. Und sicherlich werden sie es nicht einfach machen, sie noch einmal zu erkennen. Wir müssen aufpassen", fuhr er fort und stöhnte leise, weil die Stimme in seinem Kopf erst recht für Chaos und Schmerzen sorgte.

"Deine Steine sollten doch unsere Leute schützen", murmelte sie leise. "Könnte ich sie nicht mit einem Zauber beschießen und dann sehen wir, ob sie damit geschützt sind? Etwas ganz kleines, wie Farbflecken?"

„Kannst du. Wobei diese Hexen wohl nicht das Verhalten von ihnen so schnell lernen können. Es war gut, dass wir sie ein wenig davor kennenlernen konnten", erwiderte Haru ihr. Er war sich sicher, dass die Zwillinge entweder gefangen genommen wurden, oder mit anderen noch zusammen gegen andere kämpften und die Hexen sie einfach nachgeahmt hatten.

Sezuna rieb sich die Schläfe. "Ich denke, dass ihr Plan auch war, dass wir die Orientierung verlieren", murmelte die Rothaarigen. "Aber ich weiß noch, wo wir sind und wir sollten jetzt dort entlang", meinte sie und wollte zurück an dem Punkt, wie sie sich damals getrennt hatten.

„Das haben sie zumindest für eine Weile geschafft", murrte der Blonde und folgte der Richtung, in der Sezuna zeigte. „Kein Wunder, warum Frauen so anstrengend sind. Wer mit denen zusammen ist, springt freiwillig in den Abgrund", fluchte Haru, weil ihre schrillen Stimmen in seinem Kopf nachhallten.

Sezuna sagte dazu nichts. Sie hoffte, dass es Haru bald besser ging, denn er war blass und sah nicht gut aus. "Kannst du dich heilen?", fragte sie, weil sie sich wirklich Sorgen machte.

Er zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht einmal, ob das irgendwie ein Zauber oder eine Krankheit ist. Hast du denn nicht auch dieses Summen und den stechenden Schmerz im Kopf? Und diese schrille Stimme macht es schlimmer?", fragte er die Rothaarige auf seinem Rücken.

"Nein. Ich hörte überhaupt nichts summen", gestand sie und strich über seine Wange. "Und du bist ganz blass."

„Hmm", machte er nur. Dann war es wohl nur Einbildung beschloss er. Haru würde es einfach ignorieren. „Ich mache mir einfach Sorgen, dass den anderen etwas passiert ist", versuchte der Blonde, seine Blässe zu erklären.

Er blieb vor der Wand stehen und lauschte. Es war nichts zu hören, deshalb legte er seine Hand auf die kalte Felswand, um das Loch zu erschaffen.

"Und ich mache mir Sorgen um dich", erklärte Sezuna mit fester Stimme und es klang fast schon eindringlich.

Er ließ sich nicht in seiner Konzentration stören, sondern blieb schweigsam, bis das Loch groß genug war. Erst dann sprach er wieder. „Ich glaube, es ist einfach dieses Summen, welches mich warnen will. Vor was, weiß ich allerdings nicht."

"Sicher, dass es nicht doch ein Angriff, statt einer Warnung ist?", fragte sie besorgt.

„Doch, es ist ein Angriff, um mich zu schwächen. Es ist eine Warnung für mich und die Magie. Zumindest sagt meine Energie mir das", gab er missmutig zu.

"Wenn es ein Angriff ist, dann müssen wir ihn irgendwie aufhalten", rief sie fast ängstlich.

„Schrei bitte nicht so", bat er Sezuna und knirschte wieder mit den Zähnen. Er stieg durch das Loch und verschloss es. Doch im gleichen Moment hörten sie das Geräusch, dass sich die Wände verschoben. „Verdammt!", fluchte Haru verärgert. Er hatte keine Lust mehr dazu, herumzuirren. Am liebsten würde er die ganzen Tunnel in die Luft jagen.

"Entschuldige. Ich mache mir nur Sorgen um dich", gestand sie leise und zog ein wenig den Kopf ein. Die gesamte Situation machte ihr zu schaffen und sie wollte endlich hier raus.

Haru legte seine freie Hand an die nächste Wand und ließ Magie in sie fließen. Es brachte nichts, sich aufzuregen. Bestimmt war es der Plan der Magier, sie so lange zu verwirren und müde zu machen, damit sie einfach angreifen konnten.

Aber diesen Gefallen würde der Blonde ihnen nicht tun. Er versuchte, die Verbindung mit seinen Anhängern aufzunehmen, in der Hoffnung, er fand sie.

Sezuna indes schickte ihre Magie weiterhin in Windform durch die Tunnel und hoffte, so noch mehr Informationen zu bekommen.

„Ich spüre etwas!", rief er plötzlich erfreut, aber auch erleichtert aus.

"Das ist gut", stimmte Sezuna ebenfalls erleichtert zu.

„Sie sind aber noch weit weg. Wenn ich mich nicht irre, liegt es in diese Richtung", meinte er nach kurzer Überlegung und nickte nach rechts. „Hast du etwas gespürt?", wollte Haru dan von ihr wissen.

"Dann gehen wir in die Richtung", sagte sie und schüttelte ein wenig den Kopf.

„Verneinst du gerade deine Frage oder ist etwas los?", erkundigte der Magier sich bei ihr.

"Das war auf deine Frage bezogen, ob ich etwas gespürt habe", meinte sie entschuldigend.

Der Junge mit den grauen Augen ging nun durch jede Wand, die ihm im Weg stand. Plötzlich waren erneut Stimmen zu hören, allerdings keine leisen und freundlichen, sondern wütende, schreiende und ängstliche.

"Das klingt vielversprechend", murmelte Sezuna, auch wenn man ihr anhören konnte, dass sie Angst davor hatte, was auf sie zukommen würde.

Die schrille Stimme kristallisierte sich plötzlich heraus, was Haru erneut zum Stöhnen brachte. Es war extrem nervig, den Klang wieder zu vergessen.

„Unsere Freundinnen sind dort", bemerkte er trocken. Diese Mal hatte er nicht vor, sie entwischen zu lassen. Sobald sie an der Wand angekommen waren, die sie noch von den andern trennte, fragte Haru leise, ob sie vielleicht durch die Wände magische Fäden und Netze legen konnte, um die Hexen festhalten zu können.

Sezuna schüttelte den Kopf. "Ich muss sehen und spüren, um Zauber dieser Art zu wirken", erklärte sie. Das war auch bei den Rüstungen ein Problem gewesen.

„Wenn wir mit der Wand verschmelzen würden, damit wir auf die andere Seite gelangen und sie so beobachten könnten ... wäre das eine Hilfe?", fragte er vorsichtig, wobei er diesen Zauber nicht auf sie anlegen wollte.

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