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Kapitel 59

Allerdings würde er wahrscheinlich ein Fernkämpfer sein, der andere für sich kämpfen ließ. Zumindest hoffte er das.

"Lass uns gehen", flüsterte Sezuna und hoffte, dass man sie nicht beobachtete.

Er nickte ihr zu und lief vor ihr her, wobei Haru darauf achtete, dass Sezuna bei ihm bleiben konnte. Die Ruhe war unangenehm, denn sie schien Unheil anzukündigen. Seine Lippen waren fest zusammen gepresst, während sie den Tunnel entlang gingen.

Schließlich kamen sie in einen riesigen Raum, der in völliger Dunkelheit lag. Harus Lichtkugel erhellte nur einen kleinen Teil und der Rest war wahrscheinlich sogar magisch verdunkelt.

Links und rechts standen Statuen von Rüstungen. Einige hielten Schwerter, andere Äxte.

„Oh nein", flüsterte der Blonde atemlos. Sein Gefühl betrog ihn nicht. Der Anblick der Statuen reichte ihm aus zu wissen, dass er wohl gegen die kämpfen musste. Haru spürte eine andere Magie, die präsent war und bat Sezuna leise, auf seinen Rücken zu klettern und sich festzuhalten. So konnte er sie verstehen, wenn sie Tipps geben würde. Sicherlich würde sie mit ihrem Wissen Ratschläge geben können, wenn sie Schwachstellen gefunden hatte.

"Noch nicht", sagte sie leise. "Lauf einfach weiter, ich hab eine Idee", erklärte sie ganz leise, während sie die Magie in feinen Fäden über den Boden zu den Statuen gleiten ließ. Ihr war bewusst, dass es sich um Metall handelte und sie hatte eine gute Idee. Dazu musste sie jedoch erst einmal an so vielen Rüstungen wie möglich vorbei.

Er gehorchte ihr und lief einfach weiter in die Dunkelheit, die nur leicht von seiner Lichtkugel erhellte wurde. Dabei ließ er sich Zeit, damit Sezuna ihre Idee umsetzen konnte.

"Bist du in der Lage mich so hoch zu werfen, dass ich die Decke erreiche?", fragte sie leise, da sie diese kaum sehen konnte. Sie würde es aber brauchen. Dort müsste sie ihr Netz befestigen, damit ihre Idee umsetzbar war.

„Natürlich, aber Schrei nicht und habe keine Angst. Es wird dir nichts passieren. Ich fange dich sicher wieder auf", versicherte er genauso leise. Haru hob sie hoch und gab ihr ein Nicken als Zeichen, dass er sie hochwerfen würde.

Sezuna nickte zurück und gab sich Mühe, nicht auf ihre Umgebung und nur auf ihr Ziel zu achten. Sie hoffte, dass das gut gehen würde.

„Oder soll ich mit dir zusammen nach oben springen?", fragte er sie plötzlich leise. Sollte sie angegriffen werden, wäre sie in ernster Gefahr.

"Wie du möchtest, ich muss nur die Decke berühren", erklärte sie leise und hatte ein wenig Angst, dass man sie angriff, während sie so auf dem Präsentierteller standen.

Haru entschied sich, das Risiko einzugehen, wenn sie zusammen sprangen. Dann würde Sezuna hoffentlich nicht zu viel Angst haben und er konnte sie beschützen. Es war sowieso klar, dass sie gesehen werden konnten, da seine Magie die beiden einhüllten.

Wobei er einen Augenblick wartete, bevor er einen Zauber anwendete, der sie mit der Dunkelheit verschmelzen lassen würde. Das hieß, dass seine Magie die Farbe annehmen würde, wo sie sich gerade befanden.

Erst dann ging er kurz in die Knie, um sich mit viel Kraft abzudrücken.

Sezuna spürte, wie sie den Boden verließen, doch da sie an Haru hing und dieser sie fest hielt, spürte sie kaum die Angst. Ihre Hand war nach oben ausgestreckt und sie berührte die Decke. Haru sprang so hoch, dass sie sogar den Arm ein wenig einknicken musste, doch so hatte sie genug Zeit, den Zauber dort zu befestigen.

Er sprach sogar einen Schwebezauber aus, damit sie tun konnte, was sie brauchte. Haru spürte, als sie ihren Arm zurückzog und ließ sich mit ihr wieder zurück auf Boden gleiten.

"Das sollte funktionieren", murmelte sie und ließ den Zauber weiter über den Boden wandern, in der Hoffnung alle Rüstungen, die hier standen, oder auch andere mögliche Gegner, zu treffen und zu verbinden.

Haru nickte leicht, um seine Zustimmung auszudrücken. Solange Sezuna beschäftigt war, sah er sich langsam um. Viel konnte er nicht erkennen, ohne eine große Lichtkugel zu erschaffen. Der Blonde wartete, bis sie fertig war, damit sie weiterkonnten. Die Stille war unerträglich für ihn. Sie machte ihn sehr nervös.

Sezuna nickte, als Zeichen, dass sie loskonnten. Sie hatte den Zauber gewirkt und der Rest würde kommen, wenn es nötig war. Jetzt wollte sie diesen Vorteil noch nicht ausspielen.

So, als würden sie eine Erkundung machen, liefen sie einfach gemütlich weiter. Dabei war Haru mehr als alarmiert. Das Gefühl, dass etwas Schlimmes folgen würde, war präsent. Nur war die Frage, wann und was genau passieren würde, was ihn noch mehr stresste und nervös machte.

Es ertönte irgendwo aus der Dunkelheit ein Klappern und dann folgten plötzlich Trommelschläge. Langsam und gleichmäßig, dafür aber bedrohlich.

"Lass uns das Spiel beginnen", knurrte Haru gefährlich. Seine Magie wob ein starkes Schutzschild um Sezuna und ihn. Der Magier war bereit zum Kämpfen. Er versuchte, zwischen den Geräuschen noch andere Dinge wahrzunehmen, um darauf vorbereitet zu sein, wenn sie angegriffen wurden.

Er sah aus den Augenwinkeln, wie sich die Rüstungen ganz langsam, aber im Einklang bewegten. Zusammen mit den Trommelschlägen. "Überlass die mir", flüsterte Sezuna leise.

"Pass auf dich auf, ja? Und halte dich an mir", bat er sie eindringlich. Haru vertraute Sezuna und würde nicht eingreifen, solange sie keine Probleme damit hatte. Vorsichtig stupste er sie kurz an. "Setz deinen Fokus auf, damit es dir leichter fällt", schlug der Magier ihr leise vor.

"Ja", murmelte Sezuna und holte sich den Fokus aus dem Rucksack, um ihn aufzusetzen. Damit würde es ihr wirklich leichter fallen, doch sie hatte auch die Steine und die Drachenkette, die ihr ein Gefühl von Macht verlieh.

Trotzdem war es einfach besser, wenn sie alle Möglichkeiten nutzte, damit sie es leichter im Kampf hatte. Haru war sich sicher, dass kein Weg daran vorbei führen würde, dass Sezuna ebenfalls mitkämpfen musste.

Sie kamen den Trommelschlägen näher und es erschien ein kleiner Lichtschein, der einen Mann zeigte. Er war dünn und schmächtig, hatte aber genug Kraft, die Trommel, die er zwischen seinen Beinen eingeklemmt hatte, in einem regelmäßigen Rhythmus zu schlagen.

"Sieht wie ein Affe im Zirkus aus", murrte der Blonde missmutig, ließ ihn aber nicht aus den Augen. So wie es aussah, hatte Sezuna recht, denn er kämpfte wohl nicht wirklich selber, sondern ließ andere die Arbeit erledigen. Wie jemand, der Marionetten zum Tanzen brachte. Vermutlich würden sie den Magier zuerst erledigen müssen, bevor die Rüstungen keine Angriffe mehr machen konnten.

Diese bewegten sich noch immer langsam auf sie zu, schienen aber noch keine Gefahr zu sein. Dafür erklang ein Geräusch in der Luft, was man durch die Trommelschläge kaum hören konnte.

"Runter", raunte Sezuna und duckte sich dann, als von oben etwas auf sie zugeschossen kam, das aussah wie eine Furie mit langen Krallen und weit aufgerissenen Mund. Es war jedoch eine Marionette.

"Puppenspieler", keuchte Haru verächtlich. "Zu feige, um selbst zu kämpfen. Den knöpfe ich mir vor", knurrte er gefährlich. Die Geräusche vermischten sich immer wieder, sodass es schwer war, sie zuzuordnen. Gerade, als sie sich wieder aufrichteten, drückte der Blonde Sezuna wieder herunter, da wieder etwas auf sie zugeflogen kam.

Das Gesicht des Magiers, der dafür verantwortlich war, zeigte ein spöttisches Lächeln, wobei er noch immer in einem gleichmäßigem Takt trommelte.

Von der Decke kamen weitere Marionetten herab, die sich nun alle wie ein Rudel wilder Tiere auf die beiden Magier stürzten.

Haru ließ verärgert Feuer aus seinen Händen fließen, die diese Puppen einhüllten. Die Flammen schlangen sich um die Körper, sodass es aussah, als würde ein Feuer über den Köpfen tanzen. Solche Spielchen mochte er überhaupt nicht. Und seine Geduld war auch nicht gerade die Größte bei sowas. Der Magier glaubte wohl, dass sie bald keine Kraft mehr haben würden, durchzuhalten.

Einige der Puppen schienen sich von dem Feuer nicht stören zu lassen. Ihr Material musste magisch und sehr robust sein. Eine von ihnen riss den Mund auf und spuckte einen Schwall Wasser auf die beiden am Boden.

Der blonde Magier brach in Gelächter aus. "Sieh dir das an. Ein Spiel der Elemente ... Wie süß ... aber für einen so starken Magier doch ein Armutszeugnis", begann er zu spotten. Auch wenn dieser Magier durchaus stärker war, so fand Haru das Spiel albern. Vielleicht konnte er den Magier dazu bewegen, sich selbst zu stellen, anstatt die lächerlichen Puppen vorzuschicken.

Harus Hand ging in die Höhe und legten ein magisches Netz über die Puppen, denen das Feuer nichts ausmachen konnte.

Die Puppen wackelten ein wenig und dann schienen sie sich zu zerteilen und so aus dem Netz zu entkommen, bevor sie sich außerhalb wieder zusammensetzten und erneut mit Magie angriffen. Eine von ihnen spuckte erneut Wasser, die andere schickte einen elektrischen Blitz hinterher. Als diese Kombination auf Harus Schild krachte, bekam dieses sichtbare Risse.

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