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Kapitel 46


Das war wohl am Besten. Haru vertraute dem Arzt und er würde sicherlich die Leute beobachten, wenn jemand etwas versuchen sollte. Der Schwarzhaarige Arzt nickte. „Kein Problem", stimmte er ihr zu.

Trotz allem war Haru nicht ganz zufrieden. Seine Zähne mahlten aufeinander, sodass sein knirschen sogar hörbar war.

"Ansonsten könntest du auch hinten laufen, dann hast du alles im Bild", flüsterte die Rothaarige an Haru gewandt.

Sie bekam ein Kopfschütteln als Antwort. „Ich lasse dich nicht allein", beharrte er unnachgiebig. Gleichzeitig steckte er Haruto etwas zu, was für die anderen nicht zu erkennen war, denn der Arzt ließ es sofort verschwinden.

Sezuna registrierte es und entschied sich dazu, Haru erst später zu fragen.

Die Leute warteten auf Sezunas Essen, das sehr gut roch. Myron und Akira sprachen leise miteinander. Der Prinz hatte seinen Arm um Belynia gelegt, die sich an ihn lehnte und die Augen leicht geschlossen hatte. Sobald alle gegessen hatten, würden sie aufbrechen, damit sie so weit wie möglich kamen, bevor sie schlafen würden.

Sezuna nahm den Deckel hoch und endlich teilte sie die ersten Portionen aus. Das erste ging an Belynia, dann an Akira, bevor sie den Rest an die Anderen verteilte. Auch an Diana, auch wenn diese zu letzt erhielt. Man sah ihr an, dass sie nicht genau wusste, weshalb sie überhaupt hier war.

Als Sezuna Haru etwas anbot, lehnte er nur mit einer Handbewegung ab. Ihm war nicht nach essen zumute. Er beobachtete lieber die Leute, die eifrig aßen. Ihnen schmeckte das frische Essen, was Sezuna gekocht hatte. Haru wollte lieber weitergehen und alles so schnell wie möglich hinter sich bringen.

Damit hatte die Rothaarige gerechnet, weshalb sie die Portion nun selbst aß und dabei die Leute genau beobachtete. Sie fühlte sich ein wenig unwohl und als wäre sie auf den Präsentierteller. Zum Glück waren die Tunnel nicht mehr weit.

Dabei beschäftigten sich die Leute eher mit dem Essen als mit ihr. Nur die drei Forscher sahen von Zeit zu Zeit zu ihnen hinüber. Haru bemerkte, dass die Krieger genauso waren, wie sie sein sollten. Ruhig, beherrscht und auch wenn die drei jüngsten ein wenig lachten, waren sie ernst.

Als die Leute mit essen fertig waren, kamen sie zu Sezuna, um die Teller abzugeben, die Haru mit einer Handbewegung reinigte, bevor sie diese in den Rucksack steckte.

Tamyr kam mit einem Lächeln und begrüßte Sezuna herzlich. „Wie geht es dir? Wir haben euch schon lange nicht mehr gesehen", begann sie ein unverfängliches Gespräch.

Sezuna lächelte, als wäre nichts. "Wir hatten viel zu tun", sagte sie und legte eine Hand auf ihren Bauch, als wäre das Antwort genug.

„Oh, du erwartest ein Kind?", fragte sie freudig. Ihre Augen lachten und sie trat auf Sezuna zu. Sie wollte die Rothaarige umarmen, traute sich scheinbar aber nicht, da Haru ihr einen finsteren Blick zuwarf, genauso wie Mirano und Vayu.

Sezuna machte einen Schritt zurück, als Zeichen, dass sie es nicht wollte. "Ja, das sieht man doch", meinte sie mit einem schiefen Lächeln.

Tamyr ließ ihre Arme sinken, da sie verstand. „Tut mir leid, durch den dicken Mantel habe ich es nicht gesehen", gestand sie ihr verlegen.

"Das ist auch gut so, eigentlich sollte das nicht jeder wissen", sagte sie und zwinkerte verschwörerisch, auch wenn das nur gespielt war. Sezuna mochte Tamyr zwar, doch sie gehörte zu den Forschern und denen war sie nicht so ganz offen gegenüber eingestellt.

„Ich werde es keinem verraten", lächelte Tamyr und ihre blauen Augen strahlten. Sie warf Haru, der sie finster ansah, als würde er sie und die zwei Männer vom Forscherteam gleich in der Luft zerreißen. Er sagte nichts, aber die Schwarzhaarige trat den Rückzug an.

"Jetzt hast du sie verscheucht", entrüstete sich Sezuna, aber man sah ihr an, dass es nur gespielt war. Eigentlich war sie ihm dankbar.

Ein leicht boshaftes Lächeln umspielte seine Lippen, denn genau das war seine Absicht gewesen. Keiner der beiden sah, wie sich Tamyrs Lippen verzog, da sie ihre Handschuhe davor hielt. Mirano und Vayu gaben Sezuna ihre Teller mit einem kurzen Dank zurück, da sie die Situation beobachtet hatten.

„Lasst uns weitergehen!", rief Myron, sodass ihn jeder verstand.

Allerdings war er auch leise genug, um keinen Schneerutsch auszulösen. Das konnte bei diesem Wetter durchaus vorkommen.

Sezuna erhob sich und trat dann auf Myron zu, um ihn zu fragen, wie lange sie noch bis zu den Tunneln brauchten.

„Ich schätze ...", begann er und sah sich einen Augenblick den Weg genau an, „wir sollten in zwei Stunden da sein. Soll ich die Leute auf die veränderte Situation bereits hinweisen? Oder Akira?", fragte Myron sie. Er wusste, dass man Sezuna dabei vertrauen konnte und der Prinz eine hohe Meinung von ihr hatte.

Sezuna blickte sich kurz noch einmal um und nickte dann. "Ich würde wirklich gern durch die Tunnel, weil man uns dort wohl am wenigsten erwartet", gestand sie leise.

„Du hast recht. Außerdem sind wir dort vor dem Schnee und der Kälte ein wenig geschützt", bestätigte Myron lächelnd. Sollte Sezuna es schaffen, einen kürzeren Weg dank der Steinhexe zu finden, waren wohl alle dankbar.

Sezuna nickte. "Ich hoffe nur, dass sie da ist", überlegte die Rothaarige laut. Irgendwie wollte sie in die Tunnel, um sich sicherer zu fühlen.

"Gibt es Probleme?", fragte Belynia leise an Haru gerichtet, als sie Sezuna und Myron reden sah.

„Nein, warum?", lautete Harus Gegenfrage, sah die Prinzessin aber nicht an.

„Warum sollte sie nicht da sein? So, wie wir sie erlebt haben, ist sie alleine und wartet sicher auf euch", lachte der Führer leise, da er sich an ihre Worte erinnerte.

"Ich habe das Gefühl, dass ihr noch angespannter seid, als sonst", erklärte die Prinzessin leise. "Und Sezuna wirkt unruhig", fügte sie hinzu, während sie diese beobachtete.

Sezuna lächelte Myron schief an. "Ich habe ein wenig Angst, dass die Magier sie gefunden haben."

Nachdenklich wiegte Myron seinen Kopf hin und her. „Ich hoffe nicht. Es war nicht einfach, sie zu finden. Dank Harus Magie in dir war es überhaupt möglich, dich zu finden", gestand er ihr. Allerdings hatten Sezunas Worte ihn ein wenig nervös gemacht. Wenn die Magier sie wirklich gefunden hatten, war sie bestimmt von ihnen mitgenommen worden. Wobei noch niemand wusste, ob sich überhaupt noch Magier in den seltsamen Tunneln, in die Akira entführt worden war, befanden. Sollte die Steinhexe nicht da sein, hätten sie vielleicht ein Problem, die Tunnel in den Bergen nicht auf einem kürzeren Weg durchqueren zu können. Was hieß, dass sie gar nicht zu dem von Myron gewählten Schlafplatz kommen würden.

„Sie ist unruhig, weil ihr die Schwangerschaft zu schaffen macht", erwiderte Haru schulterzuckend und ignorierte den ersten Satz von Belynia damit komplett.

"Das ergibt Sinn", murmelte die Prinzessin, klang aber skeptisch. Dennoch fragte sie nicht nach.

"Lass uns weiter gehen", bestimmte Sezuna schließlich, auch wenn sie nicht unbedingt weiter laufen wollte, weil ihr Rücken schmerzte.

Da sie noch nicht bei den Tunneln angelangt waren, holte Haru Sezuna zu sich und Haruto nach hinten. Erst, wenn sie den Eingang erreichen würden, änderten sie die Positionen.

„Geht es, meine Kleine?", fragte der Blonde sie leise.

"Ja, ich denke schon", murmelte sie leise und streckte sich ein wenig. Der Mantel war schwerer, als sie angenommen hatte. Was aber wahrscheinlich weniger an der Kleidung lag, als an der Umgebung, die sie viel Kraft kostete.

„Soll ich dich tragen?", fragte er sie ein wenig besorgt. Er mochte es nicht, wenn es ihr nicht so gut ging. All die Umstände erschwerten die Reise erheblich.

"Das ist schon in Ordnung", versicherte sie mit einem schiefen Lächeln. "Aber ich melde mich, wenn es nicht geht", versprach sie.

Haru nickte, da er es ihr nicht aufzwingen wollte. Stumm ging die Gruppe weiter, bis sie schließlich den ersten Tunneleingang erreichten. Der Blonde hatte Sezuna die ganze Zeit über dicht an der Felswand laufen lassen und war stolz, dass es ihr dieses Mal nicht so schlecht ging. Vielleicht lag das am Schnee, welcher es schwer machte zu sehen, wie tief es in den Abgrund ging.

Sezuna trat auf den ersten Tunneleingang zu, den sie fand und legte ihre Hand an die Wand. Haru spürte die Magie, die sie nutzte, fragte sich aber auch, ob die überhaupt jemand spüren würde. Es war so leicht, dass es selbst ihm schwer fiel, sie wirklich zu spüren.

Akira machte auf die veränderte Situation aufmerksam, sodass Haruto alleine am Ende gehen würde. Allerdings gesellte sich Nicu und Rayko zu ihm, damit er geschützt werden konnte, falls etwas passierte.

Man konnte den Leuten ansehen, dass sie neugierig waren, was wohl passierte. Sie alle standen vor den Tunneln, doch man sah nur Dunkelheit darin.

Sezuna warf kurz Haru einen Blick zu, bevor sie langsam eintrat. Die Steinhexe war hier, doch sie schien Angst zu haben. Was Sezuna durchaus verstehen konnte. Es waren so viele neue Leute.

„Beruhige sie irgendwie, nicht dass wir ihr ewig nachrennen müssen", bat Haru sie leise und erschuf eine Menge kleiner Lichtkugeln, die um die Gruppe herum schwebten, um Licht zu spenden.

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