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Kapitel 16

Diese verengte ihre goldenen Augen. "Allergien sind schlimmer, die bleiben ein Leben lang", erklärte sie unwirsch. Dieser Niesanfall hatte ihre komplette gute Laune versaut.

"Trotzdem kann man sie eindämmen, wenn man weiß, auf was man reagiert", sagte Haruto nüchtern. "Das heißt in deinem Falle, dass ich auf keinen Fall diese Räucherstäbchen mehr benutzen werde", lächelte er leicht. Natürlich war das nicht einfach, das außerhalb des Schlosses zu umgehen.

"Zum Glück ist es wohl nur in dieser Zeit des Jahres", seufzte sie und ließ ein wenig die Schultern hängen.

Nachdenklich fuhr sich der Schwarzhaarige durch die zersausten Haare. "Du hast recht, sie werden nur im Winter benutzt. Allerdings kannst du einen bestimmten Schutz um deine Nase legen, damit sie den Zimt herausfiltert", kam sein Vorschlag von ihm.

"Wenn es nur die Nase ist, die darauf reagiert, würde das gehen", murmelte sie leise. Vielleicht konnte sie aber auch eine Art Windschild um sich selbst legen.

"Der Geruch wird hauptsächlich von deiner Nase aufgenommen, was dann das Niesen verursacht. Solltest du jedoch einen Mund- und Nasenschutz tragen, sollte es das um ein Vielfaches verringern", wies Haru sie darauf hin. Jetzt verstand er auch, warum einige in der Stadt so etwas getragen hatten. Der Blonde hatte angenommen, dass sie vielleicht krank waren und die anderen somit schützen wollten.

Sezuna grummelte. "Wir bleiben definitiv nicht hier in der Stadt", entschied sie.

Haru nahm sie in den Arm und küsste ihre Nase, die sich anscheinend wieder beruhigt hatte. "Schon gut, wir werden in deinen Dämonenwald ziehen", gab er schließlich die ewigen Diskussionen auf.

Das Lächeln, das sie ihm schenkte, ließ sie förmlich erstrahlen. "Ich liebe dich", erklärte sie dankbar.

Haru grummelte etwas, denn das war nicht seine erste Wahl gewesen, wo er gerne leben wollte. Der Weg zur Stadt wäre wohl trotz den Tunneln sehr weit und gerade im Winter beschwerlich. Da er Sezuna jedoch glücklich sehen wollte, war es wohl besser, nachzugeben. Ihre Allergie würde sicherlich dort nachlassen, wenn sie in der Natur wohnten.

"Aber nur, wenn die Gegend Magierfrei und sicher ist", warnte er mit erhobenen Zeigefinger. Das war seine Voraussetzung. Immerhin wollte er sich nicht ständig darum Sorgen machen müssen, dass ihr Kind in Gefahr war.

"Das steht außer Frage", stimmte Sezuna zu. Sie würden dort nur wohnen können, wenn die Magier weg waren. Ihr Kind wollte sie auf keinen Fall in Gefahr bringen.

"Wie hält man das nur mit Frauen aus, Haruto?", fragte er den Arzt mit einem Anflug von Verzweiflung. "Immer müssen sie ihren Willen durchsetzen."

Haruto lachte und schüttelte ein wenig den Kopf. "Das trifft auf deine spezielle Frau zu", sagte er grinsend.

"Was du nicht sagst", murrte Haru mit einem abschätzenden Blick auf Sezuna. Gerade sie bekam ständig ihren Willen. Wenn sie es nicht beim ersten Mal schaffte, warf sie so lange mit Argumenten und Dingen um sich, bis Haru schließlich aufgab.

Der Heiler klopfte Haru auf die Schulter. "Du wirst dich schon noch durchsetzen", lachte er leise.

"Um Himmels willen", rief er entsetzt. "Versuch das einmal bei ihr, dann kommst du schwerstverletzt vom Schlachtfeld herunter."

Harutos dröhnendes Lachen füllte den Raum und Sezuna blickte verwirrt zwischen den beiden Männern hin und her. Was war so lustig?

Die beiden Männer grinsten sich gegenseitig an. Der Arzt hatte sehr wohl verstanden, was Haru angedeutet hatte. Leg dich nicht mit Sezuna an hieß das. Jeder würde wohl bei ihr den Kürzeren ziehen.

Diese erhob sich vom Bett. "Akira wartet bestimmt schon", bemerkte sie, auch wenn sie nicht wirklich davon ausging. Aber sie wollte die Situation ein wenig entschärfen, die ihr ein wenig unangenehm war.

"Lass uns gehen", lachte Haru leise und schob sie aus dem Zimmer heraus. Dabei warf er dem Arzt noch einen Blick zu, den er lächelnd erwiderte.

"Vielleicht ist Belynia schon da, dann kannst du sie wegen Keira fragen", schlug Haru gut gelaunt vor. Obwohl die Nachricht, dass Sezuna allergisch war, nicht gerade aufbauend war, so hatte das kurze Gespräch mit Haruto einiges getan, um seine Laune zu verbessern.

"Ich hätte Haruto fragen können", fiel Sezuna ein, als sie jedoch schon draußen waren und auf dem Weg zu Bibliothek.

Haru stimmte ihr zu, doch das hatten sie beide total vergessen, da sie aus einem anderen Grund bei ihm gewesen waren.

Als Hofheiler war er sicherlich darüber informiert, falls sie wirklich unheilbar krank war.

Die schwarzhaarige Prinzessin saß tatsächlich in der Bibliothek und freute sich, als sie die beiden sah. "Wo kommt ihr denn her? Ward ihr in der Stadt?", fragte sie neugierig.

Sezuna nickte und schnüffelte in der Luft. Hier gab es zum Glück keines dieser Räucherstäbchen, das war sehr gut. Dann würde sie nicht wieder einen Niesanfall erleiden.

"Was riechst du denn?", erkundigte sich Belynia aufmerksam. Ihr war das nicht entgangen.

Haru zog sich sofort in einen Sessel nahe des Feuers nieder, nachdem er seinen Mantel ausgezogen und Sezunas abgenommen hatte. Ordentlich hatte er sie auf einem Ständer nahe der Tür aufgehangen.

"Ich habe gerade herausgefunden, dass ich wohl gegen Zimt allergisch bin", sagte sie nüchtern. "Daher wollte ich wissen, ob es hier auch diese Räucherstäbchen gibt", informierte sie Belynia, bevor sie sich zu Haru setzte.

"Wirklich? Es ist ein angenehmer Duft", bedauerte die Prinzessin mitleidig. "Nein, hier werden sie nicht eingesetzt, da sie das Gleichgewicht des Raumes stören würden", sagte Belynia zu ihr.

Sezuna wirkte ein wenig beruhigt und entspannte sich ein wenig. "Ich nehme an, du kennst die Dienstmädchen im Schloss, oder?", wollte sie wissen und musterte Belynia neugierig.

Sie nickte und sah erstaunt auf. Schließlich brachten diese ihnen das Essen, säuberten die Zimmer und alles, was erledigt werden musste.

"Dann sagt dir bestimmt auch der Name Keira etwas", bemerkte Sezuna und musterte sie genau, um ihre Reaktion abzuschätzen.

Belynia nickte wieder, wobei eine Traurigkeit in ihren Augen deutlich zu sehen war. "Was ist mit ihr?", fragte Haru sie nun direkt. "Wir haben gehört, dass sie unheilbar krank und zurück zu ihren Eltern gegangen ist."

"Dieses eine Dienstmädchen hat das gesagt, aber ich glaube ihr nicht wirklich", meinte Sezuna und hoffte, dass sie die Trauer in Belynias Augen nicht falsch deutete.

Nur zögernd begann Belynia zu erklären, dass nicht Keira unheilbar krank war, sondern ihre Mutter. Damit räumte sie zumindest mit einem Missverständnis auf. "Sie hat nicht mehr lange zu leben, deswegen haben wir sie freigestellt, damit sie die restliche Zeit mit ihr verbringen kann. Wie es aussieht, wird sie auch danach nicht zurückkehren", sagte sie traurig und ergriffen. "Wahrscheinlich wird sie ihrem Vater in der Taverne helfen, weil er es alleine nicht schafft."

Sezuna senkte ein wenig den Blick. Sie wollte nicht zeigen, dass sie ein wenig erleichtert war. Keira kannte sie, ihre Mutter nicht. Daher freute sie sich, dass zumindest Keira überleben würde. Gleichzeitig tat ihr das junge Mädchen aber auch leid. So zeitig ihre Mutter zu verlieren war nicht schön.

Haru fühlte ungefähr das Gleiche wie die Rothaarige. Eine Erleichterung, aber gleichzeitig auch eine Trauer. Sanft begann er, Sezunas Handrücken zu streicheln.

"Wo arbeitet ihr Vater denn?", fragte sie vorsichtig. Sie überlegte, ob sie vielleicht einmal zu Besuch vorbeigehen sollte. Aber gehörte sich das überhaupt?

"Sie besitzen eine gut laufende Taverne in der Stadt", berichtete Belynia ihr. "Keira war sehr aufgelöst, als sie die Nachricht erfahren hatte. Ein wenig Unterstützung würde dem jungen Mädchen bestimmt gut tun."

"Ob wir vielleicht mal vorbei schauen sollen?", wollte Sezuna an Haru gewandt wissen. Zumindest bevor sie sich auf den Weg in die Berge machten.

Dieser nickte zustimmend. Keira hatte sowieso einen Narren an Sezuna gefressen. Vielleicht würde ihr Besuch dem ehemaligem Dienstmädchen eine kleine Hoffnung und Aufmunterung bringen.

Auch wenn das bei einer unheilbaren Krankheit vielleicht nicht so leicht war.

"Danke für die Erklärung, Belynia", bedankte sie sich lächelnd.

"Kein Problem. Ich weiß, dass Keira sehr an dir gehangen hat. Sie war nur zu schüchtern, das zu zeigen", erwiderte die Schwarzhaarige und reichte ihr eine Decke, damit sie sich warmhalten konnte.

"Ja? Wieso das?", wollte sie überrascht wissen. Sie verstand das wirklich nicht.

„Ich weiß es nicht", erwiderte die schulterzuckend. „Du solltest sie vielleicht selbst fragen", riet die Prinzessin ihr und nahm sich ein Gebäckstück.

"Menschen sind so schwierig", bemerkte Sezuna und lehnte sich in ihrem Sessel zurück.

„Ja vor allem jemand, der gerade auf meinem Schoß sitzt", bemerkte Haru trocken. Er hatte sie automatisch auf sich gezogen und streichelte sie bereits die ganze Zeit.

Sezuna schlug ihn sanft auf den Oberschenkel. "Ich bin nicht komplizierter als andere", behauptete sie ein wenig beleidigt.

Haru räusperte sich und sah sie unschuldig an. "Bist du dir da hundertprozentig sicher?", erkundigte er sich schelmisch bei ihr.

"Statistisch gesehen, ja", beharrte sie fest und ihr Mund war bereits ein wenig verärgert verzogen.

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