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Kapitel 106


Ein sanftes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. "Ja. Es ist nicht gelaufen, wie wir es uns gewünscht haben, aber ich verstehe eure Sicht auf die Dinge sehr gut."

„Vielen Dank. Nichts davon, was passiert ist, ist eure Schuld. Wir werden in den nächsten Tagen allerdings ... die Trauerfeier für die beiden Krieger abhalten. Vielleicht wäre es besser ... Haru davon nichts zu sagen und weder in die Stadt zu gehen oder zu viel im Schloss rumlaufen. Ich wollte euch eigentlich bitten, dabei zu sein. Aber ... wie es aussieht, wäre das ein schlechter Zeitpunkt", sagte Akira verlegen und rieb sich die Nase. Es machte ihn traurig, dass sein bester Freund nicht dabei sein würde, aber er konnte ihn auch verstehen. Es war nie einfach, jemanden zu verlieren.

Sezuna senkte den Blick. "Ich weiß es nicht. Ich will ihn dem nicht aussetzen, aber er hat ein Recht darauf, es zu wissen."

„Ich hoffe nur, dass er nicht noch mehr in die Tiefe deswegen gerissen wird. Es steht euch frei, zu kommen. Wir würden uns freuen. Wenn nicht, dann verstehen wir das auch", sagte Haruto zu ihr. Seine Tasse Tee war bereits kalt und mit einem kleinen Zauber erwärmte er diesen wieder. Erst dann nippte er daran.

Sezuna ließ ein wenig die Schultern hängen. Sollte sie es ihm sagen oder nicht?

Das würde ihre Entscheidung sein. Die Thronfolger wollten es vor ihnen jedoch auch nicht verschweigen, da das dazu gehörte. Alles hatte gute und schlechte Zeiten. Zudem wollten sie nicht vorschreiben, was sie tun sollten oder nicht.

„Wo wollt ihr euer Haus eigentlich bauen?", erkundigte sich Akira bei ihr.

"Alyan Kaynta", murmelte Sezuna, die sich noch Gedanken darum machte, wie sie es Haru am besten sagen sollte, oder ob sie vielleicht doch besser schwieg.

„In den Dämonenwald? Das ist aber ... so weit weg", sagte Belynia traurig. Sie würde die Rothaarige wohl nicht mehr so oft sehen können.

„Und wie bekommt ihr das Holz dorthin?", fragte Akira sie.

"Aurora wird uns fliegen und ich behalte meinen Stand hier", murmelte die Rothaarige gedankenverloren.

„Aurora? Wer ist das?", fragte der Prinz mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Der Drache. Ich habe sie so genannt", murmelte Sezuna und blickte auf.

„Euer Drache, der uns geflogen hat? Hmm, das ist keine schlechte Idee. Dann sollte der Transport des Holzes schnell gehen. Werdet ihr dann immer den Drachen nutzen, um hierher zu kommen?", wollte er neugierig wissen. Dann wäre es nicht schlimm, wenn sie so weit weg waren.

"Wahrscheinlich, wenn sie möchte", meinte Sezuna mit einem schiefen Lächeln.

Akira lächelte ihr zu und verfiel erneut in Schweigen.

„Ich weiß nicht, ob es besser ist, Haru etwas zu sagen oder nicht. Er wird es wohl sowieso merken, wenn er aus dem Fenster sieht. Und ihn den ganzen Tag davon fern halten, wird schwierig. Vielleicht ist es besser, wenn er es weiß. Aber auch, dass ihr nicht kommen müsst", meinte der Arzt nachdenklich.

Sezuna nickte erneut. "Ich denke auch, dass ich es ihm sage."

Der Arzt seufzte auf und sah unglücklich aus.

„Gibt es etwas, über das du mit uns reden möchtest, wenn du schon einmal hier bist. Oder möchtest du dich zurückziehen?", fragte Belynia das Mädchen.

"Ich würde Haru gern irgendwie beschäftigen, aber ich bin einfach zu erschöpft dazu", gestand sie ganz leise und lehnte sich zurück.

„Und da er keinen anderen an sich ranlässt ... ist es schwer, das zu tun, nehme ich an", mutmaßte der Arzt nachdenklich. „Für ihn wäre es vielleicht hilfreich, zu schlafen, wenn du es tust, damit du dich erholen kannst."

Außer Haru würde bereits anfangen, das Haus zu bauen ...

"Ja und ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn er zu oft allein ist", murmelte sie leise und entschuldigend, auch wenn sie nicht genau wusste, wofür sie sich entschuldigte.

„Du könntest die Kräuter benutzen, damit er schläft. Oder er könnte genauso gut einen Schlaftrank nehmen", meinte er und seufzte. Er könnte auf ihn aufpassen, solange Sezuna schlief. Da er jedoch niemanden sehen wollte, fiel die Möglichkeit weg.

„Du brauchst auf jeden Fall deinen Schlaf. Möchtest du, dass ich dich in euer Zimmer bringe? Dann kannst du dich ausruhen", bot er ihr an. Vielleicht konnte auch Belynia sie dorthin bringen.

"Haru wollte herkommen und mich holen", murmelte sie. "Ich bleibe also hier, bis er kommt", antwortete sie mit einem sanften Lächeln. "Und er lässt mich schlafen."

„Du sagtest aber gerade, dass du ihn nicht gern allein lässt ...", sagte die Prinzessin leise. Sie konnte die Sorge der Rothaarigen gut verstehen.

Sezuna nickte und man sah ihr an, dass es ihr schwerfiel. "Aber ich habe es versprochen. Ich möchte nicht, dass er panisch versucht mich zu finden."

„Dann bleibst du eben da", lächelte die Prinzessin. „Möchtest du auch einen Tee und ein Buch? Oder gibt es noch etwas, über das du reden möchtest?"

Sezuna schüttelte leicht den Kopf. "Ich würde gern ein wenig schlafen", gestand sie, auch wenn sie sich unwohl dabei fühlte.

Belynia stand auf und holte ihr ein Kissen und eine Decke, damit sie es warm hatte. „Dann schlafe ein wenig", lächelte sie die Rothaarige freundlich an.

"Danke", murmelte sie und war fast sofort eingeschlafen.

Belynia deckte sie zu und lächelte sanft. "Die Arme ist völlig fertig."

„Verständlich. Es war einfach zu viel. Die Reise, der Stress und die Schwangerschaft", stimmte Haruto ihr zu. Der Prinz betrachtete Sezuna eine Weile, wie friedlich sie schlief.

Erst sehr viel später kam Haru zurück in die Bibliothek. Er trug Mütze und Mantel und es sah aus, als ob er draußen gewesen war.

"Sie schläft", informierte Belynia Haru leise, aber auch ein wenig schüchtern.

Ohne ein Wort zu verlieren, hob er Sezuna, welche so friedlich im Sessel eingeschlafen war, hoch, um sie zurück ins Schlafzimmer zu tragen.

Diese zuckte kurz und schmiegte sich dann an Haru, wurde jedoch nicht wach.

Dadurch, dass er sie hochgehoben hatte, waren die Decke, aber auch das Kissen auf den Boden gefallen. Seufzend nutzte der Blonde Magie, um beides zurück auf den Sessel zu legen. Dabei ignorierte er die Anwesenden, wobei er durchaus die Blicke von ihnen spürte. Haru hatte es plötzlich sehr eilig, zu verschwinden.

Belynia sah ihn sorgenvoll an, sprach aber nicht. Sezuna hatte gesagt, er solle von sich aus auf sie zukommen.

"Brauchst du etwas?", wollte Haruto leise wissen.

„Ruhe", murmelte Haru heiser zur Überraschung und ging auf die Tür zu. Dabei vermied er es, den anderen in die Augen zu blicken. Sobald er außerhalb der Bibliothek war, atmete er erleichtert auf. Mit eiligen Schritten lief er zurück zum Schlafzimmer, damit Sezuna weiterschlafen und sich ausruhen konnte. Dabei brauchte er eigentlich noch Kräuter für das Mädchen, um ihr noch Stärkungstränke zuzubereiten.

Davon schien sie in letzter Zeit sehr viele zu brauchen und er wollte ihr damit auch helfen, schneller auf die Beine zu kommen.

Vielleicht hatte er noch genügend im Rucksack. Sobald er die Rothaarige ins Bett gelegt und zugedeckt hatte, suchte er in der Tasche danach und fand tatsächlich noch ein paar Reste davon.

Die Einladungen waren geschrieben und verschickt, doch nun wollte er es noch mit Magie tun. Da er sich nicht sicher war, ob er sie mit Magie so weit transportieren konnte, hatte er sie zusätzlich auf dem normalen Weg verschickt, um sicher zu gehen, dass sie ankamen. Dazu brauchte er Ruhe.

Sezuna schien so erledigt, dass sie einfach schlief und nicht einmal darauf reagierte, dass er nicht bei ihr. Vielleicht auch, weil sie ohne ihn eingeschlafen war.

Es klopfte leise an der Tür und Harutos Stimme erklang. "Ich bringe dir ein paar Kräuter", erklärte der Heiler leise, aber so dass Haru es hören konnte.

Absichtlich reagierte der Magier nicht. Er wollte einfach nicht mit jemanden sprechen, deshalb hielt er in seinem Tun inne und hoffte, dass der Arzt, dem er eigentlich vertraute, einfach verschwand.

"Ich lass sie hier stehen", meinte er leise und dann waren Schritte zu hören, die sich entfernten.

Erst als er sich sicher war, dass die Schritte verklungen war, öffnete er die Tür, um die Kräuter an sich zu nehmen. Es war nett, dass er sie brachte. Wahrscheinlich hatte er gesehen, dass sie wirklich sehr erschöpft war und diese brauchte.

Es lag eine Notiz dabei, dass einige Kräuter für einen Schlaftrank waren. Für Sezuna, da es für sie besser war einige Zeit durchzuschlafen und wenn sie das nicht konnte, konnte er die Kräuter nutzen.

Aufmerksam las er die Anleitung durch und beschloss, den Trank für das Mädchen vorzubereiten. Haru wusste, dass Sezuna sehr viel Schlaf brauchte, um sich zu erholen. Am Tisch bereitete er alle Dinge vor, die er brauchte. Aber zuerst kümmerte er sich um die Karten. Dabei fiel ihm ein, dass er sich nicht mehr daran erinnern konnte, wo sie genau wohnten. Also würde er warten müssen, bis Sezuna wieder wach war, damit er sie fragen konnte.

Diese gab leise Geräusche von sich, als hätte sie einen Albtraum. Dabei wandte sie sich ein wenig hin und her.

Musternd sah der Blonde sie an und fragte sich, was sie träumte. Es schien nichts schönes zu sein. Da es nicht aufhörte, setzte er sich zu ihr ans Bett und streichelte sanft ihren Kopf, wobei er auch mit ihren roten Strähnen spielte.

Das schien sie zu beruhigen und langsam wurde ihr Körper wieder schlaffer und blieb ruhig liegen.

Aber nicht lange, denn dann öffnete sie die Augen und wirkte ein wenig orientierungslos.

„Gut geschlafen?", fragte der Magier sie leise, hörte aber nicht auf, sie zu streicheln. Prüfend sah er die Rothaarige an, um festzustellen, ob es ihr gut ging oder nicht.

Sie wirkte ein wenig blass und blickte ihn panisch an, bevor sie sich langsam aufsetzte. Ihre Handbewegte sich Richtung Harus Gesicht und sie streichelte ihn sanft. Das schien sie erst zu beruhigen und sie seufzte erleichtert.

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