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Kapitel 105


Sezuna nickte leicht. "Ich meinte zwar, ob du diese hier erstmal als Vorlage nimmst, damit ich keine weiteren machen muss."

Haru stimmte ihr zu. „Natürlich", erwiderte er und begann, die Vorlage auf ein weiteres Blatt Papier und Karte zu übertragen.

Sezuna sah ihn dabei zu, aber ihr Blick verschwamm ein wenig und sie schloss diese ab und an, weil sie so müde war. Eigentlich sollte sie mit Akira sprechen gehen, aber daran dachte sie nicht mehr.

Haru, der spürte, wie müde sie war, stupste sie an. „Ich bringe dich hin. Er wird sicher warten", bemerkte der Blonde. Danach würde er die Karten fertig machen und noch einmal in die Stadt gehen.

Sie seufzte. "In Ordnung", gab sie sich geschlagen und gähnte.

Der Magier hob sie hoch und ließ die Dinge erst einmal auf dem Tisch liegen. „Ich hole dich später wieder ab, wenn ich zurückkomme", versprach er ihr auf den Weg zur Bibliothek.

Sezuna nickte. Das hieß, wenn sie einschlief, war das in Ordnung.

Wobei es wohl nicht so gut war, wenn Akira mit ihr reden wollte.

Ohne anzuklopfen ließ er die Tür zur Bibliothek aufschwingen, wo Haruto und die Thronfolger bei einer Tasse Tee saßen.

Haru setzte Sezuna in den einen Sessel nahe des Feuers und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er wortlos verschwand.

Die drei Anwesenden sahen sich erstaunt an, bevor sie Sezuna betrachteten. „Geht es dir nicht gut?", fragte der Arzt sie vorsichtig.

Die Angesprochene verdrehte die Augen. "Ich denke auf die Frage antworte ich nicht, da es offensichtlich ist", sagte sie nüchtern.

„Dann ist es vielleicht besser ... später mit dir zu reden", entschied Haruto, ohne auf die Thronfolger zu achten. Selbst er konnte sehen, dass es ihr nicht gut ging. Am Morgen hatte er noch gedacht, es würde ihr vielleicht später besser gehen, doch vielleicht war alles zu viel gewesen.

"Jetzt bin ich schon einmal hier", meinte sie mit einer wegwerfenden Handbewegung und nutzte dann die Magie in ihrem Steinen, um sich ein wenig wacher zu machen.

„Möchtest du einen Stärkungstrank?", fragte er sie, bevor sie mit ihr reden würden.

Sezuna schüttelte den Kopf. "Haru hat mir gerade einen gemacht", meinte sie und wirkte ein wenig wacher, als sie ihre goldenen Augen mit einem dankbaren Lächeln auf den Heiler richtete.

„Also gut. Sag aber Bescheid, wenn es dir zu viel wird, ja?", bat Akira sie und betrachtete sie eingehend dabei.

Erneut erhielt er ein Nicken. "Um was geht es denn jetzt?", fragte sie neugierig und hoffte, durchzuhalten.

„Ich denke ... das weißt du. Es sind mehrere Dinge, wobei ich überzeugt bin, dass dir einige Themen nicht gefallen werden", begann Akira zögerlich.

Sezuna seufzte. "Da Haru nicht herkommen wird, muss ich da wohl durch. Ich bin nicht so empfindlich, wie ihr vielleicht glaubt", bemerkte sie leise.

„Das wissen wir", lächelte der Prinz. Wobei auch sie manchmal auf Themen nicht gut reagierte. „Wir wollen uns für eure Hilfe bedanken. Ihr habt euer Bestes gegeben und uns sehr gut unterstützt. Auch wenn es vielleicht nicht so ausgegangen ist, wie wir es uns alle erhofft haben ...", begann Akira und blickte Sezuna aufmerksam an. „Dennoch stehen wir in eurer Schuld. Wir möchten jegliche Kosten für eure Hochzeit, aber auch für euer Haus übernehmen. Wobei kein Geld der Welt das bezahlen kann, wie viel ihr an unserer, vor allem an meiner Seite, gestanden habt. Außerdem seid ihr sehr gute Freunde."

Ihm war klar, dass es ihnen nicht gefallen würde. Trotzdem wollte er zumindest mit Sezuna darüber reden, da sie die Dinge anders betrachtete als Haru.

Man sah ihr an, dass sie sich unwohl fühlte. "Haru wird das nicht gefallen", murmelte sie. "Es ist richtig schwer ihn ... von der Sache abzulenken, die ihn ... nicht gut bekommt", erklärte sie leise. "Ich bin euch sehr dankbar. Das wird uns sicher helfen, aber wir sollten das ... ohne Harus Wissen machen", murmelte sie leise.

„Darf ich fragen, was denn eigentlich genau los ist? Er ist ... sehr abweisend, als hätte er Angst vor uns. Es tut uns weh, ihn so zu sehen", meinte der Prinz sie vorsichtig. Vielleicht war es besser, alles ohne sein Wissen zu tun, doch wie sollten sie das anstellen.

Sezuna wand sich. "Es ist wirklich kompliziert. Er gibt sich für alles die Schuld. All das Negative und er kann das Positive nicht sehen", erklärte sie ganz leise, als hätte sie Angst, dass Haru sie hören würde. "Es wird noch eine Weile dauern, bis wir diese Phase überwunden haben."

„Nichts davon ist seine Schuld", erklärte Haruto, aber auch Akira sachlich. „Er verrennt sich in etwas, was gar nicht da ist. Ich verstehe zwar nicht, warum er so extrem ... empfindlich auf das reagiert. Niemand von uns hat etwas erwartet, dass er alle beschützen kann. Wir machen uns große Sorgen um ihn, wenn er niemanden ranlässt", meinte der Arzt kopfschüttelnd. Vor allem er und Akira waren sehr besorgt um ihn.

„Hat er Angst, dass wir ihm die Schuld geben? Für etwas, für das er gar nichts kann?", fragte Akira.

"Er redet es sich selbst ein und ich schätze ja", meinte sie. "Aber wir arbeiten dran. Gebt uns einfach ein wenig Zeit. Wenigstens rammt er sich keine Messer mehr in die Hände. Zumindest nicht, wenn ich dabei bin", meinte sie und begann sich wirklich Sorgen um ihn zu machen. Gerade jetzt, wo er nicht bei ihr war.

„Er hat was?", fragten die drei erschrocken. Mit weit geöffneten Augen sahen sie sich gegenseitig an. Es war für einige Sekunden still in dem Raum.

„Das Positive ist, dass wir zurück sind. Ja, es gab Verluste, aber das ist das Leben und die Krieger sind sich durchaus bewusst, dass sie ihr Leben geben, wenn wir angegriffen werden ... ich wünschte, wir könnten euch ... vor allem ihm dabei helfen", erklärte Akira traurig. Seinen besten Freund so zu sehen, schmerzte ihn sehr.

"Es ist nicht ratsam, ihn die Dinge einzureden. Er muss von selbst darauf kommen, sonst sperrt er sich noch mehr", meinte Sezuna leise. "Aktuell versuche ich es mit ablenken und nur ganz kleine Schritte zu machen. Es hilft ein wenig."

„Ich verstehe und hoffe, dass du es schaffst, ihn umzustimmen. Wann soll denn eure Hochzeit stattfinden?", fragte Akira nachdenklich. Was, wenn Haru sich weiterhin sperrte? Im schlimmsten Fall sich sogar etwas antat, während sie hier sprachen? Was wäre dann mit der Hochzeit?

Die drei Anwesenden waren blass und wussten nicht so recht, wie sie damit umgehen sollten.

"In den nächsten Wochen", sagte Sezuna, die es selbst noch nicht wusste. "Sobald wir alles fertig haben. Außerdem besorgt er Holz fürs Haus", erklärte sie.

„Von wem?", wollte Akira sofort wissen. Wenigstens sperrte Sezuna sich nicht dagegen, dass sie ihnen helfen wollten.

"Damian. Einem Mann aus der Stadt", erklärte sie nachdenklich. "Dort, wo wir die Babywiege kaufen wollten."

„Aha, den kenne ich gut. Meinst du, ich könnte mit ihm reden, ohne das Haru etwas mitbekommt? Weil du gesagt hast, dass es besser wäre, diese Dinge ohne sein Wissen zu tun", fragte der Prinz sie neugierig.

"Es wäre am einfachsten Haru einfach die Dinge bezahlen zu lassen und das Geld dann über mich wieder zurückzuholen", seufzte sie, auch wenn das schwierig werden würde.

„Haru ist sehr stur ... und auch zu stolz... ich hoffe wirklich, dass du ihn umstimmen kannst", sagte Haruto leise. Es war nicht gut, dass sich der junge Magier die Schuld für alles gab. „Ich schätze, deswegen hat er auch so getan, als würde er schlafen, weil er nicht mit uns reden wollte?", fragte dieser Sezuna.

Sezuna rieb sich den Nasenrücken. "Ja. Er versucht sich aktuell wirklich abzulenken. Ich habe nur keine Ahnung, ob ich das mitmache."

„Ich denke, dass du zuerst ganz gesund werden solltest, bevor ihr überhaupt etwas macht. Sonst wird es sich nur noch mehr bei dir verzögern", meinte Haruto nachdenklich. Gerade, weil sie schwanger war, musste sie sich mehr ausruhen.

„Versuche, so viel wie möglich zu erfahren, damit wir Bescheid wissen, ja?", bat Akira sie.

"Ich werde nicht euer Mittler sein", meinte sie entschieden. "Ich danke euch, dass ihr helfen wollt, aber wenn er eure Hilfe nicht möchte, dann müssen wir das akzeptieren. Lasst ihm Zeit."

„Also gut", seufzte Akira und starrte in das Feuer. „Es tut mir nur leid, dass wir euch nicht helfen können. Vor allem mit ... seinem Problem. Bitte versuche zuerst, gesund zu werden. Alles andere wird sich schon finden lassen ... Hoffe ich zumindest", bat der Prinz sie.

Ihm war bewusst, dass er etwas falsches gesagt hatte, sonst würde sie so nicht reagieren. Wobei man gerade Haru manchmal in die richtige Richtung stupsen musste. Dabei war Sezuna die beste, die das konnte.

"Jeder hat andere Wege, gesund zu werden", flüsterte sie leise.

Haruto nickte und legte dem Prinzen eine Hand auf die Schulter. „Wir haben übrigens herausgefunden, dass diese Kanaja Kikas wirklich die normalen Kräuter waren, die aber zu jeder Fruchtbarkeit von Belynia zu Oyun Kuzuia werden. Sie waren mit einem Zauber belegt", erklärte Haruto ihr.

Der Zufall hatte es so gewollt, dass Belynia genau zu der Zeit fruchtbar war. Haruto hatte die Kräuter genauestens untersucht.

Sezuna wirkte nicht verwundert. "Das tut mir sehr leid", meinte sie leise.

„Uns auch", räusperte Akira sich. „Vielleicht klappt es nun in nächster Zukunft mit einem Erbe", versuchte er zu lächeln, wobei er sich große Sorgen um Haru machte. Akira wollte zu ihm, war sich aber bewusst, dass dieser unter keinen Umständen mit ihm reden wollte.

"Ich hoffe es für euch", sagte sie und versuchte Belynia aufmunternd anzulächeln.

Ein Schweigen breitete sich in der Bibliothek aus. „Aber du nimmst unseren Dank an, Sezuna?", fragte die Prinzessin vorsichtig. Sie hatte Angst, dass die Rothaarige sich weigern würde. Dabei wollten sie ihnen ihren Dank beweisen.

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