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Kapitel 102

„Es freut uns, euch endlich kennenlernen zu dürfen", kam es gleichzeitig von ihnen. „Kommt mit, hier ist kein Platz mehr", sagte Keira zu ihnen und zog sie weiter Richtung Küche, in der sehr viel Betrieb herrschte.

"Mach langsam", lachte die Rothaarige auf Harus Rücken, weil sie merkt, dass Haru sich nicht so wohl fühlte.

Doch Keira hörte nicht auf sie, sondern zog sie einfach weiter, bis sie in einem abgetrennten Raum kamen, in dem ein langer Tisch stand. Keira schloss die Tür hinter sich und atmete tief durch. „Tut mir leid, aber ich freue mich sehr, dass ihr gekommen seid!"

Sezuna ließ sich langsam von Harus Rücken gleiten, damit sie sich setzen konnte. "Ich freue mich zu sehen, dass es deiner Mutter gut geht", sagte sie und schenkte Keira ein Lächeln.

Heftig nickte das ehemalige Dienstmädchen. „Dank Haruto geht es ihr wieder gut. Ich stehe tief in seiner, aber auch eurer Schuld", sagte Keira zu ihnen. „Möchtet ihr etwas essen?", wollte sie von ihnen wissen, während Haru die Rothaarige auf den Stuhl sanft, aber bestimmt drückte.

"Sehr gern", meinte Sezuna und wie zur Antwort knurrte ihr Bauch, was ihr eine leichte Röte auf die Wangen zauberte. Dann blickte sie zu Haru, weil sie nicht wusste, ob er auch essen wollte.

Keira allerdings wartete gar nicht ab, sondern verschwand. Man hörte sie auf der anderen Seite der Wand mit jemanden reden und lächelnd kam sie zurück. „Sie bringen euch gleich alles, was wir haben. Dann könnt ihr aussuchen, was ihr möchtet", lachte sie.

Sezuna riss ein wenig die Augen auf und blickte dann hilfesuchend zu Haru.

Dieser zuckte mit den Schultern und setzte sich neben Sezuna.

„Wie geht es euch?", fragte Keira die beiden und deckte bereits den Tisch für sie.

Sezuna entschied sich das Thema in eine etwas angenehme Richtung zu lenken und lächelte Keira an. "Ich suche noch ein Blumenmädchen für meine Hochzeit", erklärte sie leise.

Mit weit geöffneten Augen hielt Keira in der Bewegung inne. Ihr Mund stand offen und sie wusste nicht, warum Sezuna ihr das erzählte.

"Ich würde mich sehr freuen, wenn du das machen würdest", sagte sie nun ein wenig deutlicher. Warum starrte Keira sie so an?

„Ich ...", begann sie, aber sie fühlte sich unwohl. „Ich weiß nicht, warum du das willst. Es gibt doch bestimmt noch andere ...?", fragte Keira. Es war nicht so, dass sie nicht wollte, aber sie verstand nicht, warum ausgerechnet sie dafür gefragt wurde.

Das Lächeln der Rothaarigen verrutschte ein wenig. "Niemand, den ich gern an meiner Seite hätte", gestand sie. Neben Belynia und Keira war das einzige andere weibliche Wesen, dem Sezuna im Moment vertraute, Aurora. Und einen Drachen an ihrer Seite zu haben wäre wohl ein wenig zu viel des Guten.

„Wirklich?", fragte Keira mit zitternder Stimme. Haru betrachtete sie stirnrunzelnd, sagte aber nichts dazu.

„Ich würde mich sehr freuen, aber ... ich habe keine angemessene Kleidung dafür", sagte sie leise und peinlich berührt.

Sezuna legte den Kopf schief. "Bei uns ist es üblich, dass die Braut für die Kleider ihrer Blumenmädchen sorgt", sagte die Rothaarige. Bei ihrer Mutter war es so gewesen und sie wusste es auch aus den anderen Familien des Dorfes. Jedoch wusste sie nicht genau, wie das bei Haru war.

„Was heißt das genau?", fragte sie vorsichtig, da Haru zu dem Thema schwieg. „Dass ich ein Kleid bekommen werde? Von dir?"

"Ja." Sezuna nickte. Sie würde auch noch mit Belynia sprechen müssen.

Die Tür flog plötzlich auf und eine junge Männer kamen herein, um Platten und Schüsseln mit dampfendem Essen auf den Tisch zu stellen. Der lange Tisch wurde von der Vielzahl beinahe begraben. Wie es aussah, hatten sie tatsächlich alles gekocht, was es bei ihnen gab.

Das überforderte Sezuna ein wenig und sie fühlte sich erschlagen. Ihr stiegen plötzlich Tränen in die Augen und sie spürte, wie ihr Körper wieder begann verrückt zu spielen. Ihr war nach weinen zumute, doch sie versuchte es zu unterdrücken, weil sie eigentlich glücklich war.

Erst als die Männer verschwunden waren und sich der Raum mit einem guten Essensduft gefüllt hatte, wandte sich Keira an Sezuna.

„Ich würde sehr gerne das Blumenmädchen sein", lächelte sie vorsichtig, da sie sah, dass. Sezuna Tränen in den Augen hatte.

Die Rothaarige lächelte. "Das würde mich sehr freuen", meinte sie, wobei man die leichten Tränen durchaus in ihrer Stimme hören konnte. Das ärgerte sie sehr.

„Was ist los?", fragte Haru sie leise. Er schob ihr die Schüsseln mit den dampfenden Gerichten zu, damit sie sich nehmen konnte.

„Dürfen ... meine Eltern vielleicht auch kommen? Ich bin mir sicher, sie könnten sogar Essen beisteuern", fragte das ehemalige Dienstmädchen vorsichtig.

Langsam hob Sezuna eine Hand, um sich die Tränen wegzuwischen. "Stimmungsschwankungen", erklärte sie an Haru gerichtet und lächelte schief. "Ich würde mich freuen, wenn deine Eltern kommen würden", sagte sie, wusste aber nicht ganz, was Haru davon halten würde.

„Dann iss ein wenig, vielleicht hilft das", sagte er zu der Rothaarigen. Wenn Sezuna Keira dabei haben wollte, wäre es doof, wenn ihre Eltern nicht kommen würden. Er überließ es ihr, was sie wollte. Dennoch versuchte Haru bereits im Kopf zu rechnen, wie viel Geld sie für alles brauchen würden.

Sie wollten eine kleine Hochzeit und er hoffte auch, dass es dabei bleiben würde.

Sezuna bediente sich an der Suppe, die Haru ihr zugeschoben hatte und kam nicht umhin ein erfreutes Geräusch zu machen. Sie schmeckte wirklich lecker.

Haru probierte anstandshalber, auch wenn er keinen wirklichen Hunger verspürte. Es schmeckte gut, sodass er plötzlich anfing, ein wenig mehr zu essen. Allerdings bereute er es sofort, denn ihm wurde schlecht. Noch immer war er nicht in der Lage, wieder ganz normal zu essen und das ärgerte ihn.

"Schmeckt es?", wollte Keira strahlend wissen und Sezuna nickte.

"Du hättest nicht so übertreiben müssen", gestand sie mit einem schiefen Lächeln.

„Ihr verdient nur das Beste. Und ich möchte, dass ihr die Sachen probiert, damit ihr aussuchen könnt, was ihr gerne zur Hochzeit haben wollt", sagte Keira verlegen. Sie war aufgeregt, dass Sezuna sie gebeten hatte, ihr Blumenmädchen zu sein. Keira war stolz darauf und wollte alles recht machen.

So hatte sich das Sezuna jedoch überhaupt nicht vorgestellt. Aber zumindest war dann das Problem mit dem Essen geklärt.

Also nahm sie sich von allem etwas, hoffte, dass ihr nicht schlecht wurde und probierte sich durch.

„Ihr müsst nicht unbedingt unser Essen nehmen, wenn ihr nicht wollt. Ich dachte nur ... als Dankeschön, dass ich das Blumenmädchen sein darf", stotterte sie plötzlich und Tränen füllten ihre Augen. Keira dachte, dass sie etwas falsch gemacht hatte. Doch sie war so glücklich gewesen, als Sezuna sie gefragt hatte.

"Wir wissen ehrlich gesagt noch nicht einmal, wer alles kommt und wo wir das Ganze machen wollen", gestand Sezuna ehrlich. Sie hatte schon ein paar Dinge im Kopf, doch so richtig gefiel es ihr nicht. "Es sollte eine kleine Hochzeit werden."

„In Ordnung", sagte Keira leise. „Es tut mir leid, wenn ich etwas aufdrängen wollte", entschuldigte sie sich bei ihnen und setzte sich Sezuna gegenüber. Wahrscheinlich war sie einfacher glücklich gewesen, als an so etwas zu denken. „Genießt das Essen trotzdem. Mama und Papa haben gesagt, dass ihr nicht zahlen müsst.

Sezuna atmete tief durch. "Heute nutzt es jeder, dass ich nicht diskutieren kann", murmelte sie leise, schenkte Keira aber ein Lächeln. "Das Essen ist sehr lecker und ich werde auf dein Angebot zurückkommen, wenn ich weiß, wo und wie viele."

„Es tut mir wirklich leid", sagte Keira erneut, wobei ihr die Tränen an den Wangen hinabliefen. Sie wollte Sezuna nicht verärgern oder unglücklich machen.

"Bitte nicht weinen", bat die Rothaarige, die nun ebenfalls anfing zu weinen. Dabei hatte sie sich solche Mühe gegeben es nicht zu tun.

Sofort wurde sie von Haru in die Arme genommen. Viel sagen konnte er dazu nicht. Wenn es ihre Stimmungsschwankungen waren, half nicht wirklich viel, als einfach da zu sein.

Die Tränen flossen, ohne dass sie etwas dazu sagte. aber sie lehnte an Haru Brust und genoss seine Wärme.

Der Blonde winkte sogar Keira zu sich. Er konnte es nicht sehen, wenn beide weinte. Aus welchen Gründen auch immer.

Keira kam ein wenig näher, wusste jedoch nicht genau, was jetzt eigentlich los war. Warum weinte Sezuna jetzt? Was hatte sie falsch gemacht?

Seufzend nahm Haru das junge Mädchen in den Arm. „Wenn ihr so weiter macht, heule ich auch gleich", murrte der Blonde.

"Nein, nicht", bat Sezuna schniefend, die versuchte sich wieder zu beruhigen, doch es wollte ihr einfach nicht gelingen.

Erneut seufzte er und hielt plötzlich zwei Mädchen in den Armen. Mehr als da sein konnte er sowieso nicht. Vielleicht war es nicht das Beste gewesen, jetzt hierher zu kommen.

Vor allem, weil Sezuna eigentlich Essen sollte und sich ausruhen.

„Lass uns gehen", bat Haru die Rothaarige nach einer Weile, in der sich keiner der beiden beruhigt hatte. Keira war schüchtern, lehnte sich trotzdem ein wenig an Haru.

"Ich möchte aber noch zu ende essen", brachte Sezuna schniefend hervor. Außerdem brauchte sie ein wenig Ruhe.

Also blieb ihm nichts anderes übrig, als einfach zu warten. Der Hunger war ihm vergangen, doch er blieb für Sezuna da. Sollte sie eben essen, wenn sie sich wieder beruhigt hatte.

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