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Türchen 6

~ Nikolausday ~

Gerade noch war ich in einem betörenden Traum gefangen, zwar kann ich mich nicht mehr daran erinnern, doch irgendwie wusste ich, dass es ein beruhigender Schlaf gewesen war. Als ich blinzelnd meine Augen öffnete, blickte ich als Erstes in das wundervolle Schneegestöber, das draußen tobte. Es hatte bis jetzt nicht aufgehört zu schneien. Noch immer müde, doch mit einem Lächeln auf den Lippen drehte ich mich um.

Blind tastete ich auf der Bettdecke neben mir nach der Wärme meines Freundes. Doch diese schien wie ausgelöscht. Nur die Decke, die sich schon abgekühlt hatte, war zu spüren. Enttäuscht vergreife ich mich in dem Stoff und öffnete ernüchtert meine Augen. Gaara war nirgends auf der zweiten Betthälfte zu sehen.

In dem Raum war es warm, doch dass Gaara nicht mehr hier neben mir lag, jagte die Kälte nur so durch meine Venen. Etwas frustriert wickelte ich mich ein um der kalten Atmosphäre zu entkommen. Die Seite der Zudecke, die von Gaara war, fühlte sich ebenfalls schon frisch an, jedoch trug sie noch seinen hinreißenden Geruch. Tief atmete ich diesen ein.

Eine Weile verbrachte ich noch so, eingedeckt, mit der Nase in den Bezug versteckt und genoss den schneeigen Morgen. Ich hätte glatt wieder einschlafen können.

Betonung auf hätte, denn eine zärtlich Berührung auf meinem Kopf weckte mich aus der Trance. Überrascht zuckte ich zusammen und drehte mich ruckartig wieder um. Das verführerischste Lächeln dieser Erde strahlte mir entgegen. „Guten Morgen meine Schneeprinzessin", begrüßte mich Gaara sanft. Mein Herz schien zum zehntausendsten Mal dahinzuschmelzen.

Ein erfreutes Grinsen schlich sich in mein Gesicht, ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog in zu mir. Anscheinend hatte er diesen Morgenkuss schon erwartet, denn er lehnte sich ebenfalls zu mir hinunter und stützte sich mit den Armen neben meinem Kopf ab.

Unsere Lippen berührten sich und Millionen von Schneeflocken schienen in meinem Bauch umherzuschwirren. Direkt wurde mir wieder warm. Wie froh ich doch war, ihn zu haben. Dass ich mir jeden Morgen, jeden Abend, einfach zu jeder Tageszeit sicher sein konnte, dass er bei mir war. Seine Lippen waren so weich, wie immer und ich spürte die Leidenschaft zwischen uns. Er brachte mich doch jedes Mal damit um den Verstand.

Lange war der Kuss jedoch nicht, schließlich war es erst Früh, wir wollten ja nicht dass es ausartet und wir nicht mehr genug voneinander bekommen konnten. Eine kurze Zeit brauchten wir, holten Luft und sahen uns dabei sinnig in die Augen. Seine wunderschön türkisglänzenden Iriden, die mich jedes Mal wenn ich in sie blicke, an einen wunderschönen, verwunschenen, etwas sonnigeren Winterwald erinnerten, funkelten förmlich, bis er meint: „Na komm, ich hab eine kleine Überraschung." Er klang etwas kühler und doch mit purer Liebe in der Stimme.

Irritiert und doch gespannt nickte ich. Wir lösten uns voneinander und ich rappelte mich erst einmal auf. Um die mögliche Morgenstimme vorzubeugen, räusperte ich mich und fragte interessiert: „Uhhh... So früh am Morgen schon? Warum?" Schnell und ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren, huschte er aus dem Raum.

Noch etwas kaputt steckte ich mich und machte mich langsamen Schrittes auf den Weg in die Küche, da ich sehen wollte wo Gaara hin ist.

Sobald ich die Tür öffnete, lächelte mir ein feines Frühstück entgegen. Gleich hellte sich mein Gemüt auf, ich lief auf den Tisch zu, setzte mich und betrachtete erstmal alles was Gaara hergerichtet hat.

Von Mandarinen, Äpfeln , ein passender Joghurt dazu und Pancakes, hin bis zu leckeren Spiegeleiern und Tomaten als Beilage. Überall auf dem Tisch waren Nüsse verteilt, eine Lichterkette, sowie eine brennende Kerze zierte den Anblick und auf meinem Platz stand außerdem ein feini Schockonikolaus! Stimmt, es war der 6. Dezember! Wie süß war das bitte?!

Jetzt fühlte ich mich ein bisschen schlecht, dass ich nichts für ihn habe. <Ich glaube ich hole ihm später auch noch was!> „Omg, das ist so süß von dir, Gaara! Danke!" „Schönen Nikolaustag, y/N." Zusammen mit meinem persönlichen Nikolaus genoss ich für's Erste einfach mal das wunderbare Frühstück.

~ Schönen restlichen Nikolaustag euch allen! Lasst euch die Schocki schmecken! [672 Wörter] ~

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