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Türchen 3

~ Nächtlicher Punsch ~

Der Wind stürmte heute Abend heftig. Er wirbelte y/N verspielt durch die Haare, als wäre er ein kleines Kind, das sie zum Spielen aufzufordern versuchte. Durch diese Versuche blieben einige der hauchzarten Schneeflöckchen, die vom dem Luftstrom mitgerissen wurden, in den leicht verwehten Haaren hängen. Es war bereits ziemlich dämmrig, doch der Sonnenuntergang blieb hinter den wortwörtlich schneeweißen Wolken versteckt. Man merkte die späte Tageszeit nur an der sich ausbreitenden Dunkelheit die sie umhüllte.

y/N atmete einmal tief die kalte Luft ein. Man fühlte diese noch eine Weile danach in der Lunge brennen, doch ihr machte das nichts aus. Es war schön diese kalte Jahreszeit so deutlich wahrnehmen zu können. Sobald sie wieder ausatmete, konnte sie ihren eigenen Atem als Dampf in der Luft erkennen. Sie saß auf ihrer Terrasse und genoss den wunderbaren Anblick der von dichtem Schnee bedeckten Bäume des Waldrandes.

Man könnte meinen, dass es sie frösteln hätte müssen, doch der warme Punsch in ihrer Händen verhinderte dies gekonnt und leitete seine Hitze von ihren Fingerspitzen aus, durch ihren gesamten Körper bis schließlich zu ihrem Herzen.

Dieses jedoch fing sogar ein weniger schneller an zu schlagen, als sie eine warme Hand an ihrer Schulter spürte. Sie war nur leicht bekleidet, dafür war sie aber in eine kuschlige Wolldecke eingehüllt, weshalb sie die wohlige Wärmequelle direkt bemerkte. Als wäre es in ihrem Unterbewusstsein so gespeichert, begann sie auf den Moment hin an zu lächeln. Sie wusste genau wer ihr da gerade so zärtlich wie möglich über die Decke ihren Rücken streichelte, während er sich daraufhin neben ihr nieder ließ. Gaara.

Sein betörender Duft mischte sich mit dem des Punsches und des Winters. So fühlte es sich perfekt an, am liebsten sollte dieser Augenblick nie enden. Um den Moment vollauszukosten, kuschelte sie sich so nah wie möglich an ihn heran und bettete ihre Kopf auf seiner Brust. Erst da erkannte sie, dass er leicht am Zittern war. Das brachte sie zum Schmunzeln. Er war sehr viel besser eingepackt als sie, mit dicker Jacke und Schal, sogar eine Extradecke war ab seine Hüften um ihn gewickelt. Als sie ihren Kopf hob um ihm in die Augen sehen zu können, erkannte sie sofort sie leichte Röte die seine Wangen durch die Kälte zierte. Sein Blick war ebenfalls starr auf die verschneite Landschaft vor ihnen gerichtet.

Der Schnee wandelte von dichten, feinen Flocken, die einem beinahe die Sicht versperrten, zu einem gemütlichen Schneegestöber. Auch der Luftzug ließ langsam ein wenig nach, was zwar nicht sehr viel an der kühlen Temperatur änderte, doch eine sehr viel ruhigere Atmosphäre schaffte. Die eisernen Kristalle waren dick und fielen gemächlich zu Boden, bedeckten die eh schon weiße Welt immer und immer mehr.

Keine Sekunde zögerte sie und zog ihre Decke ein Stück hinter sich hervor und deckte somit auch Gaara mit ein. Einen Arm schlang sie um seine Hüfte und nahm still seine Hand, die sie daraufhin ebenfalls an ihre heiß gefüllte Tasse hielt.

Nun war seine Aufmerksamkeit auf die etwas hin und her schwappende Flüssigkeit gelenkt. Fast wäre die darin schwimmende Orangenscheibe rausgeflutscht. Leicht lugte er zu ihr hinunter und das herzlichste, wärmebringenste Lächeln, das sie jemals in ihrem Leben gesehen hatte schlich sich auf seine Lippen. Sie kannte dieses Lächeln mittlerweile, doch ihr erschien immer wieder das Glück vor Augen wenn sie es sah. Allein dass sie ihn zu so einem verdammt niedlichen und doch auch verheißungsvollen Lächeln bringen konnte, lässt ihren Gemütszustand verrücktspielen.

Die Finger der Beiden lagen auf der Tasse leicht überkreuzt und als sich Gaara diese zu Munde führte, wurde ihre Hand mitgezogen. Fast fühlte es sich so an, als würde sie ihm beim trinken helfen. Jedoch bevor er einen Schluck nahm, pustete er sicherheitshalber noch einmal das warmen, aufsteigenden Dampf weg, dann nahm er einen Schluck des heißen Gebräus. Ihr Herz schien gleich zu explodieren, wie kann ein Mensch nur so süß sein?

Das Schütteln seinerseits ließ ebenfalls nach, er lehnte sich minimal zu ihr hinunter und gab ihr einen kleinen Kuss auf den Kopf. „Danke y/N."

~„Durch dich wird mir immer warm um's Herz..."~


[697 Wörter] Genießt den 1. Advent, meine Lieben, danke fürs Lesen!

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