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Türchen 1

~ Leise rieselnder Schnee ~

Hast du den Schnee schon einmal so richtig beobachtet? Ich bin mir sicher du hast ihn schon mal aus dem Fenster zu Boden fallen sehen und seine Flugbahn betrachtet. Doch hast du dich jemals in ihn hineinversetzt? Schonmal davon geträumt selbst so leicht und sorglos durch die Lüfte zu fliegen? Meistens sitzt man genau dann so da, wenn die Flocken dick und schwer sind, dann wenn sie alle träge in die selbe Richtung fliegen.

Aber was ist mit den stürmischen Wettern? Wenn der Wind schon so klingt, als würde er aus vollem Halse heulen und die Schneeflocken klein, sowie fein durcheinander wirbeln. Es sieht aus, als würden sie einen hektischen Kampf ausführen. Sie prallen oft gegeneinander, zerfallenen im wilden Getümmel. Rammen sich und gehen daran kaputt, bis die Erfolgreichen das Ziel erreichen und den erdigen Grund einfrieren. Es ist wie ein ewiger Krieg darum, das Meiste zu dem kalten Wetter beizutragen.

Doch irgendwo gleicht es ebenfalls einem Tanz, in dem jeder jeden an die Hand nimmt. Auch so, als würden sie sich letzen Endes gegenseitig helfen, sodass der weiße, unscheinbare, luftige, fluffige Schnee entsteht. Den, den die Kinder zu Schneemännern umformen, oder die Landschaft auf eine undefinierbar wunderschöne Weise ziert.

Das Rieseln ist so einzigartig, kompliziert, doch auf seine Art berührend und besonders, eine echte Kunst. Es ist eine komplexe Gefühlswelt und wenn man still, wie ich heute, vor dem kühlen Fenster sitzt, sich ein kleinwenig darin spiegelt, so kann man in diesem Ablauf so einiges hineininterpretieren.

Entweder könnte man die Aggression und Wut der vom Himmel schwebenden, unterschiedlichen Flöckchen erkennen und dadurch eine etwas traurige Geschichte erfinden.

Aber es wäre nicht umsonst in diesem Adventskalender, wenn es nicht um Gaara gehen würde. Und ich glaube, ihr könnt euch denken, dass ich aus diesem Anblick eine mitreißende Liebesgeschichte lese.


Mit einem Tee in meinen Händen sitze ich also da, beobachte, bin vollkommen in den Bann des Winters gezogen, der mir eine so fesselnde Story bietet.

Plötzlich weckt mich die angenehme Wärme einer Hand, die sich zärtlich um meine Taille legt, aus meiner Trance. Gaara hat sich neben mich gesetzt. Schief lächelt er mich an. Immer wieder schmilzt mein Herz bei diesem süßen Lächeln. Es steckt mich jedes Mal an, er macht mich mit seiner bloßen Anwesenheit, mit diesem sanften Grinsen immer glücklich. Es ist so verdammt schön ihn zu haben. Der Schnee der draußen tobt, erinnert mich an ihn, an unsere Liebe.

Es mag schnulzig klingen, doch in meinen Augen spiegelt er unsere Geschichte wieder. Das Aufregende, das Drama, die Verwirrung und doch auch die Einzigartigkeit, die Schönheit am Ende, ebenso der wundervolle Anblick während des ‚Kampfes' des Schneefalls, die vielen bezaubernden Momente immer mal wieder, die Berührungen zwischen zwei Flocken, die sich letztenendes zu einer neuen einmaligen Schneeflocke verbinden.

Ich liebe und bewundere den Winter und seine Unnachahmlichkeit, genau so auch Gaara, wobei Gaara noch ein großes Stück mehr! Aber genau aus diesem Grund verbinde ich diese kalte Jahreszeit mit ihm.

Selbst wenn Gaara oftmals recht kühl erscheint, öffnet er sich mir immer. In ihm ist ein weicher Kern und ich liebe, nein vergöttere es, wenn er ihn mir offenbart, in meiner Nähe so warmherzig wird und mich an ihn heran lässt. Er ist eine so liebenswürdige Person, das allerbeste was mir jemals in meinem Leben passiert ist.

Er selbst nimmt den Blick von mir, richtet ihn ebenfalls in den Schneesturm vor uns. Kurz verschwindet sein Lächeln, ehe er seine Augen schließt und seine Mundwinkel wieder anfingen leicht noch oben zu zucken. Sobald er seine Sicht wieder erlangt hat und das Geschehen außerhalb weiter betrachtet, fängt er mit sanfter Stimme an zu sprechen: „y/N, Ich liebe es dich so glücklich, ja schon fast verliebt zu sehen."

Obwohl er mir mittlerweile schon öfter gesagt hat, wie sehr er mich liebt, bereitet es mir jedes Mal wieder so ein flaues, aber wunderschönes Gefühl in meinem Bauch. Mein Mund steht ein wenig offen, es ist nicht so, dass ich es nicht fassen könnte, doch wie schon genannt, es lässt mich immer wieder so unbeschreiblich gut fühlen.

Seine Stimme, als er das feststellte, eigentlich alles was er sagt, gibt mir wieder und wieder zusätzlich den letzten Kick und mein Gefühlschaos scheint von vorne anzufangen. Von Aufregung hin bis zu reiner Liebe. Nichts kann ich mehr definieren, doch ich weiß, ich liebe ihn und er mich.

„Dann, wenn deine Augen vor Faszination funkeln... Wenn... Wenn du mich so ansiehst...", er drehte sich wieder zu mir. Sein Gesichtsausdruck ist nun wohl eher verlegen und eine dezente Röte ziert seine Wangen. „So wie jetzt..."

Peinlich berührt und doch selbstsicher über seine Worte, sieht er mit einem verträumten Blick zu mir hinunter.

Keine Sekunde zögere ich, schlinge meine Arme um seinen Hals, sehe ihm noch kurz in seine wunderschönen türkisen Iriden, wobei ich mich erwische, wie ich ein paar mal davon und seinen rosafarbenen, wohlgeformten Lippen hin und her husche, bevor ich sie wieder schließe und mich zu ihm vorlehne.

Unsere Lippen berühren sich zuerst nur dürftig, doch das Kribbeln meines Bauches verteilt sich über meinen ganzen Körper. Wir haben uns schon öfter geküsst, doch jeweils aufs Neue verführen mich seine weichen Lippen und ziehen mich damit in einen Bann, sodass mein Gehirn wie ausgeschaltet wirkt und ich nur noch mehr nach ihm giere. Dezent aber spürbar verlangend drückt Gaara sich mehr gegen mich und vergräbt seine Hand in meinen Haaren. Zeigt mir so, dass er ebenso mehr will. Der Moment in dem wir beide immer mehr zu dem Anderen heranrücken, immer mehr des Anderen spüren wollen, schien ewig zu dauern. Bis ich beschließe, dass es genug ist, er will mich und ich will ihn. Mit meiner  Zunge spiele ich etwas zurückhaltend, doch sehnsüchtig über seine Unterlippe. Verstehend öffnet er sein Mund ein Spalt, lässt mir jedoch keinerlei Zeit und erkundet selbst schon vergnügt meine Mundhöhle. Geschlagen gebe ich mich nicht und ein erotischer Zungenkampf entsteht. Mit meiner Hand schlüpfe ich unter seinen warmen Winterpullover den er trägt, da ihm ziemlich schnell kalt wird und streichle über seine Brust. Damit entlocke ich ihm ein gedämpftes Seufzen in den Kuss. Am liebsten sollte dieser Augenblick nie enden, doch durch Luftmangel müssen wir uns schließlich bedauernd voneinander lösen.

Wir konnten leider keinen Sieger bestimmen, jedoch ist das einer der schönen Dinge an unserer Beziehung, wir stehen beide auf gleicher Linie was das angeht. Sind perfekt aufeinander abgestimmt.

Etwas rangen wir beide nach Luft, ehe ich ihn umarme und meinen Kopf auf seiner Brust bette. „Ich liebe dich, Gaara, mein Schatz", flüstere ich leicht gegen den flauschigen Stoff des Pullis.
Er fängt an durch meine Haare zu streichen, bis er ebenso leise meint: „Ich dich auch, niemals werde ich dich gehen lassen, y/N", und mir einen kleinen Kuss aus die Stirn haucht.

Zusammen beobachten wir das Spiel vor dem Fenster und genießen ganz einfach die Zweisamkeit. Währenddessen fährt er mir weiter über den Kopf spielt mit ein paar meiner Haarsträhnen. Es ist so schön zu wissen, dass jeder Kuss, egal wie oft dieser sich wiederholen sollte, einzigartig sein und immer wieder Unmengen an Glücksgefühlen auslösen wird. Ich bin so dankbar, dankbar für ihn!

~ 1205 Wörter, schönen ersten Dezember euch, ich hoffe ihr habt süße erste Geschenke aus dem Adventskalender bekommen! ~

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