Meine Interpretation des Poetry-Slam
Ich weiß, du hast Angst davor,
ihn zu verlassen,
doch das ist okay für mich.
Dein Sohn sagt dir, wenn du mit einem anderen glücklich wirst,
wird er dich auf ewig hassen,
er würde ausrasten.
Dass er seine Reaktion nicht
vorhersagen könne.
Aber dann liebt er dich nicht, so
wie ich, deine Tochter das tue.
Er ist erwachsen, kommt nie nach
Haus', sieht nicht, was geschieht.
Wenn er sehen muss, wie
unglücklich ihr Beiden seid,
dann trinkt er gleich allen Wodka aus.
Den 37,5%igen, den er wohl schon mitgebracht hat.
Er will, dass ihr loyal seid, auch wenn ihr euch nicht liebt.
Was ist nur aus ihm geworden, aus deinem Sohn?
Dass er dir so etwas antun kann.
Ich bin so viel jünger als er und
verstehe doch mehr vom Glück,
vom Leben, vielleicht sogar.
Ich weiß, du hast Angst, ihn zu verlassen.
Doch das ist okay für mich.
Ich bin wie ein Schiff,
doch kann ich nicht untergehen.
Ich stehe fest auf meiner kleinen Insel, wenn, dann gehe ich mit dir unter.
Er hat so schreckliches zu dir gesagt,
und dein Mann hat ihn gelassen.
Meinst du, ich wüsste nicht, dass du, wenn auch innerlich, weinst und schreist?
Egal, wie es sein wird,
wir leben im Hier und Jetzt,
handeln nach dem Augenblick.
Ich fürchte mich, aber nur um deine Zukunft,
um mich geht es hier nicht.
Du hast nichts kaputt gemacht, hast keine Tische geschlagen, und nur mit Worten ausgeteilt.
Ich weiß, du hast Angst,
ihn zu verlassen.
Doch das ist okay für mich.
Nichts kannst du tun,
womit du das unglücklich sein verdient hättest.
Geh, schwimm' zu deinem Glück, meine Insel.
Ein bisschen was haben wir auch verdient.
Immer bleiben wir uns treu,
sind, wer wir sein wollen,
bleiben nie, wer wir sind.
Lass uns heute mal gegen jegliche Verhaltensmuster verstoßen und des Lebens Spione sein.
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