Der schönste Moment
Dieses Gefühl sein eigenes Kind nun nicht mehr in sich zu fragen, sondern nun endlich auf dem Arm halten zu können, war das schönste Gefühl was man haben konnte. Mit einem Lächeln Strich ich meinem Sohn über die Wange, und es fühlte sich verdammte schön an. Dabei bemerkte ich nicht mal, das Carson mich wieder zusammen flickte.
Nachdem Negan sich mit einem Stuhl neben mich gesetzt hatte, überreicht ich ihm sein Kind, damit auch er den kleinen halten konnte. "Hast du dich für einen Namen entschieden?" Fragte ich ihn leise, da wir drei Namen zur Auswahl hatten. Jace, Dean und Alec. Ich fand alle drei schön, weswegen ich Negan gebeten hatte sich zu entscheiden, da ich es einfach nicht konnte. "Was hälst du von Dean?" Fragte er und betrachtete seinen Sohn. Er lächelte leicht, und ich war froh das Negan es rechtzeitig zurück geschafft hatte, denn ohne ihn hätte ich das ganze nicht überstanden. "Ja, Dean passt zu ihm." Sagte ich leise, während Carson auch schon die Decke richtig über mich legte. "In ca. Ein bis zwei Stunden kannst du zurück auf euer Zimmer, aber erst mal solltest du gerade liegen bleiben, und etwas Kraft sammeln." Ich nickte dem Arzt zu, dieser ließ uns anschließend auch alleine. Ich ließ mein Kopf zurück ins Kissen sinken, und beobachtete meinen Mann, der unseren Sohn weiterhin liebevoll anlächelte. "Ich bin so stolz auf dich Hony. Das ist gerade der schönste Moment in meinem Leben." "Meiner auch." Gab ich ehrlich zu, und legte meine Hand auf Negan's Knie ab. "Das war Anstrengend für dich Hony, Schlaf etwas." Negan hatte recht, ich war wirklich verdammte müde, und fühlte mich auch wirklich ziemlich kraftlos, weswegen ich einfach die Augen schloss.
Negan's Sicht:
Ich beobachtete meine Frau mit einem Lächeln, als ich sah wie ihr Brustkorb sich ruhig und gleichmäßig hob und wieder senkte. Ich war so verdammte stolz auf sie, und sie hatte mir das schönste Geschenk gemacht das sie mir nur hätte machen können, und das war Vater zu werden. Sie hat mir das schönste und süßeste Kind geschenkt, und Rick hatte recht, es war wirklich ein verdammte schönes Gefühl, sein eigenes Kind im Arm zuhalten. Ich Strich meinem kleinen Prinzen über die Wange, während dieser ebenfalls schlief und ruhig atmete.
Nach einer Weile kam Carson wieder rein, und nahm mir Dean ab, da er ihn noch mal genau untersuchen wollte. Ich stellte mich neben ihn, aber so das er genug Platz hatte, um seine Arbeit zu machen. Ich beobachtete jede Bewegung die er mit meinen Sohn tat, und gab mir anschließend die anziehsachen von dem kleinen die Jade und Sherry schon mitgenommen hatten. "Er ist Kerngesund." Sagte er und ging anschließend zur Seite damit ich ihn anziehen konnte. Doch ich hätte da so meine Zweifel das ich dies hinbekommen würde beim ersten mal, und das ohne es mir vorher abgucken zu können. Doch ich wollte Jade deswegen jetzt nicht wecken, sie bräuchte den Schlaf, und musste wieder ihre Kräfte sammeln.
Ich versuchte Dean also anzuziehen, und bekam dies auch gut hin. Es dauerte zwar etwas, aber es klappte. Ich war so vorsichtig mit dem kleinen Lebewesen, so vorsichtig war ich noch nie gewesen in meinem Leben.
Jade's Sicht:
Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte, aber durch das quengeln von Dean würde ich langsam wach, und sah zu Negan, der den kleinen auf dem Arm hielt. Negan saß wieder neben meinem Bett auf den Stuhl, und sah mich dabei an. "Ich glaub er hat Hunger." Sagte er schmunzelnd. "Ja vermutlich." Ich richtet mich langsam auf, so das ich mich nach hinten lehnen konnte, und dabei halbwegs bequem saß. Negan übergab mir den kleinen, den ich auch gleich vorsichtig entgegen nah, und begann ihn schließlich zu stillen. "Hast du ihn etwa alleine angezogen?" "Ja, es hat zwar eine Weile gedauert, aber ich habe es hinbekommen." Sagte er schmunzelnd und sah mich dabei an. Auch auf meinen Lippen bildete sich ein lächeln, während ich den Blick meines Mannes erwiderte. "Hätte ich nicht gedacht das du das gleich beim ersten mal so gut hinbekommst." Ich wusste zwar das dass etwas gemein klang, aber ich war ehrlich, denn meistens trauten sich die Männer dies nicht, ohne sich es wenigstens einmal angesehen zuhaben. "Hast du aber gut gemacht, ich bin stolz auf dich." Sagte ich schmunzelnd, aber auch diese Worte meinte ich ehrlich. Jetzt hatte ich das was ich die ganze Zeit wollte, eine perfekte kleine Familie, und das mit dem Mann, den ich liebte, den ich geheiratet hatte, und mit dem ich mein Leben verbringen wollte, und das bis zu meinem letzten Atemzug...
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