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36. [9,40,66] sergio ramos x gerard piqué

hört euch Catalonia von Vance Joy zu dem Lied an, wenn ihr den gleichen Vibe haben möchtet, wie ich haha

Für LostWithoutReading , Fussballcookies1993 und aberbittemitsane
| 9 | „Ich mag die bösen Jungs!"
| 40 | „Beruhig dich! Du machst mir Angst!"
| 66 | „Es ist heiss!"
„Soll ich rausgehen?"

SERGIO

"Keeeeiiiin Clásico für den Seeeeergiooooooo", knatschte Gerard trällernd, während er auf dem Sofa tanzte und dabei mit seine, eindeutig zu starkem, Drink winkte, dass er sich immer wieder etwas auf den Kopf schüttelte.
"Hast du da nichts zu zu sagen?", wunderte sich Jordi und sah mich genauso fragend an. Ich lehnte mich nur lässig gegen die Fensterbank, schlug ein Bein über das andere und verschränkte meine Arme vor der Brust. Dann warf ich einen Blick zu Gerard herüber, pünktlich zu seinem Satz, den er an Sergi wandte: "Oh mein Gott, da ist eine Maus. Ich schwöre es dir, ich hab da im Sofa eine Maus gesehen!"
"Ein 35 Jähriger Typ, der in seinem Sofa nach Mäusen sucht, macht es schwer mein Ego anzukratzen", murmelte ich trocken und warf wieder einen Blick zu Gerard, der seinen halben Kopf zwischen die beiden Sofapolster gesteckt hatte und leidenschaftlich eine nicht existierende Maus suchte.

Es war eigentlich reiner Zufall, dass ich jetzt hier in Barcelona war. Die Sommerpause hatte gestartet, es stand kein El Clásico an, was Gerards Kommentar noch unsinniger machte, aber ich zweifelte, dass Logik gerade eine Fähigkeit war, die er verstand. Ich tourte gerade durch Spanien, besuchte Ecken, die ich in meinem Land noch nicht besucht hatte, weil ich früher immer über die Landesgrenzen hinweg wollte, als ich in Madrid gespielt hatte. Irgendwie war ich hier in Barcelona gestrandet und Jordi päppelte mich vor der Weiterreise etwas auf, wie er es beschrieb, aber eigentlich schleppte er mich nur von Hausparty zu Hausparty, was mir aber auch Recht sein sollte, immerhin kannte ich den größten Teil seiner Freunde. Es war ein Vergehen es zu sagen, aber ich lerne Barcelona gerade auf eine neue Weise kennen, denn als Real Spieler waren meine Augen verschlossen gegenüber der Möglichkeit gewesen, dass Barcelona schön sein konnte. Jetzt konnte ich aber nicht länger leugnen, dass die Stadt auch ein paar schöne Ecken hatte. Zwar längst nicht so schöne Ecken, wie Madrid, aber der Strand und der Meeresblick waren es allemal Wert ein paar Tage länger, als geplant hier zu verschwenden.

"Mann am Boden!", rief jemand, ich glaubte es war Ivan, der sich aus Sevilla auch hierher verirrt hatte. Es war jetzt auch wirklich keine große Überraschung, dass es ausgerechnet Gerard war, der auf dem Teppich ausgebreitet lag, in der einen Sekunde schmerzerfüllt stöhnte und in der nächsten aufgesprungen war und behauptete auferstanden zu sein. Ich rieb mir über die Stirn. Dieser Mann war Mitte 30, aber ich sah keinen Unterschied in seinem Verhalten im Vergleich zu, als er 20 war. Es war irgendwie auch süß. Er hatte das Kind in sich nie verloren und ganz ehrlich, ich würde es niemals zugeben wollen, aber ich liebte diese Eigenschaft an ihm. Sie verlieh seinem Charakter einen besonderen Touch, die all seine Macken, wie den übermäßigen Alkoholkonsum auf Hauspartys, wegmachte. Dafür war er viel zu oft der einzige Mensch, der mich zum Lachen bringen konnte. Bei allem Hass den wir uns zuwarfen, hinter den Kulissen überwog dann doch die Liebe.

"Komm, sing mit mir: Keeeeein Claaaasicooooooo, für Sergioooooooooo"

Überschwänglich warf Gerard seine Arme um meine Schultern und tanzte mich auch noch von der Seite an, wiederholte seine Textzeile, die nebenbei auch erwähnt der Satz war, den er mir über WhatsApp hatte zukommen lassen, nachdem mein Wechsel zu PSG offiziell bekannt geworden war. Er schwenkte bedrohlich, dass ich schließlich einen Arm um ihn und eine Hand auf seine Brust legte, um ihn auf seinen zwei Beinen zu halten.

"Warum singst du nicht mit?", wunderte er sich und schlürfte an seinem Drink. Ich warf einen Blick zu Jordi, der sich für seinen Teamkollegen schämte und sich als Folge dessen von uns abwandte.

"Das fragst du echt?", hakte ich bei Gerard nach. Ich hoffte, dass er jetzt keine Erklärung von mir erwartet, warum ausgerechnet ich diesen Vers nicht singen würde. Es gab viel zu viele Gründe. Gerard schnalzte bloß mit der Zunge. Keine Ahnung, was er mir damit sagen wollte, vermutlich nichts Wichtiges, denn er drückte sich von mir weg und torkelte dann durchs Haus. Ich sah ihm hinterher, wie er in ein Gespräch mit Leo und Ivan fand und dann hörte ich ihn sagen: "Ich mag die bösen Jungs!"

Überschwänglich warf er seinen Kopf nach hinten in meine Richtung, formte seine Hand zu einer Kralle und knurrte zu mir ein: "Arrrr"

"Oh Gott!", lachte ich und warf mir eine Hand ins Gesicht. Ich flüchtete in eine Gruppe mit Sergi, Marc und einer Teammangerin des FC Barcelonas, die alle von Gerards Anmachspruch (oder was es auch immer gewesen war) mitbekommen hatten.

"Er ist so durch, meine Freunde", murmelte ich und legte einen Arm um die Elena, die Managerin und Sergi. Ich hatte viel zu viele Hauspartys hier in Barcelona abgeklappert und fühlte mich dem Team jetzt viel zu sehr verbunden, als, dass ich sie länger wie Fremde behandelte. Marcelo und Cris würden mich erschießen, würden sie sehen, wo ich meine Abende und Nächte verbrachte, aber man musste ja nicht jedes Detail aus seinem Leben verraten.

"Jordi, ist in deinem Pool Wasser drinnen? Es ist heiß!", rief Ferran über das große Wohnzimmer hinweg, mit einer Hand schon an der Türklinke der Terrassentür, aber noch bevor Jordi überhaupt eine Chance hatte zu antworten, mischte sich Gerard ein: "Soll ich rausgehen?"

Gelächter füllte den Raum, dem ich mich anschloss, während ich an meinem Drink nippte, der mich bloß nicht so umhauen sollte, wie Gerard.

"Wobei, nein, will ja nicht, dass Sergio erfriert!"

Gerard warf mir ein dreckiges und irgendwie auch sehr angsteinflößendes Lächeln zu, während ich mich an meinem Getränk verschluckte und zu husten begann, mich zeitgleich fragte, warum er jeden zweiten Satz an mich wenden musste.

Einige Stunden später war ich auf dem Weg durch die Tür nach draußen, um den Heimweg ins Hotel einzuschlagen, als Leo mich zurückrief: "Sergio, du schläfst im gleichen Hotel, wie ich, oder?"

Ich sah über meine Schulter, suchte den Stürmer in der Menge und nickte dann. Er klatschte begeistert in die Hände.

"Perfekt, dann kannst du Gerad mitnehmen. Sein Haus liegt auf dem Weg!"

"Ich bin zu Fuß!", stellte ich klar.

"Ich auch!", brüllte Gerard viel zu laut, weil er praktisch direkt neben mir stand, aber auch egal.

"Walk me home, Baby!", rief er und warf wieder einen Arm über meine Schultern, dass er mich fast erschlug. Ein Gegenargument fiel mir auf die Schnelle nicht ein, also warf ich nur einen bösen Blick zu Leo, der so viel bedeuten sollte, wie, dass er es kommende Saison in Paris zurückgezahlt bekommen würde, dass ich das Riesenbaby jetzt nach Hause bringen musste, was sich als ein noch deutlich größeres Problem herausstellte, da er die ganze Zeit neben mir tanzte und dabei ständig das Gleichgewicht verlor und vom Bürgersteig auf die Straße stolperte. Meine Sätze, dass er sich wie ein Kind benahm, interessierten ihn nicht wirklich.

Wir schlenderten am Strand entlang, aus den Restaurants und Cafés summte laute Musik und Gelächter. Ich fing irgendwo die Liedzeile Hey Catalonia, I was just gettin to know ya auf und fand sie passend, weswegen ich Gerard diesmal nicht beim Namen rief, als er wieder zurückgeblieben war, weil er irgendeine Muschel oder einen Stein gefunden war. Ich fühlte mich wie ein Hundebesitzer, aber daraus würde ich ihm schon noch irgendwann einen Strick ziehen.

"Ey Catalonia, schieb deinen Arsch hierhin!", rief ich über die paar Meter Entfernung und winkte Gerard zu mir. Konnte ich doch nicht wissen, dass er das Lied scheinbar in und auswendig kannte, aber genau das erfuhr ich, als er auf einmal die Textzeilen mit der leisen Musik aus dem Restaurant an der Straße mitsang: "Hey Catalonia, I can hear you across the ocean
All the stories that we left behind, I trust you're my alibi
Hey Catalonia, I was just getting to know ya
When you stumble down those streets tonight
Just know you'll be on my mind
You'll be on my mind"

Irgendwann schnappte er sich meine Hände und begann mich in überschwänglichen Tanzbewegungen über den Sand zu schieben, ehe ich mich irgendwie in seine Rhythmus wiederfand und lachend am Tanz teilnahm. Es war albern, aber wie gesagt, Gerard war wirklich die einzige Person, die wirklich in jeder Situation die gute Laune aus mir herauskitzeln konnte. Manchmal auch in den unpassendsten Momenten, ich hatte viel zu oft einen Lachanfall in der Umkleide bei der Nationalmannschaft bekommen, wenn der Trainer gerade eine Ansprache hielt. Das ein oder andere Mal war es sogar damit geendet, dass man Gerard und mich aus der Kabine geworfen hatte, aber das gehörte dazu, wenn man Zeit mit ihm verbrachte. Das waren Geschichten, die man sich auch noch mit 90 erzählte.
Gerards Tanzbewegungen wurden immer energischer, dass ich irgendwann nach links und rechts bloß noch stolperte und schließlich keuchend meinte: "Beruhig dich, du machst mir Angst!"

Gerard aber tat genau das Gegenteil, indem er mich auf sich warf und uns somit zu Boden riss, dass ich unter ihm begraben im Sand lag und bloß stockend lachte, weil ich mich an meinem eigenen Atemzug verschluckt hatte. Gerards Lachen vibrierte gegen meinem Körper, während er keine Anzeichen machte von mir runterzuwollen. Stattdessen stützte er seine Unterarme neben meinen Kopf auf den Sand und sah mir viel zu lange in die Augen, dass ich schließlich peinlich berührt lachte: "Was ist?"

"Du hast Teddy Augen!", meinte er zusammenhanglos und ich fing an zu lachen: "Was?"

"Das war ein Kompliment, nimm's an, so viele kriegst du ja nicht von mir!"

"Heute hast du mehr gemacht, als du dich erinnern kannst!", stellte ich klar und klopfte ihm auf die Wange. Er zog eine Augenbraue hoch.

"Wenn du böse als Kompliment nimmst..."

"Du hast mir auch auf dem Klo aufgelauert, nur, um mir zu sagen, dass ich nen schönen Hintern hab!", erinnerte ich ihn. Seine Lippen formten sich zu einem dreckigen Grinsen.

"Die Wahrheit muss halt ausgesprochen werden!"

Ich lachte, bemerkte gar nicht, dass meine Hände noch immer an seinen Wangen lagen, bis er sich in diese lehnte und leise seufzte.

"Ich mag dich echt gerne!", murmelte er. Er schloss seine Augen, während ich ihm mit dem Daumen über die Haut rieb.

"Ich weiß", versicherte ich ihm: "Sagst du oft genug!"

Gerard hatte sein Herz am rechten Fleck. Nach jedem Disput entschuldigte sich einer von uns immer, es war auch nach jedem Clásico so gewesen und auch, wenn seine erste Nachricht nach meinem Wechsel zu PSG von seiner Seite frech gewesen war, die nächste war direkt die Frage, on es mir denn gut ginge. Gerard war ein guter Mensch, keinen Zweifel daran.

Er öffnete seine Augen wieder und schob seine Unterlippe vor Lippe vor, dass er mich eher an einen Teddy erinnerte. Vielleicht waren wir auch beide Teddys. Das Teddyduo, wenn man so wollte.

"Kann ich dich küssen?", flüsterte er, als würde uns jemand auf diesem verlassenen Strand hören können. Mein Herz schlug ein wenig aufgeregter, trotzdem versuchte ich cool zu antworten: "Probier's aus"

Ich hätte auch genau so gut Bejahen können, aber man musste es ja spannend machen. Außerdem hätte sein Herz dann vermutlich nicht so wild gepocht, wie es es tat, als er sich zu mir herunterbeugte, während meine Hand auf seine Brust rutschte. Mit jedem Zentimeter, den er überbrückte wurde sein Herzschlag schneller, bis er praktisch explodierte, als seine Lippen auf meinen lagen. Anfangs war es eine zögerliche Berührung, bis ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe leckte und aus dem schüchternen Kuss eine wilde Knutscherei wurde, wie ich es eigentlich nur aus meinen Jugendjahren kannte.

Aber irgendwie vergaßen wir beide es in dieser Nacht langsam angehen zu lassen...

>> summer vibes bei dem lied haha ✈️
Sadly no Spain this year meine Mum wollte nach Frankreich 😪 einfach aus Protest n Barca Trikot jz geholt haha
Dann reise ich halt gedanklich nach Spanien haha , pfff
Kann sein, dass daraus n 4-Teiler wird einfach ne Summerstory, weil ich Bock hab und ja haha but erstmal hier die BVB Shortstory, wieder viel zu viel geplant 👩‍🌾
Bzw erst mal Horrornight mit ner Freundin haha 😌, muss ja auch mal sein
schauen wir mal ob ich morgen noch lebe 😂

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