Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

23.↬ jude bellingham x thomas meunier

Wichtel OS für painoton ; Monat Oktober

„Geh ran, geh ran, geh ran, geh ran...", flehte Thomas sein Handy an und schüttelte es in seiner Hand mit der Hoffnung, dass sein Wunsch dadurch erhört werden würde.
„Wenn du dein Handy schrottest, erreichst du Jude auch nicht!", ließ ihn Thorgan wissen und war für Thomas Geschmack zu ruhig, denn die ganze Situation gab gerade Anlass eben nicht ruhig zu sein. Eigentlich gab die ganze Situation Anlass Dortmund zu verlassen, wenn das nicht reiner Selbstmord wäre. Thomas funkelte seinen Landsmann böse an.
„Hast du vielleicht noch ein paar mehr dumme Kommentare? Meine Laune ist noch nicht schlecht genug!", brummte er missmutig. Thorgan konnte nichts anderes tun, als seine Augen zu verdrehen, denn anders als Thomas und vielen anderen ging ihm die Situation nicht nahe. Im Gegenteil, die Tatsache, dass sich jemand am 31. Oktober, Halloween alias dem Grusel-Feiertag Nummer eins, einen Spaß erlaubte und eine Morddrohung an die Fanpost Abteilung des BVBs schickte, die beinhaltete, dass am Ende dieser Nacht der Kader um die Hälfte geschrumpft wäre, erschien Thorgan doch eher wie ein lahmer Jugendstreich, als wie eine ernstzunehmende Drohung.
Es war Halloween, 14. Jährige Jungs, die nur Mist im Kopf hatten, sahen das als Anlass jemandem Morddrohungen zu schicken. Vermutlich waren sie noch immer wütend und frustriert wegen irgendeiner vergangenen Niederlage und hatten sich die liebe Nachricht bis Halloween aufgehoben. Thorgan verstand wirklich nicht, warum jeder so einen Akt daraus machte, zumindest jeder, der davon wusste und bislang waren das nur Marco, er, Thomas, Axel und Roman. Gut, wenn er so nachdachte, verstand Thorgan schon, dass Thomas seinem Freund Bescheid geben wollte, dass der unwahrscheinlichste Fall des Unwahrscheinlichen auftreten könnte und TATSÄCHLICH ein Mörder es auf sie abgesehen hatte, aber da Thorgan so stark an der Wahrheit hinter dieser Geschichte zweifelte, verstand er auch nicht, warum Thomas so unfassbar viel Angst hatte.

"Okay, das reicht mir jetzt... ich geh ihn suchen!", entschloss sich Thomas und erhob sich von Thorgans Couch. Unbeeindruckt blickte der Kleinere hoch: "Willst du jetzt seine Fährte aufschnüffeln, wie ein Hund oder was? Bro, mach dir nicht in die Hosen, das sind wie gesagt irgendwelche Kindies, denen langweilig ist und die ein Abenteuer haben wollen, dass sie morgen in ihrer Clique erzählen können!"

"Und was wen nicht?"

"Diese Option gibt es nicht!"

Thomas wünschte sich, dass er davon auch so überzeugt sein könnte, wie Thorgan, denn das würde ihm einige Sorgen ersparen. Immerhin verstand er den Einwand von diesem, er konnte ihm nur nicht vollends glauben, vor allen Dingen wenn Jude mit seinen Freunden in irgendwelchen Clubs feierte und Thomas nicht einmal wusste, in welchem. Verdammt, er hätte sich doch entscheiden sollen mitzukommen. Aber auf die Gefahr hin, dass man jetzt denken würde, dass er sich nicht genügend für Jude interessierte, um Halloween mit ihm zu verbringen, musste Thomas widersprechen. Er hatte sich bewusst der Gruppe bestehend aus Jude, Julian, Gio, Erling und Steffen nicht angeschlossen, weil er den jüngeren einfach erlauben wollte ihre Jungend auszunutzen. Er wusste, dass Jude und er einen nicht kleinen Altersunterschied hatten und es schien ihm nur fair, dass sie dann manchmal einfach bestimmte Feiertage getrennt verbrachten. Thomas hatte, um ehrlich zu sein, ohnehin keine Lust Halloween zu feiern, denn aus diesem Alter war er ziemlich raus. Marco hatte ihn eingeladen mit einigen anderen im Schwarzwald zu zelten. Eine Tradition, die scheinbar vor Jahren eingeführt wurde, von wem wusste Thomas nicht. Er wusste nur, dass Marwin, Marco, Mats und Marcel vom Team zelten würden und sich Lukasz ihnen angeschlossen hatte, beziehungsweise von Beginn an mit Mats und Marcel Teil dieser Tradition gewesen war. Fast hätte Thomas zugesagt, aber dann hatte Thorgan ihn zu einem Filmabend eingeladen und geplant war es auch noch gewesen, dass Axel kommen würde, um ihr belgisches Trio zu komplementieren und das wollte Thomas ungern missen, weshalb er Marco abgesagt hatte.
An sich war also ein guter Abend oder viel mehr eine gute Nacht in Planung gewesen, zumindest bis Marco ihnen die Nachricht hinterlassen hatte, dass wohl eine Morddrohung ins E-Mail Postfach des BVBs eingegangen war. Seither versuchte Thomas Jude zu erreichen, aber er konnte es nicht und das machte ihn schrecklich nervös.

"Wenn ihm was passiert, werde ich mir das nie verzeihen, Thorgan!", murmelte Thomas nervös und rieb sich die Hände an seinen Jeans.

"Das verstehe ich, aber du musst verstehen, dass ihm nichts passieren wird. Jetzt lass den Jungen feiern und setz dich hin!"

Thorgan klopfte auf das Sofapolster neben sich. Unsicher, was er tun sollte, wippte Thomas auf seinen Fußsohlen hin und her und schwenkte seinen Kopf zwischen Thorgan und der Tür. Schließlich gab er dann doch nach und ließ sich wieder auf die Couch fallen. Er wusste, dass er dazu neigte sich viel zu viele Sorgen zu machen und er wusste auch, dass das eine von seinen Macken war, die Jude störte, weshalb er sich nicht entschloss wieder in die Vaterrolle zu hüpfen.

"Wo bleibt Axel eigentlich?", lenkte er das Thema in eine neue Richtung. Thorgan zuckte mit den Achseln und griff nach seinem Handy, welches neben ihm lag.

"Ich ruf ihn mal an und frage, was da los ist. Er wollte eigentlich schon um sechs da sein!", meinte Thorgan. Thomas warf einen Blick auf die Wanduhr und stellte fest, dass er schon halb acht war. Gleich wollte sich sein Kopf wieder ranmachen irgendwelche gruseligen Szenarien zu kreiieren, aber er unterband diese Gedanken noch rechtzeitig. Thorgan drückte neben ihm auf den grünen Hörer und presste sich das Handy ans Ohr. Es dauerte nicht lange, da nahm jemand den Hörer ab, aber dieser jemand war nicht Axel, sondern dessen Frau Rafaella.

"Rafaella?", fragte Thorgan etwas überrascht und zog damit auch Thomas Aufmerksamkeit auf sich. Dieser stupste seinen Landsmann sofort an und wisperte diesem ins Ohr doch bitte auf Lautsprecher zu stellen, was Thorgan direkt tat. Er legte das Handy auf den gläserenen Tisch vor sie und sprach weiter: "Kann ich Axel ans Telefon bekommen?"

"Er ist nicht bei dir?"

"Nein, deswegen rufe ich ja an. Er sollte eigentlich vor eineinhalb Stunden bei mir sein, aber er kommt irgendwie nicht!"

"Er ist nicht bei dir?", wiederholte Rafaella völlig verdutzt ihre Frage.

"Ne", lachte Thorgan. Thomas hingegen war gar nicht nach lachen zumute, denn jetzt konnte er seine angsteinflößenden Gedanken von irgendwelchen vielleicht auch weit hergeholten Szenarien nicht mehr unterbinden. Er schluckte schwer und suchte nach Anzeichen in Thorgans Gesicht, die bewiesen, dass er ihn langsam auch die Nervosität packte. Er fand diese in Thorgans Blick, als Rafaella meinte, dass Axel das Haus um halb sechs verlassen hätte. Thorgan warf Thomas einen unruhigen Blick zu und schluckte schwer.

"Wo steckt er denn bitte?", fragte Rafaella, die aber längst nicht so nervös war, wie Thorgan und Thomas, weil sie auch nichts von der Morddrohung wusste.

"Vielleicht ist er noch was zu Trinken holen gegangen oder holt noch ein paar andere Jungs ab!"

"Und das soll zwei Stunden dauern?"

"Emre wohnt weit weg!", meinte Thorgan. Thomas boxte ihm in die Rippen und hantierte wild mit den Händen, wollte damit aussagen, dass er nicht verstand, warum Thorgan sich hier gerade solch eine Lüge zusammenbastelte. Aber Thorgan winkte ab und fuhr fort: "Er wird bestimmt gleich kommen."

"Wenn du davon so überzeugt bist, warum rufst du dann überhaupt an?", fragte sie skeptisch.

"Weil ich einfach nur wissen wollte, wie lange es noch dauern wird!"

Thomas schüttelte fassungslos den Kopf, während Thorgan Rafaella weiter versuchte zu beschwichtigen, was ihm tatsächlich sogar gelang. Sobald Thorgan den Anruf dann mit falsch ruhiger Stimme beendete, stieß Thomas ihn sofort an.

"Du hättest Bescheid geben müssen, dass wir eine Morddrohung bekommen haben!", knurrte er den Blonden an.

"Warum?", schrie Thorgan: "Damit sie einen Herzinfarkt bekommt oder was?"

"Denkst du etwa immer noch, dass das ein Witz ist oder was?", wollte Thomas wissen. Thorgan schüttelte nicht, wie erwartet, seinen Kopf, sondern zuckte nur noch mit den Achseln.

"Ich weiß es nicht!", hauchte er mit gesenkter Stimme: "Ich weiß es erst, wenn wir einen putzmunteren Axel gefunden und eine vernünftige Erklärung für das alles haben!"

"Und wenn wir keinen putzmunteren Axel finden und keine vernünftige Erklärung kriegen?"

Thorgan schluckte schwer: "Dann haben wir ein verdammt großes Problem. Versuch Jude weiter anzurufen und ich rufe Marco an, mir wird das alles hier echt zu freaky!"
Den Vorschlag Jude erneut anzurufen, ließ Thomas sich nicht zweimal machen und wählte direkt die Nummer seines Freundes. Diesmal hielt er sich das Handy ans Ohr und begann nervös mit seinem Knie zu wippen, während es am anderen Leitungsende piepte. Er hatte es gerade schon aufgegeben, als auf einmal doch jemand dranging.
„Thomas?", hechelte Jude ins Telefon.
„Babe?", atmete Thomas erleichtert auf und fasste sich an die Brust. Thorgan sah fragend zu ihm und Thomas nickte, um ihm zu signalisieren, dass Jude noch lebte, was heute als Erfolg zu verbuchen war. Thorgan nickte und rieb sich durchs Gesicht. Er grübelte, wo Axel verblieben sein könnte, während Thomas Jude fragte, wo dieser sei.
„Im Club"
„Welchem?"
„Uhm.... ufff... Jule hat uns mitgeschleppt, da müsste ich ihn fragen, warum?"
Thomas begann zu berichten, was Marco ihm vor knapp zwei Stunden erzählt hatte. Von der Mordpost und anschließend auch von Axels Fernbleiben. Jude hörte brav und geduldig zu, schwieg auch noch lange, als Thomas zu Ende erzählt hatte.
„Babe?", hakte Thomas nach.
„Ja, ja... ich... ich bin da", murmelte Jude.
„Okay und bei euch ist auch alles gut?", wollte Thomas wissen.
„Ja, ich... Ich glaube schon..."
„Warum glaubst du das nur?", wollte Thomas wissen und filterte die Angst aus Judes Stimme. Der Brite schwieg kurz, bevor er zur Antwort ansetzte: „Weil ich gerade bemerke, dass ich Gio seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen habe. Er ist eigentlich mit einem Mädel unterwegs gewesen, aber das war auch schon vor einer knappen Stunde"
„Und seither hast du ihn nicht gesehen?"
„Ne"
„Und die anderen?"
„Mit denen bin ich die ganze Zeit unterwegs. Wenn sie Gio gesehen hätten, hätte ich das auch..."
Thomas schluckte schwer. Er glaubte zunehmend mehr, dass die Post kein blöder Witz war, sondern erschreckender Ernst.
„Thomas...", murmelte Jude piepend.
„Ja?"
„Hol mich bitte ab, ich hab Angst!", gab Jude fast schon wimmernd von sich.
„Natürlich, ich bin so schnell es geht da!", versicherte ihm Thomas.
„Und noch was..."
„Was auch immer du brauchst!"
„Bleib bitte am Telefon!"
„Natürlich!"

———
Also, eigentlich sollte das alles ein GANZ langer OS werden Buuut I didn't manage alles zu schreiben, was bedeutet, dass das n Mehrteiler wird. Ich hab schon den nächsten Teil fertig, mehr noch nicht hehe aber ich hoffe, dass ich das morgen spätestens schaffe, sodass ich jeden 2. Tag einen Teil poste
Also seid gespannt und joa, man liest sich
❤️🎃❤️
Happy Halloween euch allen 👻

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro