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20.↬ [39] jesse lingard x marcus rashford

Für sophxh
[ich weiß nicht, wie Jesses Tochter heißt, deswegen habe ich sie jetzt einfach auf den Namen Ella getauft]

[39]: „Ich will keinen One Night Stand. Ich will das Gesamtpacket!"

MARCUS

„Oh man", stöhnte ich und stellte das Glas lautstark auf dem Holztisch ab. Ich wandte meinen Kopf zu Jesse und lächelte ihm breit und zugegeben auch angeschwipst zu, aber der Alkohol war mir noch nicht in soweit zu Kopf gestiegen, als dass ich keinen klaren Gedanken fassen könnte.
„Ich hab dich vermisst, Jesse!", meinte ich deswegen und nutzte die Fähigkeit von Alkohol die Hemmungen herabzusenken, denn in den vergangenen Wochen hatte ich mich nicht getraut diese Worte an Jesse zu richten, weil sie mir vielleicht etwas über die Grenzen unserer Freundschaft hinaus warnen, aber jetzt traute ich mich endlich es zu sagen und es fühlte sich verdammt gut an. Immerhin war es die Wahrheit. Ich hatte Jesse so sehr vermisst, dass ich es kaum in Worte fassen konnte. Manchester war ohne ihn nicht das selbe gewesen, das Training war weniger lustig, die Nachmittage einsam und mein ganzes Leben war sinnloser ohne Jesse. Ohne Jesse und seinen idiotischen Ideen und seiner ständigen guten Laune.
Als seine Rückkehr nach Manchester feststand, hatte ich Zuhause einen halben Freudentanz aufgeführt, aber das war etwas, was ich niemals jemandem verraten würde, immerhin könnte ich mir dann gleich ein Zettel auf die Stirn kleben, dass ich in ihn verliebt war.
„Werden wir jetzt schon sentimental?", lachte Jesse und boxte mir in die Rippen. Ich zuckte ahnungslos mit den Achseln.
„Ich dachte, ich sag's dir!"
„Bevor Corona mich umbringt oder wie?"
Ich verdrehte bei dem schwarzen Humor meine Augen und wusste nicht so ganz, ob der Witz nicht zu weit ging, aber das zeichnete Jesse dann auch aus. Sein schwarzes Humor, der manchmal sogar etwas zu weit ging. Es wäre auch langweilig, wenn alles, was er täte einfach perfekt sei.
„Ich hab dich aber auch vermisst, beans!", hauchte Jesse und lehnte sich dann auf meiner Couch zurück, die erst mit ihm darauf wieder vollständig aussah. Es war schön, dass Jesse und ich endlich einen Tag gefunden hatten an dem wir uns treffen konnten, denn bislang hatten wir uns nur während des Trainings gesehen und das war mir eindeutig nicht genug. Eigentlich würde ich Jesse am liebsten 24/7 sehen, aber er war momentan noch mit seinem Umzug aus London beschäftigt, hatte seine Tochter, um die er sich kümmern musste und da konnte und wollte ich unmöglich dazwischen funken.
„Beans", grinste ich und spürte eine gewisse Wärme, die sich in meiner Brust ausbreitete, als ich den Kosenamen hörte. Einige andere Teamkollegen hatten mich immer mal wieder so genannt, aber niemand so konstant wie Jesse und irgendwie war es auch nicht das selbe, wenn Paul oder David mich beans nannten. Damit verband ich keine Erinnerungen an ein dummes Video, anders war es allerdings, wenn Jesse mich so nannte.
Ich lehnte mich auch zurück, sodass sich unsere Schultern streiften, was angenehme Stromschläge durch meinen Körper schießen ließ.
„Bin ich denn noch dein bester Freund?", hakte ich prüfend nach, halb im Scherz, halb meinte ich es ernst, immerhin waren wir ein halbes Jahr getrennt und auch wenn wir ständig Kontakt über WhatsApp hatten, war ein halbes Jahr genug, um sein Leben umzukrempeln.
„Klopft die Eifersucht da etwa an?", grinste Jesse.
Und ob..., dachte ich mir bloß und erinnerte mich an die vielen Videos und Fotos von Declan und Jesse, die immer einen Knoten in meinem Magen zurückgelassen hatten, weil ich alles dafür getan hätte, um mit Declan Positionen zu tauschen.
„Nicht Eifersucht, nur Neugierde", log ich aber brav, um mich nicht zu entlarven. Ich schielte zu Jesse herüber und glaubte einen Schatten von Enttäuschung über sein Gesicht huschen zu sehen, schüttelte diesen Gedanken aber sofort wieder ab.
„Noch ein Bier?", bot ich ihm stattdessen an, woraufhin Jesse nickte und meinte, dass er den Kinderfreien Abend schließlich genießen würde. In manchen Momenten war es für mich noch immer surreal, dass Jesse wirklich Vater war, in anderen fand ich, dass er in diese Rolle wirklich reingewachsen war. Zudem war seine Tochter goldig und machte es einem auch ziemlich leicht Vater zu sein. Das dachte ich zumindest als Außenstehender. Wie es wirklich war, war eine völlig andere Sache.

Der Abend lief voran und es schien, als sei Jesse niemals weggewesen, als hätte uns ein halbes Jahr nicht getrennt. Obwohl wir über das letzte halbe Jahr sprachen, hatte ich nicht das Gefühl, als sei Jesse mir fern, was meine größte Angst gewesen war. Stattdessen glaubte ich fast, dass wir uns näher waren, aber vielleicht war das auch nur mein Herz, dass Jesse so unendlich vermisst hatte, denn es war mir praktisch unmöglich meinen Blick von ihm zu lösen. Stattdessen inspizierte ich jeden Punkt auf seinem Gesicht, suchte nach Veränderungen, nach markanten Stellen, die es vorher noch nicht gegeben hatte. Aber anstelle einer kleinen Schürfwunde auf der rechten Wange fand ich nichts. Vielleicht war ein halbes Jahr dann doch nicht so viel.
„Was hast du da gemacht?", wollte ich wissen und tippte ihm auf die Wange. Jesse folgte meinen Fingern und fasste sich selbst an die Wange.
„Oh das? Playmobil und Kleinkind gleich bam", meinte er und sofort verstand ich. Ich lachte und tat es mit einem Nicken ab.
„Ist es schwer mit Ella?", wollte ich dann wissen, stützte meinen Kopf auf meine geballte Faust und beäugte Jesse weiter, der sofort den Kopf schüttelte: „Vater sein ist nicht schwer, zumindest nicht in dem Sinne. Es ist manchmal.... viel, aber in den letzten Jahren war alles viel."
Der Schmerz in Jesses Stimme war nicht zu überhören und versetzte mir einen Stich in der Brust. Natürlich wusste ich von all dem Leid, das Jesse wiederfahren war, mit dem Tod seiner Mutter, Ellas Mutter, die die Erziehung von Ella einfach Jesse allein überlassen hatte und alles drum herum. Ich hatte versucht bestmöglich für ihn da zu sein, aber Schmerz konnte man nun einmal niemandem komplett abnehmen.
„Aber es ist besser", fügte Jesse hinzu und lächelte dünn und tapfer. Ich erwiderte das Lächeln aufmunternd. Mir war auch aufgefallen, dass Jesse wieder neue Lebensenergie getankt hatte und das war gut so, denn ein deprimierter Jesse hatte mir wirklich nicht gefallen.
Ich öffnete meine Arme und winkte Jesse in diese herein, der im ersten Moment seine Augenbrauen zusammenzog, etwas sagen wollte, aber da hatte ich ihn schon in eine feste Umarmung gezogen. Wild umarmte ich ihn und wippte von einer Seite zu anderen, bis er schließlich den Halt auf dem Sofa verlor und rücklings zurück fiel, ich mit ihm, sodass ich auf ihn fiel. Wir beide lachten laut über diese misslungene Umarmung, aber ich machte keine Anstalten mich von Jesse wegzubewegen, stattdessen drückte ich ihn in die Couch, sodass er laut keuchte und nach Luft schnappte.
„Mayday, mayday, mayday!", schwenkte er die weisse Flagge und drückte seine Hand auf meine Brust, drückte mich von sich hoch, sodass es mir nun möglich war ihm wieder in die Augen zu sehen. Ich verlor mich in den Tiefen seines Brauns, dass immer so warm war. Jesse in die Augen zu schauen, war, als würde mir jemand eine dicke Decke um die Schultern legen. Wie in einen Bann gezogen verlor ich die Kontrolle über meine Gedanken und Handlungen an mein Herz, sodass ich es nicht beeinflussen konnte, als ich mich vorbeugte und Jesse immer näher kam. Auf halben Weg ließ ich meine Augen zufallen und spekulierte schon, wie Jesses Lippen sich wohl anfühlen würden, als mich der Druck auf meiner Brust stoppte. Ich riss meine Augen auf und sofort wurde mir bewusst, was ich da eigentlich versucht hatte.
„Scheiße, sorry", rief ich sofort panisch und beschämt und sprang von der Couch auf.
„Scheiße", fluchte ich weiter, da mir auf Anhieb nichts besseres einfiel, immerhin hatte ich mich gerade auf idiotischste Weise selbst entlarvt.
„Marcus", begann Jesse doch ich winkte ab, meinte, dass es mir leid täte und ich nicht wusste, was das sollte.
„Marcus, ey, Marcus, beans, ey", redete Jesse weiter auf mich ein und packte schließlich meinen Arm, riss mich wieder auf das Sofa.
„Ey!", schrie er und bei seinen lauten Worten verstummt ich mit meinen panischen Entschuldigungen. Ich schluckte schwer und hatte Mühe seinem Blick standzuhalten und nicht vor Scham im Erdboden zu versinken.
„Ich will dich nicht abwimmeln", stellte er klar und es war, als würde man einen riesigen Stein von meinen Schultern nehmen.
„Aber du....", begann ich, da ich den Grund wissen wollte, warum er mich dann von sich weggedrückt hatte.
Ich will keinen One Night Stand, ich will wenn dann das Gesamtpaket. Ich hab ein Kind, ich kann und will nicht einfach rumflirten und etwas Bedingungsloses haben. Also wenn du nur vor hast etwas Spaß für eine Nacht zu haben, dann muss ich dich doch abwimmeln. Aber wenn.... wenn du da mehr siehst, dann...."
„Ich will mehr!", schnitt ich ihm das Wort ab: „Verdammt, ich will so viel mehr als einen One Night Stand!"
Ein Lächeln schmiegte sich auf Jesses Lippen und seine Hand legte sich an meine Wange, ließ mein Gesicht ganz heiß werden und mein Herz höher schlagen.
„Na dann", hauchte er, bevor er sich vorbeugte und unsere Lippen versiegelte.

———
Neues Couple im OS Buch um ICH LIEBE DIE BEIDEN
Ich liebe Jesse allgemein und mir Marcus sind die Baes
Though Declan und Jesse Sind sich toll zusammen und allgemein der ganze England Squad is einfach genial und ja, ich bin ein ziemliches England Fangirls
John und Jesse sind meines Baes
But Jude ist auch toll 😊 und did Pairs sind noch geiler
Was ist euer Favorite England pair?
Also ich kann mich ehrlich gesagt kaum entscheiden, but I would probably say John x Kyle just because they're damn funny
Aber Jesse und Marcus sind auch toll, Jude x Jadon auch und von Mason und Declan reden wir erst gar nicht oder Mason und Ben oder Dele und Eric und joa 😂 man kann darüber ein Buch füllen ❤️😂

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