Immer, wenn ich in seine Augen sah schaute ich in mein persönliches Verderben und doch ließ ich mich jedes Mal auf sie ein. Ich wusste auch, egal was ich machen würde, ich wäre nur sein nutzloses Fickobjekt, dass keine Liebe braucht und nur zum Frust ablassen da war. Und obwohl jeder wusste das Pierre Mario liebte, nahm er mich als Affäre... Doch irgendwo hätte ich immer die Hoffnung, er könnte bleiben. Ich sah ihn jedes mal beim Training wie er Mario ansah und mich links liegen ließ, dann aber doch wieder zu mir angekrochen kam. Man konnte von Glück reden, denn ich wurde kurz davor gerettet einen großen Fehler zu machen. Er verschafft mir Ablenkung und machte mich einfach nur glücklich. Wir wohnten zusammen, hatten unsere Karriere schon beendet und hatten eine kleine Tochter, Klara. Eines Tages, Klara war im Kindergarten und Robert war mit Freunden unterwegs, klingelte es an der Tür aber es war kein normaler Gast. „ Pierre?" fragte ich erstaunt und leicht geschockt. „Hallo Marco" war seine Begrüßung. „ Was machst du hier?" „Ich wollte mit dir reden. Ich darf doch rein kommen oder?" meinte er und ich antworte leicht überfordert:„ Ja klar, komm rein". Ich führte Pierre ins Wohnzimmer und wies ihn auf das Sofa. „ Es tut mir so unglaublich leid, ich wollte dich nie verletzen" sprach er aber es hatte irgendwas, was mich zweifeln ließ. „ Hast du aber und zwar sehr dolle" war meine Aussage dazu und er meinte:„ Ja ich bin her gekommen um nach einer zweiten Chance zu fragen". Ich war ein wenig verwundert, weil er erst jetzt, nach so vielen Jahren, kam. „ Als was willst du einen zweite Chance?" fragte ich und er sagte:„ Weißt du ich liebe dich und ich kann das einfach nicht abstellen". „Nein Pierre ich bin glücklich vergeben das mit uns ist Jahre her und du hast mich auf diese Weise zu sehr verletzt" antwortet ich geschockt. Er kam näher und ich versteifte mich. „ Du weißt genau das ich es besser kann als dieser Lewandowski, dass du mich mehr liebst und alles für mich tun würdest" flüsterte er und ich realisierte er war immer noch das alte Arschloch. „ Geh" versuchte ich mit fester Stimme zu sagen, was mir aber nur mäßig gut gelang. Das tat er natürlich nicht, denn er versuchte mich auf die Couch zudrücken. Ich war noch so klar im Kopf, dass ich es erst halbwegs zuließ und Pierre dann so dolle ins Ohrläppchen biss, dass er mit dem Kopf zurückschreckte. So konnte ich mich befreien und aus dem Haus fliehen. Ich sprinnte irgendwo hin ohne mich um zu drehen und ließ mich, als ich glaubte weit genug weg zu sein, auf eine Bank fallen. Ich kramte mein Handy aus meinen Taschen und wählte die Nummer von Robert. Er ging erst nach dem zweiten Anruf ran:„Hey Baby alles okay? Wieso rufst du an?" und ich fing mit schluchtzen und stottern an zu erzählen:„ N-nein Pierre w-war zu besuchen und ... und wollte d-das gleiche wie damals". Jetzt liefen mir die Tränen bin strömen über die Wangen. „ O Gott ehrlich? Baby wo bist du? Ich komme sofort zu dir" hörte ich aus dem Telefon von meinem Engel. Robert holte mich ab und wir fuhren zu uns nach Hause. Wir regelten alles, zeigten Pierre an und jetzt darf er sich mir nicht auf 20m nähern.

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Hi ich bin's mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Kiko 😘