Für lunaweigl_

Ich lief aufgebracht durch die Straßen von Barcelona und meinte immer wieder in Gedanken zu mir: 'Du dummes Etwas, wie kannst du ihn nur gehen lassen?' Deswegen irre ich jetzt hier rum, um vielleicht irgendjemand zu finden der Marc kennt oder am besten noch, weiß wo er wohnt, aber sowas war mir ja nicht gegönnt. Ich lief und lief, bis ich völlig unverhofft gegen jemand krachte. Ich wollte mich zuerst auf Deutsch entschuldigen aber merkte, dass ich ja in Spanien war, also machte ich es auf englisch (Gespräch auf Englisch) :„ Entschuldigen Sie, ich wollte das nicht." „ Halb so wild." kam es zurück und dann erkannte ich wer vor mir stand „ Gerard Pique?" fragte ich überrascht. „Ja und du bist..." er schien zu überlegen, „ Marcel Schmelzer vom BVB oder?" „Ja genau der bin ich. Ich könnte mal deine Hilfe gebrauchen und zwar: Hast du vielleicht eine Ahnung wo Marc Bartra wohnt? " meinte ich und als Antwort kam :„ Ja klar weiß ich das aber warum?" „Weil ich Mist gebaut habe.." „ Das dürfte erst Mal als Antwort reichen. Wir können auch direkt los, mein Auto würde da vorne stehen, also nur wenn du willst?" Er unterstützte seine Worte damit, dass er mit seinen Händen nach vorne, zu seinem Auto, zeigt. „Ja, von mir aus kann es losgehen." sagte ich. Also gingen wir zum besagtem Auto. Als wir dann losgefahren waren erzählte er mir noch: " Er muss nicht zwingend auf dem Grundstück sein, er kann auch im angrenzenden Wald sein." „Okay" meinte ich. Nachdem wir angekommen waren, bedanke ich mich noch bei Gerard und stieg dann aus.
Ich blickte mich um und sah ein wunderschönes Haus. Ich ging auf die Tür zu und betätigte die Klingel. Aber auch nach mehreren Versuchen wurde sie nicht geöffnet. Also beschloss ich in den, von Gerard genannten, angrenzenden Wald zu gehen. Ich rannte immer tiefer und tiefer hinein. Es fühlte sich an wie Stunden und meine Sorgen um Marc wurden größer und größer. Ich sprintete über umgefallene Bäume und alte Brücken. Dann sah ich von weitem, schemenhaft, eine Person und nun bewegte ich mich noch schneller darauf zu. Als ich an dem einen Ende der Brücke war, erkannte ich, dass diese Person Marc war. Ich ging nun langsam und schwer atmend auf ihn zu. „Marc" hauchte ich und schlagartig drehte er sich um. Er sah mich mit funkelnden Augen an und schließlich fauchte er :„ Was willst du hier? Hatte ich nicht gesagt, dass du bei diesem Miststück, das du geschwängert hast, bleiben sollst?!" „ Bitte Marc, ich schwöre dir, dass ich diese Frau nicht gefickt habe." „ Ach und DAS soll ich dir glauben?" seine Stimme wurde brüchiger. Ich sagte:„ Bitte Marc, wenn du willst kann ich auch einen Vaterschaftstest machen. Ich liebe dich!" „ Ich liebe dich doch auch!" kam es leise von ihm. Er blickte mich mit seinen schönen Augen an. „ Komm her." flüsterte ich. Er ging langsam auf mich zu und ich zog Marc in meine Arme. Dann legte er seine Lippen auf meine. Ab diesem Moment ging unser Leben nur noch Berg auf, ich macht den Test, wir heirateten, beendeten unsere Karrieren, adoptiereten Kinder und wurden einfach nur glücklich!

-----------------------------------------------------------

Ein Kapitel mehr und das erste Wunschkapitel.

Kiko😘