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Ich war so müde, dass ich eigentlich hätte einschlafen müssen, aber meine Gedanken hielten mich wach. Der Junge ging mir nicht aus dem Kopf und das war schlecht. Ich hatte morgen wieder Training und ich durfte nicht so schlecht spielen wie heute, sonst dürfte ich am Samstag nicht gegen den 1. FC Köln antreten und das wollte ich unbedingt. Wenn ich so wenig schlafen würde war es wohl abzusehen, dass ich nicht alles beim Training geben konnte. Aber diese Augen, sie waren so schön und beeindruckend. Wie das Blau mit dem Grau spielte. Sie hatten nie die gleiche Farbe gehabt. Manchmal war etwas mehr grau zusehen und wenn er rot wurde, weil er mich angesehen hatte und ihm mein Blick aufgefallen war, konnte man kein Grau mehr sehen, sondern nur noch dieses strahlende Blau.

Irgendwann musste ich doch eingeschlafen sein, denn um Punkt 6 Uhr weckte mich das Piepen meines Handyweckers. Müde stand ich auf und nahm mir aus meinem Kleiderschrank eine dunkle Jeans und einen meiner Lieblings Adidas Hoodies. Er war schwarz mit einem weisen Bandana-Muster und vorne drauf prangte das Adidas Logo, ebenfalls in weis. Aus einer Kommode nahm ich mir eine Calvin Klein Boxershorts und ein paar schwarze Socken. Mit diesen Klamotten machte ich mich müde auf den Weg ins Badezimmer, eine Etage unter mir. Dort spritzte ich mir als erstes Wasser ins Gesicht, durch welches ich sofort wacher wurde. Danach putzte ich mir die Zähne und zog mich um. Als letztes nahm ich mir meine schwarze Kette mit einem Kreuz-Anhänger, die ich am Vorabend im Badezimmer vergessen hatte. Meine Haare ließ ich einfach so, wie sie waren. Ich hatte mich schon als Kind damit abgefunden, dass man meine braunen Locken nicht wirklich bändigen konnte.

Um 06:30 Uhr war ich fertig im Badezimmer und ging ins Nebenzimmer, um meine Schwester zu wecken und sie fertig zu machen. Meine Eltern waren beide schon arbeiten. Sie wollten sich eigentlich für den Geburtstag von Maren frei nehmen, allerdings konnten sie das beide nicht. Sie nahmen sich nie frei, außer wenn sie mit uns nach San Diego in Kalifornien flogen, wo sich angeblich unser Ferienhaus befand. Mein Vater wollte immer, dass wir als die reiche Familie mit so viel Geld galten, auch wenn wir das lange nicht waren. Mein Vater zwang mich dazu arbeiten zu gehen, damit ich mir Markenklamotten kaufen konnte. Meine Mutter war noch nie davon begeistert, aber sie sagte nichts dagegen. Meinen Vater konnte ich deswegen noch nie wirklich leiden, aber meine Mutter liebte ihn und so versuchte ich ihn nett zu behandeln, auch wenn er es nicht verdient hatte.

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