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Lese-Tag 4/9

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Es war Dienstagmorgen. Der Tag, an dem ich die Auswertung der Saison erhalten würde. Am heutigen Tage hatte ich keine Schule, da die Besprechung vormittags stattfand. Mein Vater und ich saßen vor dem Zimmer, in dem mein Trainer und noch ein paar andere wichtige Leute saßen. Ich war der erste. Nervös fing ich an mit meinen Fingern zu knacksen.

«Felix, du kannst jetzt hereinkommen», holte ein Mann, den ich nicht kannte, mich. Ich stand auf und betrat ohne meinen Vater den Raum. «Du kannst dich dort hinsetzen.» Der gleiche Mann deutete auf einen Stuhl, der auf der einen Seite eines Tisches stand. Auf der anderen Seite saßen sehr viele Leute mit Anzügen. Und mit sehr viele meinte ich auch sehr viele. Den einzigen, den ich kannte, war mein Trainer, der in der Mitte mir gegenübersaß.
«Okay, Felix. Wir fangen erstmal mit der Auswertung der Saison an. Danach bekommt jeder dieser Herren Zeit, um sein Anliegen vorzubringen», erklärte mein Trainer mir den Ablauf.
Die Auswertung war nicht besonders interessant. Mir wurde nur gesagt, dass ich mich sehr verbessert hatte und jetzt schon besser als der beste Spieler der U-18 Mannschaft spielen konnte. Viel mehr war das auch nicht. Danach kamen die Männer. Der erste fing an zu sprechen: «Hallo Felix, ich bin Henry Klöppes. Ich bin hier vom HSV. Sie möchten, dass du bei ihnen spielst. Sie würden dich gerne in ihrem Team haben und bieten dir ein Stipendium für ihr Internat an.» Mir fiel die Kinnlade herunter. Der HSV wollte, dass ich für sie spiele? Ich war ziemlich überfordert, weswegen ich nur nickte. Doch anscheinend wurde auch keine Antwort erwartet, denn direkt fing der nächste an zu reden und danach der nächste. Sie alle waren von einem Verein, der mich in ihrer Mannschaft haben wollte. Es waren sehr große Vereine. Der BVB war auch dabei, was mein Herz höherschlagen ließ. Genau das war mein Traum gewesen. Ich wollte so gerne dort spielen. Und dann geschah das unglaubliche. Ein Mann mittleren Alters räusperte sich und begann zu sprechen: «Also, Felix, ich bin Sebastian Schleichner. FC Bayern München schickt mich. Sie bieten dir ein Vollstipendium für deine gesamte Schulzeit und einen Vertrag bis 2022 an. Sie möchten unbedingt, dass du bei ihnen spielst.» Das war zu viel für mich. Dieser riesige Verein wollte, dass ich mit ihrem Trikot spielte. Dies freute mich, doch im nächsten Moment wurde ich etwas traurig. Ich würde das Angebot nicht annehmen. Ich würde Sebastian nicht alleine lassen. Das würde ich vermutlich nicht aushalten. Ich wollte weiterhin in dieser kleinen Stadt im werten Deutschlands leben und nicht in München. Auch wenn ich dort für den größten Verein aus diesem Land spielen würde und Alina häufiger sehen würde, dieses Opfer würde ich niemals freiwillig bringen.
Alle restlichen Männer kamen von Firmen, die mir ihre Produkte zur Verfügung stellen wollten. Jeder brachte mir ein Paket voll davon. Es waren Firmen wie Nike, Adidas, Telekom, Ray Ben und Samsung dabei. Das war mir in diesem Moment tatsächlich fast zu viel. Ich war der kleine Junge aus Stolberg, der gerne Fußball spielte, und kein Star, der von Marken Dinge bekommt, damit er sie auf seiner Instagram Seite vielleicht erwähnt.
Nachdem dieses Gespräch fertig war, kamen Männer, die das ganze Zeug in das Auto meines Vater luden, wo er schon auf mich wartete. Schnell ließ ich mich neben ihm nieder und seufzte laut auf. «Und, was haben sie gesagt?» Schnell erklärte ich ihm die Dinge, die ich soeben erfahren hatte. Er sah mich überrascht, aber auch stolz an. «Du weißt, was das bedeutet?», fragte er mich grinsend. Ich sah ihn nur fragend an. «Du wirst bald in München wohnen.»

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