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«Und, einer unserer besten Absolventen dieses Jahres: Sebastian Maier. Komm nach vorne und hol dir dein Zeugnis ab», rief unser Schulleiter, der vorne auf der Bühne unseres PZs stand. Glücklich drückte ich die Hand meines Freundes, bevor er sich nervös auf den Weg machte, um die Bescheinigung für seinen Abschluss abzuholen. Als er die Bühne betrat klatschten alle anerkennend. Ich war so stolz auf ihn. Er hatte es geschafft sein Abi mit einer Note von 1,4 abzuschließen, was einfach unglaublich war.
Sebastian bekam gerade feierlich sein Zeugnis überreicht. Er grinste von einem Ohr zum anderen. Auch er war sehr froh über das, was er geschafft hatte. Er hatte stundenlang vor seinen Prüfungen gelernt und dafür hatte er gerade die Bestätigung erhalten. Harte Arbeit zahlte sich immer aus.
Nach der Zeremonie verließen wir gemeinsam mit seinem Onkel, seiner Tante und seiner Cousine das Schulgebäude und stiegen in den schwarzen Mercedes, der uns zu dem Haus, in dem Sebastian wohnte, bringen sollte. Dort angekommen griff Sebastian nach meiner Hand und drückte sie. Lächelnd sah ich zu ihm und er beugte sich zu mir herunter. «Du lernst jetzt meine Eltern kennen», hauchte er in mein Ohr. Ein erschrockenes Geräusch verließ meine Kehle. Er quittierte dies nur mit einem Lachen. «Was hast du denn erwartet? Ich bekomme meinen Abschluss und meine Eltern rufen nur kurz an?» «Das hatte ich gehofft», brachte ich kichernd heraus. «Du hättest mich doch wenigstens darauf vorbereiten können.» Er lachte in meine Richtung: «Das hätte ich, aber du hättest dir viel zu große Sorgen gemacht. Sie werden dich lieben. Sie sind froh, dass ich jemanden gefunden habe, der so toll ist wie du es bist.» Ich wurde leicht rot und drückte ihm noch einen liebevollen Kuss auf die Wange, bevor wir über die Schwelle des Hauses traten.
Eine große und schlanke Frau kam lächelnd auf uns zu. «Ach, schön dich zu sehen Sebastian. Und du musst Felix sein. Ich habe schon so viel von dir gehört», begrüßte sie uns. Sie sprach ziemlich schnell, weswegen ihre Stimme sich immer mal wieder überschlug. Die Frau war sehr sympathisch. Irgendwie erinnerte sie mich auch ein wenig an Sebastian. Ihre Größe, die Art wie sie sich bewegte; alles wirkte wie er.
Wir folgten ihr in das Wohnzimmer. Dort saß ein Mann am Esstisch. Er musterte mich lächelnd. «Hallo, du bist Felix?», vergewisserte er sich.
Ich nickte und sprach etwas nervös: «Ja, der bin ich.»
Sebastian hinter mir hauchte mir aufmunternd einen Kuss auf die Haare und ließ sich dann neben seinem Vater auf einen Stuhl fallen.
«Na, mein Junge. Froh aus der Schule raus zu sein?»
«Und wie. Endlich muss ich mir nicht mehr das Gequatsche von irgendwelchen Möchtegern-Lehrern anhören.»
Während die beiden sich unterhielten setzte ich mich unsicher auf den Stuhl neben meinen Freund. Es war komisch seine Eltern kennen zu lernen. Mit seinem Onkel und seiner Tante hatte ich kein Problem gehabt. Es war eben nicht das gleiche. Auch wenn er bei ihnen wohnte, hätten sie sich niemals erlaubt etwas gegen mich zu sagen, aber seine Eltern waren eben eine ganz andere Hausnummer. Sie könnten etwas gegen mich haben und diese Bedenken würden sie auch gegenüber Sebastian äußern.
«Und Felix, wie läuft es im Moment mit dem Fußball? Du spielst ja bei Köln», wand sein Vater sich an mich.
«Im Moment läuft alles gut, aber nächsten Dienstag bekommen wir das Feedback zur gesamten Saison und auch die Angebote der anderen Vereine, die möchten, dass man bei ihnen spielt.»›
Sein Vater sah mich lächelnd an: «Dann brauchst du dir über deinen zukünftigen Verdienst ja keine Sorgen machen.»
Lachend nickte ich.
Nachdem wir uns weiter mit seinen Eltern unterhalten hatten und das Essen schon aufgegessen war, wurden wir nach oben entlassen und verschwanden auch ohne Zögern in Sebastians Zimmer.
Seufzend ließ ich mich rücklinks auf das Bett fallen. Mein Freund erwiderte das nur mit einem Lachen. «Felix, sie lieben dich», stellte er glücklich fest und setzte sich neben mich. «Das ist sehr gut», erwiderte ich lächelnd.
«Das ist doch fast ein Grund zum Feiern», hauchte er verführerisch in mein Ohr. Ich wusste, worauf er hinauswollte und ich wollte es auch so sehr. «Sebastian, hier? Deine Eltern sind unten und... Wie peinlich wäre es denn, wenn sie uns erwischen», murmelte ich peinlich berührt. Daraufhin sprang mein Freund auf und zog mich mit hoch.
«Warum habe ich eigentlich ein Zimmer bei Stella, wenn ich es nie für so etwas ausnutze», lachte er und zog mich begeistert hinter sich her. Ich lachte und folgte ihm. Wo er recht hatte, hatte er recht.
«Wir sind bei Stella», rief Sebastian noch, bevor wir letztendlich das Haus verließen.
Schnell standen wir vor der Tür zu dem Haus seiner besten Freundin, die uns auch gleich lächelnd hineinließ. Sie wollte gerade dazu ansetzen etwas zu sagen, doch Sebastian unterbrach sie: «Stella, wir können das gerne alles gleich klären, aber gerade wäre ich dir sehr dankbar, wenn du uns einfach in Ruhe lässt und vielleicht das Haus verlässt oder Kopfhörer aufsetzt und ganz laut Musik hörst, bis wir wieder runterkommen.» Mein Gesicht lief während er sprach immer roter an. Warum musste er das denn auch so offensichtlich machen?
Stellas Blick ging grinsend von mir und wieder zu ihm. «Ach, deswegen seid ihr hier. Keine Sorge, ich bin im Garten und vergesst nicht das Kondom.» Mit diesen Worten verschwand sie lachend wieder und ließ uns in das Zimmer von Sebastian verschwinden. Dort angekommen drückte er mich auf das Bett und wollte gerade unsere Lippen miteinander verbinden, als ich ihn zurückhielt und murmelte: «Du kannst manchmal der größte Idiot sein, aber weißt du? Genau deswegen liebe ich dich.» Dann vereinte ich unsere Münder. Der Kuss war geprägt von Lust unser beiderseits. Ich wollte ihn gerade so sehr. Noch während des Kusses wanderten Sebastians Hände zum Bund meiner Hose und fuhren erst immer wieder darunter, was eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper verursachte, bis er dann den Knopf öffnete und mir die Hose auszog. Meine Boxershorts blieb noch angezogen. Er vereinte erneut unsere Lippen. Jede seiner Berührungen war unglaublich erregend. Er löste sich kurz von mir, um mein Oberteil aufzuknöpfen und dann komplett von mit zu entfernen. Er fing an Küsse auf meinen Hals zu hauchen und saugte sich das ein oder andere Mal fest, was mich immer wieder zu einem Stöhnen brachte. Die Beule in meiner Unterhose war immer größer geworden. Er spielte gerade mit seiner Zunge an meinen Nippeln, was meinen ganzen Körper zum Beben brachte. Doch ich wollte ihn auch verwöhnen. Wie ich mitbekommen hatte, war ich bis jetzt der einzige, der ein Problem hatte. Mutig drehte ich das ganze um, so dass Sebastian jetzt auf dem Bett lag und ich über ihm lehnte. Schnell zog ich ihm sein Hemd aus und fing an Küsse von seinem Hals bis auf seine Brust zu hauchen. Ich saugte mich direkt neben seiner Brustwarze fest, was ihn zum Stöhnen brachte. Seine Hände krallten sich neben ihm in die Bettdecke und er drückte sein Becken lustvoll gegen meins. Und da merkte ich, dass er jetzt auch ein kleines Problem hatte. Als ich kurz von ihm abließ, drehte Sebastian das ganze wieder um. Ich lag wieder unter ihm, was mich gar nicht so sehr störte. Ich genoss es von ihm verwöhnt zu werden. Er war vollkommen von Lust gesteuert und entledigte sich gerade aller seiner Klamotten. Nun stand er nackt über mir, was mich nicht gerade wenig anturnte. Er sah einfach so gut aus. Seine Hände befreiten mich schließlich auch von meiner Boxershorts. Er drehte mich auf den Bauch und hauchte mir zu: «Wir machen für den Anfang den Doggy. Der ist zum Start am einfachsten.»
Verstehend nickte ich und hockte mich so hin. Ich spürte seine kalten Hände an meinem Eingang. «Entspann dich, Kleiner.» Ich nickte nur und versuchte mich so sehr zu entspannen wie es ging.
Er drückte einen Finger in mich, was mich laut aufstöhnen ließ. Alleine dieser eine war mehr als geil. Ich wollte mehr von ihm. Er bewegte seinen Finger in Kreisen, was mich immer mehr zum Stöhnen brachte. Dann drückte er den zweiten Finger in mich hinein. Meine Erektion fing an zu zittern. Er machte das so unglaublich gut. Er spreizte seine Finger immer mehr. Dann zog er sie aus mir heraus. «Das könnte jetzt etwas weh tun, Kleiner. Das ist am Anfang so, aber das legt sich.» Und dann spürte ich sein Glied an meinem Eingang und er drückte es immer weiter in mich hinein. Ich musste ein schmerzvolles Schreien unterdrücken und krallte mich in der Bettdecke fest. Es tat unglaublich weh. Es fühlte sich an als ob etwas reisen würde, doch nach kurzer Zeit legte sich dieses Gefühl und wurde durch eins der besten Gefühle, das ich je gespürt habe, ersetzt. Und dann begann Sebastian immer wieder in mich zu stoßen. Erst langsam und dann immer schneller. Und jedes Mal war besser als das erste. Irgendwann traf er einen Punkt in mir, der mich verkrampfen ließ und ich kam auf das Bett meines Freundes. Ich hörte auch ein lautes Stöhnen von meinem Freund und dann spürte ich eine Flüssigkeit in mir. Und das machte mich aus irgendeinem Grund ziemlich Glücklich. Dann zog Sebastian sich aus mir heraus. Dann schmiss er noch die Decke, die ich dreckig gemacht hatte von dem Bett und zog eine andere unter dem Bett hervor und ließ sich erschöpft in seine Kissen fallen. Ich legte mich neben ihn. Mein Kopf lag auf seiner Nackten Brust und sein Arm um meine Schulter, dann deckte er uns zu und murmelte: «Das war der Wahnsinn.»
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