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Lesenacht 4 von ?
Es werden auf jeden Fall mehr ^^

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Müde kam ich zu Hause an. Es war mittlerweile die nächste Klausurenphase und das ließen die Lehrer uns spüren. Ich war ziemlich erschöpft und jetzt musste ich auch noch für Mathe lernen. Wir würden die Arbeit schon in zwei Tagen schreiben und wegen dem ganzen Fußball war ich noch nicht dazu gekommen den Stoff zu wiederholen. Ich stieg die Treppen in mein Zimmer hinauf und versuchte nicht vor Müdigkeit umzukippen. Ich öffnete und auf meinem Bett lag Sebastian. »Oh, was machst du denn hier?«, fragte ich überrascht. Warum war er hier? Er sollte eigentlich selber irgendwo sitzen und für sein Abi lernen. »Ich wollte dich nochmal sehen«, antwortete er lächelnd, während er sich aufsetzte, »Seit ich nicht mehr zur Schule gehe haben wir uns nicht mehr gesehen und ich... du hast mir gefehlt.« Ich musste lächeln. Wir waren jetzt seit etwas weniger als ein ein halb Monaten zusammen, doch er hatte recht: In den letzten drei Wochen hatten wir uns nicht gesehen. Zwei davon war ich mit meinem Verein weg gewesen und in der ersten Schulwoche nach den Osterferien war es nicht dazu gekommen.

Langsam ging ich auf den mittlerweile stehenden Sebastian zu. Er kam ebenfalls auf mich zu und legte seine Hände an meine Hüfte. Die meinen fanden Platz an seinen Wangen. Wir musterten uns gegenseitig bis ich es nicht mehr aushalten konnte und unsere Lippen vereinte. Wie sehr ich doch dieses Feuerwerk vermisst hatte, wenn er bei mir war. Aus Luftmangel lösten wir uns voneinander und ich drückte ihn an mich. So fest ich konnte. Seine Arme legten sich ebenfalls besitzergreifend um meine Taille. Nach viel zu kurzer Zeit lösten wir uns wieder voneinander.
Gähnend ließ ich mich auf meinem Schreibtischstuhl nieder und fing an mein Mathezeug aus meiner Schultasche zu ziehen. »Egal wie gerne ich mich weiterhin mit dir beschäftigen würde, ich muss lernen und eigentlich hast du auch nichts hier verloren. Du schreibst nächste Woche deine Abiturprüfungen.«
»Bitte nicht du auch noch«, stöhnte Sebastian ziemlich gereizt, »Bei meinem Onkel und meiner Tante sagen sie ich soll lernen, Stella auch. Eigentlich hatte ich gehofft hier nicht die ganze Zeit daran erinnert zu werden, aber nein, Herr Perfekt muss ja auch immer alles fehlerfrei machen und klar, dass ich das dann auch muss!« Seine Worte verletzten mich schon ein wenig, so hatte ich mir unser Wiedersehen nach so viel Zeit nicht vorgestellt. Doch trotzdem verstand ich ihn und ich hatte eh keine Lust auf Streit, weswegen ich ihm jetzt keine Vorwürfe machte.
»Hey Sebastian, ich mein das doch nicht böse und ich denke, dass die anderen das auch nicht so meinen. Ich möchte doch nur das Beste für dich.«
»Es ist trotzdem nervig«, gab er trotzig von sich. Ich seufzte erschöpft: »Na ja, wie wäre es, wenn wir deine Sachen holen und dann zusammen lernen. Und danach machen wir uns einen schönen Abend. Wir könnten noch rausgehen, in den Wald oder so und dann schlafe ich bei dir oder du hier.«
Er lächelte liebevoll: »Wie schaffst du es nur so ruhig zu bleiben?«
Ich erwiderte sein Lächeln: »Ich weiß, dass du es nicht böse meinst und ich denke einen Streit mit dir würde ich nicht verkraften.«

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