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27

»Da bist du ja, Felix. Da vorne sind ein paar Redakteure, die gerne mit die reden würden. Geh zu ihnen, das könnte dir Bekanntschaft verschaffen«, schickte mich mein Trainer direkt weiter. Ich war etwas nervös vor den Fragen, aber ich würde es schon schaffen.

»Hallo, Felix«, fing der Mann hinter der Kamera das Interview an. Ich nickte lächelnd, das schien mir die beste Lösung zu sein. »Das Spiel lief bis jetzt zwar schon gut, aber was sagen sie zu dem misslungenen Torschuss?« Ich hatte mit schwierigeren Fragen gerechnet, diese hier war ja geradezu einfach zu beantworten. »Das war ziemlich doof und ich ärgere mich immer noch darüber, aber jeder macht mal Fehler und ich werde mir noch eine Chance erspielen und diese verwandeln.« »Sehr professionelle Antwort mein lieber, aber kommen wir mal zum wirklich interessanten Teil: Sie waren gerade bei einem jungen Mann, wer ist das?« Mit so einer Frage hatte ich schon eher gerechnet, doch trotzdem war diese Frage leicht zu beantworten. »Er ist ein Freund von mir.« »Das sah aber nach mehr aus.« Dieser Redakteur nervte mich. Was ging ihn mein Privatleben an? »Selbst, wenn zwischen uns mehr laufen würde, würden sie es nie erfahren, denn das ist mein Privatleben und das geht außer mir niemanden etwas an«, antwortete ich etwas gereizt. Der Mann wollte gerade etwas sagen, als ausgerufen, wurde, dass das Spiel in einer Minute weitergehen würde. Ich war ziemlich erleichtert.

Laute Musik drang an meine Ohren. Wir hatten es geschafft, wir hatten gewonnen. Ich hatte das Tor geschossen. Es war eine Super Aktion gewesen. Erst hatte ich auf links außen den Ball, dann kam ein Doppelpass mit Jonathan und ich hatte freie Bahn aufs Tor. Der Ball war präzise in die rechte Ecke gegangen. So stolz, wie in diesem Moment, war ich noch nie gewesen.
Gerade war ich noch im Stadion, denn unser Trainer wollte feiern, doch da am morgigen Tag Unterricht stattfand, drang meine Mutter mich dazu schnellstmöglich zu fahren. Und auch Sebastian wollte zurück nach Stolberg. Meine Begleiter waren schon zum Auto gegangen. Sie wollten mir wohl noch ein wenig Zeit geben, um meinen Erfolg auszukosten. Das wollte ich aber gar nicht. Mich zog es eher zu dem Jungen, der wohl auf mich wartete. Wir hatten nach dem Spiel noch keine Gelegenheit gehabt zu rede, allerdings wollte ich das unbedingt. Weshalb ich jetzt schon den Rau, aus dem das Gegröle meiner Teamkameraden schallte, verließ.
Die beiden saßen bereits in der blauen B-Klasse meiner Mutter. Schnell gesellte ich mich zu ihnen. »Das Spiel war so toll. Ich bin so stolz auf dich, mein Schatz«, begrüßte meine Mutter mich strahlend. Sebastian sah mich nur an, mit dem gleichen Blick, mit dem er mich schon in meinem Zimmer angesehen hatte. So als ob ich das wunderbarste auf diesem ganzen Planeten wäre.
Es machte mich noch glücklicher ihn so zu sehen. Ich lächelte ihn nur an und zwinkerte ihm zu.
Gerade war ich einfach nur glücklich.

Kurz bevor wir in unserer kleinen Heimatstadt ankamen, wollte ich eins von meiner Mutter wissen: »Mum, kann Sebastian heute bei uns schlafen?« Ein heißeres Lachen kam aus ihrer Richtung: »Wenn Sebastian nichts dagegen hat.« »Ich würde mich freuen«, ergänzte der braun haarige ebenfalls lachend. Und so war es beschlossene Sache: Ich würde eine weitere Nacht mit dem Jungen verbringen, der mein Herz höherschlagen ließ.

»Ich habe zwar nur ein Doppelbett, aber das dürfte kein Problem sein, oder?«, erläuterte ich kurz, wo wir schlafen würden. »Das ist alles, aber kein Problem«, erwiderte er schmunzelnd. Da hatte er meiner Meinung nach tatsächlich gar nicht so unrecht, aber das wollte ich mir nicht unbedingt anmerken lassen. Deswegen lachte ich nur kurz. »Ich denke du brauchst was zum schlafen«, fing ich an, doch wurde von einem immer noch lachenden Sebastian unterbrochen: »Als ob mir irgendwas von dir passt.« Ich warf ihm nur einen vernichtenden Blick zu. »So klein bin ich gar nicht und außerdem bekommt man die FC Hoodies immer in dreißig Millionen Größen, davon müsste dir auf jeden Fall was passen.« »Wenn du dir da so sicher bist.« »Ich bin mir mehr als sicher.« Und ich sollte recht behalten. Der Pulli in L passte ihm perfekt.

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