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In Sebastians Zimmer schnappte ich mir noch mein Handy, bevor wir gemeinsam das Haus verließen. «Ich habe keine Schulsachen dabei, Sebastian», stellte ich fest, als wir auf dem Weg zur Bushaltestelle waren. «Wir könnten ja kurz bei dir vorbeigehen, wenn du willst», schlug er vor. Sein Blick wanderte zu mir und er betrachtete mich von der Seite. Ich konnte seinen Blick spüren, weswegen meine Wangen eine leichte Rosa-Färbung annahmen. Es war so komisch. In seiner Anwesenheit war mir so viel um einiges unangenehmer.
«Felix? Sollen wir?» Diese Worte rissen mich aus meinen Gedanken. Schnell sah ich auch zu ihm und nickte.
Schweigend gingen wir nebeneinander her. Keiner von uns wusste, was er sagen sollte. Angestrengt überlegte ich worüber ich mit ihm reden sollte, doch mir viel einfach nichts ein. Irgendwann erhob der Junge neben mir seine Stimme: «Was hast du heute für Fächer?» «Mathe, Entfall und Politik», antwortete ich ihm und hoffte, dass er irgendwas darauf sagen würde. «Uh, Mathe in den ersten beiden. Das ist hart.» Er verzog sein Gesicht, damit es seine Aussage noch etwas mehr unterstrich. Es war so lustig anzusehen, dass ich in ein schallendes Lachen ausbrach. «Lachst du mich etwa aus? Bin ich so hässlich?» Seine gespielt entsetzte und bestürzte Stimme ließ mich nur noch herzlicher lachen. Die Stimmung war locker und leicht. Es deutete nichts darauf hin, dass er mich am Vorabend heulend in einem Wald aufgegabelt hatte.

Wir standen vor meiner Haustür und ich wurde nervös, schließlich war ich gestern Nacht einfach weggelaufen. Sebastian hauchte mir, als ob er gewusst hätte, wie nervös ich bin, ein ermutigendes „Du schaffst das schon" zu. Ich kommentierte seine Geste mit einem leichten Grinsen, was ich allerdings nicht allzu gut gelingen wollte. Er sah mich noch einmal lächelnd an und betätigte dann die Klingel, die über dem kleinen Schild, auf dem ‹Hier wohnt Familie Hardy› stand, angebracht war. Sobald ich die Schritte meiner Mutter im Inneren hörte, stieg meine Aufgeregtheit ins Unermessliche.

Als die Tür geöffnet wurde, erblickte ich in das Gesicht, von dem alle Angespanntheit abzufallen schien. «Da bist du ja Felix. Ich habe mir wahnsinnige Sorgen gemacht. Du kannst doch nicht einfach so verschwinden. Aber es ist gut, dass du wenigstens jetzt hier bist», begrüßte mich meine Mutter halb ärgerlich, aber auch ziemlich erleichtert. «Und wer ist der junge Mann, Felix?», wollte sie grinsend von mir wissen. «Das ist Sebastian», antwortete ich beruhigt, da sie anscheinend nicht sauer war. Sie reichte ihm lächeln die Hand und auch Sebastian lächelte sie freundlich an. «Ich brauche bloß meine Schultasche, Mama», erklärte ich ihr kurz, warum wir hier waren. «Ist ja gut, aber vergiss nicht: Heute Nachmittag musst du hier sein, die Familie kommt», erinnerte mich meine Mutter an das Treffen, während sie mir meine Tasche reichte. «Jaja, Mama. Ich werde da sein», versprach ich ihr, nachdem sie mir meinen Rucksack gereicht hatte. «Habt noch einen schönen Tag», rief die Frau als Verabschiedung hinter uns her.

«Werden wir haben!»

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