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Ich hatte nicht viel Zeit mir darüber Gedanken zu machen, da der immer noch Namenlose ins Zimmer kam. In seinen Händen hielt er zwei Teetassen. Er gab mir eine davon und stellte seine auf dem Nachttisch ab. «Schläfst du mit T-Shirt, nur mit Boxer, nur Jogginghose?», rief der Junge fragend zu mir herüber, während er sich an seinem Kleiderschrank zu schaffen machte. «T-Shirt», nuschelte ich müde meine Antwort. Obwohl es sehr unverständlich war schien er es verstanden zu haben, denn er kramte ein wenig im Schrank herum, bevor er mir ein Shirt zu warf. Ich zog einfach den Hoodie und meine Hose aus und zog das Oberteil von ihm an. Es war mir viel zu groß, aber es roch gut. Der junge Mann zog sich bis auf seine Boxershorts aus und setzte sich schließlich zu mir aufs Bett.
«Wie heißt du?», fragte ich einfach gerade heraus. Er lachte kurz auf, bevor er antwortete: «Ich heiße Sebastian. Und du müsstest Felix sein und du spielst beim FC, stimmt's?» Ich nickte. Er wusste das wahrscheinlich, weil meine gesamte Schule davon wusste.
«Ähm, willst du mir erklären, warum du in diesem Wald warst oder sollen wir einen Film gucken?», erkundigte Sebastian sich ruhig. «Ich würde den Film vorziehen, ich erzähle dir ein andermal davon.» Er schmunzelte, stand auf und ging zu einem der Regale. «Fantasy, Action oder Liebes-Gedöns?» Er stand mit dem Rücken zu mir vor seinen Filmen. «Ist mir eigentlich egal. Bloß kein Liebes-Scheiß», gab ich meine Meinung kund. Er quittierte das mit einem nachdenklichen Nicken. Schneller als erwartet hatte er sich entschieden und legte die DVD in den Player, der unter dem Fernseher auf einem Glasregal gegenüber vom Bett stand. Nachdem Sebastian sich wieder zu mir gesellt hatte, erleuchtete das Menü der Disc den Raum. Es zeigte Jonny Depp in seiner wohl bekanntesten Rolle. Den Hauptcharakter der Fluch der Karibik Reihe. Meine Zustimmung drückte ich mit einem einfachen: «Gute Wahl», aus. Sebastian neben mir lachte daraufhin kehlig. Diese Stimme ließ meine Haare zu Berge stehen.
Im Laufe des Filmes wurde ich immer müder. Nachdem ich den Tee ausgetrunken hatte, kuschelte ich mich unter die Bettdecke. Das trug nicht gerade positiv zu meinem Gemütszustand bei. So müde wie ich war dachte ich nicht über meine Taten nach und legte einfach meinen Kopf auf der Schulter des braunhaarigen ab. Ohne zu widersprechen oder das in Frage zu stellen legte er seinen Arm um meine Schultern und zog mich noch näher an ihn heran. Überglücklich schloss ich meine Augen. Nach wenigen Minuten war ich eingeschlafen.

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