Kapitel 11
Info vorab ich habe den Steckbrief aktualisiert.
Die Jungs sind echt trinkfest. Es ist schon Mitternacht und langsam löst sich die Gruppe auf. "Wie lange musst du noch arbeiten?", frägt Aiden. Er hat relativ wenig getrunken. "Bis ein Uhr ist der Pub noch offen und dann muss ich noch abrechnen", sage ich und räume die leeren Gläser auf. "Ok. Wegen unserem Projekt reden wir morgen nochmal" "Stimmt da war ja noch was. Bis morgen" "Bis morgen", verabschiedet er sich und hilft Oliver auf. Gemeinsam verlassen die zwei den Pub. Nun bin ich wieder alleine. Da eh niemand mehr kommt, fange ich gleich mit der Abrechnung an. Die Jungs haben so viel Trinkgeld dagelassen, wie sonst in einem Monat. Total fertig lege ich mich ins Bett. Am nächsten Tag gehe ich schnell unter die Dusche und mache mich fürs Collage fertig. Mit meinen Mustang fahre ich auf den Parkplatz. Aiden, Oliver und Jacob stehen zwei Autos weiter. Sofort kommen sie auf mich zu. Oliver und Jacob tragen Sonnenbrillen. "Kater?", frage ich sie übertrieben fröhlich. "Nicht so laut", beschwert sich Oliver. "Kommst du?", kommt es von Aiden. Wir haben jetzt zusammen Geschichte. Gemeinsam gehen wir in die Vorlesung. Issac sitzt schon drinnen und schaut mich skeptisch an. "Guten Morgen, der Herr", begrüße ich ihn fröhlich und umarme ihn. "Guten Morgen. Was ist heute mit dir los?" "Was soll denn sein? Ich freue mich nur dich zu sehen" "Ah ha", sagt er misstrauisch. Ich muss anfangen zu lachen, doch werde von hereinkommen des Professors unterbrochen. "Heute werde ich euch nicht vollreden, sondern ihr könnt mit eurem Partner über das Projekt reden.", sagt er und sofort bricht Unruhe aus. Viele stehen auf und setzen sich neben ihren Partner. Nur ich bleibe sitzen. Dieses mal soll Aiden zu mir kommen. Keine zwei Sekunden später lässt er sich neben mir in den Stuhl fallen. Wenn man vom Teufel redet! "Dann machen wir uns mal an die Arbeit", sagt er und klatscht in seine Hände. "So viel Eifer?" "Sehr sogar" "Das bin ich ja gar nicht von einem Aiden Carter gewöhnt", ziehe ich in auf. Seit gestern versuche ich zu ihm ein wenig netter zu sein. Aiden lacht neben mir auf. Er hat eine tiefe und raue Stimme. "Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht.", sage ich und lege meine Notizen vor ihn. Konzentriert geht er alle durch. "Das da hört sich meiner Meinung nach sehr gut an.", beschließt er schließlich und zeigt was er meint. "Ja das dachte ich mir auch schon aber ich bin mir nicht ganz sicher ob es zum Thema passt." "Mach dir darüber mal keine Gedanken. Es geht ja nicht um Geschichte, sondern um ein soziales Projekt." Nachdenklich schaue ich auf die Unterlangen. "Das schon aber wie sollen wir das aufstellen?" "Darüber machen wir uns später noch Gedanken. Am Wochenende wirft Oliver eine Party bei sich zu hausen. Er hat Sturmfrei. Du kommst auch!", wechselt er plötzlich das Thema. "Ich glaub weniger", sage ich etwas überrumpelt. "Das war keine Frage. Du kommst." "Du hast mir gar nichts zu sagen", sage ich gespielt ernst. "Das glaubst auch nur du. Dort feiern wir dich. Das du jetzt zu unserem Team gehörst.", kontert er. "Wir werden sehen", sage ich, packe mein Zeug zusammen und verlasse den Hörsaal, da eh gerade Schluss ist. "Sam warte noch schnell", höre ich Aiden rufen. Ich bleibe stehen und drehe mich zu ihm um. "Könnte ich noch deine Nummer bekommen?" "Du stellst dir das so einfach vor?", frage ich ihn und schaue Aiden herausfordern an. "Im normal Fall schon", kontert er amüsiert. "Ja schade das ich nicht der Normalfall bin." "Ah komm schon. Was muss ich dafür machen?", frägt er schon fast verzweifelt. "Warum brauchst du meine Nummer?" "Damit du weißt wann wir immer Training haben.", fängt er an. "Außerdem kann ich dich dann nerven", fügt er noch schief grinsen hinzu. Ich tu so als würde ich mir alles gut überlegen. "Na gut", ergebe ich mich. Er reicht mir sein Handy und ich gebe meine Nummer ein. "So zufrieden?", frage ich sarkastisch. Aiden grinst wie ein Honigkuchenpferd. Anschließend gehe ich in meine nächste Vorlesung. Dort begegne ich Oliver, der mich gleich zu sich winkt. Das Mädchen auf seinem Schoß schaut mich vernichteten an, doch Oliver schupfst sie runter und signalisiert ihr so zu verschwinden. Ich setzte mich neben ihn hin und hole meinen Unterlagen raus.
"Das war frei nicht sehr nett", sage ich zu Oliver, er schaut mich nur unschuldig an. "Sie hat mich genervt. Da bist du mir lieber oder redest du auch nur übers Shoppen?" "Gott bewahre! Mich wirst du nie über so was reden hören", antworte ich ihm lachend. Erleichtert über meine Antwort lehnt er sich in seinem Stuhl zurück. "Ich finde du passt gut zu uns. Du bist die erste die es mit Aiden aufnimmt.", kommt es plötzlich ernst von ihm. "Wie meinst du das?" "Alle wollen nur immer mit ihm befreundet sein, da er vermögende Eltern hat. Klar ich bin auch mit ihm befreundet aber wir kenne uns seit dem Kindergarten. Du hingegen lässt keine Gelegenheit aus Aiden auf die Palme zu bringen und das bewundere ich an dir" Nachdenklich schaue ich nach vorne. Gerade will ich noch was dazu sagen, doch der Professor betritt den Raum. Nach den zwei Stunden gehe ich total fertig zu meinem Auto. Eigentlich hätte ich noch eine Stunde, doch ich schaffe es heute einfach nicht mehr. Zuhause angekommen werfe ich meine Tasche ins Eck und lege mich erst mal aus Sofa. Kurz schließe ich meine Augen. Mein Handy fängt an zu vibrieren. Mit müh und not fische ich es aus meiner Tasche ohne vom Sofa aufstehen zu müssen.
Aiden hat mich in zwei Gruppen hinzugefügt. Eine offizielle Footballgruppe, da ist auch der Coach und die Cheerleader mit drin. Die zweite Gruppe besteht nur aus den Footballspielern.
Coach: Heute ist noch ein Training. Sam schön das du es dir nochmal überlegst hast.
Paris: Hey Sam ich bin Paris.
Ich: Hey ;)
Paris: Echt cool einen neuen Spieler bei uns zu begrüßen. Vielleicht hättest du ja mal Lust einen Kaffee mit mir trinken zu gehen:)
Oh Gott die denkt gerade wirklich das ich eine Kerl bin. Grinsend sitze ich vor dem Handy und überlege was ich schreiben soll. Soll ich ihr die Wahrheit sagen? Das macht aber nur halb so viel Spaß. Da bekomme ich im anderem Chat einen Nachricht.
Triss: Alter Sam, Paris denkt du bist ein Kerl. Bitte lass sie es weiter denken.
Ich: Keine Sorge ich hab mir schon was überlegt.
Danach fängt eine hitzige Diskussion an wie ich mich zu verhalten habe. Ich hab mir aber schon was überlegt. Schnell schreibe ich Paris das es klar geht und dann suche ich meine Ausrüstung. In der Garage schaue ich alle Kartons durch, im hintersten finde ich sie schließlich. Da ich noch keine von College gestellt bekomme, nehme meine eigenen. Es ist ein komisches Gefühl sie wieder in der Hand zu haben. "Was machst du hier?", frägt mich plötzlich Emma. Vor schreck lasse ich sie fallen und drehe mich zu ihr. "Wieso bist du schon hier?" "Ich hab früher Schluss bekommen. Aber was machst du mit deiner Footballausrüstung?" "Ich spiele wieder" "Echt jetzt?!", frägt sie strahlend. Lächelnd nicke ich ihr zu. "Kann ich zum Training mitkommen?", frägt sie aufgeregt. "Nur wenn du sofort deine Haussaufgaben machst.", stelle ich die Bedingung. Sofort rennt sie aus der Garage und ich höre noch wie eine Türe zufällt. Ich nehme meine Sachen und laufe damit in mein Zimmer. Dort suche ich meine Sporttasche und stopfe alles hinein. Meinen Helm befestige ich außen an der Tasche. Fertig gepackt stelle ich sie in den Gang. Danach schaue ich zu Emma die konzentriert über ihren Hausaufgaben sitzt. "Kannst du mir schnell helfen", frägt sie und kaut auf dem Stift herum. "Klar" Ich nehme mir einen Stuhl und setzt mich neben sie an den Tisch. Nachdenklich schaue ich die Aufgabe an und versuche es ihr so gut es geht zu erklären. Nachdem wir fertig sind schaue ich auf die Uhr in einer halben Stunde fängt das Training an. "Komm wir müssen los", sage ich und steht auf. Emma folgt mir bis zu Haustür dort ziehen wir uns Schuhe an und steigen in mein Auto ein. Total aufgeregt sitzt Emma neben mir.
Grinsend schaue ich auf die Straße. Emma ist wie eine Schwester für mich auch wenn sie es nicht ist. So oft wie möglich versuchen wir was gemeinsam zu unternehmen. Am College angekommen macht sie große Augen. "Hier studierst du?", frägt sie überwältigt. "Ja" Gemeinsam gehen wir um das Gebäude zu den Footballfeld. Einige haben sich schon fertig umgezogen dort versammelt. Aiden läuft gerade mit Oliver zu den Umkleiden, sie unterhalten sich angeregt. "Oh mein Gott, weißt du wer das ist?", kommt es von Emma und zeigt auf Aiden. "Ja das ist Aiden." " Du weist schon das er der berühmteste Junggeselle in ganz Brooklyn ist", schwärt sie. Ich kann mir ein lachen nicht verkneifen. "Wenn du willst kann ich euch später vorstellen." Emma schaut mich glücklich an. "Das würdest du machen?" "Klar, aber jetzt setzt dich auf die Tribüne, ich muss mich umziehen.", sage ich und zeig wo sie hin soll. Gleich macht sie sich auf den Weg und ich gehe mich umziehen. Gerade will ich in die Frauenumkleide als Aiden aus der Herrenumkleide raus kommt. "Hey", sage ich fröhlich. "Na du. Du weist schon das du hier rein musst", sagt er und zeigt auf die Männerumkleide. Verwirrt schaue ich ihn an und da kommt es mir wieder was Paris mir geschrieben hat. Kurz lache ich auf. "Ne lass mal. Aber du könntest mir einen Gefallen tun wenn ich wieder aus Feld komme kannst du ja meinen Namen rufen, so das Paris es mitbekommt.", bitte ich ihn. Seine Augen funkeln kurz auf und er nickt. Anscheinend kann er sich denken was ich plane. Fertig umgezogen stopfe ich meine Haare in den Helm und ziehe ihn auf. So laufe ich auf das Feld. Aiden sieht mich und ruft mich zu sich rüber. Sofort dreht sich ein Mädchen um. Das muss Paris sein. Mit eiligen Schritten kommt sie auf mich zu. "Hey ich bin Paris.", sagt sie fröhlich und wickelt eine Strähne ihres Haares um den Finger. Die Jungs hinter ihr können sich kaum noch halten. Mit beiden Händen nehme ich meinen Helm ab und schüttle mein Kopf ein wenig, damit meine Haare wieder richtig liegen. Zwar sind sie zu einen Pferdeschwarz zusammengebunden aber dennoch ist es ein Filmreifer auftritt. Meinen Helm klemme ich mir unter meinen Arm.
Geschockt schaut mich Paris an. "Du bist gar kein Kerl?" "Nicht das ich wüsste", sage ich grinsend. Sie macht auf dem Absatz kehrt und läuft zu den anderen Cheerleader. "Steht das mit dem Kaffee noch", rufe ich ihr hinterher. Paris dreht sich um und zeigt mir den Vogel. Lachend laufe ich zu den Jungs. "Filmreifer Auftritt", kommt es von Triss. Immer noch lachend schau ich auf die Tribüne wo Emma alles mitbekommen hat. Sie zwinkert mir lachend zu. Das Training beginnt. Wieder spiele ich gegen Aiden. Es ist ein harte Kampf am ende steht es unentschieden. Wir schenken uns nichts. "Gutes Spiel, ihr könnt jetzt nach Hause", kommt es vom Coach und unsere Gruppe löst sich langsam auf. Nur noch Oliver, Aiden, Triss und Ben sind da. Ich winke Emma zu mir, sofort läuft sie auf uns zu. Neugierig schauen sie Emma an. "Jungs darf ich euch Emma vorstellen. Emma das sind Oliver, Aiden, Triss und Ben", stelle ich sie den Jungs vor. "Hey", kommt es schüchtern von ihr. "Hey", kommt es gleichzeig von allen. Verlegen mustert sie Triss. Also doch nicht Aiden. "Du kommst doch am Freitag.", sagt Oliver. "Wie ich deinem Freund Aiden schon gesagt hab ich schau mal" "Emma ich hab eine Aufgabe für dich, du musst dafür Sorgen das Sam am Freitag zu der Party kommt", weist Triss sie grinsend an. Emma nickt mit dem Kopf. Ich verdrehe nur die Augen. "Komm wir müssen los, bis morgen", verabschiede ich mich von den Jungs. "Tschüss", sagt auch Emma. "Bis morgen" "Und Emma denk an deine Aufgabe" Schnell ziehe ich mich noch um und dann fahren wir auch schon nach hause.
Freitag Abend.
Gerade liege ich unter einem Auto und bereite es für einen Ölwechsel vor. Heute ist die Party von Oliver, doch ich hab keine Lust darauf. Mein Handy klingelt andauernd das ich kommen soll, schlussendlich habe ich es ausgeschalten. Emma ist auch nicht besser, ständig sagt sie das ich da hin soll. Daher beschloss ich zu Paco fahre um etwas an den Autos rumschraube. Er ist über jede Hilfe dankbar. Doch Ölwechsel gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsaufgaben. Das Ventile ist etwas verrostet daher geht es nur schwer auf. Plötzlich zieht jemand an meinem Fuß, durch den Schock öffnet sich das Ventil komplett und mir läuft das ganze Öl über das Gesicht.....
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