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Kapitel 1 // ✅️

,,Sturmpfote! Nun komm doch endlich, wir müssen trainieren!", scheuchte mich eine leicht genervte Stimme aus meinem Schlaf.
,,Aber ich will nicht! Mit dir macht das Training keinen Spaß!" erwiderte ich.
Ein leises Seufzen war von außerhalb des Schülerbaus zu vernehmen ehe erneut die Stimme meines Mentors ertönte.
,,Was hälst du davon, wenn wir dann deinen Bruder mitnehmen, dann musst du dich nicht mit mir allein rumschlagen."

,,Meinetwegen!" Ich stand aus meinem noch warmen Nest auf, die Wärme jetzt schon vermissend, und verließ den Schülerbau.
Mein Bruder und unsere Mentoren standen bereits draußen.
Als wir uns aus dem Ausgang des Lagers zwängten ruhten zwei grüne, schmale Augen auf uns.
,,Sei gegrüßt Renntatze." Feuerfeger nickte dem braunen Kater zu und zusammen machten wir vier uns auf den Weg zum Trainingsplatz.
Sturmeule führte ihren Schüler Feldpfote nocheinmal kurz an die Technik der Jagd heran, während Feuerfeger mich stattdessen mit Fragen dazu löcherte.

Nach ein paar Minuten waren wir fertig damit und nahmen uns als Testobjekt ein altes Büschel Farne und Gräser.
Ich ging in Position, meine Augen fokussierten das Ziel und mit gestreckten Beinen sprang ich los. Abgesehen davon, dass Feuerfeger das Büschel weg trat, verlor ich im Sprung auch das Gleichgewicht und knallte gegen den nächsten Baum. ,,Mausdung!" Fluchte ich und rappelte mich auf.

,,Ich dachte ich hätte es dir mittlerweile oft genug gesagt, dass du deinen Schwanz anheben sollst um deine Balance zu halten! Ihn auf dem Boden liegen zu lassen vertreibt nicht nur deine Beute, sondern lässt dich auch ins stolpern geraten. Das nächste Mal sitzt der Sprung hoffentlich, kleiner Fellball."
Auch wenn ich auf mich selbst wütend war dafür und er wirklich Recht hatte, konnte ich diese Dehmütigung vor meinem Bruder natürlich nicht sitzen lassen.

Wenigstens war er dieses Mal noch freundlich, weil seine Schwestee dabei war.
Dieser mäusehirnige Kater verdirbt mir immer den Spaß an allem, mit seiner Arroganz. Warum hätte ich nicht stattdessen Sturmeule bekommen können? Oder Renntatze...
Anfangs dachte ich noch er würde aufhören so arrogant zu sein, aber da hatte ich mich getäuscht.

,,Dein Bruder macht dass besser!", kam jetzt eine weitere Provokation, um mich vor jenem schöechter da stehen zu lassen.
Ich hielt es nicht mehr aus, und ehe ich mich davon abhalten konnten rollte bereits ein blöder Kommentar über meine Zunge.
,,Mit einem besseren Mentor hätte ich es ganz sicher schon im Kopf!"

Seine Pupillen verengten sich, Feldpfote trat nervös hin und her und Sturmeule seufzte. ,,Feuerfeger, lass es gut sein. Er ist nur ein Schüler-" aber sie wurde unterbrochen und nicht beachtet.
,,Sturmpfote, du magst vielleicht denken du bist schlau und klug und könntest es dir leisten solche Sätze zu bringen, aber ich habe dich bis jetzt noch kein Mal Leistung vollbringen sehen. Deinem Mausehirn ist es egal welchen Mentor du hast", er schnippte mir mit dem Schwanz gegen die Stirn. ,,Aber ich habe es satt dieser Respektlosigkeit immer wieder entgegen treten zu müssen. Und die Ältesten werden sich daher sehr über deine Hilfe und deine Dienste für eine Weile erfreuen."
Ich wusste, dass ich jetzt momentan lieber den Mund hielt, dem Funkeln seiner Augen nach zu urteilen.
Er drehte sich um, ohne einen Blick zurück und bedeutete mir stattdessen mit einem Schwanzschnippen, dass das Training beendet war.

Als er außer Reichweite war, verließ ein knurren meine Kehle und ich warf das Büschel Gras gegen einen Baum.
,,Sturmpfote, du musst aber zu geben, dass du ihn nicht behandelst wie einen Mentor sondern wie einen gleichaltrigen." Ich verdrehte die Augen, seufzte dann aber und nickte. ,,Ja, Sturmeule. Es tut mir ja auch Leid. Ich dreh durch wenn man mich behandelt als kann ich nichts."
Sie nickte mitfühlend.

Ich verabschiedete mich ehe ich mich abwandte und Moos und, mit etwas von jenem, Wasser sammelte für die Ältesten.

Als ich den Geruch von Maus warnahm, versteckte ich mich spfort hinter einigen Farnen um die Richtung auszumachen. Hinter Blättern versteckt saß meine Beute.
Das Moos auf den Boden legend, spannte ich die Muskeln an und dachte an den Unterricht. Nicht nur mit Feuerfeger, sondern auch jene, die mir Sturmeule aus Sympathie heraus gegeben hatte.

Ich schob mich vorwärts und sprang ab. Die Maus zappelte zwischen meinen Pfote und mit einem gezielten Biss ins Genick tötete ich sie. Stolz reckte ich meine Brust und schnurrte.
,,Tja Feuerfeger, wenn du das gesehen hättest!" Ich sammelte immernoch glücklich alles zusammen und drehte mich um.
Ich zuckte zusammen als mein Mentor vor mir stand. Ich wollte peinlich berührt an ihm vorbei aber er blockierte mir den Weg.
,,Ich habe es gesehen... da frage ich mich, ob du mich nur hasst und daher nie kooperierst oder-"
,,NEIN, ich schwöre ich-" er unterbrach meinen Versuch der Rechtfertigung.

,,ODER ob das ein Glückstreffer war. In beiden Fällen gibt es nichts worauf ich als Mentor stolz sein könnte." Er schnippte höhnisch mit der Schwanzspitze.
Auch wenn er ruhig sprach und sein feuerrotes Fell angelag, waren seine Muskeln angespannt und seine bernsteinfarbenen Augen schienen vor Zorn zu funkeln.

,,Feuerfeger, bitte lass mich das erklären, ich- ich bin nicht so gut wenn man mir zu schaut, dann steh ich unter Druck! Ich kanns doch, hast du doch gesehen! Sei doch einmal- nur einmal- stolz auf mich..."
Seine Mundwinkel zuckten. Als ein leises Fauchen aus der Kehle kam.

Daraufhin holte er mit ausgefahrenen Krallen aus knapp an meinen Ohren vorbei.
Auch wenn ich mich geduckt hatte war mir bewusst, dass er absichtlich verzögert hat. Hätte er mich verletzen wollen, hätte er das geschafft.
,,Nein. Denn es gibt, beim SternenClan, nichts worauf ich stolz sein kann. Und für diese Ausrede gibt es jetzt noch nächtliches Kampftraining für dich, ob du wenig Schlaf bekommst ist mir egal, ein guter Krieger kann sich anpassen. Und nun Marsch zu den Ältesten." Seine Stimme hatte er leicht erhoben und sein Fell stellte sich langsam auf.
,,Dorthin war ich bereits auf dem Weg!"
Er ließ mich passieren und ich rannte so schnell ich konnte zum von Laubbäumen umgebenen Lager.

,,Die ist für mich? Ohh danke dir, Sturmpfote!" Mohnglanz verwickelte ihren Schwanz mit meinem und aß die Maus die ich ihr gebracht hatte.
,,Ich hab euch Wasser und Moos mitgebracht. Und weil mein Mentor meinte ich hab Ältestendienst muss ich euch dann noch nach Zecken absuchen."
Die drei Ältesten freuten sich sehr über das Wasser da es Tag um Tag trockener wurde. Die Blätter fingen an zu fallen ohne, dass es Blattfall war. Und die Äste und gefallenes Laub war trostlos und leblos.

Ich holte mir bei Mondschemen Mäusegalle und begann nach und nach alle Ältesten auf Zecken zu untersuchen.
Ich hasste diese Arbeit, und verübeln tat es mir keiner. Aber es musste gemacht werden. Als ich fertig war schaffte ich die gefundenen Zecken beiseite.
Glutkralle hatte zwei und Flammentanz drei. Ich verließ den Bau, trainierte das kämpfen allein und sagte Sonnensturm, der zweiten Anführerin, Bescheid das ich versuchte zu Jagen.

Ich kehrte am frühen Abend mit zwei kleinen Mäusen und einem dünnen Eichhörnchen zurück. Jetzt wo es so trocken ist gibt es auch immer weniger Beute die man Jagen könnte. Ich ließ die Beute auf den Frischbeutehaufen fallen und nahm mir danach eine Amsel.
Danach setzte ich mich neben Schimmerfrost.
,,Mama. Warum heiße ich eigentlich Sturmpfote und nicht Braunpfote oder so?"

Meine Mutter seufzte und sah mich liebevoll an.
,,Das liegt daran das du und dein Bruder leider nicht im Königinnenbau genoren wurdet, sondern auf einem Feld.
Es war gerade Nacht und dein Vater und ich waren spazieren, auch wenn es Mondschemen absolut verbat, weil ich kurz davor war zu gebären, und der Sturm brach nachezu zeitgleich mit meinen Wehen ein." Ihr Lächeln verschwand nach und nach.

,,Ihr hättet eine Schwester gehabt, wahrscheinlich Nachtjunges. Aber da ich keinen Heiler hatte der rechtzeitig kam, kam sie Tod zur Welt." Schimmerfrost wurde leise doch Stachelherz gesellte sich zu uns und legte ihr seinen Schweif beruhigend auf ihren Rücken.
Er seufzte:,, Naja Nachtjunhes war die einzige Kätzin aus dem Wurf. Das hat sie sehr mit genommen, abgesehen davon dass es ihr Junges wäre. Aber wir haben das überwunden. Und alles ist ok."

Beide nickten und gaben sich die Zungen ich jedoch legte mich in mein Nest nur um kurz darauf geweckt zu werden: ,,Aufwachen, Sturmpfote, dein Kampftraining beginnt." Ich tappte leicht müde in den Trainingsbereich außerhalb des Lagers, und kaum war ich dort war ein Gewicht auf meinem Rücken und ich spürte die Krallen in mein Fell und Fleisch bohren. Noch ehe ich was anderes bemerken konnte, fiel mir auf, dass an der linken Vorderpfote eine Kralle fehlte und ich wusste sofort es ist Feuerfeger.

Ich blieb liegen in der Hoffnung er würde sich dann lösen und spürte stattdessen wie die Krallen sich immer weiter in meinen Rücken bohrten.
Das war offensichtlich die Art von Kampftraining die er bevorzugte.
Aber nun versuchte ich mein Bestes um mich zu wehren.
Ich warf mich urplötzlich hoch, versuchte mich gegen ihn aufzu bäumen und mir gelang ein Tritt gegen seinen Bauch.

Ich war sehr erstaunt darüber, versuchte mir aber nichts aerken zu lassen und fuhr herum, ich konnte mich auf ihn stürzen und meine Zähne ganz knapp an seine Kehle bringen.
,,Lass mich oder du bist bald ein Verbannter!" Damit sprang ich von ihm runter wich seinem nächsten Angriff erstaunlicherweise erneut aus und rannte schnellstmöglich ins Lager zum Bau des Anführers.

Ich stand davor und, zum Glück, war Flammenstern wach und bat mich herein. Er wusste längst über das Problem mit Feuerfeger Bescheid. Aber er glaubte an das Gute in ihm.
,,Was ist los!"
Rief er erschrocken als er die Krallenspuren an mir sah.
Ich keuchte noch immer vom Rennen. ,,Kampftraining mit meinem Mentor!"
Er schüttelte de Kopf, denn er wusste was ich meinte und bat mich mit einem Zeichen seines Schweifes, die ganze Geschichte zu erzählen.

,,Sturmpfote. Feuerfeger ist jetzt sehr wahrscheinlich noch wütender als vorher. Pass auf das du nie irgendwo alleine hingehst!", warnte er mich. Ich verstand zwar nicht, weshalb ihm keine Strafe zu kommt, obwohl es nicht das erste Mal ist, dass er das Kampftraining als Waffe einsetzte. ,,Ja ok Flammenstern."
Damit verließ ich vorsichtig den Anführerbau bis ich am Eingang des Lagers Feuerfeger sah.

Schnell schlüpfte ich in den Schülerbau bevor er mich mitbekam. Kurz darauf schlief ich auch schon ein.
Die Krallen und Zähne von Feuerfeger verfolgten mich in ein zwei Alpträumen.

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