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|Wer ich war und wer ich werden will|

Volterra war eine Alabaster-farbende Stadt. Sie war wunderschön, hier schien sicher oft die Sonne. Eigentlich sehr untypisch für Vampire so einen Ort zu wählen. Und doch stieg mir ihr Gestank in die Nase. Ich hielt an, als ich das Stadttor passierte. Ich hatte nicht mehr viel Zeit bis die Werwölfe eintrafen und ich vermutete stark, das allein die Sonne gerade die Wachen davon abhielt, sich auf mich zu stürzen. Ich sah mich um, fand den Ort, wo es am stärksten nach den Volturi roch und schon mich durch die Menge der Menschen auf einen Turm zu. Oben hing eine Glocke, alles an ihm wirkte ironischer Weise einer Kirche nicht unähnlich. Auf dem Marktplatz stand ein Denkmal, dessen Inschrift kurz meine Aufmerksamkeit einging: Dem Heiligen Markus zu ehren, der die Stadt von den Vampiren befreite. Okay, alles hier wirkt komplett ironisch, als würden die Vampire die unwissenden Menschen verhöhnen für ihre Dummheit.

Ich trat auf einen Eingang an dem Turm zu, eine alte Holztür in einem Steinerden Korridor. Und dort würde ich sogar erwartet. Es war jener Vampir, den ich schon einmal gesehen habe. Er hatte diesen  Schwarze Haare, die Dunkelroten Augen und das Gesicht eines Engels. Er war groß und Hünenhaft. "Es ist ungewöhnlich, das ein Feind wie du in dieser Gestalt so sorglos in unsere Stadt eindringt. Entweder bist du nicht wirklich klug, oder einfach nur lebensmüde" , sprach er mich einer sanften Stimme, die nicht zu ihm passte. "Wahrscheinlich letzteres. Immerhin habe ich meine gesamte Spezies verraten, nur um euch etwas zu sagen, das zu ihrer Auslöschung führt" meinte ich trotzig, er hielt inne und sah mich Neugierig an. Ich hörte ihn verhalten schnuppern. Er roch sicher die Neugeboren an mir und das Rudel. "Und was wäre das?" Fragte er. "Eine Armee aus Vampiren...sehr jungen und Werwölfen ist auf dem Weg hier her um euch zu töten. Sie wollen...mein...das Rudel als Köder vor raus schicken und dann euren Kern zerstören....diese Meister von euch" sagte ich. Zumindest hatte Vladimir, dieser Blonde davon geredet. Der Vampir schwieg eine Weile, dann winkte er mich heran. Ich kam zu ihm, legte mir eine Hand auf die Schulter und er schob mich etwas unsanft durch die Tür. Es ging einen langen Korridor entlang und in etwas, das einem Thronsaal ähnelt. Die drei Vampire auf den hohen Stühlen sahen erstaunt zu mir, rümpften die Nasen und bleckten die Zähne. "Was soll das Felix, wieso bringst du sie hier her?", Fragte der Blonde ganz rechts . "Sie überbringt eine Nachricht von einem bevorstehenden Angriff und so wie sie riecht, habe ich keinen Grund daran zu Zweifeln " meinte Felix. Der Vampir in der Mitte, einer mit Kreideweiser Haut und Augen, die etwas trüb wirkten, stand auf und kam auf mich zu. Eine Vampirin am Rande des Saales fauchte wollte zu ihm, doch er hob nur die Hand.

"Ich will....alles sehen", sagte er langsam und begierig. Er streckte mir die Hand hin, etwas zögerlich ergriff ich sie. Es geschah nichts, zumindest nichts, was ich sehen oder mit einem anderen Sinn erfassen konnte. War dies einer der Gaben, wie sie in den Legenden über die Blutsauger immer wieder vorkamen? Drei Minuten lang war es still, dann ließ der Vampir vor mir meine Hand los. Ich hatte ihn eingehend wahrend dieser Zeit betrachtet. Er hatte schwarze Haare, die er mit einer Schleife zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, einen Mantel, der irgendwann im Fünfzehnten Jahrhundert vielleicht in Mode war und eine Kette mit einem V um den Hals ... vermutlich aus Gold und mit Juwelen. "Nun... du sprichst also die Wahrheit. Ich hatte noch nie das Vergnügen die Gedanken eines Werwolfes zu lesen, doch es ist wirklich faszinierend. Solche Bindungen zwischen den Mitgliedern eines Rudels.... wahrlich ein verblüffendes Erlebnis ", sprach er mit der rauchigen Stimme eines in die Jahre gekommenen Mannes. Also lag ich richtig. Der Kerl muss irgendwie eine Gabe haben um an meine Erinnerungen zu kommen. Bei seinen Worten beruhigten sich alle im Saal. "Wir werden uns am besten jetzt vorbereiten. Und uns auf alle Möglichkeiten einstellen", der Mann schritt auf die beiden anderen auf den Stühlen zu. "Ruft sie alle her...ich bin mir sicher....das wird ein Spaß ", sein Mund verzog sich zu einem Grinsen.

"Schön und gut Aro, doch was machen wir mit dem Köter?", Fragte der Blonde Vampir. "Caius mein Bruder, mach dir keinen Sorgen, bis es an der Zeit ist über ihn zu richten, wird sie sich hoffentlich einverstanden erklären...in sicherer Verwahrung zu bleiben" meinte der Schwarzhaarige. Obwohl seine Stimme honigsüß war, wusste ich, das dies keine Bitte war, die ich einfach ablehnen konnte. "Natürlich", sagte ich deswegen leise und spürte den Druck von Felix Händen auf meine Schultern sich verstärken. Ich würde also hier wahrscheinlich sterben. "Dann ist ja alles geklärt", meinte Ari fröhlich wie ein Kind und ging dann mit Caius und dem anderen Vampir von dem Thron in einen Raum hinter den Stühlen aus Massivholz.

Felix schob mich runter in die Kerker des Turmes. "Hier müsste man Mal Renovieren", stellte ich trocken fest, als eine Ratte unseren Weg kreuzte. Felix sagte nichts, doch ich konnte den Hauch eines belustigten Grinsen auf seinen Gesicht Entdecken. "Hier euer Gemacht Mylady " meinte er hönisch. Es war eine Zelle mit Ketten und sehr stabilen Eisengitter. Doch es wäre ja nicht das Erste Mal, das ich in so einer Behausung sitze. Ich setzte mich bereitwillig auf den Boden und streckte die Hände ihm entgegen. Ich musste ja meine Tod nicht frühzeitig provozieren. Denn noch stand eine winzige Hoffnung im Raum, das ich vielleicht hier in einem Stück rauskäme. Und wenn dem so war, gäbe es nur einen Ort auf der ganzen Welt, wo ich hin wollte. Felix kettete mich an und Verlies dann die Zelle. Eine Weile hörte ich noch oben Stimmen und die leisen Schritte der Vampire, dann war es still. Ich hing meinen Gedanken nach, dachte an den Kampf, der vielleicht nun ganz in der Nähe tobte. Und nachdem Gefühl, was ich in der Halle mit diesem Aro und seinen Wächtern hatte wusste ich, das die Geschichten über diese Vampirfamilie nicht nur eine Legende war.

Fünf Stunden mögen seid Felix verschwinden vergangen sein, als sich wieder Schritte dem Kerker nährten. Ein Vampir, dessen Geruch mir sofort bekannt vor kam, trat auf mich zu. Er hatte jene goldene Augen und den Ausdruck von Einfühlsamkeit in ihnen, der mir schon Mal auf einer Lichtung begnetet war.  Obwohl es sehr lange her war, fühlte es sich an wie Gestern. Und nun kam mir auch Aro wieder bekannt vor. Das war jener Vampir, der bei dem Goldauge gewesen war. "Was kann ich für dich tun?", Fragte ich, als er vor meiner Zelle Stehen blieb. "Ich wollte dir ein paar Fragen stellen, wenn du gestattest", meinte er und legte den Kopf schief. "Leg los", murrte ich und lehnte mich gegen meine Zellenwand. "Wie kommt es, das du dein Rudel und deinen Gefährten hinter dir gelassen hast?", Fragte er. Ich schnaubte. "Ich würde sagen...ich habe entdeckt, das ich nicht nur ein Gewissen, sondern auch eine Seele habe. Es klingt seltsam, ich weiß. Ich dachte, das, als ich verwandelt wurde, ich für immer meine Menschlichkeit verloren habe", sagte sie. Das Goldauge nickte langsam. "Mir geht es ähnlich", gestand er. "Trinkst du deswegen nur Tierblut?", Fragte ich und er lachte. "Ja, eigenartig nicht wahr? Auch Aro hält das für Merkwürdig", sagte er. "Sieh mich Mal an. Ich habe alles was ich bin und meine...naja Familie für einen Menschen verraten, den ich liebe" sagte ich Freudlos lachend. Der Vampir blickte mich lange an. "Du bist der erste Werwolf, den ich treffe, der so etwas hat wie eine Seele. Der erste der an etwas wie Liebe und Hoffnung glaubt statt an Fleisch und Macht", meinte er. "Nun es gibt nicht all zu viele, die das Glück haben am Leben zu sein, wenn sie das Rudel verraten, also ist die Wahrscheinlichkeit das du nochmal einen Triffst eh niedrig. Ich lebe nur durch einen dummen Zufall und eine Reihe von Schmerzhaften Entscheidungen die ich traf um meinen Hals zu retten und den von Lavente ", sprach ich.

Eine Weile blieb es still. "Lavente heißt er also. Nun ja,  du magst es mir vielleicht nicht glauben, aber auch Vampire verlieben sich gelegentlich. Und zwar auf eine Art, die ein ebenso starkes Band erzeugt wie das in einem Rudel" sagte er. "Vielleicht Sogar noch stärker. Und so viel schöner", er lächelte mich an. "Wie die Wahre Liebe aus Märchen?" Fragte ich scherzend. "Ich bezweifle, das er mich mich mit einem Kuss von meinem Fluch befreit", murmelte ich. "Also...ohne dir zu nahe zu treten wirkst du auf mich schon erlöst von deinem Fluch wie du es nennst", sagte er und ich sah auf. Eine Weile lang starrte ich ihm in die goldenen Augen. "Ich bitte dich darum mir von deinem Leben zu erzählen", sagte er dann und ich überlegte kurz. Doch was hätte ich schon zu verlieren. Bis auf dem kleinen Funken in meinem Herzen war nichts mehr übrig. Also begann ich, ihm alles zu erzählen. Und er lauschte still. Wahrscheinlich war es das erste Mal, das Werwolf und Vampir so lange einander zugehört hatten, denn er erzählte mir auch von sich.  Erst Schritte von oben, Ließen uns beide aufhorchen. Ich wandte den Kopf.

Felix kam herunter, gefolgt von Aro. "Es ist vorbei. Die Armee wurde erfolgreich ausradiert...auch wenn Vladimir und Stefan uns entkommen konnten zu meinen Bedauern", sprach Aro und blickte auf mich hinab. "Auch das Rudel wurde bis auf den letzten Wolf ausgelöscht, auch jenen namens Cloud", er begutachtete mich eine Weile. Cloud war tot. Obwohl ich es mir so sehr gewünscht habe, sackte mein Herz erneut etwas nach unten. Es war vorbei. Der Alptraum war vorbei. Ich war frei. Und der Mensch den ich liebte in Sicherheit. "Nun zu dir. Ich habe mich eindringlich mit meinen Brüdern beraten. Du wirst frei gelassen, doch wage es nicht uns erneut unter die Augen zu kommen oder Schwierigkeiten zu machen, jemanden zu verwandeln oder zu töten. Dein Lebensstil, der mich ein Wenig an Charlisle erinnert, wird Gegenstand unserer Abmachungen. Bist du Damit einverstanden?", Fragte er. Ich nickte: "Ja. Vollkommen " Es war unglaublich. Ich musste träumen. Doch als die Ketten von meinen Handgelenken gelöst wurden und ich hinaus ins Licht der Untergehenden Sonne trat, wusste ich, das es kein Traum war. Und ohne zurück zu sehen lief ihr los. Denn wie bereits gesagt, gab es nur einen Ort für mich.

"Die Kühe können doch immer noch nicht leiden ", kicherte Lavente und sah zu mir. "MHH stimmt, ich bin auch wahrlich furchterregend ", ich küsste die Wange des Jungen und warf einen Heuballen auf einen anderen in der Scheune. "Ach was, höchstens Fluffig ", er stieß mir in die Rippen. "Hey, ich bin nicht Fluffig ", ich stieß zurück, er fiel prompt gegen einen Stapel Heu. "Sorry", hauchte ich verlegen. "Ach was, hat gar nicht weh getan", er spuckte ein paar Halme aus. "Also heute Abend feiert Bianca ihren Geburtstag und nun ja ... sie hat uns eingeladen", meinte er . "Und beide?", Ich hob eine Augenbraue. "Ja uns beide. Vielleicht macht sie sich noch Hoffnungen, dir irgendwas anzuhängen, damit ich nicht mehr mit dir ausgehe", er schmunzelte belustigt und fummelte sich einen Halm aus dem Haar. "Tja da hat sie Pech gehabt, du gehörst nämlich jetzt mir ganz allein", ich legte ihm den Arm um die Schulter und zeigte ihm die Zähne. "Tja, da kann man leider nichts machen", er hob mich an der Hüfte hoch und wirbelte mich herum. Seid dem Tag meiner Rückkehr waren einige Sachen passiert. Erstens verwandelte ich mich nur noch bei Vollmond. Was dazu führte das ich anfing zu altern. Und zweitens hat die Begegnung mit Cloud dazu geführt, das alle, die an Werwölfe geglaubt haben und ihm gefolgt waren bis auf Mikesch und Lavente tot waren. Es würde noch viele Jahre später heißen, sie haben sich mit einem Rudel gewöhnlicher Wölfe angelegt. Und bald würde es völlig in Vergessenheit geraten.
Ich hatte was ich mir so sehnlichst gewünscht hatte. Eine Zukunft mit dem Jungen den ich Liebe. Und Ich war nun von einem Überzeugt. Ich habe meine Seele nie verloren. Es hatte nur eine Weile gedauert, sie in dieser Dunkelheit wieder zu finden. Und ich hab ihm, den mich mein Herz Geschenkt hatte einen langen Kuss, der mir Sogar etwas den Atem nahm.

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