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Kapitel 15 - Familie Teil 1



Ich bin mal endlich alleine zu Haus. Die Jungs sind bei einem Videodreh und kommen erst morgen wieder. Also hab ich Sturmfreie Bude. Ich war so schlau und hab meinen Angestellten gesagt dass ich noch dringend Sachen erledigen muss und heute nicht in Restaurant komm. Ich war gerade unter der Dusche, hab mich abgetrocknet und ziehe mir frische Unterwäsche an.

Gut gelaunt gehe ich ins Wohnzimmer, drehe die Musik laut auf. Nur in Unterwäsche bekleidet tanze und Singe ich zu den Songs die Laufen. Hab meine Playlist angeschmissen.

Der nächste Song dröhnt aus den Lautsprechern. Dantemit dem Song Pod Kozhu

Song: Dante - Pod Kushu (heißt: unter die Haut)

https://youtu.be/faw0AiUbp34

Es gehört zu eins meiner Lieblingssongs. Ich springe auf das Sofa. Schwinge meine Hüften und werf mein Kopf hin und her, so das meine Haare durch die Luft wirbeln. So trocknen sie doch am besten von allein. Ich gehe so richtig ab bei dem Lied und merke nicht mal dass die Jungs wieder da sind.

Ich drehe mich und plötzlich sehe ich in 14 Augenpaare. Sie starren mich verdattert an. Jimins Gesichtszug verändert sich. Er grinst dreckig auf.

„Oh Shit", zisch ich und schnappe mir zwei Kissen die ich sofort vor meiner Unterwäsche halte. Jetzt haben sie mich echt dabei erwischt!

Die denken bestimmt nun, dass ich das mit der Kiste mit meiner Unterwäsche nicht gescherzt hab. Es ist zwar gut, dennoch total Peinlich, dass sie mich in so einer Situation erwischt haben.

„Wolltet ihr nicht erst Morgen wieder nach Hause kommen?", frag ich sie und bin rot wie eine Tomate im Gesicht. „Ja eigentlich schon, aber es kam da was dazwischen so dass es verschoben wurde", erklärte Jin und sieht zu Boden.

Ich beiße mir auf die Lippen. Mit denen hab ich so gar nicht gerechnet. Ich will doch heute einfach mal abschalten und meinen Spaß haben. Hab sogar eine Menge DVDs in der Videothek ausgeliehen um sie mir in Ruhe an zu schauen.

„Ich bin froh das es verschoben wurde, sonst hätte ich das hier verpasst", sagt Jimin und fährt mit seinem Blick über mein halb nackten Körper den ich mit Kissen bedecke entlang.

Nam Joon schlägt ihm auf den Hinterkopf. „"Aua Hyung", brummt Jimin. „Noona machst du das immer, wenn wir nicht im Haus sind?", will Hoseok wissen.

Ich rutsche auf das Sofa runter. „Ja, irgendwie schon. Müsst ihr mein freien Tag zerstören. Ich hab eigentlich vieles vorgenommen", beschwere ich mich. Ich will eigentlich in Unterwäsche bekleidet weiter im Haus herumlaufen. Jetzt muss ich mir wegen ihnen was anziehen. Wieso konnten sie nicht anrufen bevor sie nach Hause kommen.

Ich hole tief Luft. „Wollt ihr mich weiter anstarren?", frag ich sie und versuche weiter vom Sofa runter zu rutschen. Da die immer noch auf dem ein und selben Platz stehen, sag ich: „Kann mir bitte jemand mein Bademantel holen oder wenigstens eine Jacke von euch reichen?", bitte ich.

Jin zieht seine Jacke aus und wirft sie mir zu. „Danke Jin", bedanke ich mich und schlüpfe schnell in die Jacke rein. Ziehe den Reisverschluss hoch und tapse schnell an ihnen vorbei. Ich spüre wie mich ihre Blicke verfolgen.

Die Jacke bedeckt gerade noch so mein Hintern und bei Treppen hoch steigen, haben sie einen guten Blick auf mein Höschen. „Hm...schwarzes Spitzenhöschen!", sagt Jimin und gafft weiter.

Als nächstes höre ich wie Jimin „Aua" schreit. Ich kichere oben im Flur und öffne meine Tür zum Zimmer. Schnell schließe ich sie hinter mir und Atme tief durch.

Ich werf mich aufs Bett und wünsch, ich würde, im Erdboden versinken. Jetzt haben sie mich tatsächlich in Unterwäsche gesehen. Es ist aber immer noch besser als wenn sie mich Nackt sehen würden. Das wäre Blamage hoch pur.

Nach gut einer Stunde rappe ich mich auf und ziehe mir was an. Auch wenn die wieder da sind, werd ich meinen Plan fort führen. Halt angezogen. Ich ziehe mir eine graue Jogginghose und dazu ein schwarzes Shirt an. Das ist mein Penner Outfit.

Ich gehe nach unten. Keiner von ihnen ist im Wohnzimmer. Gut so. Ich gehe in die Küche hole Popcorn das ich gekauft hab und Coca Cola. Stell diese auf den Kaffeetisch vor dem Sofa. Nehme eine DVD die auf dem Fernsehertisch liegt und tu die DVD in den DVD Player. Werfe mich aufs Sofa und will gerade den Film starten als ich Blicke auf mir spüre. Ich dreh mein Kopf zur Seite und sehe die Jungs an. „Was machst du Noona?", wollen sie wissen. „Mir den Film Train to Busan anschauen. Ich hab es mir in einer Videothek ausgeliehen", antworte ich und sofort springt Jungkook auf das Sofa rauf. „Ich will mit schauen."

Jin gesellt sich dazu. „Ich auch. Ich kenn es nicht und es soll sehr gut sein." „Viel Spaß beim schauen", ruft der Rest und verschwindet wieder nach oben.

Also sitzen Jin, Jungkook und ich auf dem Sofa, futtern Popcorn und ziehen uns den Film rein. Für die perfekte Atmosphäre haben wir die Rollladen im Wohnzimmer runter gefahren.

Nach fast zwei Stunden endet der Film und Jin fährt die Rollladen hoch, damit es wieder hell im Raum wird. Jungkook und Jin sehen mich an als sie ein flennen vernehmen. „Noona was hast du?", fragt Jin. Tränen laufen über meine Wangen, als ich weiter den Fernseher anstarre.

„Noona weinst du?", fragt Jungkook erstaunt. Ich nicke. „Wieso?", will er wissen. Er versteht nicht wieso ich hier herum heule. „So traurig", schluchze ich und vergrab mein Gesicht an Jungkooks Brust.

Er ist ein wenig überfordert und weiß nicht was er tun soll. „Sie weint bei so einem Film? Noona ist echt komisch", sagt nur Jin und geht Kopfschüttelnd in die Küche.

Die anderen kommen nach unten und sehen, dass ich Jungkook ganz fest halte und mein Gesicht in seiner Brust vergraben hab. „Was ist mit Noona?", will Nam Joon wissen. „Sie weint!", antwortet Jin. „Wieso? Hat es ihr Angst gemacht?", wirft Jimin in den Raum und setzt sich auf das Sofa. Er sieht mich und Jungkook an, grinst. „Nein, sie weint weil sie den Traurig findet", erklärt Jin.

„Ein Film über Zombies macht sie traurig?", fragt Hoseok und setzt sich ebenfalls auf das Sofa und sieht mich an.

„Der Schluss ist Mega traurig", schnief ich und sehe sie an. Die Jungs fangen an zu lachen. „Noona du siehst echt hässlich aus, wenn du weinst", brüllt Jimin lachend. „Das ist gemein", klag ich und vergrab mein Gesicht bei Jungkook wieder. Er sieht die Jungs an. Nam Joon zuckt mit der Schulter. „Tröste sie einfach."

Nach ungefähr fünf Minuten heb ich mein Kopf, wisch mir die Tränen aus den Augen und gehe trällernd Richtung Haustür.

„Wo willst du hin Noona?", ruft Taehyung als sie sehen, das ich mir Schuhe anzieh. „Ich kauf uns was zu essen. Hab keine Lust zu Kochen und irgendwie habe ich Hunger auf Hähnchen", erzähl ich und schnappe mir noch beim rausgehen meine Jacke. „Noona kauf ein paar Snacks wenn du schon raus gehst?", ruft Jimin hinter her. „Alles klar!"

Ich gehe in den nächsten Supermarkt der etwa fünf Minuten vom Haus entfernt ist.

Ich nehm mir einen Einkaufskorb und schmeiß ein paar Snacks rein, während ich durch die Regale gehe. Etwas Süßes landet auch im Korb. Ein paar Flaschen Soju und etwas Bier. Ich muss meine Birne wegsaufen damit ich die Peinlichkeit mit der Unterwäsche vergesse, oder sie müssen trinken, damit sie das aus ihrem Gedächtnis löschen. Aber so wie ich die Jungs kenne, wird es eher schwer, also muss ich morgen mit Kopfschmerzen leben.

An der Kasse stell ich mich an und hab das Gefühl das mich gerade jemand beobachtet. Ich blicke nach hinten. Ein Typ in grauen Kapuzenpulli steht hinter mir und sein Blick ruht auf mir. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, da die Kapuze weit runter hängt und sein Gesicht somit verdeckt. Nach dem ich endlich meine Wahre bezahlt habe, gehe ich aus dem Supermarkt und auf den direkten Weg zu einem Hähnchenrestaurant. Ich bestelle Hähnchen zum Mittnehmen und mit vollen Tüten mach ich mich auf dem Weg nach Hause.

Auf dem Weg überlege ich wie ich den Jungs beibringen kann, dass ich in ein paar Tagen nach Deutschland zu meiner Familie fliege. Ich hab es mal vor einigen Wochen erwähnt gehabt, doch ich hab das Gefühl das sie es vergessen haben. Soll ich sie drauf ansprechen? Ich zucke mit der Schulter und betrete das Haus. Stell die Tüten auf den Esstisch. „Essen ist da", ruf ich durch das Haus und wir setzten uns zum essen.

„Jungs." Die Blicke von ihnen richten sich auf mich. „Ihr habt nicht vergessen das ich in einigen Tage weg Flieg?", hack ich nach. „Wohin?", will Taehyung wissen. „Zu meiner Familie. Ich hab doch mal vor einigen Wochen gesagt, dass ich nach Deutschland fliege, wegen einer Hochzeit. Jemand aus meinen Verwandten heiratet und die ganze Familie ist eingeladen. Außerdem vermisse ich meine Familie und bleibe dann für zwei Wochen dort."

„Und was wird aus uns?", fragt Hoseok. Ich lach auf. „Ihr bleibt hier und macht eure Arbeit weiter." „Du hast es uns mal gesagt? Ich kann mich gar nicht dran erinner?", murmelt Taehyung und reibt sich am Kopf.

Einige Tage später mach ich meinen Koffer zu. Ich hab noch mal reingeschaut ob ich nichts vergessen hab. Ich ziehe den Koffer runter vom Bett und gehe aus meinem Zimmer. „Hast du auch alles?", fragt Jin als wir uns im Flur treffen. Ich nicke und ziehe mein Koffer zur Treppe. Er nimmt es mir aus der Hand und trägt es für mich runter. „Danke Jin", bedank ich mich und folge ihm.

„Du passt auf das nichts in Brand gesetzt wird. Wegen meinem Restaurant braucht ihr keine Sorgen machen, Go Ha Ra ist meine Vertretung. Sie passt auf, dass alles reibungslos läuft. Wenn etwas ist, meldet sie sich beim Vermieter", erklär ich ihm und steh nun vor der Haustür. „Noona wohin?", will Jimin wissen. „Ich fliege doch zu meiner Familie nach Deutschland. Hast vergessen was?" Jimin reibt sich am Kopf. „Ach ja, da war was! Viel Spaß", sagt er. Die anderen kommen dazu. „Soll dich jemand zum Flughafen bringen?", fragt Nam Joon. Ich schüttle den Kopf. „Nein, ein Taxi wartet bereits draußen auf mich. Passt auf euch auf und wir sehen uns in zwei Wochen."

Ich dreh mich um und will raus gehen, als sich Arme um mich schlingen. „Wir werden dich vermissen Noona", rufen sie im Chor. „Ich euch auch." Viel Spaß noch mit deiner Familie", sagen sie und ich verlasse dann das Haus. Der Taxifahrer packt meinen Koffer in den Kofferraum und ich steig in den Wagen ein.

Am Flughafen angekommen, hab ich noch knapp halbe Stunde bis mein Flieger los geht. Ich hol mir was zu trinken und entspann mich ein wenig. In der einen Hand hab ich mein Getränk und in der anderen Hand das Kissen meines Bias. Bevor ich meinem Koffer abgegeben hab, hab ich das Kissen raus geholt. Ohne ihn könnte ich ihm Flieger nicht schlafen.

Als es so weit ist, steig ich in den Flieger und die lange Flugzeit beginnt. Ich verbringe die Zeit damit, Musik zu hören oder auf meinen Bias Kissen zu schlafen.

Am Flughafen warten bereits meine Eltern auf mich. Ich lauf ihnen in die Arme und muss sofort Weinen, weil ich sie so sehr vermisst hab. „Mama. Papa", schluchz ich und drücke sie ganz fest. „Mein Schatz", sagt Mama und will mich nicht mehr los lassen. Mein Vater geht es genauso. Er hat seine kleine Prinzessin vermisst. Ja er nennt mich so. Mama sagt Schatz zu mir und mein Vater Prinzessin.

Zu Hause wartet der Rest meiner Familie. Sie umarmen mich. Ich verbringe meinen Tag damit, meinen Eltern über das Leben in Seoul zu berichten. Wie es mir geht. Wie mein Restaurant läuft und wie es im Haus mit BTS funktioniert.

„Läuft da ganz sicher nicht was mit einem von ihnen?", will mein Zwillingsbruder Viktor wissen. „Nein", antworte ich. Leider. Ich wünsch es mir aber sehr. Am besten wenn es noch mein Bias ist. Man kann aber nicht alles haben. Ich bin aber auch so zufrieden, dass ich mit ihnen befreundet bin und gar in einem Haus mit ihnen leb.

„Und was ist mit anderen Männern mein Schatz?", fragt Mutter mich. Ich beiße mir auf die Lippe. „Ich hatte einen Freund." Sofort richten sich alle Blicke auf mich. „Freund? Und was für einer?" will meine Oma wissen.

Ich hol mein Handy aus der Hosentasche und zeig ein Bild aus dem Internet von Soo Hyun aus der Band U-Kiss. „Mit ihm war ich für eine Zeit zusammen. Wir haben Schluss gemacht, weil das einfach nicht mit uns geklappt hat."

„Das ist ja ein Schlitzauge. Iiiihh..was findest du, an denen gut?", fragt Viktor. Sofort werf ich ihm einen drohenden Blick zu. „Ich mag sie. Sie sehen besser aus als jeder anderen Kerl auf der Welt."

„Schlitzaugen bleiben Schlitzaugen", meint er und verdrückt sich nach Oben. „Du mich auch!", ruf ich noch zu.

Die zwei Wochen in Deutschland verbringe ich mit meiner Familie und meinen alten Freunden.

Ich hab sie alle sehr vermisst. Auf der Hochzeit von verwandten, treff ich jede Menge Leute die ich schon lange nicht mehr gesehen hab.

Alle wollen wissen, wie es mir in Seoul geht. Was ich da mache und wie ich mit der Kultur dort zurechtkomme. Die wichtigste Frage die mir immer und überall gestellt wird: Wann Heiratetest du? Wann werden wir auf deiner Hochzeit tanzen? Wann kommt der Nachwuchs?

Auch vor dem Umzug in ein fremdes Land, musste ich solche Fragen beantworten und immer war meine Antwort: Ich hab nicht den richtigen Mann getroffen. Ich weiß es nicht. Irgendwann bestimmt.

So vergeht die Zeit und ich stehe nun wieder am Flughafen und verabschiede mich von meiner Familie. Zumindest ein Teil von ihnen. Drei meiner Nichten kommen mit mir. Sie verbringen zehn Tage, ihrer Ferien bei mir. Worüber ich mich sehr freue. Ich liebe meine Nichten und freue mich dass ich mehr Zeit mit ihnen verbringen kann. Die zwei Wochen sind irgendwie doch zu kurz.

Im Flieger stellten die kleinen mir o viele Fragen und sind irgendwann nach lauter Fragen stellen eingeschlafen. Ich überleg, wie ich den Jungs sagen kann, dass wir Besuch kriegen. Ob Sie herausgefunden haben, wann mein Flieger landet. Ob sie mich abholen? Ich glaube nicht, da ich ihnen ja nichts davon gesagt hab.

Wie ich gehofft hab, sind die Jungs nicht am Flughafen um mich ab zu holen. Wie vier steigen in ein Taxi und fahren zum Haus.

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