Kapitel 10 - Eine Menge Arbeit!
Ich bin schon seit 6 Uhr auf den Beinen. War bereits in der frühe auf dem Markt und hab Eingekauft, sowohl fürs Haus wie auch für mein Restaurant. Alles hat zum Glück in den schwarzen Kleinbus gepasst.
Hab die für den Laden schon als erstes abgeladen und stehe gerade in der Küche im Haus. Mache das Frühstück da die Jungs noch am schlafen sind. Sogar Jin schläft noch. Als das Frühstück bereit ist und die noch immer nicht wach sind. Hinterlasse ich ihnen eine Nachricht dass ich in mein Restaurant bin, wegen Bewerbungsgespräche.
Ich leg diese Nachricht auf den Küchentisch, der fertig angerichtet ist und verschwinde aus dem Haus. Vor meinem Restaurant wartet bereits eine Frau. Sie sieht älter als ich aus. Ich lächele als sie mich begrüßt.
„Ich habe hier auf ihrer Fensterscheibe gesehen das sie jemanden Anstellen. Ich würde mich gerne bei ihnen vorstellen", sagt diese Frau. Ich nicke und lasse sie in mein Restaurant rein. Wir setzten uns an einen Tisch. Sie reicht mir ihre Unterlagen. Ich schaue kurz rein und sehe sie wieder an. Ihr Blick auf ihre Hände gerichtet. „Sie sind angestellt", sag ich und sie sieht zu mir auf. „Sind sie sicher?", fragt sie vorsichtig. „Ja. Wieso soll ich da Lügen."
„Aber ich...", fängt sie an zu stottern. „Ich hab keine Berufserfahrung, lebe auf der Straße und die Leute ignorieren mich sofort sobald sie mich sehen." „Das ist mir nicht wichtig. Ich möchte ihnen gerne helfen. Und jeder muss irgendwo anfangen. Ich konnte es gleich auch nicht sofort. Man kann alles lernen", erklär ich ihr und sie lächelt leicht. „Als erste würde ich sagen, gehen wir in die Öffentliche Saune damit sie sich frisch machen können." Ich nehm ihre Hand und verlass mit ihr den Laden.
Nach dem sie dort sich gewaschen hat. Gehen wir in ein Bekleidungsgeschäft. Ich kaufe ihr ein paar Sachen und dann bleiben wir vor einem Gebäude stehen. „Hier werden sie ab heute Leben", erklär ich ihr und sie schaut mich geschockt an. „Leben? Ich kann mir keine Wohnung Leisten." „Keine Sorge. Ich hab alles schon für die ersten drei Monate bezahlt. Sie müssen mir einfach Zeigen das sie es wollen." Sie kann es immer noch nicht glauben.
Ich führ sie in ihre neue Wohnung. „Es hat schon einige Einrichtungssachen. Fürs erste reicht es. Die Wohnung ist zwar klein, aber das passt schon, um auf die Beine zu kommen." Sie umarmt mich. „Danke. Tausendmal danke. Ich werde mir Mühe geben und sie nicht enttäuschen", sagt sie nach meinen Worten. Ich nicke. „Sie kommen heute gegen 16 Uhr damit ich sie an arbeite kann und morgen ist dann ihr erster Offizieller Arbeitstag." Sie lächelt und ich gehe wieder zurück zum Laden. Ich stell die Stühle auf den Boden und bereite schon mal alles vor bis eine weitere Person in mein Restaurant kommt, um sich bei mir vor zu stellen.
Sie ist eine Schülerin und möchte gerne nach der Schule Halbtags arbeiten. Ich sag ihr dass sie morgen anfangen kann.
Als es bereits Zeit ist, drehe ich das Schild für Open um und gehe in die Küche. Die Kunden lassen sich nicht lange auf sich warten. Bis 16 Uhr habe ich genug zu tun bis meine neue angestellte erscheint. Ich arbeite sie ein.
Sie zeigt schon am ersten Tag dass sie es unbedingt will und stellt sich richtig gut an. Um 21 Uhr schick ich sie nach Hause. Damit sie zu Morgen ausgeruht ist. Ich bin nun wieder alleine und kümmer mich um alles. Heute hab ich Glück das es nicht sehr viel los ist.
Als es bereits spät ist, mach ich die Ladentür zu und will gehen als sich zwei Hände auf meine Augen legen. „Rate wer ich bin?", fragt eine bekannte Stimme. Ich lächele. „Oppa natürlich." Seine Hände lösen sich von meinen Augen und ich drehe mich um. Sehe in sein lächelndes Gesicht. Ich zieh ihn an mich und leg mein Kopf auf seine Brust. „Hattest du viel Stress bei deiner Agentur?", frag ich.
„Ja irgendwie schon. Ich hab es nicht so geplant", meint er zu meinen Worten. Ich sehe ihn an. „Ich kann es verstehen. Für mich war es auch eine Überraschung in der Klatschpresse zu stehen." Sein Gesicht wird auf einmal ganz ernst und sein Körper versteift sich. Ich kann schon ahnen was kommt.
Er schiebt mich von sich und sieht nur auf den Boden. „Ich weiß was du sagen willst. Das wir uns trennen müssen." Ich kann es an seinem Gesichtsausdruck erkennen. Er fährt sich durch das Haar und nickt stumm. „Verstehe. Es ist ok. Ich hab im Grunde damit gerechnet das, wenn alles raus kommt, das dann Schluss ist. Aber ich würde mich freuen, wenn wir Freunde bleiben", sag ich und lächel ihn an. „Wie kannst du da so verständnisvoll sein?", fragt er nun und sieht mich wieder an.
„Was soll ich deinerseits sagen? Ich will nicht. Die können mich alle sonst wo?" Ich hab eigentlich nicht vorgehabt wütend zu werden. „Soll ich etwa los heulen und dich anflehen das du alles hinwirfst, nur für mich? So bin ich nicht. Ich will niemand das Leben zerstören. Deine Karriere geht vor. Du liebst die Musik und wenn es schwer für uns ist zusammen zu sein, dann kann ich es akzeptieren Soo Hyun." Ich sag mit Absicht seinen Namen um eine Grenze zu ziehen.
„Du willst jetzt wirklich hier und jetzt alles beenden? Willst du nicht drum Kämpfen?", fragt er gekränkt. Ich hole tief Luft und sehe ihn mit ernster Miene an. „Ja. Ich mache hier und jetzt Schluss." Mit diesen Worten will ich gehen, doch er greift nach meiner Hand und zieht mich an sich. „Ich kann es aber nicht."
„Doch das ist besser so Soo Hyun", ich stelle mich auf Zehnspitzen und küss ihn. Eh er meinen Kuss erwidern kann, löse ich mich von ihm. „Das war ein Abschiedskuss." Nach diesen Worten geh ich mit schnellen Schritten nach Hause. Er folgt mir zum Glück nicht.
Als ich ins Haus gehe, ist es ganz still. Die Schuhe der Jungs sind auch weg, also sind sie noch unterwegs. Ich gehe in mein Zimmer, mache die Tür hinter mir zu und sack zusammen. Vergrabe mein Gesicht zwischen meinen Oberschenkeln. Auch wenn wir nicht so lang zusammen waren. Tat es mir dennoch in der Brust weh.
Nach dem ich geweint hab, mache ich mich fürs Bett fertig und leg mich schlafen. Am frühen Morgen mache ich Frühstückt. Die Jungs kamen wieder sehr spät nach Hause. Heut sehe ich sie nicht zum Frühstück, da ich wieder früher in den Laden gehen muss um weitere Bewerbungsgespräche zu führen. Lasse den Jungs eine Nachricht da und verlasse das Haus.
Im Laden bereite ich alles vor eh ein junger Herr in mein Laden kommt. Er sieht Anfang zwanzig aus. Als er mich sieht. Reicht er mir gleich seine Papiere und stellt sich vor.
(Kang Kwan Soo: Siehe untere Bild)
Ich sehe mir kurz seine Papiere an. Sehe ich dann ihn wieder an. „Sie sind angestellt." Er sieht mich fassungslos an. „Sie wissen schon dass ich Vorbestraft bin. Das steht alles da drin?"
Ich Nicke und lächele. „Ich gebe dir eine Chance. Erstmals machst du ein Monat Probezeit und dann, wenn du dich gut anstellst, dann wirst du fest eingestellt." Er kann es immer noch nicht glauben. „Mich haben die Leute gleich weggeschickt und sie wollen mir allen Ernstes einen Job geben?", hackt er verblüfft nach. „Ja. Jeder verdient eine zweite Chance."
Er fängt an zu lächeln. „Wann kann ich arbeiten?", schießt es aus ihm heraus. Ich blicke kurz im Laden um. „Wenn du Zeit hast, dann jetzt?" Er nimmt mich sofort in den Arm. „Soll das ja heißen?", frag ich lachend. Nach dem ich ihm den Laden gezeigt hab, erklär ich ihm alles und zeig was alles zu tun ist. Kurz vor Arbeitsbeginn kommt Go Ha Ra. Die ältere Frau die ich als erste Eingestellt hab. Sie kann schon so gut wie alles alleine machen.
(Go Ha Ra – die Obdachlose. Siehe untere Bild)
Am Nachmittag erscheint die Schülerin Hong Ra On die Teilzeit bei mir arbeitet. Die drei sind eine gute Hilfe für mich, vor allem wie an diesem Tag. Es ist brechen Voll und wir haben so einiges zu tun.
(Hong Ra On – Schülerin die in Teilzeit arbeitet. Siehe untere Bild)
Als erstes geht die Schülerin. Ich will nicht dass sie bis spät in die Nacht arbeitet. Sie hat schließlich noch Schule. Mit den anderen beiden mache ich mein Laden zu. Wir verabschieden uns und ich gehe nach Hause. Mitten auf dem Weg treffe ich Taehyung der mich abholen will. Er erzählt mir was sie alles so gemacht haben und das bis ins kleinste Datei, da wir uns gestern und heute nicht gesehen haben. Die anderen Jungs sind schon im Bett. Ich sag auch noch Taehyung gute Nacht und leg mich ins Bett.
Am nächsten Morgen bin ich mal nicht die erste die Wach ist. Jin steht schon in der Küche und bereitet das Frühstück vor. „Guten Morgen", begrüß ich ihn und er nimmt mich einfach so mal in den Arm. „Ähm...was ist passiert?", frag ich und bin beunruhigt. Er schüttelt den Kopf. „Ich hab dich einfach nur vermisst. Wir alle sind so beschäftigt die Tage das wir uns nicht gesehen haben."
„Ach so. Ich habe dich und den Rest auch vermisst." Plötzlich schlangen sich weitere Arme um uns. Die anderen sind wach. „Wir haben dich Vermisst Noona?", rufen sie im Chor. „Ich euch auch." „Und wie geht es dir Noona?", fragt Jungkook der sich an den Tisch setzt. „Gut. Hab übrigens drei Angestellte." Alle klatschen. „Endlich Noona. Jetzt hast du weniger Stress?", meint Hoseok. Ich schüttle mit dem Kopf. „Nicht wirklich. Bis sie alleine zurechtkommen, dauert es noch."
„Und erzähl mal etwas von ihnen?", fragt Taehyung neugierig. Wir setzten uns an den Tisch und fangen an zu Frühstücken. Ich erzähl ihnen dabei von meinen angestellten und sie glauben nicht was ich da von mir gebe. Nam Joon findet es korrekt, das ich Leuten eine Chance gebe die von der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Taehyung meldete sich nach dem Frühstück freiwillig um alle ab zu räumen. Wir wissen nicht was ihn gebissen hat, da es das erste Mal ist das er sich für Arbeit freiwillig meldet. Ich gehe nach oben in mein Zimmer und erledige etwas Papierkram wegen meinem Laden.
Die Jungs sitzen im Wohnzimmer und schauen Fernsehen. Irgendwann komm ich nach unten. Ich nehm mir eine Banane aus der Küche und setzt mich zu ihnen auf den Sofa. „Was schaut ihr?", will ich wissen und schäle die Banane langsam. Jimin sieht mich an und grinst versaut auf.
„Wieso schaust du so?", frag ich ihn und will in die Banane beißen. Er so: „Das sieht ja ganz heiß aus Noona" Er zwinkert und sein Typisches sexy Killerlächeln taucht auf seinen Lippen auf. Dieses Lächeln bringt doch jedes Girl um den Verstand! Wieso muss er das tun?
Ich überleg, wie ich es ihm heimzahlen kann. Wenn er sowas macht, kann ich es auch. Nur Schlimmer! Langsam schieb ich die Banane in meinen Mund. Alle Blicke richten sich auf mich. Ich unterdrücke ein grinsen und fange an die Banane rein und raus zu schieben. Ihre Kinnlade fällt herunter.
Jungkook verdeckt sich die Augen sofort. Ihm ist es das so peinlich, das was ich gerade treib. Jin schüttelt den Kopf und sieht wieder zum Fernseher herüber. „Ähm...ja", murmelt er.
Taehyung fängt doof zu grinsen an. Yoongi steht auf und verlässt den Raum. Man hört ihn noch rufen: „Viel Spaß euch noch mit der verrückten Noona!"
Nam Joon schlägt sich die Hand vor dem Mund und grinst über mein Verhalten. Hoseok starrt mich noch immer schockierend an.
Jimin kann nicht aufhören zu gaffen. Ich kann mir schon denken an, was er gerade für versaute Dinge träumt. Als die Bananenspitze in meinem Mund ist, beiß ich zu. „Aua", sagt daraufhin Jimin. Ich muss mich zusammen reißen um nicht zu lachen. Es soll ja glaubhaft rüberkommen.
Ich schieb wieder ein Stück Banane in den Mund und beiß noch mal zu. So mach ich es die ganze Zeit bis diese ganz Banane verputzt ist.
Ich sehe dann auf die Uhr und stelle fest dass ich nicht mehr sehr viel Zeit habe um Mittagessen zu Kochen. Schnell gehe ich in die Küche und mache mich an die Arbeit und vergess so gleich was ich gerade vor den Augen von BTS gemacht hab. Die sitzen noch immer baff da. Ich grinse mich innerlich voll einen ab. Deshalb hab ich sie vermisst. Sie zu verarschen ist einfach zu geil.
„Jungs das Essen ist fertig. Ihr könnt euch hinsetzten, ich muss schon los. Viel Spaß euch." Sie nicken und schauen mich dabei nicht an. Unangenehm was? Draußen fange ich an zu lachen. Nach dieser Aktion habe ich eine sehr gute Laune und das merkt man auch in der Arbeit.
Weitere Tage verstreichen. Wir haben alle zu tun und sehen uns kaum noch. Endlich gibt es ein paar Feiertage und ich kann ein wenig entspannen. Mein Laden bleibt für diese Tage geschlossen.
Am nächsten Morgen stolpere ich fast die Treppe herunter. „Wer hat hier schon wieder seine Sachen liegen lassen?", murmel ich und stelle fest, dass reines Chaos im Wohnzimmer herrscht. Da die Jungs viele Auftritte in den Tagen hatten, übten sie im Wohnzimmer und das ist das Resultat davon. Ich hol tief Luft. „Nicht aufregen. Immer ruhig bleiben."
"Hey Noona?", begrüßt mich Nam Joon noch ein wenig verschlafen. Ich sehe ihn an. Er ist der erste von ihnen der Wach geworden ist. Das ist ja sehr erstaunlich, sonst ist es immer Jin. „Was hast du Noona?", fragt er und ich zeig mit dem Finger auf die Unordnung vor mir. „Oh tut mir leid Noona. Wir waren so müde das wir nicht mehr dazu gekommen sind um auf zu räumen." „Ja das sehe ich." Immer mit der Ruhe, versuche ich mich in Gedanken zu beruhigen.
Die wissen doch ganz genau dass ich Unordnung hasse. Das mich sowas stört. Um mich ein wenig zu beruhigen, gehe ich in die Küche und fange an zu Kochen. Ich muss mich ablenken sonst reiß ich ihnen die Köpfe ab.
Nach dem das Frühstück angerichtet ist, sind bereits die anderen wach und wir Frühstücken. Nach dem Frühstück pflanzen sie sich vor dem Fernseher hin. Jin und ich räumen auf. Immer wieder sehe ich zu ihnen rüber. Haben die jetzt etwa vor nichts zu machen? Sehen sie das etwa nicht? Denke ich mir
Keiner macht irgendetwas. Ich ziehe mir die Handschuhe aus und gehe zu ihnen rüber. „Jungs!", Sie sehen zu mir rauf. „Ja Noona?", sagen sie. „Habt ihr heute Termine?", frag ich sie. „Nein, Keine", antwortet Nam Joon. „Das ist ja gut", sag ich darauf hin und verschwinde kurz. Nach wenigen Minuten komme ich wieder. Ich schalte den Fernseher aus. „Was soll das?", brummen sie.
„Wir werden jetzt alle schön aufräumen." Ich stelle die Eimer mit den ganzen Putzutensilien vor ihnen auf den Boden ab. „Wieso sollen wir aufräumen. Du machst es doch selbst immer Noona?", meint Taehyung. „Ja und. Das heißt noch lange nicht dass ihr mir nicht auch mal helfen könnt. Ihr habt doch das Chaos angerichtet und anstatt aufzuräumen, schaut ihr Fern. Ich hab beschlossen Großputz zu machen und ihr Helft mir."
„Aber Noona", beschweren sie sich. „Keine wiederrede. Kookie vor allem du mit deiner Unordnung. Jimin lacht. „Du brauchst nicht lachen. Ich weiß was für ein Helf du unter deiner Matratze versteckst." Sofort verstummt er und Hoseok kichert. „Lach nicht. Ich trage keine Pokemon Boxershorts", keif Jimin ihn an und Yoongi lacht auf. „Lach nicht doof Hyung. Du bist doch nicht besser mit deinen Teddybär Boxershorts", schnauzt Hoseok ihn an.
„Hört auf euch an zu maulen. Das bringt euch nicht weiter. Es wird hier nicht gefaulenzt. Alle helfen mit. Ihr müsst nur in euren Zimmern sauber machen. Es ist eine Arbeit von eine Stunde. Das kriegt ihr doch hin?", frag ich sie. Sie geben nach und nicken. „Brav. Ich werde durch jedes Zimmer gehen um Fenster zu Putzen. Außerdem gibt es dann eine Kontrolle ob ihr ja nichts unter das Bett geschoben oder in Schränke gestopft habt." „Du bist echt gemein Noona. Wir wollen doch an unseren Freien Tagen ausruhen", beschwert sich Taehyung.
„Pabo. Noona arbeitet auch und kümmert sich hier um alles. Wir können wohl diese eine Stunde Opfern", schimpft Nam Joon mit ihm. Ich geb ihnen die Eimer und sie gehen alle nach oben in ihre Zimmern um sauber zu machen. Ich gehe ebenfalls in meins um da sauber zu machen.
Ein lautes Krachen ist zu hören. Sofort stürmen die Jungs in mein Zimmer. „Noona?", rufen sie als sie mich lachend auf dem Boden sehen. „Was hast du gemacht? Was ist passiert?", fragt Kookie. Ich sehe sie lachend an. „Sieht man es nicht?", sag ich scherzend. „Ich dachte mir, ich reiß mal alles herunter."
Die Jungs lachen auch und helfen mir hoch. „Wie hast du es hingekriegt?", fragt Yoongi der sich die Gardinenstange und das Loch in der Wand ansieht. Ich zucke mit der Schulter. „Ich wollte eigentlich die Vorhänge runter nehmen, sie waschen und wieder dann dranhängen. Doch ich bin gestolpert. Ich wollte mich aber festhalten und zog so das Ganze mit runter."
„Du bist manchmal schlimmer als Nam Joon", meint Yonngi. „Hey!", brummt Nam Joon. „Ich fühle mich beleidigt." „Aber das stimmt schon Hyung. Noona und du, ihr seid die ständig was zerstören", meint Jimin.
Nam Joon und ich sehen uns an, zucken mit der Schulter. „Als ob ihr keine Fehler habt", sag ich schmollend und pflanz mich auf den Boden. „Ich bin jetzt sichtlich beleidigt." Sie sehen mich an. Nam Joon setzt sich zu mir. „Ich auch."
Jin, Yoongi, Taehyung, Hoseok, Jimin und Jungkook sehen sich an und fangen an zu lachen. „Ihr seid wie Kinder", meint Jin und klopft uns auf die Schulter. „Ich gebe zu, dass ich auch meine Fehler hab. Jetzt hört auf zu Schmollen."
Nam Joon und ich sehen uns an. Sofort fangen wir an zu lachen. „Lass uns weiter aufräumen", mein ich und er nickt. Wir machen uns wieder ans Aufräumen. Yoongi hat wieder die Gardinenstange befestigt.
Nachdem alle Zimmer oben sauber sind, räumen wir auch unten alles auf. Besser gesagt, räumen sie auf. Sie haben das ganze Wohnzimmer auf den Kopf gestellt und nicht ich. Deshalb müssen sie es auch beseitigen. Strafe muss sein. Ich bin doch nicht ihre Mutti die hinter ihnen her räumt.
So vergeht eine weite Stunde bis auch unten alles blitzblank ist. Müde und kaputt lassen wir uns alle auf das große Sofa fallen. „Jetzt sieht es viel besser aus. So fühl mich viel wohler."
„Du und dein Ordnungszwang Noona", murmelt Jungkook. „Ich hab es gehört" äußere ich mich. „Ich mag es halt, wenn alles auf seinen Platz ist. Man findet sofort seine Sachen", fahr ich fort. „Sowas nenne ich, zu faul um zu suchen", entgegnet Jungkook. Automatisch müssen wir lachen.
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