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Kapitel 12

Nicht vergessen: Kapitel 11 ist bei Xaviore15 zu lesen, genauso wie das Kapitel nach diesem hier ^^

Meine Lungen brannten und schrien nach Sauerstoff, als ich neben Bria durch die Gänge der imperialen Basis rannte. Ich versuchte durch die Macht mögliche Gefahren zu spüren bevor wir um eine Ecke bogen und mehr als ein Mal beinahe erwischt wurden. Immer konnte ich uns im letzten Moment in Deckung ziehen und so den Patrouillen entgehen. Ich wunderte mich darüber, dass sie noch nicht bemerkt hatten, dass wir geflohen waren und als hätte eine der Sturmtruppen meine Gedanken gehört, schrille ein Alarm aus allen Ecken. Panik und Wut drang durch die Macht von allen Seiten auf mich ein und nun konnten wir nichts anderes tun als zu laufen. So schnell wir konnten. Die durcheinander gewirbelten Gefühle von so vielen Menschen in der Basis trübten meine Sinne, weshalb ich die Gefahr erst spürte, als sich plötzlich die Sicherheitstür vor uns schloss. Ruckartig blieb ich stehen und Bria rannte mich beinahe um, als sie plötzlich bremsen musste. Ich spürte ihre Angst und obwohl ich höllische Schmerzen litt, weil die Wirkung der Betäubung langsam nachließ, erinnerte mich diese Situation an so manche aussichtslose Lage in die ich mit meinem Meister ständig hineingeschlittert war. Irgendwie hatten wir es immer geschafft uns dort wieder hinaus zu manövrieren und nun konnte ich mit Stolz sagen, dass ich bei niemand anderem das Improvisieren in solchen Situationen besser gelernt hatte als bei Anakin Skywalker, welcher den Ärger anzog wie ein Magnet.
Auch die Tür hinter uns hatte sich verschlossen und nun blieben nur noch die beiden Schleusen rechts und links von uns. Ich steuerte die rechte Tür an, doch kaum wollte ich sie passieren, schloss sich diese ebenfalls und im selben Moment fühlte ich die Gefahr von links kommen. Reflexartig wirbelte ich um die eigene Achse und stellte mich gleichzeitig vor Bria. Im gleichen Augenblick löste sich ein Schuss, als ich die Macht nutzte und den Gewehrlauf des Sturmtrupplers zur Seite riss. Ein junger Offizier stand in der Mitte der Sturmtruppeneinheit, welche uns bedrohte und hob die Hand, bevor diese weiter auf uns schießen konnten. Der Mann war ziemlich jung, er musste etwa in Anakins Alter sein, als ich ihn zuletzt gesehen hatte. Der Offizier erinnerte mich so schmerzhaft an meinen ehemaligen Meister, dass mir der Stich der Sehnsucht die Kehle zuschnürte. Der Offizier hatte einen kurz geschorenen Militärhaarschnitt unter der Offiziersmütze. Laut seinem Körperbau hatte er eindeutig eine militärische Ausbildung genossen und schien einer der wenigen imperialen Offiziere zu sein, welche sich ihren Rang durch blutige und harte Arbeit an der Front verdient hatten. Es reichte ein einziger Blick und ich hatte widerwillig Respekt vor einem so jungen Mann, der es in seinem kurzen Leben so weit gebracht hatte, selbst wenn er zum Imperium gehörte.
In diesem Augenblick starrte er mich mit seinen grünen Augen so durchdringend an, als suche er in meinem Gesicht die Antwort auf all seine Fragen. Ich starrte mit ausdrucksloser Miene zurück. "Du bist eine Jedi.", seine Stimme war so leise, dass ich sie fast überhört hätte.
Mit raubtierhaften Schritten kam er näher und ich ging in Halbachtstellung.
"Ich bin keine Jedi." Es war die Wahrheit. Ich war kein Teil des Ordens mehr. Würde nie wieder ein Teil davon sein, auch wenn ich nicht wusste ob ich jemals zurückgekehrt wäre. Hätte ich Anakin retten können? Wäre er nicht bei der Order 66 gestorben, wenn ich ihm den Rücken gedeckt hätte? Immerhin konnte er so nicht sehen, wie sehr ich ihn enttäuscht hatte. Ich hätte damals an seiner Seite sein sollen, als sich die Klone gegen uns gestellt hatten. Ich hätte schneller nach Coruscant fliegen sollen. Ich hatte zwar keinen Beweis dafür, dass er tot war, aber das Band zwischen uns war gerissen, als die Order 66 ausgerufen wurde. Seitdem hatte ich ein paar Mal versucht nach ihm zu suchen. In der Macht nach Anakin zu suchen, aber das Einzige auf das ich stieß war die dunkle Seite der Macht. Anakin war nicht mehr da, es gab keine andere Erklärung dafür, als dass er tot war.
Kopfschüttelnd tauchte ich aus den düsteren Erinnerungen auf und beobachtete den Offizier, welcher nun mehrere Schritte von seiner Einheit entfernt war. Beinahe hatte er die Tür passiert. Entweder war er dumm, sich so weit in Gefahr zu begeben oder er war arrogant genug um zu glauben, er würde im Zweifelsfall mit uns allein fertig werden.
"Ahsoka Tano... Ich wusste du kamst mir bekannt vor. Jetzt weiß ich auch wieso."
Ich kniff misstrauisch die Augen zusammen. Woher kannte er meinen Namen?!
"Ich weiß nicht wen du glaubst hier vor dir zu haben, aber ich bin nicht Ahsoka Tano", leugnen war zunächst immer eine gute Idee.
Dennoch schien sich der junge Mann sicherer zu sein, als gut für ihn war. "Natürlich nicht", seine Stimme triefte vor Sarkasmus. "Du willst mir erzählen, du wärst nicht die Jedi, welche kurz vor dem Aufstieg des Imperiums, beschuldigt wurde den Jedi Tempel bombardiert zu haben und daraufhin den Orden verlassen zu haben? Du willst mir sagen, dass du nicht der Padawan des Anakin Skywalker warst? Wer sonst sollte so clever unsere Sicherheitssysteme umgehen können?"
Dies war einer der Momente in denen ich lieber schwieg als etwas zu sagen, doch es schien dem Offizier zu reichen, denn er nickte.
"Die Frage ist nur, Ahsoka Tano: wieso zeigt der Lord ein solches Interesse an einem einzigen Jedi?"
Für einen Moment war ich verwirrt. Der Sith Lord? Meinte er Darth Sidious oder Darth Vader?
Bevor ich diese Frage stellen konnte, hatte der Offizier die Schwelle der Tür überschritten und im selben Augenblick bemerkte ich die Fernsteuerung in seiner Hand. Die Tür schlug direkt hinter ihm zu und sperrte ihn mit uns in diesen Zwischenraum ein, während die Sturmtruppen panisch wurden und versuchten durch die Tür zu kommen. Für einen Augenblick war ich überfordert mit der Situation.
Der Offizier trat vor und hielt mir die Fernsteuerung hin, sowie eine Schlüsselkarte. "Hier nehmt das und geht durch die rechte Tür. Folgt dem Gang und geht bei der dritten Abzweigung nach links, dann kommt ihr zum Hangar. Nehmt eine TIE-Phantom und verschwindet von hier."
Nun war ich wirklich überrascht. Was verdammt wurde hier gespielt?!
"Wer bist du?", fragte ich misstrauisch und beäugte zweifelnd seine ausgestreckte Hand, bevor ich zögerlich die Karte und die Fernsteuerung nahm. Bria schien nun auch aus ihrer Schockstarre erwacht zu sein und trat hinter mir hervor. "Du... Du bist Leutnant Grand, richtig?" verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch und sah Bria fragend von der Seite an, aber sie blickte nur zu dem Offizier.
Dieser nickte knapp. "Ich bin Quinn Grand. Alles weitere ist unrelevant, aber nun müsst ihr los."
Ich nickte knapp und wollte gerade die Tür zu unserer Rechten öffnen, als er uns noch einmal zurück rief. "Wartet! Ihr müsst mich ausknocken, wenn ich unverletzt bin schöpfen sie verdacht, dass ich euch bei der Flucht geholfen habe."
Ernst sah er mich an. Ich hasste es jemand Unbewaffneten zu verletzen, aber ich verstand was er meinte. Bevor ich seinem Wunsch nachkommen konnte, ging Bria dazwischen. "Nein warte! Wieso kommst du nicht mit? Du gehörst doch zu uns..."
Entschieden schüttelte er den Kopf und unterbrach somit ihren Protest. "Nein, ich habe hier eine Aufgabe, ich kann meinen Posten nicht aufgeben."
Bevor sie weiter widersprechen konnte, schleuderte ich Quinn gegen eine der geschlossenen Türen, bei der er schließlich bewusstlos liegen blieb. Es tat mir wirklich leid, weil er auf unserer Seite stand, aber es war notwendig...
Schnell packte ich Bria am Arm und öffnete die Tür um zum Hangar zu gelangen. Die Schmerzen wurden mit jedem Schritt schlimmer und zerrten auch die letzte Kraft aus meinen Muskeln.
Glücklicherweise verlief alles weitere ruhig und wir schafften es dank des Chaos, unbemerkt zu einer TIE-Phantom zu kommen.
Kaum saßen wir im Schiff verließ mich auch der letzte Rest meiner Energie und ich brach kraftlos zusammen. Brias Stimme drang gedämpft zu mir durch, bevor meine Sinne mich verließen und ich mich der schmerzlosen Dunkelheit hingab.

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