Mondglanz.
Sterne singen,
weinen leise
- im Mondlicht hell,
jeder Atem ruht.
Blätter flüstern,
lächeln sanft
- im Mondlicht hell,
nur Mut, nur Mut!
Winde pfeifen,
eilen rasch
- im Mondlicht hell,
die Zeit vergeht.
Sekunden schmelzen,
rinnen fort
- im Mondlicht hell,
die Stunde schlägt.
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Und Schatten wanken,
bedrohlich groß
- im Mondlicht düster
der Wald erwacht.
Kreaturen heulen,
Knochen bersten,
- im Mondlicht düster
ruft die Nacht.
Doch leise,
unbemerkt im Dunkeln,
glänzt der Mond,
und Sterne funkeln.
Die Nacht,
sie öffnet ihren Schlund,
der Himmel glitzert
auf Tautropfengrund.
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- M. L.
Anlässlich der Fertigstellung
meiner Geschichte 'Mondglanz'.
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