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Part 5

A/N: Ich weiß, diesen Monat etwas verspätet - zu meiner Verteidigung, mich hat's erwischt und ich war krank. Zwischendurch wird's ein bisschen ... 18+ extrem... Ich geb der Quarantäne und meinem neuen Kindle Unlimit Abo mit uneingeschränkten Zugang zu Dark-Romance-Novels die Schuld 😇😈

Viel Spaß beim Lesen und Voten, Teilen und Kommentieren nicht vergessen 🥰 <3

Die Schlange an der Supermarktkasse war lang. Ihr Auto war in der Garage dermaßen eingeschneit gewesen, das Ashley sich in Skihose und Snowboardboots einen Weg durch die Schneeverwehungen hatte schlagen müssen, um zu einer geräumten Straße mit Busverbindung kommen zu können - Wirklich, Leonardo DiCaprio aus Revenant wäre stolz gewesen!

Sie hatte ganze 35 Minuten gebraucht um diese dämliche Busstation zu erreichen und nochmal 40 um zum Supermarkt zu kommen, doch schließlich war sie wie ein eingepacktes Michelin-Männchen durch die Tür gestolpert. Jetzt wartete sie ungeduldig mit dem Fuß wippend darauf ihren Einkauf bezahlen zu können, als ein bekanntes Gesicht sich in ihr Blickfeld schob.

„Na, hast du deine Einfahrt doch noch frei bekommen?", fragte Björn und sah sich ihr Outfit, mit dem sie nun im beheizten Supermarkt zu schwitzen begann, stirnrunzelnd an. „Anscheinend nicht."

„Manchmal frage ich mich, was mich wirklich geritten hat, ausgerechnet hier meine Wurzeln schlagen zu wollen.", grummelte sie und schob den Einkaufswagen weiter, als die Kasse sich bewegte. „Der ganze Schnee ist grässlich!"

Björn stürzte die Lippen.

„Soll ich morgen mal vorbei kommen und schauen, was ich richten kann?", bot er großzügig, wobei sein verwegenes Lächeln auf den Lippen sie wissen ließ, das der Schnee in ihrer Einfahrt nicht das einzige war, was er würde richten wollen. Ashley konnte ein Grinsen nicht vermeiden und war mehr als geneigt ja zu sagen und ihm dankbar um den Hals zu fallen.

Ja, bitte, bitte Björn der Schnee macht mich fertig. Rette mich und dann lass uns in meinem Häuschen verschwinden, die Tür zu machen und es vor dem Kamin treiben!

Da solle nochmal einer sagen Romantik sei Tod! Björn sah so niedlich aus, wie er sie unter seiner Mütze und mit seinem Norwegerpullover ansah und seine Augen bei der Möglichkeit ihr helfen zu können zu leuchten begannen. Und genau aus diesem Grund konnte das alles nicht so weiter laufen. Ashley seufzte schwer und vertrieb ihr Wunschdenken - sie hatte noch immer das Eric Problem auf der Couch sitzen um das sie sich zu erst kümmern würde müssen - und sie würde bestimmt nicht die beiden in einen Raum werfen und schauen, was passierte. Mochte sein, das Eric guter Stimmung war die Tage, doch sie kannte ihn gut genug um der vorübergehenden Ruhe nicht zu trauen. Irgendwas war los mit ihm und sie würde nicht Björns Wohlergehen riskieren, bis sie wusste was Sache war.

Trotzdem kam sie nicht umhin, Björn ein wenig wehleidig anzusehen und zu seufzen. Eine Schande, wirklich. Sie hätte sein Angebot gerne angenommen... Nicht nur ihr schien der niedliche Schwede aufzufallen. Zwei junge Frauen, die sich hinter ihr in der Schlange eingereiht hatten, begannen auffällig-unauffällig zu tuscheln und zu kichern, das Ashley ein Rollen mit den Augen unterdrücken musste.

Sie sah ihn an, den Mann, der so viele Nächte an ihrer Seite in ihrem Bett verbracht hatte und fragte sich, was mit ihr eigentlich nicht stimmt, das sie über seine Avancen und seine Vernarrtheit in sie nicht glücklich sein konnte - glücklich genug um einen gewissen Wikinger-Vampir einfach wieder vor die Haustür zu setzen und ihr Leben weiter zu leben.

Selbst in seinem Winter-Outfit und versteckt unter all dem Stoff war er zum Niederknien - und das beinhaltete noch nicht mal seinen hilfsbereiten und freundlichen Charakter und trotzdem...

Sie seufzte erneut. Schwer.

„Danke Björn, das ist wirklich sehr lieb.", sie dachte an Eric und das letzte aufeinandertreffen der Beiden, wobei Björn eindeutig den kürzeren ziehen würde, als sie sich beeilte zu sagen. „Aber ich schaff das schon irgendwie. Irgendwann muss ich ja mal lernen mir selbst den Weg frei zu schaufeln."

Sie drückte dankbar seine Hand. Er sah sie aus seinen blauen Augen an und legte den Kopf schief. „Na gut."

Dann strich er sich durch die Haare und schaute zu Boden. Ihm brannte noch etwas auf der Seele und Ashley wusste nur zu gut, was es war, doch sie hoffte das Björn sich vielleicht nicht trauen würde es anzusprechen und -

„Und, weißt du schon wie lange dein Freund aus den Staaten noch bleibt?"

Mist.

„Hm?"

„Der große Blonde?"

„Große Blonde..."

„Ash..."

„Oh, du meinst Eric!"

Mist. Mist. Mist.

„Tja, Eric... Eric ist auf jeden Fall eher der unkonventionelle Typ.", antwortete sie ausweichend. Sie wollte mit Björn nicht über Eric sprechen. Oder seinen Aufenthalt, die Art der Beziehung die sie zu einander hatten oder am aller schlimmsten sein wahres Wesen.

Björn schnaubte nur. „Er ist unhöflich."

Ashley seufzte. „Ja, das auch."

„Dann willst du das gar nicht abstreiten?"

Die Schlage bewegte sich weiter nach vorne. „Nope. Er ist auf jeden Fall ein Riesenarsch."

Björn schien sich ein Grinsen verkneifen zu müssen. „Also bliebt er nicht so lange?"

Ashley rückte auf.

„Eric ist ein Freund. Und braucht eine Pause. Ich habe ihm angeboten so lange zu bleiben, wie er das Gefühl hat, das er es braucht.", gab sie zähneknirschend zu.

Björn schnaubte. „Das ist nicht gut."

Ashley lachte humorlos. „Nein."

Als Björn sie erneut ansprach, hatte er sie an den Schultern gepackt und zu sich gedreht, das sie ihn ansah. „Kannst du mir sagen, was das für unsere...", er ließ die Hand zwischen ihnen beiden hin und her wandern, in die Luft fliegen und anschließend neben sich fallen. „Was auch immer das ist, bedeutet?"

Björn war auf jeden Fall direkt. Direkter als Amerikaner. Direkter als wahrscheinlich die meisten Menschen. Gerade das schien eine der Eigenschaften zu sein, die ihr so an ihm gefielen. Nur auf seine Frage war sie leider nicht vorbereitet und hatte keine schöne vorgefertigter Antwort. Doch Björn wartete auf genau die.

„Gib mir zwei Wochen!", bat sie und drehte sich ganz zu Björn um, der bei ihren Worten innerlich ein wenig zusammen zu sacken schien. Nicht, was er hatte hören wollen, wie es schien.

„Zwei Wochen?"

Die beiden Frauen hinter ihnen waren auffallend still geworden und schienen jedem ihrer Worte zu lauschen, als wären sie das Hörbuch zu einem spannenden Krimi.

„Zwei Wochen um mich... zu sortieren."

Sie hatten nichts exklusives am Laufen. Hatten es nie ausgesprochen, doch irgendwie kam es Ashley dennoch vor, als würde sie ihn hintergehen. Eine Zwei-Wochen-Auszeit? Sie hätte genau so gut sagen können: Vielleicht vögle ich meinen Freund aus den Staaten in nächster Zeit. Aber wir sehen uns danach Buddy, okay?

„Der Nächste!", schnauzte der junge Mann an der Kasse und begann gnadenlos das Band weiter zu fahren, das Ashley sich beeilen musste alle Dinge aufs Band zu legen und vor allem rechtzeitig auch wieder einzusammeln.

Björn wurde weiter nach hinten gedrängt. Sein Blick war verhangen und in Gedanken. Sie konnte es ihm nicht verübeln, aber die Wahrheit, dass sie um seine Unversehrtheit, sein Leben fürchtete wenn er erneut auf Eric traf, wollte sie ihm auch nicht erzählen. Die Konsequenzen aus seinen Schlussfolgerungen würde sie ertragen müssen.

„Bitte Björn.", bat Ashley und sah ihn hilfesuchend an. Ihrer beider Beziehung stand an einem empfindlichen Wendepunkt. Ob sie danach zu dem würden zurück finden können, was sie gehabt hatten, war die nächste Frage.

Sie hoffte es. Sie mochte was sie hatten. Mochte Björn...Der sah sie nur an.Der junge Mann an der Kasse sah sie in ihrem Gespräch nur unverwandt an und fuhr mit seiner Abrechnung dazwischen, die Ashley schnell mit ihrer Kreditkarte beglich.

Den Einkauf hatte sie ungesehen in den Einkaufswagen zurück geworfen um ihn von der Kasse entfernt in Ruhe zu sortieren.

Als sie durch war und die beiden Frauen ihre Sachen aufs Band legten und zwischen Björn und ihr hin und her sahen, hatte sie vor Erleichterung laut aufgeatmet als Björn schlussendlich einlenkte. „Wir sehen uns in zwei Wochen Ash."

Dann war er ohne ein weiteres Wort verschwunden.

Als sie fast über eine Stunde später schlotternd zu Hause ankam und ihr von der Kälte gefühlt alle Knochen wehtaten, saß Eric zwar nicht wieder auf dem Sofa, doch sie hörte merkwürdige Volksmusik aus ihrem Badezimmer. Sie kam näher und klopfe.

„Komm rein!", flötete er und Ashley tat wie ihr angeraten, nur um im Türrahmen stehen zu bleiben und den Kopf gen Decke zu strecken.

„Du bist nackt.", stellte sie trocken fest und kniff die Augen zusammen. „Wieso sagst du herein, wenn du nackt in meiner Badewanne hockst?"

Wärme schoss in ihre Gliedmaßen bei seinem Anblick, doch sie zwang sich überall hinzusehen, nur nicht ihren Blick über Erics nackten Körper wandern zu lassen, der in ihrer eigentlich schon großen und luxuriösen Badewanne noch immer gigantisch wirkte.

„Gott, du bist immer noch so amerikanisch-prüde", grummelte er und griff nach dem Wasserhahn um neues heißes Wasser dazu laufen zu lassen und eine Schaumbadmischung aufzugießen, die ihn verhüllen würde. Eben noch war sie wütend und frustriert mich ihm gewesen, doch sein nackter Körper warf sie aus der Bahn. Ihr dämlicher, verräterischer Körper verführte sie, vielleicht doch einen Blick zu riskieren, als das dampfende Wasser die Schaumbadmischung auf ein neues auszuwirbeln begann...

„Zufrieden?" Die sich bildende Schaumschicht begann ihn zu verdecken und Erleichterung und Enttäuschung gleichermaßen legten sich über sie.

Eric, der ihren inneren Tumult zu spüren schien, sah sie mit schief gelegtem Kopf an.

„Interessant...", murmelte er nur, schloss dann jedoch wieder die Augen und lauschte den Klängen den Musik.

„Ich würde dich ja fragen, ob du dich zu mir gesellen möchtest...", er hob ein Augenlid und schielte lächelnd zu ihr hinüber, doch Ashley zog nur die Nase kraus und Eric schmunzelte. „Doch ich habe mir bereits gedacht, das du dieses unwiderstehliche Angebot nur wieder verschmähen würdest. Schade."

Schade, in der Tat. Ihr war kalt. Ein heißes Bad klang unglaublich gut und einladend und was Eric wohl wieder in der Wanne mit ihr anstellen mochte...

Sie erschauderte. Doch der Gedanke wollte sie einfach nicht komplett loslassen. Als sie nicht antwortete, machte Eric schlussendlich doch die Augen auf. Sein stechender Blick landete direkt auf ihren wärmer werdenden Wangen.

„Was? Kaum zu glauben.", er setzte sich auf. „Hab ich etwa doch dein Interesse geweckt?"
Alles andere als schläfrig kam plötzlich Bewegung in den Mann und er rutschte an den Rand der Wanne heran. Wasser lief aus seinen Haaren und seinen Oberkörper entlang.

„Bild dir nichts ein," murmelte Ashley und sah zur dampfenden Wanne hin. „Mir ist nur ziemlich kalt geworden auf dem ewig langen Rückweg und die Badewanne sieht einfach zu verlockend aus."

Erics Augen blitzten.

„Ich bin mehr als bereit zu teilen liebste Ashley.", schnurrte er geradezu und zog sich noch weiter zurück. „Natürlich würde ich dich auf liebsten auf meinen Schoß setzen und all die unanständigen Sachen mit dir machen, die dir wahrscheinlich seit Tagen durch den Kopf schießen..."

Sie war drauf und dran in der Tür wieder umzudrehen, doch Eric sprach schnell weiter.

„Doch wenn es dir wirklich um die Wanne geht...", Eric stand auf und in einer einzigen, eleganten Bewegung lief das Wasser in Rinnsalen seinen Körper entlang. Ashley Mund wurde trocken, als ihr Hirn mit einem Schlag überstünden liefert, um diesen Anblick zu verewigen und von diesen Anblick für ihre Fantasien und ihr Totenbett ein paar tausend Kopien anfertigte ehe Eric seinen Satz beendet hatte.

Gott, er war nackt.

Und Gott, es war wohl das schönste und verführerischste was sie in ihrem Leben gesehen hatte.

Ihr Atem verfing sich in ihrer Kehle als sie versuchte nicht zu reagieren - würde Eric ihr noch einmal etwas anbieten, sich anbieten... nun, auch ihre Selbstbeherrschung hatte Grenzen. Zum Glück sprach er weiter und sie zwang sich ihm dabei ins Gesicht zu sehen, während ihr Blut Samba tanzte und ihre Pupillen die Größe von Untertassen angenommen haben mussten. „Dann mach ich dir Platz und geb dir den Freiraum den du brauchst.", grummelte er und nahm sich das Handtuch vom Ständer.

„Das Wasser ist sauber!", fügte er flüsternd hinzu als er an Ashley vorbei ging, die an ihrem Platz im Türrahmen wie festgefroren war und sich nur noch aufs flache Atmen konzentrieren konnte. „Vampire sind nicht den nervigen körperlichen Funktionen ausgesetzt wie ihr Normalsterbliche. Wenn wir also nicht gerade in Schlamm oder Blut baden, hinterlassen wir keine Spuren.", schnurrte er und ein heißer Tropfen der Wanne fiel von seinem feuchten Haar auf ihre Schulter als er sich vorbeugte und sie von der Seite betrachtete. Ein Schauer überzog sie. „Die Wanne gehört also ganz Euch, liebreizende Ash.", schnurrte er. Dann war Eric verschwunden und Ashley schnappte nach Luft.

Das Wasser blubberte verführerisch. Nach einer ganzen Minute erst, konnte Ashley sich aus ihrer Schockstarre lösen und den laufenden Wasserhahn abstellen, bevor sie sich aus ihren festgefroren Klamotten schälte und das Angebot annahm. Im Wasser, das ihren geschundenen Körper umspielte merkte sie zwei Sachen.

Erstens: Mochte sein, das Vampire keine Schuppen oder ähnliches absonderten wie Vampire - trotzdem roch die ganze Wanne, dass ganze Bad nach Eric und berauschte ihre Sinne auf eine Art, die ihr schwindelig werden ließ.

Zweitens: Sie hatte sich selten in einem Duft oder einer Situation so rund um wohl und glücklich gefühlt.

Eric bei sich im Haus zu haben, vor allem den sich verhältnismäßig gut verhaltenden Eric, wurde ihr langsam zur Gefahr - er durchbrach ohne Schwierigkeiten ihre Barrieren und vorbehalte, da sie langsam aber sich seine böse Seite zu vergessen schien.

Der nächste Tag verlief nicht ganz anders als der Letzte. Sie war Eric Abends noch aus dem Weg gegangen, weil sie sich auch nach der Wanne, wo sie über eine Stunde in Erics Geruch eingehüllt gesessen und mit ihren Wünschen gekämpft hatte, ihre Selbstbeherrschung nicht weiter hatte testen wollen. Ihre Muskeln und ihr Körper waren aufs angenehmste entspannt gewesen, aber ihre Gedanken... Die waren dabei einen Blitzkrieg auf ihre Vorsätze zu starten. Sie war ziemlich schnell erschöpft in einen unruhigen Schlaf gefallen, als sie mit Kopfhörer und einem Hörbuch ihre Gedanken endlich übertönen konnte. Trotzdem war das Verlangen in ihren Venen noch nicht abgekühlt und mehr als einmal warf sie sich unruhig hin und her. In einem Stadium zwischen Schlaf und Bewusstsein spürte sie geradezu Erics kalte Hände als sehr realistische Fantasie ihren Körper entlang wandern, das sie mehr als einmal schweißgebadet hochschreckte -und sich in Erinnerung rufen musste, nicht dem nächsten Impuls nachzugehen und sich in ihrer viel zu engen Haut und ihrem mehr als bereitem Körper Erleichterung zu verschaffen.

Sie schaffte es - ganze 3 Mal widerstand sie. Doch als sie ein viertes Mal hochschreckte, ihre Kleidung an ihrem Körper klebte wie eine zweite Haut, als Eric sie in ihren Träumen heimgesucht hatte, da brach sie zusammen. Noch immer schwebte die letzte Szene über ihr und suchte sie heim...

"Gib zu, das du mich willst!, flüsterte Eric und knabberte sich von hinten einen Weg ihren Hals entlang zu ihrem Ohr und wieder hinab zu ihrem Schlüsselbein. Seine Vampirzähne waren ausgefahren und streiften ihre Haut, kratzen sie reizvoll das sie erschauderte.

Seine Hände umfassten ihre Taille, waren so groß, das er sie würde mit beiden Händen umfassen können, doch er strich lieber über ihre nackte Haut, umspielte ihre nackten Brüste - sanft, vorsichtig. Wie Schmetterlingsflügel fuhr seine Hand die Unterseite ihrer Brüste entlang, die andere Hand wanderte mit der gleichen Ruhe über ihren Bauch, tiefer und tiefer über die empfindliche Haut ihres Beckenknochens zu ihren Oberschenkeln um dann sanft zur Innenseite zu streifen - doch immer die wichtigen Stellen auslassend. Ashley Atem kam stoßweise.

"Eric...", jammerte, keuchte sie. "Nein, niemals!"

Eric lachte leise. Es vibrierte in ihrem Körper. Seine Hand an ihrem Hals drehte er ihren Kopf. "Shh.", seine Augen begannen zu leuchten, das vereinnahmende schwarz seiner Pupillen zu vibrieren. "Gut, wenn du es nicht zugeben willst... Dann brauchst du auch gar nicht zu reden Ashley. Nur fühlen..."

Sie wollte widersprechen, sich einmischen ihn rügen - doch kein Wort wollte ihr mehr über die Lippen kommen. Er hatte ihr die Fähigkeit zu sprechen genommen. Sie mit seinen Vampirkräften beeinflusst.

Ihr Herz schlug schneller, ein Hauch von Panik mischte sich in das Ganze und ließ sie auf perverse Art und Weise noch schärfer werden. Sie erschauderte, Eric schnurrte geradezu. "Ich kenne dich Ashley. Und das werde ich dir beweisen, während ich dich von hier bis ins Delirium vögle, dass du deinen Namen vergisst und dein Körper mich um Gnade anfleht."

Wieder strich er ihren Körper entlang, seine Hand zwischen ihren Beinen zielführender diesmal. Ihr knickten die Knie weg, als er fand, was er gesucht hatte - ihren nassen Eingang, ihre pulsierende Perle - und er forderte "Ich werde dich zum kommen bringen, bis du mein bist und ich dich mit einem Brandzeichen versehen könnte!"

Und noch während seine Worte in ihr räsonierten, sie lustvoll erschaudern ließen, stieß er in sie. Mit seinen Fingern und seinen Zähnen, dass sich ihr Rücken durchbog und sie stöhnte. Schmerz und Lust gleichermaßen erfüllten sie und wurden zu einer explosiven Mischung unter ihrer Haut.

Ihr eigenes Blut tropfte von seinen Zähnen auf ihren Körper, warm und klebrig, während er sie gekonnt mit seinen Fingern näher und näher an den Höhepunkt brachte, gekonnt durch Druck auf ihren G-Punkt ihr Verlangen steigerte aber ihre Klit lediglich umspielte, um ihr die Erlösung noch nicht zu schenken. Sie wollte betteln, flehen, ihn animieren sie zu berühren - doch kein Wort kam ihr über die Lippen, als ihr Keuchen und Wimmern immer erbärmlicher wurde.

"Musik in meinen Ohren!", stöhnte Eric, streichelte mit seiner freien Hand nur weiter vorsichtig über ihren Körper und knabberte und biss an allem, mal mehr mal weniger schmerzhaft, was er in ihrem Rücken erreichen konnte.

So nah. Ihr Höhepunkt war so nah, dass sie ihn geradezu schmecken konnte - sollte ihr Herz nicht vorher einfach stehen bleiben. Sie wand sich atemlos. Eric packte sie erneut am Hals, drückte zu. Drehte sie herum. "Du kannst wieder sprechen, sobald du bereit bist es zuzugeben." beschwor er sie und löste damit den Bann auf ihrer Zunge. Doch sie blieb stumm und Eric knurrte herausfordernd. "Du Ashley" Er zog seine Finger aus ihr, nur um sie mit der Spitze seines Schwanzes zu ersetzen, die ihr in seinen Ausmaßen den Atem nahm. Sie spürte Erics wissendes Grinsen an ihrem Hals, als er sich in ihrem Rücken an sich schmiegte und sein Becken spannte, ihres mit seinen Händen festhielt, dass sie wusste, was als nächstes kommen würde. "Du bist mein!"


Und sie war aufgewacht.

Das Wimmern, das ihr über die Lippen kam, hatte sich nicht mehr zurück halten lassen. Ebenso wenig, wie das, was sie als nächstes tat. Sie war nicht einmal wirklich wach, redete sie sich selbst ein, während ihre Hand ganz ohne ihr Zutun bereits in ihrem Höschen verschwunden war. Zwei ihrer Finger waren in sie eingedrungen bevor sie es überhaupt wirklich entschieden hatte und die überreizten Nerven in ihr feuerten sie knisternd an, weiter zu machen.

Sie war so von einer Gier, einer Hast erfasst, dass sie es gar nicht richtig genießen konnte, wie ihre Finger sie gekonnt und eingespielt dem Orgasmus näher brachten. Es war, was ihr Körper brauchte, aber kam nicht einmal annähernd an das heran, was ihr Kopf ihr zuvor als Traum beschert hatte. "Verflucht seiest du Northman!", stöhnte sie, als ihr Gehirn sie mit Bildern von Eric nackt in der Wanne versorgte, sie in seinen Geruch einhüllte und sie sich vorstellte ihre Finger wären seine. 

Es kam nicht ans Original heran. Trotzdem spürte wurde ihr Atem kurzweilig und sie musste sich auf die Lippe beißen, bis sie Blut schmeckte um nicht laut zu stöhnen. Ihre Beine zitterten, der Druck in ihr stieg weiter an, ließ sie schwitzen und hecheln.

Entfernt meinte sie etwas aus dem Wohnzimmer zu hören, doch sie war zu weit um jetzt noch umzukehren. Erst Vorboten in Form von Schauern überfielen sie, als sie mit dem Daumen über ihr Nervenbündel strich und sich ihr Rücken vom Bett löste, als sie sich ihrer Hand entgegenstreckte. "Du bist mein Ashley!", war Eric noch immer in ihrem Kopf und mit geschlossenen Augen bildete sie sich ein, er führte ihre Hand, rieb sie schneller, härter. Wie sie es brauchte. 

Noch nie war sie so schnell, so weit gewesen. Ihr Körper zuckte, hinter ihren zusammengekniffenen Augen explodierten Sterne "Und jetzt komm für mich, wie du für noch niemanden gekommen bist." Oh Gott...

Sie hielt die Luft an, um leise zu bleiben - erfolglos - als ihr Orgasmus über sie hinweg fegte und sie keuchend und fluchend an den Wellen, die durch ihren Körper hinweg fegten, zerbrach. Ihr Atem ging schwer, unkontrolliert als sie wieder soweit zu sich kam, dass ihr wirklich bewusst wurde, was sie da gerade getan hatte... Mit Eric nur ein paar Meter weiter unter dem gleichen Dach.

Panik überfiel sie. Panik und Scham und ... so viele andere Emotionen, das alles durcheinander geriet. Sie versuchte ihre Sinne nach ihm auszustrecken, zu erfühlen was einen Raum weiter vor sich ging, doch alles was sie hören konnte, war ihr eigenes rasendes Herz und ihr viel zu schneller Atem. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit noch immer nichts hörte, entspannte sie sich ein wenig. Eric hatte es nicht mitbekommen. Konnte nichts mitbekommen haben - denn sonst wäre er längst mit brennendem Blick und ausgefahrenen Zähnen in ihr Zimmer gestürmt. Und hätte wahrscheinlich da übernommen, wo sie sich bereits hingeführt hatte.

Gott, sie hat sich in Gedanken an Eric selbst befriedigt - und sie war in ihren 27 Jahren auf diesem Planeten vorher dabei noch nie so stark gekommen. Sie schluckte schwer, während sie die plötzlich drückende Stille über sich hinweg spülen ließ. Auch wenn ihr innerstes in Aufruhr war, wurden ihr in Sekundenschnelle die Glieder schwer und die Gedanken träge - eine Nebenwirkung, die ihr Orgasmus so mit sich brachte.

Egal wie vorsichtig sie war, wie sehr sie sich auf Abstand hielt - Eric würde sie noch in Schwierigkeiten bringen. Er versuchte es nicht einmal aktiv, doch trotzdem schälte er ganz entspannt Schicht um Schicht, riss Mauer um Mauer ein, die sie erhoben hatten um ihn auf Abstand zu halten.

"Du bist mein!", hörte sie in ihrem Kopf erneut flüstern, ehe ihr Geist ihr komplett entglitt und sie in einen fast komatösen Zustand versetzte. "Du bist mein, und wenn es das letzte ist, was ich dir noch beweisen muss!"



Der dunkle Morgen kam viel zu früh und sie musste sich aufraffen um dringend ihre Auffahrt endlich in Ordnung bringen, bevor weitere 50 Zentimeter Neuschnee sie ganz von der Zivilisation abschirmen würden.

Wie ein Zombie auf Überlebensmodus hievte sie sich aus dem Bett und zog sich an. Keine Gedanken, keine Gefühle. Eher Schlafwandeln. Aber es half alles nichts, jemand musste ja für Ordnung sorgen. 

In drei Schichten Jacken eingewickelt trat sie heraus in den Schnee und fand Eric wie er gerade die letzten Schneeladungen mit der Schippe aus dem Weg räumte. Entspannt vor sich hinsummend schaufelte er Unmengen des gefrorenen Wassers aus dem Weg in Norwegerpullover und Schneestiefeln gekleidet und hob den Blick um sie mit vor die Augen gefallenen Haaren anzuschauen.

„Du-„

Er hatte für sie den Auffahrt freigeschaufelt. Früh morgens, obwohl er ihrer neusten Erfahrung nach ein noch größerer Morgenmuffel war als sie. Ohne das sie ihn darum hätte bitten müssen.

Einfach so.

Sie sah sich um und erkannte, das er auch ihr Verander frei geschaufelt und die nähere Umgebung ihres Häuschens von Schnee befreit hatte. Ashley legte den Kopf in den Nacken. Selbst ihr Dach war befreit von der schweren Schneelast. Sie hätte wahrscheinlich Tage dafür gebraucht, doch selbst ihr Super-Vampir Eric musste wenigstens ein paar Stunden mit ihrem Grundstück zugebracht haben. Etwas in ihrem Brustkorb wurde warm und strahlte in ihre sämtlichen Gliedmaßen aus. Als auch noch ihre Augen feucht wurden, blinzelte sie schnell und schnappte nach Luft. Sie wollte sich bei Eric bedanken, doch nichts kam ihr über die Lippen.  Über ihren offenen Mund lachte er nur und schaufelte dann den Rest des Schnees aus dem Weg, als sie sich umdrehte und zurück ins Haus ging der Dunkelheit des Nordens mit noch mehr Kaffee den Kampf anzusagen. Kaffee und noch etwas anderem...



Als Eric zurück kam, schnupperte er überrascht.

„Das ist Blut."

Sie wandte sich ab, um den zweiten Becher zu nehmen, den sie zubereitet hatte und ihr Gesicht zu verstecken.

„Ich dachte nach getaner Arbeit könntest du vielleicht..."

Sie reichte ihm den Becher, doch er nahm ihn nur in die Hand und sah sie mit unverwandtem Blick an. Er holte Luft, schnupperte. Dann versteifte er sich. „Das ist dein Blut Ashley."
Das war es. Und schoss ihr nun in voller Geschwindigkeit ins Gesicht.

„Es scheint hier in Schweden schwierig zu sein, mit dem TruBlood Supply oder irgendwie sowas und ich war mir nicht sicher, wie..."

Das war der Hauptgrund gewesen, warum sie am Abend zuvor noch das Haus verlassen hatte. Sie hatte TruBlood für Eric besorgen wollen, nachdem sie wie schon beim Einkauf zuvor nichts hatte finden können, doch auch einen Ort weiter hatte sie im wesentlich größeren Supermarkt nichts Vergleichbares finden können. Da sie noch unterschwellig wütend auf Eric gewesen war, hatte sie das ganze als sein Problem abtun wollen, aber nach der irgendwie fast netten Geste mit dem Bad, ihrem verwirrendem Traum und vor allem dem Schnee schippen...Ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit hatte sich in ihren Gliedern niedergelassen, dass sie nur auf irgendeine Art und Weise ausgleichen wollte. Ihm Nahrung zu geben, erschien ihr ein guter Weg zu sein, doch wenn sie sich seinen Blick so ansah, überdachte sie ihre Entscheidung doch noch einmal...Bei den Göttern, was tat sie da eigentlich?

Es war eine äußerst dumme Idee von ihr gewesen, aber gleichzeitig ...

„Ich hab ja mehr als genug und nach meiner kleinen Bon Temps Erfahrung kam es mir sinnvoll vor, ein paar Basisdinge als Krankenschwester zu wissen, um mich im Notfall mal selbst versorgen zu können, deshalb...", versuchte sie es herunter zu spielen.

Sie zeigte Eric das Pflaster in ihrem Ellenbogen ehe sie den Pullover wieder drüber zog. Sie hatte sich, ähnlich wie beim Blutspenden, selbst angezapft und ihr Blut einfach in eine Tasse tropfen lassen. Clean und unkompliziert wie sie dachte.

Doch Eric sah sie noch immer aus großen Augen an, die funkelten wie hundert Sterne und plötzlich kam ihr das alles doch nicht mehr so sauber, pragmatisch und klinisch vor. 

„Danke.", flüsterte er schlussendlich.

Sie wandte den Kopf an. „Gewöhn dich nicht dran."

Eric führte den Becher an seine Lippen und Ashley musste wegsehen. Es war - es kam ihr unglaublich intim vor, ihn dabei zu beobachten wie er - ja wie er von ihr kostete wenn man so wollte. Anders ließ sich das nicht formulieren. Ihr Puls hämmerte in ihren Ohren.

In der drückenden Stille des Zimmers hörte sie ihn trinken - und nach dem ersten Schluck tief brummen. Die Haare in ihrem Nacken stellten sich auf. Es war jene Art tiefes, fast animalisches brummen gewesen, dass Männern aus der tiefe der Brust aufstieg, wenn sie erregt waren. Wenn sie Sex hatten...

Jede Zelle ihres Körpers schien sich nach ihm auszurichten, nach ihm fühlen zu wollen - ihn fühlen zu wollen. Als wüssten sie, das er nun einen Teil von ihr in sich aufgenommen hatte... und das sie noch so viel mehr zu geben hätte... unter anderen Umständen.

Doofe, doofe, doofe Idee...

„Ich weiß nicht, ob wir das bei Gelegenheit nochmal wiederholen sollten, wenn ich noch länger als braver Hausgast hier leben soll.", raunte Eric ihr auf einmal von hinten ins Ohr und ihre Gänsehaut entfachte sich zu einem ernsthaften Lauffeuer. Trotz Anstrengung spürte sie erste elektrische Blitze durch ihre Venen kribbeln.

„Ja", flüsterte sie matt ohne sich umzudrehen. Eric stand ihr nah, so nah das sie ihn spürte - alles von ihm, inklusive seiner eindeutigen harten Errektion, die sich nun in ihren Rücken drückte. Sie schluckte. „Ja, ich glaube auch ich habe hier vielleicht nicht unbedingt... überlegt gehandelt."

Eric brummte nur tief, beugte sich vor, das sein kalter Atem über ihr Ohr, ihre Wange strich. „Ich liebe es dich zu kosten."

Jupp, ihr Körper reagierte auf diese Worte.

Ihr Herz stolperte um mit doppelte Geschwindigkeit weiter zu schlagen.

„Vielleicht ein wenig zu sehr.", gab er zu und atmete tief durch, strich mit einem Finger die freigelegte Haut an ihrem Hals über ihren Puls entlang, ehe er wieder ein wenig auf Abstand ging.

Sie hätte jetzt gehen können, sollen! - doch sie drehte sich um. Seine Stimme hatte so tief, so atemlos geklungen, sie wollte es ihm ansehen. Ihm vom Gesicht ablesen zu können, welche Wirkung ihr Blut auf ihn hatte. Die Begierde die sie gehört, von ihm ausgehend gespürt hatte. Sie wurde nicht enttäuscht, sein Anblick war berauschend!

Seine Augen schimmerten gläsern, sein gesamter Gesichtsausdruck war fast ein wenig fiebrig entrückt. Seine Pupillen schienen das blau fast aufs ganze verdrängt zu haben und seine Vampirzähne waren zum Ganzen ausgefahren. Sein Atem, welchen er offiziell gar nicht mehr benötigte, kam ihm stoßweise und seine Haltung war leicht nach vorne gebeugt. Er war das Ebenbild eines entfesselten, hungrigen und kaum an seiner Selbstbeherrschung festhaltenden Mannes. Schlimmer noch, eines Vampirs!

Ihr Selbsterhaltungstrieb sollte jetzt anspringen und sie in Bewegung versetzen, dass sie floh. Stattdessen liefen in ihrem Körper ganz andere Reflexe ab und eine Lust wurde entfacht, die sie so noch nicht gekannt hatte. Gott, sie wollte diesen Mann!

„Verlass den Raum Ashley!", bat er schwer atmend, nein schnüffelnd und seine Augen wurden noch ein wenig dunkler als er raunte „Oder lass mich dich nehmen, wie dein Körper es von mir verlangt!"

Oh Gott.

Erics Hände öffneten und schlossen sich in der leere des Raumes, die Muskeln waren gespannt. Er hielt den Blick weiter auf Ashley gerichtet, setzte dann ohne den Blickkontakt zu unterbrechen den Becher auf ein neues an die Lippen und nahm einen solch großen Schluck, das ein Teil ihres Blutes den Weg aus seinem Mundwinkel und sein Kinn hinab lief. Sie bewegte sich nicht, war wie festgefroren von dem Schauspiel.

Ihre Haut kribbelte, kleine Blitze zuckten ihre Oberfläche entlang und ihr Atem ging schwer - insbesondere als Eric den nun leeren Becher abstellte, sich die Schuhe von den Füßen kickte, den Pullover auszog und sie bei alle dem nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen hatte, wie ein Jäger der seine Beute erblickt hatte.

"Du weichst nicht von mir Ash...", säuselte er mit solch tiefer Stimme, das sie alles menschliche verlor. „Das Opferlamm sollte vor dem großen, bösen Jäger fliehen...", summte er und kam auf sie zu. „Lauf kleines Lamm, oder ich verschlinge dich roh!"

Seine Hose war ihm nun eindeutig zu eng und er richtete sie, streichelte sich durch den rauen Jeansstoff. Sie schluckte hart, der Mund plötzlich staubtrocken, ihr Herz hämmernd als er bei seinen Berührungen die glühenden Augen schloss, ehe er ihren Blick bemerkte und in einem Satz bei ihr war. Seine Hand packte ihren Nacken sodass er ihren Kopf nach hinten legte, das sie sich ihm fügen musste.

Sein Mund beschlagnahmte ihren in einer einzigen Bewegung.

Es gab keinen Machtkampf, kein Spielen um Dominanz oder Richtung: Nur hungriges, nach ihrem Blut schmeckendes nehmen von Eric., als habe er die Kontrolle verloren. Seine Zunge drängte vor, strich über ihre Zähne, ihre Zunge ihren Gaumen und sie erzitterte als sie sich ihm widerstandslos ergab.

Nimm mich!

Er rieb sich an ihr wie ein räudiger Köter, rieb sich an ihrem Körper schneller und ungeduldiger, griff nach ihren Rundungen fest und vereinnahmend. Sie quiekte auf. Er knurrte nur.

„Jetzt hab ich dich! Jetzt bist du mein!", bellte er, ließ sie lediglich Luft holen und griff dann von neuem an. „Nur noch mein."

Er leckte ihren Hals, ihr Schlüsselbein, zerriss ihr neues Shirt und saugte an ihrer Brust, grob,  nahm sich nicht zurück - konnte es nicht wie es schien! Seine Finger - seine spielerischen, sonst so geschickten Finger rissen und zerrten an allem, was ihm im Weg war um an das zu kommen, was er haben wollte - sie. Mit Haut und Haaren. Er war grob, wirklich alles andere als sanft, doch sie wünschte sich nur, er würde sie noch fest packen - auch wenn sie so schon wahrscheinlich blaue Flecke davon tragen würde. 

Hitze, alles versenkende Hitze überfiel sie, als ihre Fantasie endlich Realität zu werden schien. Alles kam ihr so surreal vor, wie in einem Fiebertraum, als das aus ihr herausbrechende Feuer sie zu verschlingen drohte und sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. So heiß. Ihr war so heiß und Eric war das kalte unnachgiebige Eis, der einzige der sie löschen konnte. Ashley keuchte erschrocken auf, als Eric sich vorbeugte und hungrig mit ausgefahrenen Zähnen ihre ausgerichtete Brustwarze in den Mund nahm - und seine Zähne sich gleichermaßen in ihre weiche, warme und vor allem überempfindliche Haut bohrten. Er saugte und er trank - und Ashleys Empfindungen wurden so stark, das sie keine Worte mehr fand um sie zu beschreiben. Seine Zunge - eiskalt im starken Kontrast zu ihrer erhitzten Haut -  der Schmerz ausgelöst durch seine Zähne in ihrer Brust und die damit einhergehende Lust -  das alles traf sie unerwartet und heftig, Sie schnappte nach Sauerstoff, nach Verstand nach... mehr?

Doch das eine, erschrockene Geräusch ließ Eric innehalten. Nicht lange, aber gerade lang genug, das er zur Besinnung zu kommen schien.

„Ashley was"„ sein Blick klarte sich etwas auf. „Was tun wir-„

Er sah ihre zerfledderte Kleidung, seine zitternden in ihren Armen vergrabenen Hände unter deren groben Griff sich bereits erste blaue Flecken zu bilden schienen. Sie wimmerte verzweifelt. Nein, nicht aufhören!

Eric blinzelte - einmal, zweimal, hielt die Luft an. Dann sah er in ihr erschrockenes, fleckiges Gesicht. „Du-„ Er runzelte die Stirn. „Wolltest du überhaupt?"

Ihr schwirrte der Kopf und als sie nicht direkt antwortete, weil sie ihre Zunge verschluckt hatte, trat er mit einem zischenden Geräusch zurück: Gleich fünf ganze Meter.

„Ich fühl mich...", sein Gesicht nahm einen Ausdruck an, als würde er über ein großes mathematisches Problem grübeln, noch immer neben sich stehend. Dann schmiss er unerwartet eines ihrer Gläser an die Wand.

Ashleys Gemüt kühlte ab.„HEY!"

„Verdammt Ashley, dieses ganze Fühlen Dings-" er knurrte, packte sie an den Schultern. „Ich mag's nicht. Und ich gebe dir die Schuld!"

Tatsächlich fing er an, sie an den Schultern zu schütteln, als könne er sie dazu bewegen, ja sie dazu zwingen ihn nicht mehr fühlen zu lassen - Himmel, wenn er nur wüsste wie nah er an der Wahrheit dran war. Sie schlug seine Hände weg - oder versuchte es zumindest.

"Lass mich los du Grobian! Ich- au! So funktioniert das nicht!" Er sah auf seine Hände die sie in der Luft hielten und stellte sie wieder auf dem Boden ab, vorsichtig jetzt. Strich sogar nochmal sanft über ihre Schulter, wie um seinen festen Griff von zuvor damit zu besänftigen.

„Ich mag diese Gefühle nicht!", setzte er nochmal hinterher, als versuche er sich zu erklären mit den Worten eines Kindergartenkindes. Diesmal klang er mehr bockig. Sie legte ihre Hand an seine Wange. „Was für Gefühle Eric. Was ist los? Lass mich helfen."

Kaum merklich schmiegte er sich in ihre Hand bevor er erschrocken zurück wich und auf Abstand ging und zwar so schnell, das Ashley von seinem Luftzug mitgerissen, nach vorne stolperte. Automatisch streckten seine Hände sich wieder aus um sie gegebenenfalls auffangen zu können, falls sie ins Straucheln geraten sollte. Dann sah er erschrocken auf seine eigene Arme hinunter als gehören sie zu jemand anderem und mit einem erstickten „Ich muss hier raus", war er verschwunden über alle Berge. Mit zerrissener Kleidung und zerwühlten Haaren stand sie im Zug der offenen Haustür und wickelte sich, neben sich stehend, die Reste ihrer vorhandenen Kleidung um den nackten Oberkörper der noch immer aufs verrückteste kribbelte und Erics verschwinden nachtrauerte.



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