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Part 15


Als ihr erster Orgasmus sie überrollte, wurde sie haltlos durchgeschüttelt, doch Eric rammte sich weiter in sie, knabberte und saugte an ihrem Hals, leckte über ihren Körper, der von einem dünnen Schweißfilm überzogen war.

„Ashley!", er klang gequält, haltlos. „Ich brauch dich. Ich...", er schien an seinen Worten zu ersticken, der Blick gehetzt, verloren. „Du...", er schüttelte den Kopf.

„Was?" Er schüttelte den Kopf nur weiter, ließ ihn mit geschlossenen Augen sinken. Sie packte seine Haare im Nacken und zwang ihn, sie wieder anzusehen. „Eric?"

Als sich seine Augen erneut öffneten, war der Ausdruck verschwunden und er wieder hinter seine Fassade gekrochen.

„Sag, wenn es zu viel wird!", raunte er nur und die teuflische Entschlossenheit blitzte in seinen Augen auf.

Dann küsste er sie, um weitere Unterhaltung zu unterbinden, ließ eine Hand zwischen sie wandern um sie gezielt zum nächsten Orgasmus zu treiben und ließ sie nicht mehr zu Wort kommen, bis sie nach einer kleinen Ewigkeit ihren eigenen Namen vergessen hatte – und sie eine Unterhaltung aufs erste aufschieben mussten. 

--------Neues Kapitel -------------------

Sie saßen, beide vollkommen außer Atem, an die Wand gelehnt als Ashley endlich ihre Stimme wieder fand und ihre Gedanken zu ganzen Sätzen formulieren konnte - Auch wenn ihre Glieder noch immer unkontrollierbar zitterten...

„Vielleicht musst du mich heute schlussendlich doch nochmal ins Bett tragen oh großer, starker Vampir.", ein weiteres Zucken ging durch ihre Muskeln und sie lehnte sich mich geschlossenen Augen zurück, holte tief Luft und versuchte ihren Körper wieder unter Kontrolle zu bekommen. „Verdammt, meine Beine sind komplett unbrauchbar."


Eric lachte bellend auf, ein tiefes Geräusch, dass seine absolute Zufriedenheit über diesen Zustand verriet „Dann hab ich was richtig gemacht."

Sie schnaubte nur zustimmend. Dann rutschte sie mit ihrem Kopf an seine Schulter und lehnte sich an. Okay, sie konnte zugeben, dass sie noch nicht wieder ganz bei Sinnen war. Doch sie beschloss, nicht zu hart mich sich selbst ins Gericht zu gehen. Der Abend, den sie gehabt hatten, war ereignisreich gewesen... Ihren Gedanken nachhängend brauchte sie einen Moment, bis ihr auffiel, wie Eric sich bei ihrem zutraulichen Annäherungsversuch versteift hatte, doch bis die Information zu ihrem Hirn durchgedrungen war und sie sich hätte Schämen können, hatte er seinen Kopf vorsichtig auf ihrem abgelegt. Sein tiefer, zufriedener Seufzer strich über ihre Kopfhaut, kitzelte ihre Haarwurzel und wärmte ihr Herz. Sie Widerstand dem Impuls ihren Kopf zu drehen und ihn küssen zu wollen. So nah sie sich eben auf gewesen waren, ihrer Dynamik hatte sich verändert. Sie... hatten sich verändert. Der Streit hatte seine Spuren hinterlassen, Geheimnisse und Intrigen eine Kluft gebildet.

„Das mit dem Shirt war nett. Danke.", murmelte sie dennoch ein wenig befangen statt das Gespräch zu beginnnen, dass sie führen mussten und versuchte die zerfledderten Ränder wieder zusammen zu stecken - erfolglos.

Ein Lachen ließ seinen Körper beben. „Ich hab's zerrissen, weil ich nicht ohne den Anblick auf deine schönen, vollen Brüste auskommen wollte..."

Tatsächlich hob er den Kopf, kam in ihr Sichtfeld und genehmigte sich noch einen Blick. Der Hunger in seinen Augen war nicht zu übersehen. Und selbstverständlich reckten sich ihm ihre Brüste gleich wieder wohlwollend entgegen. Er grinste lüstern. „Perfekt."

Ashley schlug ihm auf den Arm und er lehnte sich brummend aber grinsend wieder zurück.

„Ich meinte wegen meines Rückens. Du hast es mir angezogen gelassen, damit der Rücken nicht über die raue Oberfläche schabt. Das war überraschend süß. Danke."


Eric küsste ihren Ansatz. „Du bedankst dich für die merkwürdigsten Dinge Ash. Das macht es so leicht, nett zu dir zu sein."


Wieder das Flattern in ihrer Brust. Bittersüß. All diese Momente zwischen ihnen, wo nichts geklärt war und doch eigentlich alles gesagt schien, waren bittersüß. Wobei ihr auch etwas anders noch aufgefallen war. Einen Moment überlegte sie, das Thema einfach fallen zu lassen. Weiter mit Eric oberflächlich in einer Welt voller Neckereien und unglaublichen Sex zu leben – War das wirklich so verwerflich? Wie auf Kommando durchfuhr ein weiteres Zittern und Krampfen ihre Muskeln. Ja, in so einer Welt mit Eric würde sie sich verlieren können... Doch wie sich gezeigt hatte, würde die Realität sie auf kurz oder lang unweigerlich einholen. Sie brauchte klare Fronten, klare Antworten.

„Du hast nicht von mir getrunken.", flüsterte sie nach einem Moment des sich gut zuredens.

Eric neben ihr versteifte sich kaum merklich. Und damit hatte sie ihre Antwort. Es war also Absicht gewesen, dass er die Distanz gewahrt hatte. Sie rückte von ihm ab, um ihm ins Gesicht sehen zu können. Er sah sie aus leuchtenden Augen aufmerksam an. Dann strich er ihr die sich bildendende Falte aus der Stirn und seufzte.

„Mann. Okay.", kurzerhand hob er sie hoch und noch während sie erschrocken aufquiekte waren sie in ihrem Badezimmer. Sie erkannte das warme Hintergrundrauschen als Wasser, dass dabei war ihre Badewanne zu füllen. Eric hatte sie auf ihrem Stuhl abgesetzt und ihr einen Bademantel über die Schultern gelegt. Sie sah ihn verwirrt an. „W-Was wird das?"

„Ich versuche meine Aufmerksamkeit auf dich und dein Gesicht zu lenken für dieses Gespräch. Du hast recht, wir müssen darüber reden.."

„... Ich hab doch gar nicht gesagt, dass wir..."

„Deine Gedanken sind lauter als ein Presslufthammer."

„Du kannst noch immer meine..."

Er hielt ihre Lippen zwischen Daumen und Zeigefinger fest. „Lass mich erst erklären.", er blickte ihr tief in die Augen, dann wanderte sein Blick ein weiteres Mal ihren Körper hinab, wo er über ihren Brüsten stirnrunzelnd den Mantel enger zusammenzog. Ein tiefes Brummen vibrierte in seiner Brust. „Verdammt, mein Körper ist so gar nicht an Bord mit diesem Plan." Ihr Blick nahm seinen nackten Körper in sich auf, wo Eric erneut oder vielleicht immer noch eine stattliche aussehende Erektion zu kontrollieren versuchte. Als er ihre Musterung registrierte, ließ er ihre Lippen los, strich mit seinem Daumen über ihre Unterlippe, die sie zwischen ihre Zähne gezogen hatte.

„Ich hatte gehofft der Sex würde...", seine Augen wanderten über Lippen, hinab zu ihrem entblößten Schlüsselbein wieder ihren Hals empor, wo er verweilte. „Etwas von dieser...", Erics Zähne bissen in seine Unterlippe. Seine Vampirzähne begannen auszufahren, das empfindliche Fleisch zu verkratzen. Blut quoll an seiner Unterlippe empor, welches er aufleckte. Ihr Atem verfing sich. „Ja?"

„Ashley, wir müssen...", er atmete tief ein. Kam näher und ging vor ihr in die Knie. Senkte seinen Kopf auf Höhe ihres Nackens und fuhr mit der Nase ihre Pulsschlagader entlang und stöhnte. „Wieso musst du so verführerisch riechen?", bevor sie wusste, was sie darauf antworten sollte, leckte er ihre Pulsader entlang ihren Hals bis zu ihrem Ohr, an welchem er zu knabbern begann. Sie spürte seine Vampirzähne über ihre Haut streifen, hörte ihn schwer atmen. „Hm... Dein Körper lenkt mich ab. Mein Schwanz übernimmt in deiner Nähe einfach die Führung. Ich hatte das eben mit dir klären wollen, doch dann warst du so..."

„So?", sie spürte ihr Blut in die Wangen schießen, zog aber den Kopf zurück, um ihm ins Gesicht sehen zu können. Seine Augen hatten sich verdunkelt. Sie kannte diesen Blick. Eine Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus, bei diesem Blick, diesen unausgesprochenen Versprechungen von Leidenschaft.

Tief Luft holend schüttelte Eric den Kopf. „Nein." Er schüttelte erneut den Kopf, diesmal, wie um den Schleier der Lust loszuwerden, der ihn fest im Griff zu haben schien. Und weil sie nicht anders konnte und ihr der Anblick eines um Beherrschung kämpfenden tausend Jahre alten Vampir ein unvergleichliches Gefühl von Macht gab, rutschte sie in ihrem Stuhl weiter nach vorne, ließ den Bademantel von ihren Schultern gleiten. Erics Mundwinkel zuckte, dann stöhnte er. „Ashley! Das versuch ich gerade zu unterbinden, wenn du also..."

Er zupfte an den Enden und machte notdürftig die Schlaufen vor ihrer Brust zu. Dann seufzte er leidend.

„Immer noch verdammt scharf."

Sie schmollte. „Es ist ein Segen und ein Fluch zugleich."
Er kniff die Augen zusammen, doch das Schmunzeln war ihr nicht entgangen.

„Wir haben jetzt das Gespräch, vor dem wir uns beide fürchten!", stellte er klar. Ashleys Herz begann schneller zu schlagen. Eric hielt den Blickkontakt aufrecht und als sie sich abwenden wollte, fuhr seine Hand in ihre Haare und hielt sie fest. „Ash!", er beugte sich vor. Küsste sie. Neckte sie. Strich mit seiner Zunge über ihre und vereinnahmte sie, bis ihr Herz aus einem anderen Grund als ihrer Angst schnell schlug. An ihren Lippen flüsterte er. „Wir reden. Keiner geht. Keiner verschweigt etwas. Nur du und ich, bis wir einen Weg gefunden haben."

Sie erschauderte. So leise, dass es normal menschliche Ohren nicht gehört hätten fragte sie: „Und wenn es keinen Weg gibt?"

Eric zog sie erneut in einen leidenschaftlichen Kuss.

„Keine Option."

Sie wollte erneut widersprechen, doch Eric schnitt ihr das Wort ab, bevor sie anfangen konnte. „Keine." Er biss in ihre Unterlippe, dann massierte er ihre Kopfhaut mit seinen Fingern in ihrem Haar und hauchte einen züchtigen Kuss auf die gereizte Stelle, beruhigte sie. „Option."

Mit Eric versuchen zu diskutieren, wenn er so drauf war, war geradezu unmöglich. Einem Dickkopf der ihren in den Schatten stellte und tausend Jahren Erfahrung in Verführung, war sie nicht gewachsen. Zitternd atmete sie aus.

„Wir reden.", gab sie klein bei. „Aber wenn das hier fertig ist, dann will ich dich in meinen Armen, bis wir beide nicht mehr laufen können!"

„Hmmm.", Eric zog an ihren Haaren um ihr ins Gesicht sehen zu können. Sein Grinsen war raubtierhaft. „Süße Ashley." Der Ausdruck, der sich über sein Gesicht legte, Sekunden, bevor er sich über sie herfallen würde. Eric war bereits wieder nähergekommen. Seine freie Hand war auf ihrem Oberschenkeln, hielten sie fest. Seine Finger spannten sich an. Ein Mal. Zwei Mal. Das Zittern, dass ihren Körper nie ganz verlassen hatte, wurde wieder stärker, brachte Hitze mit sich. Er müsste nur ein Stücken näherkommen, die Hände höher schieben, ihre Beine mit seinem breiten Körper auseinander drängen und dann...

Sie stöhnte leise auf.

Sein Knurren war laut. Sein nackter Körper vor ihr bereit. Schmerzlich wie es schien. Ihr Blick wanderte zwischen sie beide. Sie brauchte nur nach vorne rutschen, vom Stuhl direkt auf seine...

„Entschuldige mich für ein paar Minuten.", bellte er. Dann war er weg und ein kalter Wind legte sich um sie. „Du..."

Er war verschwunden. Durch die Haustür nackt in den Schnee. Sie hörte ihn von draußen fluchen, als er sich allem Anschein nach nackt in die Schneeverwehungen geworfen hatte um sich und sein Gemüt abzukühlen.

Nun, das sollte helfen.

Sie lag gemütlich in der warmen Wanne vor der er sie sich nach ihm verzehrend zurückgelassen hatte als ein mit Schnee bedeckter Wikinger zurück in ihr Badezimmer kam. Eric warf ihr einen gruseligen Blick zu. Mürrisch und hungrig. Sie zog die Beine an die Brust und sah ihn herausfordernd an.

„Willst du dazu kommen?"

Sie war umgeben von Schaumblasen, komplett bedeckt in dem nach Eukalyptus riechenden Badezusatz. Eric knirschte mit den Zähnen. „Benimmst du dich?"

„Als ich es das letzte Mal überprüft hatte, warst du derjenige ohne Kontrolle über seine Handlungen!", stichelte sie und konnte nicht widerstehen, ein paar der Schaumblasen die an ihrer Haut klebten und das Schlüsselbein bedeckten scheinbar unabsichtlich aus dem Weg zu streichen, dass ihre Halsschlagader sichtbar wurde. Wieso konnte sie nicht aufhören mit dem Feuer zu spielen? Es war nicht nur die Reaktion eines kleinen Mädchens, dass mehr heraufbeschwor, als sie handhaben konnte. Es war logisch gesehen gegen ihre eigenen Ziele. Trotzdem war es ihr ein Verlangen, ihn zum Trinken zwingen zu wollen.

Von ihr.

Erneut.

Eric hob misstrauisch eine Augenbraue.

Ein Schauer durchfuhr sie bei der Vorstellung. Den Kopf schüttelnd zwang sie sich zur Ruhe. „Ja.", sie atmete tief durch. „Entschuldige. Ich benehme mich Eric.", sie zog die Beine weiter an, vor ihre Brust und sah ernsthaft zu ihm auf. „Willst du dazu kommen?" Einen Moment sah er ihr noch in die Augen, dann seufzte er. „Ja, bitte."

Sie drehte das Wasser ab und machte Platz. Er stieg ihr gegenüber in die Wanne und erschauderte, als warmes Wasser den kalten Schnee verdrängte, der teilweise noch an seinem nackten Körper klebte. Auch das Wasser wurde augenblicklich etwas kälter - dafür wurde Ashley mit einem nackten Eric in der Wanne belohnt - Es zahlte sich definitiv aus.

Grummelnd blickte er sie von der anderen Seite aus an und schob seine Beine zu ihren Seiten, dass sie sich fast auf dem Schoss gegenübersaßen. Seine Beinbeharrung kitzelte sie auf interessante Art und Weise.

Okay, vielleicht war wirklich nicht Erics Selbstbeherrschung das Problem...

„Ich schwöre, wenn du mir noch einen so einen Blick zuwirfst.", er schüttelte den Kopf.

„Dann..?", ihr Atem war peinlich dünn.

„Dann steck ich dich in die nächste Schneeverwehung, klopf den Schnee um dich herum fest und wir führen da die dringend benötigte Unterhaltung mit 20 Meter Abstand, da du anscheinend an nichts anders denken kannst als an den Sex mit mir.", sein Ton war streng, doch sein Mundwinkel hob sich zu einem schiefen Grinsen ehe er hinzufügte „Ich fühle mich belästigt."

Ashley öffnete den Mund. Und schloss ihn wieder.

Dann musste sie unerwartet lachen.

„Oh, armes Wikinger Baby. Wo soll ich es küssen, damit es sich besser fühlt?"

Sie zog an seinen Beinhaaren und fuhr mit ihren Füßen seine Oberschenkel hinauf. Er stoppte ihren Fuß, bevor es interessant werden konnte. „Ashley..."

Sie schmollte, bis er ihren Fuß aus dem Wasser zog und mit dem Daumen kräftig über ihren Spann strich. Dann ließ sie sich stöhnend tiefer ins Wasser gleiten.

„Okay,", seufzte sie. „Ich benehme mich. Hau raus, was du zu sagen hast."

Er blinzelte. Dann strich er erneut über die Unterseite ihres Fußes und sie erschauderte. „Wow, das ist gut."

„Diese Waffe behalte ich.", raunte er und biss leicht in ihre Zehen. Sie zuckte zusammen. Er grinste und übte Druck auf einen anderen Punkt in ihrem Fuß aus, der sie nach Luft schnappen ließ, ehe ihre Muskeln sich komplett zu entspannen schienen. Was war das für ein Hexenwerk?

„Augen zu. Zu lassen. Zuhören."

Sie gehorchte. Eric massierte weiter.

„Ich habe dich beim Sex nicht gebissen", sprang er direkt ins Thema. „Weil ich unsere Verbindung nicht wieder aufbauen wollte."

Ashleys Atem ging flacher. Sie hatte sich nicht getraut zu fragen - Aber es bereits vermutet. Es war Erics Herz gewesen, das unter ihren Fingern wieder Tod und Still gewesen war, was sie die Vermutung hatte aufstellen lassen. Ihr Band, ihr Grund für den großen Streit? Es war gebrochen worden. Und obwohl es in Anbetracht der Umstände wohl das Beste für alle Beteiligten war, so spürte sie doch einen nicht unwesentlichen Stich in der Brust deswegen. Sie waren in ihrer Beziehung wieder am Anfang. Eric hatte die ganze Macht und sie... gar nichts. Zweifel, die im Streit zuvor aufgekommen waren, ihre Zweifel was Eric wirklich von ihr gewollt hatte und sein Verhalten zur Manipulation von ihr gedacht gewesen war, griffen nach ihr und schnürten ihr die Luft ab.

Er hat sie wieder da, wo er sie haben wollte. Verzweifelt nach seiner Anerkennung und Zuneigung ohne etwas von sich geben zu müssen. Das Vertrauen in die Beziehung musste von ihr kommen und war einseitig. Eric konnte jeder Zeit gehen... ohne Verluste.

Es war gut, dass ihre Augen geschlossen waren, den Wasser stieg in ihnen auf. Eric knurrte als er über ihren Vampirblutbund noch immer ihre schmerzhaften Gefühle wahrnahm. Dann bewegte er sich, dass sie seinen kalten Atem auf ihrem Gesicht spürte. Eine einzelne Träne hatte sich aus ihrem Augenwinkel gestohlen, die Eric wegwischte, indem er über ihr Gesicht leckte.

„Du warst Tod, Ashley!", flüsterte er ihr ins Ohr und legte seine Arme um ihre Taille, hielt sie fest als er sie vom Rand der Wanne umdrehte und mit ihrem Rücken an seiner Brust in seine Arme zog.

„Als Thor dich erwischt hatte, bist du durch die Luft gewirbelt und zusammengesackt wie ein nasser Sack Kartoffeln, dem langsam aber sicher das Leben entrinnt. Und wir mussten machtlos zusehen." Seine Stimme hatte eine Klangfarbe angenommen, die sie bei Eric noch nicht gehört hatte. Er klang... ängstlich. „Was ich gesagt hatte, bevor alles aus dem Runder gelaufen war, dass ich dich Liebe?", er zog sie enger an sich, hielt ihren Körper an seinen gepresst wie eine Schutzdecke. „Es war die Wahrheit." Während sein einer Arm sie um die Mitte geschlungen festhielt, nutzte er seine andere Hand um ihr eine Träne von der Wange zu streichen. Er senkte seinen Kopf an ihr Ohr, raunte die letzten Worte. „Ich weiß, dass es dir nicht leicht fällt, anderen zu vertrauen.", er seufzte. „Und das nach allem was passiert ist, es eine ganze Weile dauern wird, bis ich dein Vertrauen zurück erlangt habe."

Ein Geräusch ähnlich einem Schnauben und Schluchzen entstieg ihr. Sie drehte ihren Kopf von ihm weg, er zog sie noch enger an sich. „Es tut mir leid Ashley!" flüsterte er. „So leid."

Ein paar Atemzüge atmeten sie nur. 

Erst als sie sich wieder genug unter Kontrolle hatte, der Schmerz über seine Worte sich für den Moment verdrängen ließ, sprach er weiter. Ruhig und sie noch immer fest im Arm haltend. „Mit deiner letzten Kraft hast du dich im Selbstschutz gegen Thor abgeschirmt, einen paradeischen Käfig aus Strom um dich erbaut, den niemand hatte durchtreten können - außer mir."

Eric klang noch immer überrascht. Ashley konzentrierte sich auf seine Geschichte, den Klang seiner Stimme, das Gefühl seiner Arme um sie, statt ihren Schmerz. Eric holte tief Luft, küsste ihre Wange und raunte ihr die nächsten Worte ins Ohr. „Ich habe dich mein Blut trinken lassen - viel!" Sein Blick musste so forschend auf ihr Gesicht gerichtet gewesen sein, dass sie es selbst durch ihre geschlossenen Augenlider spüren konnte. Blinzend öffnete sie ihre Augen. Tatsächlich sah er sie forschend an, die Augenbrauen zusammen gezogen.

Sie hatte also wieder von Eric getrunken.

Viel.

Wie damals, als ihrer beider Verbindung das erste Mal entstanden war und sie über Monate jede Nacht von ihm geträumt hatte. Deswegen hörte er noch ihre Gedanken. Deswegen spürte er noch ihre Gefühle. Sie war für ihn ein offenes Buch, während er sich hinter seinen Fassaden und seiner Macht verstecken konnte. Ein scharfes Gefühl von Verrat machte sich neben dem Schmerz in ihrem Herzen breit.

„Es ging nicht anders.", murmelte Eric. „Ich bin bereit deine Wut zu tragen. Aber es ging nicht anders.". Seine Arme um sie wurden stärker, hielten sie an sich gepresst, insbesondere als sie sich zu winden begann, weil sie mit dem Schmerz in ihrer Brust alleine gelassen werden wollte.

„Eric.", knurrte sie. Wasser spritzte aus der Wanne.

„Tut mir leid.", flüsterte er ihr erneut ins Ohr. „Lieber spürte ich deinen Zorn und deine Verachtung für das, was ich getan habe, als dich gar nicht mehr zu spüren."

Sie war gerade dabei gewesen, ihre Nägel in sein Fleisch bohren zu wollen um ihn zum loslassen zu zwingen, als seine Worte ihr den den Wind aus den Segeln nahmen. „War ich wirklich so nahm am Tod gewesen?"

Ashley spürte Erics nicken in ihrem Rücken. „Hätte Thor nicht neben mir gestanden und mich durch dein Elektrofeld hinweg angefleht dir wieder Leben einzuhauchen, hätte ich gewettet, dass dein liebster Verwandter dir auf der anderen Seite bereits das Tor zu Walhalla geöffnet hätte."

Einen Moment musste sie sich sortieren.

„Lass mich los Eric."

Sie hörte ihn fest aufbeißen.

„Eric..."

Kurz drückte er sie noch fester, dann ließ er spürbar widerstrebend seine Arme senken. Mit schnell schlagendem Herzen rückte sie von ihm ab. „Versuch nicht, mich mit deiner Kraft zu übermannen, Eric."

Erics Gesicht war grimm, doch er nickte schmallippig. Sie rückte von ihm ab kauerte sich ans andere Ende der Wanne, wo sie sich einen Moment zum Nachdenken erlaubte. Eric sah aus, als würde er sie schütteln wollen, um heraus zu finden, was in ihrem Kopf vor sich ging, doch er ließ sie in Ruhe. Ließ neues warmes Wasser in die Wanne laufen, goss etwas des Schaumbads nach, wusch sich die Haare. Sie holte tief Luft. Dann kam sie zu einem Schluss. „Okay."

„Okay?"

„Ich bin dir deswegen nicht böse!", stellte sie klar und legte eine Hand an seine Wange. Er entspannte sich tatsächlich ein wenig. „Verdammt Eric, natürlich bin ich dir deswegen nicht böse. Du hast mein Leben gerettet."

„Du warst in der Vergangenheit nicht unbedingt bekannt dafür, das du dich besonders gefreut hättest, wenn ich..."

„Hast du es heute getan, um mich wieder zu manipulieren?"

Er blinzelte. „Nicht mehr als sonst auch."

Als sie die Nase runzelte und sich wieder von ihm entfernen wollte, küsste er sie. Schnell. Innig. So, wie es ihr Schwachpunkt war und er seine Aussage noch ein weiteres Mal korrigieren konnte, weil sie nach der Art von Kuss ein paar Sekunden brauchte, um ihr Gehirn neu zu starten und sich zu erinnern, dass er etwas dummes getan hatte.

„Das waren die falschen Worte.", beeilte er sich. Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar, strich die nassen Strähnen nach hinten. „Verdammt, es ist eine lange Zeit her, dass ich in einer ernsthaften Beziehung war Ashley. Räume mir noch ein bisschen Raum ein, um Fehler zu machen, ja?"

Beziehung? Sie war am Blinzeln als er auch schon fortfuhr. „Nein. Ich meine nein. Ich habe dich nicht mit meinem Blut gefüttert, um weiter in der Lage zu sein, die manipulieren zu können.", dann runzelte er die Stirn. „Ich glaube nicht, dass das der Grund war. Ich...", er legte eine Hand an ihre Wange und zog sie wieder näher. „Nein. Ich mag es, wenn du bist, wer du bist. Ich mag es, wenn du mir widersprichst und ich mag es, wenn du dich mir widersetzt und mich herausforderst. Ich will dich nicht manipulieren, weil mein Blut in deinen Adern fließt." Sanft strichen seine Finger ihre Haut entlang, liebkosten sie. „Ich will dich manipulieren, weil meine Argumentationen für dich Sinn ergeben, weil du mit meinen Meinungen übereinstimmst." Sie schnaubte, er grinste. „Weil du mir vertraust. Weil du mir gefallen willst, wie du mir gefällst."

Eric war blass, zum Teil dem Blutverlust zum Teil seiner Vampirnatur geschuldet. Doch hätte er von ihr getrunken gehabt, würde sie glauben, dass er jetzt einen leichten roten Schimmer auf den Wangenknochen tragen würde.

„Ich glaube ich muss dir doch nochmal ein Wörterbuch besorgen. Mir zu sagen, dass du mich magst, weil du mich lieber mit deinen Worten als deinem Blut manipulieren willst, ist nicht gerade ein romantisches Geständnis deiner Gefühle...", murmelte sie, doch das Flattern in ihrer Brust schien anderer Meinung.

Es blitzte in seinen Augen auf. „Ich liebe dich, Ashley."

Da waren sie wieder. Die drei kleinen Worte, die ihr einen Herzinfarkt bescheren konnten. Sie spielte sie runter. „Sagt der Vampir mit einem niedrigen Blutzuckerspiegel. Wenn du jetzt nicht länger von mir trinkst, wie wirst du dich dann ernähren?"

Eric schüttelte den Kopf. „Mach dir keine Gedanken darüber Ashley."

Hatte sie nicht, bis sie es eben selbst erwähnt hatte. Jetzt war der Gedanke, wie er sich von anderen Frauen ernährte plötzlich aufgetaucht. Theoretisch wusste sie, dass der Blutaustausch nichts sexuelles an sich haben musste... doch das es einen Vampir selten kalt zu lassen schien. Oder die Spender. Vor ihrem inneren Auge sah sie, wie Eric ihnen das Erlebnis angenehm machte. Schließlich konnte sie ja nicht von ihm Verlangen, dass er anderen Menschen schmerzen zufügt. Vielleicht würde er sie zunächst massieren? Ihre Nackenmuskeln entspannen? Oder sie hypnotisieren, dass es ihnen gefallen würde. Doch dann hätte Eric eine stöhnende und sich windende Frau in den Armen, während ihr Blut heiß zu ihm überfloss. Eines würde zum Nächsten führen...Das Szenario begann in ihrem Kopf ein Eigenleben zu entwickeln. Brennende Eifersucht kochte hoch, schnürte ihr die Luft ab. Sie schluckte schwer.

Wieder laß Eric in ihren Gefühlen wie in einem Buch. Seine Hand glitt in ihren Nacken und massierte nun ihre steifen Muskeln, mit denen sie sich von ihm abwenden wollte.

„Blutbank."

Ashley zuckte zu ihm zurück bei seinen Worten, sah ihm ins Gesicht. Er nickte bestärkend.

„Es hat vor dem synthetischen Blut funktioniert und es wird auch in diesem kleinen Ort einen Weg geben. Ich brauche keine anderen Menschen, um zu überleben." Sanft, ganz vorsichtig, wie um sie nicht zu verschrecken, zog er sie wieder näher an sich, hielt ihren Blick fest. „Ich brauche nur dich."

Der Kuss diesmal war sanft und niedlich.

Kein sie überrumpeln, kein sie überzeugen oder sie die Umgebung vergessen lassen. Stattdessen war es ein ruhiger Ich-gehe-nirgendwo-hin-Kuss.

Sie musste lächeln. „Und ich nur dich?"

„Das wäre mein Wunsch, ja."

Ihr Mund war schneller als ihr Hirn. „Das muss ich dann noch Björn beibringen..."

Das Knurren, das seiner Brust entstieg war animalisch. „Telefonisch, würde ich vorschlagen."

Sie kniff die Augen zusammen. „Eric, Björn ist ein Freund!"

„Und dein ehemaliger Liebhaber."

Sie rückte von ihm ab. „Du kannst mir nicht vorschreiben, wenn ich sehen kann und wen nicht."

„Wetten?"

Wieder wollte sie sich aufrichten und von Eric entfernen. Wieder hielt er sie fest. „Nein. Okay. Das habe ich nicht gesagt.", er holte tief Luft, lockerte seinen Griff und fügte hinzu. „Nachsicht, richtig? Wir arbeiten uns langsam voran."

Ashley ließ sich wieder in seine Arme senken bei seinem Eingeständnis und legte ihren Kopf auf seine Brust. Erics Hände strichen über ihren Rücken, das warme Wasser um spielte ihre Körper. „Okay, zweite Chance.", murmelte sie. 

Sanft strich Eric ihren Rücken hinab. „Dann wähle ich meine Worte jetzt besser mit Bedacht, was? Ich weiß, dass ich unrealistische Ansprüche stelle.", grummelte er. „Aber mit dir werde irrational eifersüchtig."

„Hm?"

Eric küsste ihren Haaransatz. „Dreh dich um, dass ich dir die Haare waschen kann. Dabei erkläre ich."

Sich in seinen Armen drehend gab sie seiner Bitte nach. Ihren Kopf ins Wasser tauchend spürte sie Erics Finger ihren Nacken empor wandern und ihre Kopfhaut massieren. Mit dem Knacken des Shampooverschlusses setzte sie sich vor ihm auf. Vorsichtig begann Eric das Shampoo einzuarbeiten. „Ich weiß, dass du und Björn befreundet seid.", fing er an. „Und rational weiß ich, dass ich dir vertrauen kann. Das du mich nicht mit ihm betrügen würdest. Oder das es keinen Unterschied machen würde, wenn ihr Sex hättet, was du für mich empfindest."

Überrascht hob sie die Augenbrauen, was Eric nicht sehen konnte. Doch er sprach bereits weiter. „Aber meine Gefühle für dich? Diese Seite an mir, nenne sie die Neanderthaler-Wikinger Seite wenn du willst, die will dich in einen Turm sperren, den Schlüssel wegwerfen und dich für alle Ewigkeit für mich allein haben."

„Du hättest mich nach zwei Wochen über Eric."

„Ich habe die letzten zwei Wochen nicht genug von dir bekommen können Ashley.", widersprach er.

Ashley lachte leise, als Eric ihren Kopf an den Haaren nach hinten zog und sie dadurch zwang, ihn anzusehen. Er küsste sie innig, ihr Kopf in den Nacken übersteckt, in einem ungewohnten Winkel. An ihrem Hintern spürte sie Erics Schwanz sich regen. Erst mit ihrer Atemlosigkeit ließ Eric sie wieder los. Sein Penis war vollkommen hart. „Nicht. Genug.", raunte Eric ihr ins Ohr und hob Ashley auf seinen Schoss, wobei sie seine Erektion streifte und ihn nackt an sich pulsieren spüren konnte. Doch ihr ging es nicht viel besser. Das Geplänkel zuvor, der Kuss, das Wasser und der konstante Kontakt zu seiner nackten Haut hatten sie vorbereitet. Bereit ihn zu empfangen öffnete sie die Beine. Eric setzte sie auf seinem linken Oberschenkel ab, streichelte ihr nacktes Bein. „Lehn deinen Kopf zurück und lass mich das Shampoo ausspülen."

Sie tat wie geheißen als warmes Wasser die Massage seiner Finger begleitete. Unruhig rutschte sie umher.

„Ich werde nicht wieder Sex mit dir haben Ashley.", raunte er. „Nicht, bis wir alle Fragen geklärt haben."

Seine Worte waren klar, seine Stimme und sein Körper schienen nicht ganz so überzeugt. Und sie auch nicht.

„Das ist nicht dein verdammter ernst."

Ashley rutschte näher, spürte seine Erektion an ihrer Hüfte. Ihr Verlangen nach ihm floss heiß durch ihre Venen.

„Ich habe dein Vertrauen in uns zerstört.", grummelte er.

„Wir hatten vor zwei Stunden trotz fehlenden Vertrauens hervorragenden Sex in der Küche."

Eric bewegte sich, eindeutig erregt von der Erinnerung und auch Ashleys Schoß begann beinahe schmerzhaft zu pochen. „Ich will, dass wir eine Zukunft haben Ashley. Wie auch immer die aussehen mag."

Erics Aussage endete in einem Zischen, als sie wagemutig seinen Schwanz umfasste und zu massieren begann. „Wir...", er biss die Zähne zusammen. „Müssen..." Ihr Daumen umkreiste seine Spitze, verteilte erste Tropfen, die sich einen Weg gebahnt hatten. „Ah, Ash. Verdammt, was ist das nur mit dir?", raunte er und ihr Schoß pulsierte im Takt ihres Herzens, süchtig ihn zu spüren.

„Normal ist das wirklich nicht.", keuchte sie mit ähnlich tiefer Stimme zurück, stemmte sich an den Seiten der Wanne hoch, drehte sich um, legte die Arme auf seine Brust und ließ sich auf ihn niedersinken. Eric hielt sich positioniert, als er ihr Vorhaben in ihrem Blick erkannte und war mit einer Bewegung in ihr. Sie hatten nicht mal lange überlegt. Sich nicht vorbereitet, angeheizt. Es... war einfach so.

„Fuck!", knurrte er.

Ein Zittern durchfuhr auch sie, wie jedes Mal einen Bruchteil der Zeit überrumpelt von seinen Maßen. Ob sie es jemals nicht sein würde? Ein unfreiwilliges Wimmern entkam ihr, als sie sich nach vorne lehnte, um ihren Körper an ihm zu spüren. Mit ihren Zähnen fuhr sie erneut Erics feste Haut entlang, genoss, wie er unter ihr dabei erbebte.

„Hatten wir nicht gerade dem unerlaubten Knabbern und Bluttausch abgeschworen?", fragte er halbherzig und erschauderte erneut als Ashley sich näher vor bog um ihn tiefer in sich aufzunehmen und seine Brustwarze zwischen die Zähne zu nehmen. Er umfasste ihren Hintern, knetete ihn. Doch seine Bewegungen in ihr waren noch träge - und dabei aufs köstlichste erfüllend. Es ging gar nicht so sehr um den Orgasmus - von dem Ashley wusste, dass er mit Eric an einem Punkt unweigerlich und unaufhaltsam kommen würde - es ging um die Nähe, die Verbundenheit die sie spürte, wenn er in ihr war. Ein fehlender Teil von ihr, der endlich seinen Platz gefunden hatte. Ashley ließ den Kopf nach hinten fallen, das sich ihr welliges Haar mit den Spitzen fast im Wasser versenkte, ließ den Kopf kreisen, im Takt mit ihren Hüften.

„Das finde ich zu schade. Ich habe es genossen von dir aufgespießt zu werden - auf jede erdenkliche Art.", raunte sie und wurde für ihre Worte mit einem harten Stoß belohnt, der an schmerzhaft grenzte.

Herrlich.

Sie grinste.

„Du hast mich süchtig gemacht. Dein Schwanz allein reicht einfach nicht mehr.", sie zwang sich die Augen zu öffnen und ihn anzusehen bei ihrer dreisten Lüge. Ihr Blick musste so heiß sein wie sie sich fühlte, den Eric schluckte tatsächlich.

„Dir hat es gefallen, wenn ich von dir trinke?"

„Es fühlt sich...", sie leckte sich die Lippen bei der alleinigen Erinnerung daran „Verdammt, es fühlt sich so an als würdest du mich doppelt nehmen. An mehreren Stellen gleichzeitig. Tiefer. Alles von mir."

Er stöhnte „Teufelsweib!", schloss die Augen, seine Bewegungen nahmen an Tempo auf. Seine Zähne schoben sich, trotz seines offensichtlichen Versuchs sie zurückzuhalten, raus. Sein Griff in ihrem Fleisch wurde fester. Sie würde am nächsten morgen seine Fingerabdrücke als stolze Zeichen tragen. "Oh Gott, bitte-", bettelte sie. 

„Ashley...", drohte er. „Durch eine glückliche, unwahrscheinliche Fügung hat dein kurzer Tod dich und mich wieder voneinander getrennt. Jeder Herzschlag, der in meiner Brust geschlagen hat, war einer von dir. Einer, den ich dir geklaut hatte. Der dir am Ende deines Lebens gefehlt hätte. Das will ich dir nicht nehmen."

Ashley erstarrte. „Was?!" Eric hielt inne, bemerkte ihren Blick und fluchte dann. Sie schluckte hart und sah ihn erschrocken an.

„Fuck, du hattest es doch noch nicht gewusst!"

Er hob sie hoch um sie von seinem Schoß zu heben und böse anzusehen, doch sie krallte sich fest. Mit Händen, Fingern, Nägeln und Muskeln.

„Oh nein, nicht diesmal...", drohte er und zog sie tatsächlich von sich - sehr widerwillig und den Wünschen seines Körpers widersprechend stand er auf und hob sie beide aus der Wanne, wo er sie auf ihre Beine stellte. „Du kannst mich nicht einfach jedes Mal um den Verstand vögeln, wenn wir Dinge zu klären haben Ashley."

„Hast du auf deine eigene Strategie ein Patent angemeldet oder wieso?!"

Wieder musste er lächeln, was er schnell unterdrückte. Wieder sah er sie an. „Ja – und so jemanden darf es nur einmal in einer Beziehung geben, sonst kommen wir gar nicht mehr aus dem Bett und leben als unzivilisierte Höhlenmenschen in unserem eigenen Dreck, bis einer von uns an einem Herzinfarkt darauf geht." Er zeigte auf sie. „Ich tippe auf die mit dem schlagenden Herzschlag, wobei ich selber auch schon nah dran war..."

„Wäre das denn so schlimm?"

"Ein Herzinfarkt?", er sah sie perplex an. 

Sie grinste dreckig, stand ihm noch immer nackt mit dampfendem Körper gegenüber. Die leere in ihr, die er zurückgelassen hatte, tat geradezu weh vor unerfülltem Verlangen. Sie war ihm noch nah genug, dass sie nach ihm greifen konnte. Was sie auch tat. Sie begann ihn zu massieren und er biss den Kiefer zusammen. "Während des besten Sex seines Lebens das zeitliche zu segnen."

„Du verdammte Hexe!" Finster starrte er sie an, doch sein Becken bog sich ihren festen Bewegungen entgegen, hielt sie nicht auf. "Ich will doch nur klarstellen, dass du verstehst, wie gefährlich das ganze... Oh du Miststück, mach das nochmal."

„Gottheit!", korrigierte sie ihn und er knurrte. Sie musste Lachen. „Und ich will nur, dass wir gleich direkt da weiter machen können, wo wir eben aufgehört hatten, wenn du mit deiner Ansprache fertig bist. Weißt du, auch ich habe Bedürfnisse, die noch lange nicht befriedigt sind!" Er sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Wäre doch schade, wenn ich alles alleine zu Ende bringen muss, weil bei dir die Luft raus ist alter Mann."

„Okay, jetzt reicht's."

Ihre Arme waren mit dem weichen Gürtel ihres Bademantels, welcher achtlos auf dem Boden gelandet war, hinter ihrem Rücken verbunden, bevor sie hatte protestieren oder eingreifen können. Sie bäumte sich auf, doch wurde von den festen Knoten in Position gehalten - das Kreuz durchgestreckt, Schultern nach hinten, Brüste nach vorne.

Eric stand vor ihr und grinste zufrieden.

„Zunächst einmal", er schnipste gegen ihre Brust und grinste breiter als sie atemlos nach Luft schnappte und ihre Nippel sich weiter aufrichteten. „Nenn mich nie wieder alter Mann!"

„Aber du bist alt!"

Statt sie weiter zu reizen, trat er drohend einen Schritt von ihr weg. Sie keuchte. „Verstanden!"

Er grinste zufrieden. Und wiederholte das ganze.

„Gut. Aber ich will noch mehr. So viel mehr von dir Ashley. Alles."
Sie erschauderte und legte den Kopf schief. „Du hältst noch Dinge vor mir zurück. Versuchst mich in die Irre zu führen, Geheimnisse zu behalten."

Er kniff sie erneut, legte seine Hände um ihre Taille, strich über ihre Seiten, fuhr mit seiner Härte an der Feuchte ihres Schoßes entlang, knurrte tief, aber zog sich dann wieder zurück und drang nicht ein, als Ashley der Atem stockte.

„Oh, das hast du doch mit Absicht getan."

„Stimmt!", er sah sie mit hungrigem Blick an. „Ich weiß nicht, ob ich es mir damit wirklich leichter oder doch schwerer gemacht habe. Aber immerhin behältst du jetzt, dank meiner Konstruktion, deine Hände bei dir!", raunte er als er sich vorbeugte, wobei er ihr so nah kam, sodass sein Schwanz wieder ihre Haut streifte - und sie wirklich absolut nichts machen konnte.

"Ich wollte mich an die Spielregeln halten, aber du hast sie gebrochen. Reden, kein Sex.", er schnalzte mit der Zunge. "Aber du willst Sex, kein Reden." Ein leises Lachen entstieg ihm. "Vielleicht bist du mir manchmal zu ähnlich." Er sog seine Unterlippe ein, während er mit ihrem Körper spielte, den Blick gebannt auf seine Handlungen gerichtet, Augen glasig. "Also werde ich dich jetzt so behandeln, wie man es mit mir tun müsste, wenn ich mich nicht... kooperativ zeige. Er trat einen Schritt zurück und ließ die kalte Luft ihren nackten Körper entlang streichen - fasste sie aber nicht länger an. 

Sie wimmerte frustriert, beugte sich ebenfalls vor, reckte ihren Hals, ihre Brüste um seinen Körper zu berühren, seinen Geruch atmen zu können. Ihm so nah zu sein, vor Verlangen nach ihm zu verfließen, ohne ihn tatsächlich spüren zu können, tat beinahe körperlich weh. "Eric, bitte!"

Eric legte ihr eine Hand an die Wange und bewegte sie dazu, ihm ins Gesicht zu sehen, wo seine Augen mit einer Intensität brannten.

„Ich weiß es tut weh Baby. Aber je schneller wir das jetzt hinter uns bringen, desto schneller können wir weiter machen." Scheinbar uninteressiert aber durchaus zielgerichtet, reizte er mit der Rückseite seines Zeigefingers ihre pochende Klit. Sie schnappte nach Luft, Augen geschlossen. Dann war seine Hand wieder verschwunden. Wütend fokussierte sie ihn. Er grinste zufrieden. "Ich  möchte dir einen Deal vorschlagen!"

Alles. Alles war er wollte. Wenn er sie nur berühren würde wollte sie sagen. Stattdessen sah sie ihn misstrauisch an.

„Was für einen Deal?"

Erics Grinsen wurde breiter - raubtierhaft.

„Das gefällt mir so an dir. Du bist eindeutig in der schlechteren Position. Mir komplett ausgeliefert. Jenseits von Gut und Böse vor Lust...", wie um seinen Standpunkt zu unterstreichen griff er zwischen ihre Beine und strich erneut mit genügend Druck über ihre Klit, dass ihr die Beine zu zittern begannen und sie die Knie durchdrücken musste, um stehenzubleiben. Er brummte tief, kam noch näher, nahm zwei Finger hinzu, die er in sie schob und krümmte, dann drei. Er fand ihren G-Punkt mühelos, seine Bewegung ein kontinuierlicher Reizüberfluss auf dem empfindlichen Gewebe.

Himmel. Sie konnte sich fast nicht mehr auf seine Worte konzentrieren, so sehr keuchte sie.

„Du bist mir ausgeliefert. Trotzdem widersetzt du dich noch und schaffst es fast, mich mit deinen Blicken in die Knie zu zwingen..."

„Wenn du jetzt nur auf den Knien wärst!", japste sie und fiel fast selbst in genannte Position. Ihre Beine gaben nach unter seinen Berührungen.

Eric lächelte wissend.

„Oh, das könnte ich sein Ash. In wenigen Minuten. Ich gebe dir alles was du willst.", bat er ihr erschreckend ruhig an. „Habe Sex mit dir auf jede Art die du dir wünscht, die du dir vorstellen kannst und noch weitere, die dir noch nicht in den Sinn gekommen sind, bis du nicht mehr kannst. Bis absolut keine einzige Zelle in dir sich mehr verausgaben kann und du mich anflehst aufzuhören."

Ashley erschauderte, wobei sie wusste, dass das nicht möglich sein würde. Ihr Körper sehnte sich mit einer selbstmörderischen Tendenz nach ihm, die sich nicht einfach „ausvögeln" lassen würde.

„Den Versuch würde ich gerne sehen."

Eric knurrte tief. „Kein Versuch."

Sie verdrehte die Augen, dann schnappte sie nach Luft als Eric seine Finger in ihr bewegte und sie hinterrücks ein Orgasmus überfiel, den sie nicht hatte kommen sehen oder sich aufbauen spüren.

Als sie wieder zu sich kam, waren ihr tatsächlich die Beine weggebrochen und sie war an Erics Körper gelehnt und wurde dort von ihm gehalten, während er rau lachte und wiederholte. Statt etwas der Spannung abgebaut zu haben, wollte sie noch mehr. Er war wie eine wandelnde Droge, ein reines Hochgefühl in Verpackung eines großen, blonden Wikinger-Gotts. Ein Schweißfilm war ihr auf ihrer Haut ausgebrochen und lief ihr die nackte Wirbelsäule entlang.

„Kein Versuch, ein Versprechen!"

Seine Stimme, die sie herausforderte ihm erneut zu widersprechen - auf das er damit weiter machen würde, was er gerade getan hatte – hielt sie davon ab, vor Frust zu schreien. Sie musste erstmal wieder zu Luft kommen.

„Was ist meine Seite des Deals? Was genau willst du von mir Eric?", gab sie nach, statt ihm weiter zu widersprechen.

„Wahrheit. Einmal. Die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit!"

„So wahr mir Gott helfe?", äffte sie.

„Götter lassen wir dabei lieber aus dem Spiel, während ich noch immer meine Hand zwischen deinen Beinen habe, findest du nicht?"

Doch, fand sie auch.

„Du spielst mit unfairen Mitteln!", keuchte sie als in ihrem eigentlich noch überempfindlichen Körper sich bereits etwas neues aufzubauen begann.

„Wann immer es mir möglich ist! Bei dir brauche ich jeden Vorteil, den ich kriegen kann."

Sie versuchte auf die Beine zu kommen und ihm ins Gesicht zu sehen. Dennoch kamen ihre Worte gepresst und gekeucht als sie forderte: „Du willst, das ich dir alles von mir offenbare. Dir jedes Geheimnis erzählte... und dann was?"

Als Antwort bog er die Finger. „Dann gibt es mehr hier von!"

Sie biss sich auf die Lippe, bis sie Blut schmeckte, doch sie gab nicht nach. Sah ihm stattdessen aufmüpfig ins Gesicht.„Das reicht mir nicht!"

Er hob eine Augenbraue. „Wie bitte?" 
Er wurde wieder schneller, wieder geschickter und wollte sie ein weiteres Mal über die Klippe schicken, doch sie riss sich mit allem was sie besaß zusammen, hielt sich, ihren Körper vor dem Zerfall zurück um nicht nachzugeben.

„Das...", sie schnappte nach Luft. „Das..."

Er musste damit aufhören! „Das reicht mir..."

Eric küsste sie um ihre Worte zu unterbrechen und damit zerfiel sie auf ein neues. Verdammt.

„...niiiiiicht!", stöhnte sie und kam um ihn ein weiteres Mal. Er lachte rau in ihr Ohr.

„Meine Güte bist du starrsinnig!"

Sie schnaubte nur, um ihrer mit Sicherheit zitternden Stimme einen Moment zu geben. Oh Gott, er musste damit aufhören. Oder weiter machen? Sie konnte nicht klar denken.

„Wie lange wollen wir das Spielchen noch spielen?", fragte er scheinbar ungerührt in das Schweigen, welches er so gut zu lesen wusste.

Sie knurrte, nicht in der Lage ihm zu sagen, dass er aufhören sollte. „Ich bekomme bei der ganzen Sache ein paar Orgasmen. Ich glaube ich habe die bessere Verhandlungsposition!", keuchte sie als Eric auf ein weiteres sein können unter Beweis zu stellen begann. Es war eine schlichte Lüge. Bereits jetzt war sie erschöpft. Und sehnte sich danach, ihn wieder berühren, ihn ebenfalls um den Verstand bringen zu können. Das hier war kein gefühlvoller Sex. Das hier war Strafe durch Lust – Was Eric wusste. Er lachte wieder tief auf. Er folterte sie, machte sie jedoch gleichzeitig süchtig nach der Folter.

„Oh, ich habe auch eine wunderbare Position Ashley...", raunte er und legte eine Hand unter ihr Gesicht, das sie zum ersten Mal seit langem ihre Augen wieder öffnete und ihn ansehen musste.

Seine wilden blonden Haare umspielten sein fast schon erhitztes Gesicht, ließen seine Augen heller Strahlen. Dann blickte er hinunter, wobei Ashley seinem Blick folgte und landete auf seinem Schwanz, den er nun mit der freien Hand zu massieren begann. Fest. Hart. Mit gezielten Bewegungen, während die Spitze sich bereits verräterisch zu verfärben begann und Erics Atem an ihrem Ohr immer schneller ging, immer abgehakter wurde. Ungehemmt stöhnte er in ihr Ohr, begann zu beschreiben, was er fühlte und was er sich wünschte, was er noch mit ihr tun wollte...

Eine Hand an sich, eine Hand in ihr.

Ihr Mund wurde trocken.

Ihr Atem kam keuchender und keuchender je länger sie ihm zusah. Sie zerrte an den Fesseln, ungeduldig. Sie wollte diejenige sein, die ihm solch einen Gesichtsausdruck, solch einen schnellen Atem, solche Freuden bereitete. Ihre Knie waren auf ein neues dabei nachgeben zu wollen, das sie vielleicht mit ihrem Mund... Doch Eric drängte sie nur hart zurück an die Wand, hielt sie mit seinem Körper und seinen Fingern in ihr in aufrechter Position und biss ihr tadelnd mit den Zähnen kneifend in den Hals.

„Oh nein. So nicht."

Sie wimmerte. Er keuchte.

„Ich weiß liebste, es ist Folter. Für uns beide."

Wieder eine feste Bewegung um seinen Schwanz, die ihn zum Zucken, und ihr Becken zum kontrahieren brachte.

„So nah. Und doch nicht nah genug." 
Er wiederholte das ganze. Wieder. Und wieder. Und wieder. Sie verlor den Verstand.

„Was willst du?!", jammerte sie. Biss sich auf die Lippe. Verdrehte die Augen im Kopf, als er sie wieder fester massierte, riss sie im Dunstnebel der Lust wieder auf, um ihn weiter beobachten zu können.

„Dich!", flüsterte er nur ruhig und drängte ihren Kopf wieder in den Nacken, das er sie küssen konnte. Ihr in die Augen und den Grund ihrer Seele erforschen konnte. Ihr schnürte sich die Kehle zu, ihr Herz raste unangenehm.

„Aber du hast mich doch!", weinte sie fast. Ihre Stimme war erschreckend brüchig, in ihren Augen schwammen Tränen. Das war eine absolute Reizüberflutung. 

„Dich und deine Geheimnisse und deine Seele und die Zukunft." 
Ganz und gar. Mit Haut und Haaren. Alles von ihr. Sie schüttelte den Kopf, erste Tränen rannen ihre Wangen hinab.

„Doch Ashley."

„Eric, bitte!"

Er küsste sie. Sanft und vorsichtig, was einen starken Kontrast zu seinen sonstigen Handlungen bildete, küsste die Tränen von ihren Wangen. „Alles.", flüsterte er. „Gib mir alles von dir."

„Aber du wirst mich verlassen!", rutschte es ihr letztendlich mit einem herzzerreißenden Schluchzer raus und der Damm brach. All die Emotionen, all das hässliche und dunkle, dass sie über Jahre in sich angestaut und weggesperrt hatte, brach an die Oberfläche in einer Flut von Gefühlen, die sie erstickten. Erics Bewegungen kamen zu einem abrupten Halt.

Der Schock über ihre Worte, sein plötzliches innehalten, die Tatsache das er sich aus ihr zurückzog und ihr ein wenig Freiraum gab ließen ihre Augen sich mit Tränen füllen, die sie nicht länger zurückdrängen konnte.

In einem letzten Versuch, ihre Schutzmauern wieder hochzuziehen um dem Schmerz, der sie zu verschlingen drohte zu entkommen, wurde sie bockig. „Das ist es doch, oder? Du willst alle meine Geheimnisse, alles über mich wissen und wenn das Rätsel für dich ein für alle mal gelöst ist, dann bist du weg."

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