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Kapitel 10

----------------noch zehn Tage bis zur Hochzeit--------------

Seit sechs Tagen lebte ich bei Taeyong.
Seid meinem Abgang konnte ich Lucas einfach nicht mehr ansehen.
Seit sechs Tagen schlief ich auf Taeyongs Couch und musste mir Predigten anhören. Am liebsten würde ich ihm sagen dass er genauso nicht gekämpft hatte. Er hatte es Jaehyun vielleicht gesagt, aber er hat selbst nicht gekämpft also sollte er mir keine Predigten geben. Natürlich sagte ich es ihm nicht. Ich wollte ihn nicht verletzen. Ich wollte niemanden verletzen. Nicht mal Mina und ich konnte sie einfach nicht leiden.
Taeyong hatte mich nicht verstanden wieso ich es geleugnet hatte, dass ich Gefühle für meinen besten Freund hatte. So genau weiß ich es auch nicht. Meine Reaktion hatte es eh verraten, aber ich bin damit einfach immer noch überfordert. Überfordert mit solchen Gefühlen. Ich hatte sowas noch nie.
Ich war noch nie ein Mensch von vielen Gefühlen gewesen, geschweige von solchen Gefühlen.
Ich bin überfordert.
Einfach nur noch überfordert, am liebsten würde ich wieder abhauen. Raus aus Seoul zurück nach Dubai. Ganz weit weg von Lucas und Mina.
Ich hatte auch Angst.
Angst das ich diese Beziehung zerstört hätte, auch wenn ich es nicht glaubte.
Lucas hatte es selbst gesagt. Er hatte jetzt Mina und würde sie heiraten.
Sie passte auch besser zu ihm.
"Steh auf." sagte Taeyong und sah mich an.
"Was?"
"Steh auf, geh duschen, zieh dich an und dann gehst du zu Lucas und redest mit ihm. Es bringt nichts ständig weg zu rennen. Es bringt nichts sich immer und immer wieder Gedanken zu machen. Ich will das du ihm heute sagst das du ihn liebst."
"Taeyong...ich..."
"Wenn du jetzt sagst das du das nicht kannst, werde ich dich erwürgen! Natürlich kannst du es. Du willst es nur nicht!"
"Ich würde..."
Taeyong kniff seine Augen zusammen. Er war wütend.
Ich hatte Angst vor dem wütenden Taeyong.
"Du. Wirst. Jetzt. Das. Machen. Was. Ich. Gesagt. Habe!" knurrt er, weswegen ich widerwillig aufstand und duschen ging.
Eine halbe Stunde später war ich auf dem Weg zu Yukhei.
Eigentlich wollte ich einfach was anderes machen, aber ich kannte Taeyong.
Er würde mich am Ohr zu ihnen schleifen und das machte mir Angst. Er machte mir Angst.
Nun stand ich vor der Wohnung und schluckte. Ich wollte und konnte ihn nicht sehen. Klar weiß ich das Taeyong Recht hatte, aber es änderte nichts daran das ich ihn nicht sehen wollte.
Ich schloss die Tür leise auf und ging ins Wohnzimmer. Es war ruhig. Anscheinend war keiner da.
Toll...jetzt musste ich auch noch warten.
Ich sah auf mein Handy und dann auf das Buch was auf dem Couchtisch lag.
Yukheis Lieblingsbuch.
Schwach musste ich lächeln. Ob Mina das auch wusste?
"Jungwoo?"
Erschrocken legte ich das Buch wieder hin und drehte mich zu Mina um.
"Hi..ich wollte eigentlich nur kurz mit Lucas reden.."
"Er ist bei seiner Mutter. Sie hatte wieder einen Schwächeanfall."
Verwirrt sah ich sie an.
"Was ist mit Hyuna?"
"Hat Yukhei dir nichts erzählt? Kurz nachdem du nach Dubai gezogen bist, bekam Hyuna die Diagnose das sie Leukämie hat. Im Endstadium."
"Nein...er hat mir nichts gesagt...Wo ist sie?"
Sie war schließlich wie eine Mom für mich.
"Im St.Moray. Soll ich dich fahren? Ich weiß doch das du sie wie deine eigene Mom liebst."
"Das würdest du echt tun?"
Sie nickt lächelnd. "Na komm."
"Danke." murmelte ich als wir im Auto saßen und sie los fuhr.
"Ich mag dich vielleicht nicht und du mich nicht, aber es heißt noch lange nicht, dass wir nicht miteinander klar kommen können. Es wäre auch gut für Yukhei."
"Liebst du ihn?" fragte ich leise und sah aus dem Fenster.
"Das tue ich, aber ich glaube so stark wie du ihn liebst werde ich es niemals können. Ich finde es beeindruckend das du Yukhei einfach das machen lässt was er will."
"Solange er glücklich ist, bin ich es auch. Und du machst ihn glücklich."
Sie lächelte leicht als ich zu ihr sah.
"Bitte hör niemals auf ihn glücklich zu machen." flüsterte ich.
"Das verspreche ich dir, Jungwoo."
"Danke."
Sie strich über mein Knie.
"Du bist ein wahrer Engel, Jungwoo.."
"Ich bin eher ein riesen Idiot welcher immer weg rennt."
Sie drückt sanft zu und parkte dann vor dem Krankenhaus.
"Danke." flüsterte ich, stieg aus und rannte ins Krankenhaus rein, direkt zur Rezeption und fragte nach Wong Hyuna.
"Zimmer 421 Etage vier."
"Vielen Dank." lächelte ich und rannte die Treppen hoch.
Dort angekommen atmete ich tief durch und suchte das Zimmer.
Gefunden!
Glücklich darüber klopfte ich gegen die Tür und öffnete sie dann.
"Herein."
Langsam öffnete ich die Tür und kam dann rein.
Hyuna sah mich überrascht und glücklich an.
"Hay Hyuna." lächelte ich, ging zu ihr und drückte ihr ein Kuss auf die Stirn.
"Hay kleiner Schatz. Lange ist es her."
"Hätte ich es gewusst, wäre ich früher zurück gekommen."
Hyuna lächelte. "Ich weiß, deswegen wollte ich auch nicht das Yukhei es dir sagt..Ich möchte nicht das du auch noch glaubst das ich bald sterbe, auch wenn es der Fall sein wird."
Ich strich über ihre Hand und drückte sie dann.
"Wo ist dein Sohn?"
"Er hält grade meine Hand."
Leise musste ich lachen. "Ich rede von deinem biologischen Sohn. Wo ist er?"
"Ich habe ihn Kaffee holen geschickt. Er hat die ganze Nacht nicht geschlafen..Ihn beschäftigt etwas und das ist nicht nur wegen mir."
"Es ist zur Zeit etwas schwierig zwischen uns...aber ich bin wieder weg gerannt... Obwohl es nichts mehr bringt. Es bringt nicht etwas zu leugnen wenn mein bester Freund mich besser kannte als ich mich selbst."
Sie lächelte.
"Ich wusste von Anfang an, dass ihr mehr als beste Freunde sein werdet. Liegt wohl an meinem Mutterinstinkt."
Ich lachte wieder leise und sah sie an.
"Ich bin so unglaublich verliebt in deinen Sohn, Hyuna...und er wird Mina heiraten. Ich weiß das sie ihn so glücklich macht.."
"Du müsstest ihn mal sehen wenn er bei dir ist." haucht Hyuna.
"In letzter Zeit endet es nur im Streit oder damit das ich abhaue."
"Weil du solche Gefühle nicht kennst. Du kanntest sowas wie liebe nie. Außer das was ich dir gegeben habe. Ich meine ich habe dich groß gezogen im Gegensatz zu deinen Eltern."
Ich lächelte schwach.
"Mom ich habe dir Kaffee mitgebracht...Oh Jungwoo."
Ich sah zu meinem besten Freund.
"Du siehst scheiße aus."
"Du auch." sagte er, setzte sich auf dem zweiten Stuhl und gab Hyuna etwas zu trinken.
"Danke.'' lächelte sie.
"Ich bin auf deiner Hochzeit dabei, Engel."
"Ich weiß, Mom."
Ich beobachtete meinen besten Freund und sah dann wieder zu Hyuna und bekam Tränen in den Augen.
"Ich bin gleich zurück." flüsterte ich, stehe auf und ging aus dem Zimmer raus, ließ mich gegen die Wand sinken.
"Jungwoo."
Ich sah zu Lucas.
"Warum hast du es mir nicht gesagt? Wieso hast du mir nicht gesagt, dass Hyuna Leukämie hat?"
"Sie wollte es nicht. Sie wusste das du alles stehen und liegen gelassen hättest."
"Natürlich hätte ich das! Sie ist sowas wie meine Mom..Sie ist doch die einzige die mich immer geliebt hat..."
"Und was bin ich dann?"
Ich sah zu meinem besten Freund hoch, der mich einfach nur an sah.
"Ich habe dich immer geliebt, Jungwoo. Ob als Bruder oder als besten Freund..und sogar mehr als das beides."
"Ich weiß. Tut mir leid."
Lucas zog mich in seine Arme und strich über meinen Rücken.
Wie ich diesen Typen vermisst habe.
"Willst du eigentlich immer noch leugnen, dass du nun derjenige bist, der Gefühle für mich hat?"
"Du denkst auch du seist unwiderstehlich, oder Wong?"
"Nein. Ich weiß es." lacht er und hob mein Gesicht an.
"Also?"
"Dann habe ich halt Gefühle für dich." schmolle ich und sah ihn an.
"Aber ich spiele trotzdem deinen Trauzeugen. Ich meine Mina hat mich hergefahren...und irgendwie... irgendwie ist sie nicht mal wirklich schlimm."
Yukhei lächelte und drückt mir ein Kuss auf die Stirn.
"Danke."
"Jaja. Ein Idiot bist und bleibst du trotzdem."
"Genauso wie du. Dann passen wir ja perfekt zusammen." grinst Lucas und am liebsten würde ich ihn einfach nur küssen wollen.
"Denk nicht mal daran." Haucht Yukhei und ließ mich los.
"Denken tue ich schon. Tun werde ich es nur nie." grinste ich und ging dann wieder zu Hyuna rein.
Irgendwie war es gut, dass es raus war..und das beste war natürlich das Yukhei immer noch mein bester Freund ist.
Trotz all dem.

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Bahn fahren ist so langweilig... deswegen noch ein Kapitel xD.



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