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16

Die Nacht verlief schrecklich. Alle halbe Stunde habe ich mich übergeben, bis nichts mehr da war, was ich hätte geben können. Kurz dachte ich, ich müsste die Fahrt nach Hamburg absagen.
Und trotz der Anstrengungen, die die letzte Nacht mitgebracht hat, sitze ich nun in meinem Honda, Mia auf der Rückbank und Berlin liegt schon einige hundert Kilometer hinter uns.

Die Strecke von Berlin nach Hamburg ist nun wirklich kein Katzensprung. Wenn alles gut läuft, ist man in drei Stunden da oben. Doch meistens läuft es nicht gut. So wie heute.
Mia und ich fahren von einem Stau in den anderen. Die Fenster kann man kaum offen lassen, nicht nur wegen der Hitze. Der Geruch des Ländlichen lässt meinen Magen Achterbahn fahren. Bisher konnte ich die Übelkeit erfolgreich mittels verschiedener Atemübungen bekämpfen, doch der Augenblick der Wahrheit wird kommen.

Mia spielt eine Runde Ich sehe was, was du nicht siehst nach der anderen und ich versuche mir nicht anmerken zu lassen, dass ich jedes Mal genau weiß, was sie gesehen hat. Es ist eines unserer Lieblingsspiele auf langen Fahrten. Nur heute quält es mich. Zwischen den Runden sinniert meine Tochter darüber, wie toll das Wochenende mit John werden wird. Sie fragt sich natürlich, ob Marten mit Chopper vorbei kommen wird. Sie möchte natürlich unbedingt mit Skittlez spielen und ausschließlich John darf sie an diesem Wochenende ins Bett bringen. Ganz normal.

Als wir einen besonders langen Stau hinter uns gebracht haben, geht die Fahrt schneller voran.
Johns Haus liegt in Tinsdal. Es liegt genau gegenüber der Elbe, die nächsten Nachbarn sind zu beiden Seiten etwa zweihundert Meter entfernt. Und ja, ich weiß das so genau, weil ich seine Adresse mehrfach gegoogelt habe. Natürlich nur, um mir einen Überblick zu verschaffen. Ich bin Mutter, ich muss wissen, wohin die Reise geht.

"Mia, Süße wach auf. Wir sind da." Ich ruckle leicht an der Schulter meiner Tochter, warte, bis sie die Augen aufschlägt. Gerade will ich sie abschnallen, da reißt Mia sie auf.

"Papa soll mich abschnallen", verkündet meine Tochter verschlafen. Es ist bereits früher Nachmittag, die Fahrt hat extrem lange gedauert, mir ist noch immer hundeelend und ich habe gewiss keine Kraft für eine Diskussion.

"Mia, das ist albern. John wartet auf uns. Komm jetzt bitte." Ich trete einen Schritt zurück, lasse sie sich selbst abschnallen, was sie schließlich macht und aussteigt.
Beladen mit unseren Taschen und einer gehörigen Portion Mut gehe ich vor zur Haustür. Wir kommen nur wenige Schritte vorwärts, da geht die Tür auf und John kommt heraus.

"Da seid ihr ja!", ruft er grinsend und kommt uns entgegen. "Ihr habt verdammt lange gebraucht."
Mia bleibt wie angewurzelt stehen. Auch ich stoppe sofort in meiner Bewegung, suche den Blick meiner Kleinen. "Hey Prinzessin!" John geht in die Hocke, eine Geste, mit der er Mia von Anfang an begegnet ist. Geduldig wartet er, was seine Tochter nun machen wird. Ihr Blick trifft meinen, tausend Fragen scheinen durch ihren winzigen Kopf zu schwirren. Doch jetzt gerade brennt in ihr das Verlangen, sich ihrem Papa in die Arme zu werfen. Ich sehe es in ihren Augen. Um sie und John gleichermaßen zu erlösen, nicke ich.

"Ist schon gut, Spatz. Geh und sag deinem Papa hallo", sage ich und trete einen Schritt beiseite.
Kaum habe ich zuende gesprochen, läuft Mia los, erst langsam, dann immer schneller. John breitet die Arme aus, empfängt Mia und wirbelt sie einmal durch die Luft.

Ich gönne beiden diesen Moment, stelle die Taschen ab und warte. John drückt Mia fest an sich, lehnt sein Kinn auf ihre Schulter und schaut mich unverwandt an. "Danke", sagt er lautlos, während ich ihm lächelnd zunicke.

"Kommt rein, ich zeige euch alles." John schiebt sich Mia auf die linke Hüfte, offenbar braucht meine Tochter heute nicht mehr selbst zu laufen. Er nimmt mir eine der Taschen ab, geht dann voran in sein Haus. Zielstrebig geht John in die obere Etage und auf ein Zimmer links der mittig liegenden Treppe zu. Hier oben kenne ich mich kaum aus. Ich weiß, dass auf der anderen Seite des Flurs Johns Schlafzimmer ist, direkt daneben sein riesiges Bad, doch wohin die zwei anderen Türen führen, kann ich beim besten Willen nicht sagen.

John stößt die Tür auf und zumindest dieses Geheimnis lüftet sich. Wir stehen in einem Gästezimmer. Das Bett ist groß genug für Mia und mich. An der Wand neben der Tür hängt ein Fernseher, rechts neben dem bodentiefem Fenster steht ein Schreibtisch.

"Sorry, es ist recht kahl", ergreift John das Wort.

"Schon gut. Wir brauchen nicht viel." Ich lächle John zu und stelle die Tasche neben dem Schreibtisch ab. Als ich mich bücke, um mein Handy herauszuholen, überkommt mich wieder die Übelkeit. Ich spüre, dass ich es dieses Mal nicht mit Atemübungen schaffen werde. "Entschuldigt mich", presse ich heraus und laufe ins Bad. Zu meinem Glück, haben wir auch dort Sex gehabt, sonst wüsste ich nicht, wo ich hin laufen muss.

"Alles in Ordnung mit dir?" Als ich das Bad verlasse, wartet John davor auf mich. Er lehnt lässig am Treppengeländer. "Mia ist im Garten mit Skittlez. Der Pool ist mit der Plane abgedeckt." Pool? Den hatte er damals noch nicht.

"Okay, danke", sage ich, ignoriere seine Frage nach meinem Befinden. Allein der Gedanke an den Virus, den auch Mia schon hatte, bringt die Übelkeit schon zurück. Darüber will ich einfach nicht nachdenken. Nicht heute, nicht dieses Wochenende. Vielleicht habe ich auch Glück und die Übelkeit verschwindet in den nächsten Stunden.

Ich will die Treppe nach unten gehen, als die Haustür aufgeht.

"John?", erklingt eine weibliche Stimme. "Ich stell dir die Einkäufe auf den Tresen. Melde dich Montag, wenn du wieder allein bist!" Und schon geht die Tür ein weiteres Mal.

"Sie ist scheinbar ein fester Bestandteil deines Lebens", flüstere ich, kann die Enttäuschung selbst heraushören.

"Dajana?" John sucht meinen Blick.

"Sie ist die platinblonde, aus deinen Storys, oder?" Mir ist klar, dass ich kein Recht habe, Fragen zu stellen. Und doch sprudelt es einfach aus meinem Mund. "Sie war damals schon an eurer Seite. Klebte förmlich an, besser gesagt auf dir."

"Sie arbeitet für uns, ja", erklärt John ruhig. "Egal, was ich ihr auftrage, sie erledigt alles. Einkaufen, modeln und für Insta-Fotos posieren." Er tritt auf mich zu, kommt mir gefährlich nah. "Sie ist eine Angestellte. Kein Grund zur Eifersucht." Seine Stimme hat sich, wenn möglich weiter verdunkelt, beschert mir eine Gänsehaut. Ich erschrecke vor mir selbst, was nur ein paar gehauchte Worte seinerseits in mir auslösen. Und wie schnell.

"Wir sollten zu Mia gehen." Räuspernd entferne ich mich von John und gehe die Treppe hinab. Klar und deutlich ist sein kläglich Versuch, das Lachen zu unterdrücken, zu hören.

"Du entkommt mir nicht, Chichi", ruft mein Gastgeber, ehe auch er sich von seinem Platz bewegt.

Auf Mias Wunsch hin bestellt John beim angeblich besten Italiener Hamburgs Essen für uns. Ich kann meine Pizza mit Parma und Rucola kaum ansehen, ohne das mir schlecht wird. Ich schließe den Deckel wieder, gebe vor, sie später essen zu wollen. Mia löchert John mit allen Gedanken, die sie schon während der Fahrt hatte. Zum Beispiel will sie wissen, ob und wann Marten mit Chopper vorbei kommt, ob sie morgen wohl mal in den Pool darf und ob John das Schlaflied geübt hätte.

"Wenn deine Mama es erlaubt, gehen wir gleich nach dem Frühstück in den Pool; Marten kommt gegen Mittag, er muss erst in seinem Laden etwas erledigen. Und ja, ich habe den Text geübt." Zufrieden lächelnd isst Mia ihre Kinderpizza.

Nach einer heftigen Diskussion darüber, dass wir keine Schwimmsachen dabei haben und Mia deshalb nicht in den Pool kann, hat John den Vorschlag eingeworfen, wir könnten morgens shoppen gehen. Daraufhin stiegt Mias Laune, wohingegen meine in den Keller rutschte. Weil ich keine Spielverderberin sein will, stimme ich zu. Das Wochenende gehört schließlich den beiden.

Mit einem Glas Cola und meinen EBook habe ich mich mittlerweile auf die Terrasse zurückgezogen, John singt Mia in den Schlaf. Die Übelkeit geht langsam wieder, es scheint ein furchtbarer Magenvirus zu sein, mit dem Mia mich abgesteckt hat. Warum nur nehme ich jeden Magen-Darm-Infekt mit?

"Sie schläft." John tritt aus der Terrasentür, setzt sich auf den Stuhl neben mich. "Danke, Chichi. Ich meine es ernst, danke, dass ich Teil ihres Lebens sein darf."

"Keine Ursache", antworte ich, lege meinen Kindle beiseite. Ich habe noch kein einziges Wort gelesen, die Gedanken sind nur bei John. Ich spüre, dass er mich gerade ansieht, weshalb ich aufblicke.

"Du siehst gut aus."

"Ich sehe schrecklich aus", gebe ich lachend zurück. "Mehr als vier Stunden im Auto, dazu meine Kotzerei vorhin ... Ich habe wahrscheinlich noch nie schlimmer ausgesehen." John schüttelt leicht den Kopf.

"Und dennoch bist du wunderschön", sagt er, ist dabei völlig ernst. "Ich würde gern ein paar Dinge mit dir besprechen." John holt tief Luft, als würde er sich auf einen Streit vorbereiten. "Das Gästezimmer ... ich würde daraus gern ein Zimmer für Mia machen ... falls ihr bereit wärd, öfter her zu kommen."

"Du ... sie soll ein Zimmer bekommen?" Mir fehlen die Worte. Mit vielem habe ich gerechnet, damit jedoch irgendwie nicht.

"Du kannst auch ein Zimmer haben", räumt John sofort ein, als er offenbar meine Verwunderung missversteht. "Ich erwarte nicht, dass du sie allein her kommen lässt. Und ich kann nicht verlangen, dass du bei mir im Bett schläfst, auch wenn mir das am liebsten wäre."

Warte! "Was?" Ich bin verwirrt, worauf will John hinaus? Denkt er, wir könnten eine Beziehung führen? "John, ich bin wirklich froh, dass du Mia in dein Leben integrieren willst, du kannst ihr gern ein Zimmer einrichten. Aber wir beide ... wir ... wie kommst du darauf, dass ich bei dir im Bett landen könnte?"

"Hast du nicht ein einzigen Gedanken daran verschwendet?", schmunzelnd steht er von seinem Stuhl auf, kommt mir gefährlich nah. "Wir harmonieren perfekt, wir haben ein Kind. Ein Happy End ihrer Eltern würde dieses Märchen perfektionieren."

"Das ist kein Märchen, John", erwidere ich, drücke ihn von mir und stehe ebenfalls auf. "Ich habe dich nicht in Mias Leben gelassen, damit wir eine Chance hätten. Ich habe einen Eindruck deines Lebensstils bekommen. Allein die Bilder der vergangenen Woche sprechen für sich. Diese Dajana war auf jedem Bild, sie kam dir so nah, dass man nicht viel Phantasie benötigte, um zu wissen, wie der Abend endete."

"Alles Show, Baby", zuckt John die Schultern.

"Für mich nicht, John. Wenn ich mein Leben mit einem Mann teilen sollte, dann brauche ich die Garantie, dass keine andere Frau in seinem Bett landet. Ich bräuchte die Sicherheit, dass mein Mann abends zu mir nach Hause kommt. Ich will Gewissheit darüber, dass ich die eine für ihn bin. Mit weniger gebe ich mich nicht zufrieden." John will mich unterbrechen, doch ich signalisiere ihm mit meiner rechten Hand, still zu sein. "Mag sein, dass wir beide tollen Sex miteinander und darüber hinaus eine Tochter haben. Doch was verbindet uns sonst? Wir leben nicht einmal in der gleichen Stadt, geschweige denn im gleichen Bundesland. Wie sollte das funktionieren?"

John mustert mich, verharrt erst an meinen Augen, dann den Brüsten. Sein Blick wandert über meine Beine und wieder hoch. Seine Augen verdunkeln sich, bekommen etwas animalisches.

"Chichi, das kann funktionieren", flüstert John, kommt mir wieder näher. Seine Hände legt er sanft auf meine Wangen, ein tiefer Blick in die Augen warnt mich vor, dass er mich gleich küssen will.

"Ich ... ich habe einen Magen..."

"Scheiß drauf", unterbricht er meinen Versuch ihn und seinen Kuss abzulenken.

John legt seinen Lippen auf meine, erst ganz leicht, dann immer fordernder. Als ich keine Anstalten mache, mich auf den Kuss einzulassen, lässt John seine Zunge sacht über meinen Mund gleiten. Unweigerlich stöhne ich auf, seine Zunge ist magisch und ich kann mich nur zu gut daran erinnern, was er damit alles machen kann.
John nutzt meinen schwachen Moment, lässt seine magische Zunge in meinen Mund und über meine Zunge streichen. Ich bin verloren.

Der Kuss wird drängender, nicht nur von John, auch mein Gehirn setzt aus.
John hebt mich hoch, setzt mich auf den Terassentisch, schiebt mit seinen wieder freien Händen meinen Beine auseinander, damit er dazwischen treten kann.

"John", hauche ich, als sein Mund meinen Hals hinabwandert. "John, warte."

"Baby, ich will dich", antwortet er mir. "Zwing mich nicht, aufzuhören." Wir schauen uns tief in die Augen, während Johns Finger wie von selbst meine Nippel finden und leicht hineinkneifen. Zu seiner Befriedigung kann ich ein erregtes Stöhne nicht unterdrücken. "Ein Wort, Baby, und ich höre auf." Wieder kneift er leicht zu.

Kann es sein? Kann das mir wirklich passieren? John weiß ganz genau, wie er mich berühren muss, wo er mich anfassen muss, damit ich den Boden unter den Füßen verliere.
"Nein, hör nicht auf", gebe ich mich der Lust, die in mir aufsteigt, hin.

"Halt dich fest", sagt John, hebt mich hoch und läuft durchs Wohnzimmer, auf die Treppe zu und direkt nach oben in sein Schlafzimmer. Sein harter Beweis, wie sehr er mich will, drückt gegen meine pochende Mitte. Ich kann mich nicht erinnern, dass es je ein anderer vermochte, mich so schnell so bereit zu machen.

Sanft legt John mich in sein Bett, verharrt einen Moment über mir. Sein Blick wandert zu meinen Shorts, seine Hände folgen. Im Nu liege ich mit nackter Mitte vor ihm.
Ohne, dass ich ihn bitten muss, zieht John sein gelbes Shirt und die graue Shorts samt Boxer aus.
"Dein Shirt", sagt er und gestikuliert leicht zittrig mit den Händen. Ich verstehe sofort, ziehe erst mein Shirt, anschließend den BH aus

John verliert keine Zeit, drückt sich zwischen meine Schenkel und küsst mich wieder, wenn möglich noch drängender.

Seine Lippen wandern langsam von meinen Mund über mein Kinn den Hals hinab.
Meine Nippel stehen hart empor, während John den einen mit seiner Zunge verwöhnt, zwirbelt er den anderen, immer abwechselnd, vermutlich um mich um den Verstand zu bringen.

"Ich würde zu gern deine Muschi schmecken, Baby, aber das muss warten. Ich brauch dich, jetzt." Auf meine Zustimmung wartend sieht John mir in die Augen.

"Fick mich, John", hauche ich direkt an seinem Ohr und heiße keine Sekunde später seinen harten Schwanz willkommen. Wir lieben uns nicht, wir ficken und lassen den Druck der letzten Wochen ab. Dabei verliert John nicht seine Zärtlichkeit. Er nimmt mich, keine Frage, aber genau das will ich.
Seine Härte tief in mir zu spüren, die Lust, die er wegen mir empfindet, in seinen Augen zu sehen ... all das treibt mich dem Höhepunkt näher. Ich will zwischen uns greifen, will meine Klit streicheln und in den siebten Himmel fliegen. Doch John stoppt mich.

"Noch nicht, Baby", stöhnt er leicht abgehakt. "Ich allein bringe dich heute zum kommen." Allein die Worte, gepaart mit seinen kräftigen Stößen lassen mich abspringen. Mit einem lauten Stöhnen genieße ich den Oragsmus, sauge den Ausdruck in Johns Augen in mir auf, als er sich kurz darauf in mir ergießt.

John lässt sich neben mir auf die Matratze sinken, zieht mich fest in seine Arme. Ich lasse es zu, gibt es in diesem Moment keinen Ort, wo ich lieber wäre.

"Gott, du hast mir so gefehlt. Jetzt kann uns nichts mehr aufhalten" flüstert John, kaum hörbar.
Trotz der himmlischen Befriediegung, die ich verspüre, versteife ich mich. Hat er mir im Garten denn gar nicht zugehört?

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