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Fuchsis 7 Days Of Feasting Part I


Der Tag, an dem ich Kyoto verlasse startet mit einer positiven Überraschung: Ich kann mein Knie wieder schmerzfrei bewegen.

Trotzdem merke ich, dass die Sache nicht ausgesessen ist. Also kleine Schritte und langsam gehen - es soll ja nicht wiederkommen. Aber ich muss die Stufen auf den Treppen nicht mehr einzeln nehmen. Wenn man zwei Tage so eingeschränkt war, merkt man erst, wie toll das ist, sich ungehindert bewegen zu können.

Gut, ich bin wieder - Achtung - im Rennen.

(Ich schwöre es, diese Wortwitze entstehen ganz unterbewusst - da ist nichts geplant xD Vermutlich ist mein Geist einfach freier und liefert beim Schreiben diese Analogien automatisch xD)

Ich bin vor meiner Abreise noch ein wenig durch Kyoto gewandert. Hier steht echt an jeder Ecke ein Tempel. Um hier alles zu sehen, bräuchte man mehr als zwei Tage. Hat mich jetzt aber auch nichts mehr wirklich beeindruckt - ich hab jetzt wirklich inzwischen genug Schreine und Tempel gesehen xD

Also hab ich mich noch am Vormittag wieder auf dem Weg gemacht. Mein Ziel ist mein Ausgangsort ... also nicht Kyoto, sondern der Ausgangsort meiner Japanreise: Osaka.

Mir bleiben 7 Tage in Japan und die wollte ich gerne dort verbringen, wo alles begann. Also mich mit meiner damaligen Arbeitgeberin in Verbindung gesetzt, die mir sofort für nur 7 Tage Arbeit und Unterkunft gab - ich muss ja nicht mehr angelernt werden, um nochmal im Peacehouse Suzunami zu arbeiten ^^

Meine Rückkehr nach Osaka ist nostalgisch. Und ich muss sagen, es fühlt sich toll an. Ich hab hier nur 6 Wochen gelebt, aber es ist alles so vertraut, die Atmosphäre, die ganze Umgebung, einfach alles. Es fühlt sich an, als sei ich nach Hause gekommen - obwohl ich mein wirkliches Zuhause doch erst am 28. Mai gegen Mitternacht wiedersehen werde.

Aber Zuhause ist bekanntlich dort, wo die Menschen sind, die man liebt. Natürlich ist die komplette Besatzung des Hostels ausgewechselt und ich fühle mich neu und fremd. Umso schöner zu sehen, dass da zwei Langzeitgäste geblieben sind. Echt, der eine Japaner gehört dort echt zum Inventar. Der jetzige Manager meinte, er wäre schon hier gewesen, als er hier letztes Jahr als Manager gearbeitet hätte xD

Also auch hier etwas mehr Vertrautes als die Räumlichkeiten.

Auch das Weter begrüßt mich mit satten 26°C und niedriger Luftfeuchte. Osaka scheint wie ausgewechselt. Ich fand es schon im Winter schön hier, aber jetzt mit all dem Grün und der Sonne ...

Hab dich auch vermisst, Osaka <3

Es ist so toll hier. Ich hätte ja diese Sinneseindrücke für meine plötzliche Genesung verantwortlich gemacht, aber mein Knie hat sich ja schon vorher beruhigt xD

Dass ich wieder in Osaka bin, bedeutet aber nicht, dass dieser Blog jetzt keinen neuen Content mehr bekommt :P Ich meine, ich hab direkt einen neuen Gullideckel gefunden:

Ganz klar Dotonbori drauf abgebildet. Lustig, dass man den nur nicht in Dotonbori findet, sondern an dem Bahnhofausgang, den ich diesmal das allererste Mal genommen hab, um Treppen zu meiden (ich schone mich lieber doch noch xD)

Von daher, ich bin noch nicht fertig hier!

Morgen steht der nächste Ausflug an; wurde bereits in Fukuoka geplant. Aber das wird meine letzte Unternehmung sein - wenn ich nicht nochmal spontan nach Nara fahre, um zu sehen, ob der Laternentempel dort endlich repariert ist und ich auf diesen Hügel laufen kann. Aber mein Schichtplan sieht scheiße aus xD

Egal. Ich bin in Osaka. Und was kann man in Osaka am besten?

Genau! Günstig und gut essen. Und da es meine letzte Woche ist und ich so bald kein japanisches Essen mehr bekomme, werde ich diese Woche nutzen, um mich hier nochmal richtig vollzustopfen. Der Plan ist demnach genauso simpel wie gut: Jeden Tag raus aus der Bude und rein in irgendein Restaurant! Also ab nach Shinsekai und gleich damit begonnen. Ist ja nur 5 Minuten zu Fuß um die Ecke.

Ach ja, bunt, grell und ein Restaurant neben dem anderen. Das ist Shinsekai!

Tag 1:

Also gleich mal umsehen, worauf hab ich denn Lust?

Oh, yes please!

Gerade dafür ist Osaka ja bekannt. In Fukuoka fiel es mir ja schwer zu sagen, ob Osakas Takoyaki wirklich besser sind - nun hab ich kein Zweifel mehr, sie sind es! Einfach zu gut, ich lieber diese leicht angebratenen, von innen halb flüssigen Bällchen mit dem Oktopustentakel drin und der Mayonaise und der Teriyaki Soße oben drauf °-°

Die werde ich wirklich sehr sehr dolle vermissen. Also noch genießen, solange ich hier bin - und natürlich gleich den Mund dran verbrannt xD Selbst wenn man denkt, sie sind abgekühlt ... das Zeug innen bleibt doch immer noch übelst lange heiß x)

Was also tun? Es gibt doch hier irgendwo diesen Eisstand mit dem Süßkartoffeleis? Ach shit, der hat zu? Naja, besser Montags Ruhetag als Sonntags, wo mehr Leute da sind, nicht wahr? Na gut, gehe ich noch ein wenig weiter in Richtung Namba, ich will nochmal in den Retrogameladen. Und dort in der Nähe war auch jemand, der mir Sakuraeiscreme verkaufte. Super, das hat schön gekühlt.

Aber ich kann mich ja nicht nur von Streetfood und Eis ernähren. Oh, hier gibt es Curry für 580 Yen. Count me in pleeeeease!

Bild hab ich mir mal gespart, das hab ich schon einmal gezeigt. Der Laden war nicht sonderlich groß, einfach ein Tresen, an dem eine Frau hinter einem riesigen Kochtopf stand, in dem das Curry fleißig blubberte. Und wie ich es nur in Osaka so oft gesehen hab, gab es hier zum Bestellen auch wieder einen Automaten (an dem Takoyakistand übrigens auch). So braucht man sich nicht die Mühe zu machen, irgendwas zu sagen, man gibt einfach sein Ticket raus. Daraufhin wurde das Fleisch direkt ins Fett geschmissen, Reis wurde im Reiskocher schon warmgehalten und so bekam ich mein Essen schon nach 3 Minuten x) Und Leute, das war das schärftes Curry, das ich je hatte.

Also in Japan. Ich hab einmal Indisches Curry unterschätzt, weil nur "scharf" dran stand und es noch eines gab, das mit "sehr scharf" betielt war.

Gut, ich hab drei Sachen gegessen, reicht für heute.

Tag 2:

Yay, der Eisladen hat geöffnet °-° Gib mir das süße süße Süßkartoffeleis!

Okay, ich sehe schon, ich esse meine drei Gänge hier heute rückwärts. Und ich sehe, ich hab nicht so viel Zeit, ich hab lange geschlafen und muss jetzt noch etwas zu essen finden, bevor meine Schicht beginnt.

Also irgendwohin, wo es schnell geht. Und was eignet sich da besser, als die japanische Variante eines Fastfoodrestaurants?

Ich hab ja schonmal von der Kette Sukiya berichtet - ihr wisst schon, dass Restaurant, in dem ich ein Gyudon nach dem nächsten bestellt habe, um der Kälte für eine Weile zu entkommen, der ich bei meinen ersten Besuch in Hiroshima ausgesetzt war, als ich auf den Nachtbus gewartet habe. Der Laden, in dem das Wasser so eklig abgestanden geschmeckt hat x_X

Nun, es gibt noch eine zweite Restaurantkette. Diese nennt sich "Yoshinoya". Das Logo ist ebenfalls orange und auch von der Einrichtung sieht es irgendwie nicht anders aus. Vielleicht gehört es zum selben Besitzer. Aber vielleicht gibt es ja einen Unterschied und Fuchsi ist sich nicht zu fein dazu, dass für euch herauszufinden!

Ach, was mache ich mir eigentlich vor, ich hatte Bock auf Gyudon, also hier ist es. Man bekommt es ja direkt, nachdem man es bestellt hat - schneller als bei Yoshinoya oder Sukiya geht echt nicht mehr.

Fazit: Das Wasser schmeckt hier auf alle Fälle besser (und das bei Sukiya war keine Ausnahme, ich hab da einmal in Hiroshima und einmal in Osaka gegessen - beide Male war das Wasser widerwärtig).

Das Gyudon an sich war eben Gyudon. Ich hatte aber das Gefühl, dass das von Sukiya süßer geschmeckt hat. Könnte aber auch daran liegen, dass ich dort zuvor ja dieses extrem muffige Wasser vorher getrunken hab x_X Könnte also eine Verkaufsstrategie sein.

Aber dabei kann ich es nicht belassen, ich hab erst zwei Sachen gegessen! Also zurück nach Shinsekai (Der Laden lag hinter dem Viertel an einer Kreuzung - man sieht ihn, wenn man Richtung Namba läuft - für alle die mal planen nach Osaka zu fahren :P).

Hier gibt es doch sicher noch irgendeine kleine Leckerei, die ich noch nicht probiert habe. Oh, das sieht gut aus, was ist das? Sieht aus wie Schokokuchen am Spieß. Ich will es haben, ich will ich will ich will:

Danke ^^

Überrascht hat mich dann nur, dass der Typ das aus dem Kühlschrank holte. Ist das etwa Eis? Das hatte ich doch heute schon.

Hineinbeißen zeigt: Nein, es ist kein Eis und auch kein Kuchen. Ziemlich fest, aber nicht durchgefroren und außen dran war irgendwie Schokopuder und innen auch. Ist das gefrorener Schokopuder? Keine Ahnung, man hat es sofort überall zwischen den Zähnen und es schmeckt gut - wenn man die Zähne nicht zu lange reinschlägt und sich an der Kälte verbrennt xD

Ich weiß nicht, was es ist, hab das noch nirgendwo gesehen xD Aber wenn es euch über den Weg läuft, kauft es xD

Two Days of Feasting hab ich damit also hinter mir, es bleiben mir noch 5 Tage in Japan. Und wer dabei gesund bleiben will:

(Zufällig während einer Busfahrt in Kyoto gesehen, als der Bus an einer Ampel hielt)

Und bevor ich mich vorerst wieder verabschiede ein kleiner Ratschlag: Lest den Blog in den nächsten Tagen am besten nur direkt nach oder beim Essen :P


~ Fuchsi am 22.05.2019 über den 21. und 22.05.2019 >^..^<


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