-Kapitel 5-
////////12:09Uhr////////
Bevor ich meine Augen öffnete, merkte ich schon dass ich ich wach war. Ich schlug diese auf und setzte mich auf. Ich bemerkte eine geschlossene Wasserflasche unter den kleinen Sofatisch und griff nach dieser. >>Stand die schon immer da? Wie auch immer, ich bin durstig und die sollte noch gut sein.<< ich öffnete die Flasche und trank, wandern war ich echt nicht gewohnt.
>>Egal. Ich werde wohl ein neues Fahrrad finden müssen.. So komme ich einfach besser voran<< Ich stand auf und lief aus dem Haus rein in den Garten. Ein recht großer Garten mit einem ursprünglich hübsch zurechtgelegten Weg Welcher zu einem Teich, voller Algen, führte. Jedoch war kein Fahrrad oder ähnliches war zu sehen.
Ich drehte mich wieder um und ging vor die Einfahrt die an einer Garage endete. Vielleicht hätte ich dort ja mehr Glück. Ich streckte meine Hand nach den Griff aus und merkte, als ich an diesen zog, dass sich nichts tat. Offensichtlich waren die Federn, die das Tor öffnen sollten zu sehr verrostet wogegen das Tor noch recht in Ordnung war. Ich zog noch einmal fester und das Tor ging einen Spalt breit auf.
Ich guetschte mich durch diesen durch und schaute mich um, als erstes fiel mir ein Auto auf, da dieses direkt vor meiner Nase stand. Ein alter Fiat oder so ähnlich, ich schätze es war einer jedoch kann ich es nicht sicher sagen da ich mich mit Autos einfach nicht auskenne. Daneben standen an der Wand extrem viele Gartengeräte, jedoch kein Fahrrad.
Ich ging weiter durch den Garten bis zu einem Törchen, welches an noch einen Garten endete. Während ich es öffnete und durchging fragte ich ich immer mehr warum es mich gar nicht störte in fremden Häusern rumzuschnüffeln. Im Gegenteil, es machte mir sogar Spaß. Vielleicht war diese komische Welt doch nicht so schrecklich.
Ich ging weiter bis zu einer Tür welche ich auch öffnete. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht; ein paar Meter weiter stand ein gut erhaltenes, schwarzes Fahrrad mit Korb und Taschen aufgenommen Gepäckträger. Besser geht es kaum! Ich griff nach dem Lenker und ging wieder nach draußen, das Fahrrad war zum Glück nicht abgeschlossen gewesen.
Ich schaute mich um, wo lang ich wohl am besten gehen sollte, als ich auf einmal einen orangenen Schwanz hinter einem Baum verschwinden sah. Ich ließ vor Schreck das Fahrrad wieder fallen und lief sofort auf den Baum zu. Jedoch stoppte ich auf halben Wege da sich die Erinnerung von den Welpen in mein Gedächtnis Schlich.
Ich blieb stehen und schaute unsicher zu den Baum bis ich mich wieder umdrehte um das Fahrrad aufheben zu gehen. "Ein Fuchs?...So wie der Welpe letztens? Das ist doch kein Zufall.." Jedoch konnte ich mir daraus keinen Reim machen und lief- jetzt etwas verunsichert- weiter.
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464 Wörter
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