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-Kapitel 4-

Als ich wieder draußen war bemerkte ich, noch mehr Bäume und Sträucher standen überall. Jedoch wuchsen an diesen Beeren, Früchte und andere essbare Sachen. Ich war darüber extrem froh da ich Gestern schon so gut wie gar nichts gegessen hatte. Ich nahm den letztens gefundenen Becher aus meinem Rucksack und füllte dort so viele Beeren rein wie es ging uns stellte ihn vorsichtig zurück. Auch Pflückte ich ein paar Früchte wie Äpfel. Die würde ich später sicher noch brauchen.

Ich schob das Fahrrad eine Weile einhändig vor mir her, da ich in der anderen Hand einen Apfel hielt, bis ich eine Kirche durch die Bäume erblickte. Ich war verwirrt, da dir Kirche zwar altmodisch, jedoch perfekt erhalten war. Ich lehnte das Fahrrad an die Wand an und betrat vorsichtig die Kirche. Die Türen ließen sich leicht öffnen, ohne dass sie zusammenfielen. Ich schaute mich um. Der Altar, die Bänke, die kitschige Deko und generell die Einrichtung fehlte komplett. Ich sah eine Treppe, wahrscheinlich zum Kirchturm. Ich beschloss, sie heraufzusteigen. Vielleicht würde ich ja etwas finden.

Es war eine Wendeltreppe aus dunklem Holz, aus Langeweile zählte ich ihre Stufen. 159, bis ich ganz oben angelangt war. Ich schaute hoch- eine Große Glocke hing dort. Sie war weder verrostet, heruntergefallen oder irgendwo kaputt. Ich schaute nach unten während ich mich fragte, wie alle Häuser in sich zusammen gefallen sind, diese Kirche sich aber halten konnte. Ich zuckte mit den Schultern und stieg die Treppen wieder herab. Wie auch immer, werde ich noch hoffentlich herausfinden.

Unten angekommen wollte ich nach dem Fahrradlenker greifen, um weiterlaufen zu können, griff jedoch ins leere. Verwirrt schaute ich auf die Stelle wo mein Farrad hätte sein sollen. Nichts. Ich schaute auf den Boden, ob es vielleicht umgefallen war, was aber nicht der Fall war. Irgendwo in der Nähe lag es auch nicht. Es war wie vom Erdboden verschluckt.

Musste ich wohl ohne Fahrrad weiterlaufen. Ich ging weiter Richtung des nächstgelegenen Dorfes, um zu schauen ob es da vielleicht anders aussehen würde als hier. Also lief ich los, in Gedanken immer noch bei diesem Fenster. Ob ich wohl noch so eins finden würde? Hoffentlich.

Bis zum Dorf würde ich Essen und Trinken wohl nicht so schnell wieder brauchen- höchstens eine Stunde laufen und dann wäre ich da. Vielleicht -Hoffentlich- würde ich auch dort auf das Ende dieses Waldes stoßen. Ich lief die endlos erscheinende Straße entlang, der Asphalt aufgerissen und zugewachsen. Dies hatte ich in der letzten Zeit aber schon zu genüge gesehen. Ich dachte, dass mich so schnell nichts mehr verwundern würde. "Ich hasse lange Straßen ohne Kurven.. So scheint der Weg noch länger zu sein" führte ich ein leises Selbstgespräch, und bemerkte, dass meine Stimme etwas kratzig war. Kein Wunder. Ich hatte wenig getrunken und kaum geredet, warum auch. Hier war doch niemand mit dem ich mich hätte unterhalten können.

Ich blickte nach Vorne- endlich. So gut wie da. Ich sah schon die ersten Häuser des Dorfes durch die immer noch überall wachsenden Bäume, das Ende hatte ich wohl doch noch nicht erreicht. Ob es wohl überhaupt ein Ende dieses riesigen Waldes gab? Wer weiß. Ich ging weiter bis in ein Haus und setzte mich erst einmal hin. Das Laufen war sehr viel anstrengender gewesen als gedacht.

Ich kramte mal wieder mein Handy aus der Hosentasche, zum Glück hatte ich es nicht im Rucksack. Ich wollte nur auf die Uhr schauen, aber mein Handy schaltete sich genau in diesem Moment wegen fehlenden Akku aus. Nun war es nutzlos, da ich es ja nicht laden konnte. Zumindest wusste ich nun die Uhrzeit; 01:59Uhr Morgens. Ich stuzte. 59? So viel Prozent hatte ich doch als ich das erste Mal auf mein Handy geguckt hatte. Und von den Treppen in der Kirche gab es auch 159. Ob das nur ein Zufall war? Ich dachte schon, ich war platt vom laufen und interpretiere da zu viel rein.

Ich stand wieder auf und ging weiter Richtung Wohnzimmer, da ich es von der Küche wo ich momentan war gut sehen konnte. Ich traf auf ein großes, staubiges Sofa und davor einer der alten Röhrenfernsher. Hier haben wohl mal alte Leute gewohnt. Ich setzte mich erschöpft hin und wollte eigentlich versuchen einzuschlafen, als ich plötzlich ein rauschen hörte.

Ich schlug die Augen sofort wieder auf. Der Fernseher war an. Naja, 'an' konnte man es nicht nennen, sondern nur dieser 'Schneebildschirm' wie meine Eltern es immer nennen. Ich setzte mich verwirrt wieder richtig hin und starrte den Bildschirm an. Er bekam ein Signal!

"Und die nächste Meldung" verkündete ein Nachrichtensprecher. Komische Zeit für Nachrichten. Oder die verstrichen Zeit ist gleich, nur die Uhrzeit ist anders, kann doch alles sein. Der Bildschirm flackert ein wenig aber ich sah es klar vor mir. Mich. Ich wurde vermisst. "(...) wird schon seit 27 Stunden vermisst. Falls sie Informationen haben bitte melden si-" Der Fernseher ging aus. Zeigte mir diese komische Welt extra was bei mir momentan passiert? Ich ließ mich zurück aufs Sofa fallen und schloss die Augen. "Sehr aufmerksam.."

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833 Wörter

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