Axel Witsel & Thorgan Hazard
Sweet and bit dirty. Viel Spaß beim Lesen
Thorgan
Meine Finger streichen durch die weichen Locken meines Freundes. Axel hat seinen Kopf auf meiner Brust abgelegt, die Augen sind geschlossen, er atmet ruhig und gleichmäßig. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. Dass Axel sich in meiner Gegenwart wohl fühlt, bedeutet mir viel.
Schon bei unserer ersten Begegnung, war ich hin und weg von seiner Ausstrahlung. Ich war von der ersten Sekunde an schockverliebt in Axel. Seine wilde, dunkle Lockenmähne, die gebräunte Haut und die strahlenden Augen, zogen mich sofort in den Bann. Je näher ich ihn kennenlernte, desto mehr verliebte ich mich.
Axel ist witzig, klug, charmant und ein brillianter Fußballspieler. Ich bewundere seine Art zu spielen. Unsere erste Verbindung war unsere Herkunft und die gleiche Sprache. Doch je mehr Zeit verging, desto besser haben wir uns verstanden und wurden gute Freunde. Lächelnd denke ich an den ersten scheuen Kuss und merke dabei nicht, dass mein Freund mich beobachtet.
"Woran denkst du, mon cœur?"
"Du schläfst ja gar nicht."
"Nein, ich genieße einfach nur deine Nähe. Also, woran hast du grade gedacht?"
"An unseren ersten Kuss. Wie schüchtern wir dabei waren und wie unglaublich es sich angefühlt hat, dir endlich nahe sein zu können. Du hast mich ganz schön zappeln lassen."
"Ich wollte mir einfach ganz sicher sein, dass ich das Richtige mache. Für mich ist es immer noch ein großer Schritt, mit einem Mann zusammen zu sein."
Axel sieht mich ernst an. Mein Magen verknotet sich, mir wird eiskalt. Wird er die Beziehung beenden? Ich zittere und baue innerlich schon eine Mauer auf, um mich gegen den Schmerz zu wappnen. Aber dann lächelt er mich liebevoll an und kuschelt sich wieder an mich. Automatisch gleiten meine Finger erneut durch seine Locken.
"Weißt du, ich wollte mich von dir fernhalten, mir nicht eingestehen, dass ich mich in dich verliebt habe. Zum Glück ist dein Bruder ein guter Freund für mich und hat mir Mut gemacht, dir zu sagen, was ich fühle."
"Ich kann immer noch nicht glauben, dass ausgerechnet Eden Amor für uns gespielt hat", sage ich grinsend.
"Vielleicht solltest du bei ihm auch mal Amor spielen. Er ist einsam und sehnt sich nach einer neuen Beziehung."
Ich zucke die Schultern. "Vielleicht. Du kennst Eden doch. Er lässt sich nicht gern helfen, auch wenn es eine gute Sache ist. Außerdem geht es jetzt erstmal um uns. Ich bin unendlich froh, dass ich dich meinen Freund nennen darf."
Axel lächelt mich an und in meinem Bauch tanzen erneut die Schmetterlinge. So geht es mir jedesmal, wenn ich ihn ansehe. Sanft ziehe ich ihn an mich und verbinde unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss. Er erwidert ihn und lässt seine Hand unter mein Shirt gleiten. Gänsehaut überzieht meinen Körper, als seine warmen Finger sanft über meine Haut streichen.
"Toto?"
"Ja?"
Seine Wangen sind gerötet, er beißt sich auf die Lippe und senkt den Kopf. Liebevoll streiche ich über seine Wange und zwinge ihn sanft, mich wieder anzusehen. In seinen Augen kann ich Erregung, aber auch Unsicherheit erkennen. Bis jetzt haben wir es bei küssen und streicheln belassen, weil ich Axel Zeit geben wollte.
Axel
"Ich möchte...ich meine...", stottere ich hilflos.
Toto muss denken, dass ich ein totaler Idiot bin. Warum kann ich ihm nicht einfach sagen, was ich mir wünsche? Er lächelt mich liebevoll an und küsst mich zärtlich.
"Was möchtest du, Schatz? Du musst nicht schüchtern sein, wir können doch über alles reden."
Ich schmiege mich an ihn, drücke mein vor Scham brennendes Gesicht an seinen Hals. Es fällt mir leichter, darüber zu reden, wenn ich ihn dabei nicht ansehen muss. Seine Finger malen Muster auf meinen Rücken, Toto lässt mir Zeit, ist wie immer geduldig und liebevoll.
"Ich möchte...mit dir schlafen", flüstere ich.
"Das will ich auch, Schatz", antwortet er ruhig. "Komm, lass uns ins Schlafzimmer gehen, damit ich dich verwöhnen kann."
Toto küsst mich sanft, während wir uns auf den Weg ins Schlafzimmer machen. Gegenseitig streifen wir uns die Kleider vom Leib. Nackt und erregt stehen wir voreinander. Unsicher schaue ich meinen Freund an. Ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen und weiß nicht, was ich machen soll. Doch dann gleiten seine Hände über meine Brust, über meinen Bauch und zu meinem harten Penis.
"Leg dich aufs Bett, Schatz."
Ich tue wie mir geheißen und schaue zu meinem Freund auf, der neben dem Bett steht. Sein Blick ruht auf mir, es fühlt sich an, als würde er mich streicheln. Er beugt sich über mich, küsst mich zärtlich und zieht eine Spur aus Küssen über meinen Oberkörper. Dann taucht eine Frage in meinem Kopf auf, die ich bis jetzt verdrängt habe.
"Wie...wie wollen wir es machen?", frage ich unsicher.
Toto hebt den Kopf, unsere Blicke versinken ineinander. "Wie möchtest du es denn machen? Ich bin flexibel, ich mag beides. Aber es ist dein erstes Mal mit einem Mann, also hast du die Wahl."
Wieder nage ich an meiner Lippe und atme tief durch. "Ich...ich möchte dich in mir spüren."
Ein strahlendes Lächeln ist die Antwort. "Ich werde dir nicht wehtun", sagt er leise.
"Das weiß ich. Ich vertraue dir, Schatz."
Danach ist es mit dem reden erstmal vorbei, weil Toto mich mit seinen Berührungen und Küssen zum Stöhnen bringt. Mit viel Gleitgel bereitet er mich vor, dann reicht er mir ein Kondom und bittet mich, es ihm überzuziehen. Meine Finger zittern, aber ich bekomme es schließlich doch hin. Danach vergräbt er die Finger in meinen Haaren, küsst mich und schiebt mich dabei wieder auf den Rücken.
"Toto..."
"Ja Schatz?"
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch."
Glück flutet meinen Körper, mein Herz schlägt vor Freude schneller und ich will ihn endlich in mir spüren. Deshalb ziehe ich ihn auf mich, seine Härte gleitet an meiner entlang und bringt mich zum Wimmern. Ich schlinge die Beine um ihn, halte ihn bei mir und fordere erneut einen Kuss. Während wir uns innig küssen, stupst seine Eichel an meinen Eingang.
"Entspann dich, Schatz. Lass mich hinein."
Ich schließe die Augen, atme tief durch und öffne mich für Toto. Ihn zu spüren ist alles was ich will. Langsam gleitet er in mich, entlockt mir damit ein Wimmern, weil das Eindringen ziemlich brennt.
Thorgan
Mein Herz rast wie verrückt, als ich mich langsam in Axel schiebe. Dass er sich mir hingibt, berührt mich tief. Ganz vorsichtig dringe ich in ihn ein, lasse ihm Zeit, sich an meine Härte zu gewöhnen und versuche, den Orgasmus zurückzuhalten. Zu wissen, dass ich sein Erster bin, macht mich unglaublich an.
"Sieh mich an, Schatz", bitte ich ihn.
Axel öffnet die Augen, lässt mich sehen, wie er sich fühlt. Erregung, Schmerz und ganz viel Liebe kann ich darin erkennen.
"Beweg dich", fordert er mich auf und hebt mir das Becken entgegen.
Damit entlockt er mir ein Stöhnen, ich gleite noch tiefer in ihn. Schon bald finden wir einen gemeinsamen Rhythmus und ich treibe immer schneller auf einen gewaltigen Höhepunkt zu. Axel hat eine Hand um seine Härte geschlungen und reibt sich im Takt meiner Stöße.
"Ich...ich komme", haucht er und im selben Moment ergießt er sich stöhnend über seine Finger.
Zu sehen und zu spüren wie Axel kommt, bringt auch mich zum Höhepunkt. Mit einem leisen Stöhnen lasse ich los und komme heftig. Schwer atmend sinke ich auf ihm zusammen, Axel legt die Arme um mich und küsst mich auf die Schläfe.
"Geht es dir gut?", will ich besorgt wissen und hebe den Kopf, um ihn ansehen zu können.
Axel strahlt übers ganze Gesicht. "Mir geht es wunderbar. Es war unglaublich, Schatz. Danke, dass du so zärtlich warst."
"Ich würde dir nie wehtun."
Sanft küssen wir uns, dann ziehe ich mich zurück, entsorge das Kondom und kuschle mich an Axel. Er kichert und fährt mit dem Finger durch das Sperma auf seinem Bauch.
"Wir sollten duschen gehen, sonst kleben wir aneinander fest."
"Ich klebe gerne an dir fest."
Lachend schüttelt er den Kopf, setzt sich auf und zischt leise. "Ich werde dich morgen immer noch spüren können", stellt er fest.
"Ja, wahrscheinlich schon. Ich verarzte dich nach der Dusche."
Unter dem warmen Wasser der Dusche lehnt Axel an mir, während ich ihn liebevoll einseife und Shampoo in seinen Locken verteile. Er drückt Küsse auf meinen Hals und die Schultern, seine Hände sind damit beschäftigt mich ebenfalls mit Duschgel einzureiben.
"Thorgan", sagt er plötzlich ernst.
"Ja?"
"Können wir den Jungs sagen, dass wir zusammen sind? Ich möchte mich vor dem Team nicht verstecken."
"Ich glaube, die Jungs ahnen eh schon was. Von mir aus können wir es ihnen gerne sagen, ich habe damit kein Problem."
Es macht mich richtig glücklich, dass Axel zu unserer Beziehung stehen will. Ich liebe ihn und würde es am liebsten gleich der ganzen Welt erzählen. Dafür ist es allerdings noch etwas zu früh und ich will meinen Freund ja auch nicht überfordern. Nach der Dusche kuscheln wir uns aufs Sofa, schauen einen Film und genießen die Nähe zueinander. In der Nacht schmiegt sich Axel ganz nah an mich, sein Arm liegt über meiner Brust.
"Ich liebe dich", flüstere ich in die Dunkelheit.
Axel
Am nächsten Morgen bin ich vor Toto wach. Er liegt auf dem Rücken, atmet ruhig und gleichmäßig. Ein kleines Lächeln liegt auf seinen Lippen. Ich küsse ihn auf die Wange, dabei streifen meine Haare sein Gesicht.
"Guten Morgen", murmelt er mir rauer Stimme.
"Guten Morgen, hast du gut geschlafen?"
Er öffnet die Augen und lächelt mich an. "Sehr gut. Und du? Bist du in Ordnung? Hast du Schmerzen?"
"Ich habe gut geschlafen. Nein, keine Schmerzen, nur ein dumpfes Pochen. Es ist, als könnte ich dich immer noch in mir spüren."
"Es ist gut, dass du keine Schmerzen hast. Nächstes Mal tauschen wir dann."
Bei seinen Worten wird mir heiß, Erregung durchströmt mich. Toto grinst mich wissend an, dann küsst er mich innig. Stöhnend dränge ich mich an ihn, aber er bremst mich.
"Wir haben in zwei Stunden Training, Schatz. Heb dir das für später auf."
Wir duschen zusammen, machen Frühstück und betreten eineinhalb Stunden später die Umkleidekabine am Trainingsgelände. Sofort ruhen alle Blicke auf mir, weil mein Gang irgendwie unrund ist. Gio und Erling grinsen mich an und ich spüre, wie mir heiß wird. Innerlich bereite ich mich auf die Sprüche vor, die mit Sicherheit kommen werden.
"Heiße Nacht gehabt, Axel?", fragt Gio und grinst frech.
Ich schaue zu Toto, der aussieht, als würde er dem Kleinen gleich ein paar Takte erzählen. Deshalb lege ich ihm die Hand auf den Arm und er wendet den Blick mir zu. Mit einem kleinen Lächeln beruhige ich ihn, mir macht der Spruch weniger aus, als gedacht.
"Ja, hatte ich. Neidisch?"
Gio klappt die Kinnlade herunter. Er starrt mich sprachlos an. Auch die anderen Jungs sind verstummt, ihre Blicke sind auf Toto und mich gerichtet. Marco fängt sich als Erster wieder und schenkt uns ein Lächeln.
"Glückwunsch ihr Zwei. Ihr seid ein süßes Paar."
Er umarmt uns nacheinander und das ganze Team macht es ihm nach. Am Ende steht Gio vor mir, lächelt und drückt mich ganz fest an sich. Den Rückhalt des Teams zu haben, tut sehr gut. Am Anfang spüre ich beim Training ein leichtes Ziehen, aber das lässt bald nach. Zufrieden stehe ich nach der Einheit unter der Dusche und genieße das warme Wasser.
Auf dem Heimweg ruht die Hand meines Freundes auf meinem Oberschenkel. Ich kann nicht aufhören zu lächeln. Vor ein paar Wochen habe ich es Toto so schwer gemacht und jetzt sind wir zusammen und bis über beide Ohren ineinander verliebt.
"Ich liebe dich, Toto. Ich bin froh, dass du nicht aufgegeben hast. Wärst du nicht so hartnäckig gewesen, würde ich vermutlich immer noch zögern die eine Chance zu geben."
Er wirft mir einen schnellen Blick zu. "Ich liebe dich auch, Axel. Du bist alles, was ich jemals wollte. Von der ersten Sekunde an hast du mich verzaubert und ich wollte dir unbedingt näher kommen. Ich bin froh, dass du mir eine Chance gegeben hast, dir zu beweisen, wie sehr ich dich liebe."
Ja, ich habe es ihm nicht leicht gemacht. Habe gezweifelt, viel zu viel nachgedacht und mir Sorgen gemacht. Doch mit seiner liebevollen Art hat er mich am Ende doch überzeugt. Und jetzt bin ich der glücklichste Mann der Welt, weil ich ihn an meiner Seite habe und dieses Glück werde ich mit beiden Händen festhalten.
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