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Łukasz Piszczek × Marcel Schmelzer

Pairing; Łukasz Piszczek und Marcel Schmelzer
Sonstiges: Wichtel OS fűr hanniiswriting <3

×Marcel×

"Marceeeeeel", kichernd fiel Łukasz gegen meinen Körper und schlang seine Arme umständlich um meinen Nacken.

"Hi", atemlos sah mir der Pole in die Augen und war wie fasziniert von meinen Lippen.

Grinsend legte ich meine Arme deutlich vorsichtiger um seinen Körper und zog ihn ein wenig in eine aufrechtere Position, damit er nicht komplett sein ganzes Gewicht auf meinem Nacken hielt.

"Wer hat dir den Allkohol gegeben", schmunzelnd pustete ich eine seiner Strähnchen von der Stirn, was ihn leise kichern ließ.

Man konnte meinen Freund nur in einer Phase so aufgedreht und laut kennen lernen, nämlich wenn Alkohol im Spiel war.

Dementsprechend fasziniert schauten Erling und Gio auf meinen Freund und schienen den Polen gar nicht wiederzuerkennen.

Dass so eine Situation ausgerechnet am Flughafen zutrat, kam ja aber auch eher selten vor.

"So ein netter Mann vom Flugzeug, der hat mir Sekt gegeben und der war soooo lecker".

Seufzend zog ich den Älteren näher.

"Och Łukasz", nuschelte ich gegen sein goldblondes Haar, während er nur kichernd versuchte sich näher an mich zu drücken.

Eine Sache sollte man bei Łukasz wissen. Er vertrug keinen Tropfen Alkohol. Und kein Tropfen Alkohol heißt auch kein Tropfen Alkohol. Es war wirklich schlimm, auf Partys musste man von Anfang an auf ihn aufpassen, weil er schon nach einem Glas gefühlt hacke dicht war.

"Schmelle, unser Flug", rief mir Marco von links zu, und nickte in Richtung Flugzeug, das in der Dunkelheit der Nacht kaum zu erkennen war.

"Mats", rief ich den Brünetten zu mir, der nach einem Blick auf meinen Freund zum Glück sofort verstand und grinsend einen seiner Arme über die Schulter legte.

"Danke", bedankte ich mich, denn auch wenn Łukasz schlank war, er war Größer als ich und besoffen.

Besoffen von Sekt eines Flugbegleiters, beim Rückflug nach Dortmund.

Momentan befanden wir uns in Amerika, uns erwartete also ein verdammt langer Flug, und wie ich Łukasz kannte, würde er durch den Alkohol mehr als nur einmal die Bord Toilette benutzen müssen.

Man konnte von Glück reden, dass wir ein sehr teures Flugzeug hatten, was zwei Toiletten besaß, denn auf die Toilette meines Freundes würde wohl keiner mehr gehen wollen.

"Wo gehen wir hin?", fragte Łukasz ganz begeistert, während wir an unseren Trainern vorbei liefen, die kopfschüttelnd meinen Freund betrachteten.

"Gehen wir nach Narnia?", die blauen Augen begannen zu leuchten, und erwartungsvoll blickte mich Łukasz an, während er sich von uns über eine Stufe tragen ließ.

"Sieht das für dich aus wie fucking Narnia?", fragte Mats trocken und nickte in Richtung Flugzeug, welches wir durch einen der Tunnel betraten.

"Zoes Zauberschrank", quietschte Łukasz weiter, und ließ nun mich und Mats Augenbrauen hochziehend anschauen.

"Du verbringst zu viel Zeit mit deinen Kindern vor der Glotze", kam es wieder von Mats, während wir im selben Moment Łukasz auf seinem ziemlich freizügigen Platz fallen ließen, direkt neben meinem und hinter Marco und Jule, die aber viel zu sehr damit beschäftigt waren, sich gegenseitig die Zunge in den Hals zu stecken, als dass sie uns bemerkten.

Jedoch bemerkte Łukasz sie, denn sobald ich auch nur halbwegs auf meinem Fensterplafz saß, pressten sich stürmische Lippen gegen meine, und sofort konnte ich sie meinem Polen zuordnen.

Kurz genoss ich den Kuss, bevor ich den Blonden aber sanft weg drückte.

"Schlaf bitte, Łukasz, du bist volle kanne betrunken", seufzend strich ich mit meinen Fingern über seine Hand, und auch über den silbernen Ring an seinem Finger.

Lächelnd sah ich auf das Datum, das ihn zierte.

Es war mein Verlobungsring an ihn, denn ich würde diesen perfekten Mann neben mir tatsächlich im Sommer heiraten dürfen.

"Erzählst du mir eine Geschichte?", brav folgte Łukasz meinen Anweisungen und lehnte sich zurück, schloss die Augen.

Kopfschüttelnd schnallte ich den Polen noch an und begann dann aber tatsächlich mir aus meinen Gehirnzellen eine Geschichte zu ziehen, und war wirklich froh, dass hinter uns keiner saß, sondern nur vor uns Julian und Marco, die uns aber auch in ein paar Jahren noch nicht beachten würden.

Nachdem ich zumindest dachte, dass Łukasz halbwegs schlafen würde, schloss auch ich die Augen und versuchte mich an einer Portion Schlaf.

Das klappte auch so lange, bis auf einmal ein Kopf auf meiner Schulter landete und sich Lippen von meinem Hals nach oben zu meinen Wangen Knochen bewegten.

Grummelnd schlug ich die Augen auf, war kurz geblendet von dem hellen Licht der Lampen, bevor ich zu meinem Freund schaute, der mich aus seinen großen blauen Augen anschaute.

"Ja Łukasz?", fragte ich den anderen, während ich mich wirklich dazu zwang, nicht genervt zu werden.

Sofort spielte sich ein breites Lächeln auf seine Lippen und die blauen Augen begannen zu funkeln.

"Ich liebe dich", schnurrte mir der Pole entgegen, und ließ mich leise aufseufzen.

"Ich dich auch, Babe. Sonst noch was?", verlangte ich zu wissen, war mit meinen Gedanken aber schon wieder fast im Traumland.

"Ich muss auf Klo".

Stöhnend ließ ich meinen Kopf gegen den Sitz fallen, bevor ich mich abschnallte, und dasselbe auch bei Łukasz tat.

"Los, aufstehen", forderte ich den Älteren auf, und sofort stellte sich dieser hin, geriet dabei aber deutlich ins Schwanken, weswegen ich ihn sanft an der Hüfte fest hielt.

Wie konnte so ein bisschen Sekt bloß solche Auswirkungen haben.

"Lauf", forderte ich ihn schließlich auf, und mit kleinen Schritten machte sich der Pole schließlich in Richtung Toiletten auf.

Mats, der mit Axel ein paar Sitze weiter hinten saß, begann nur leise zu lachen und zwinkerte mir zu, was mich die Augen verdrehen ließ.

"Soll ich dir die Haare hinter halten?", fragte ich ironisch, sobald wir die enge Bordtoilette betreten hatten, welche wohlgemerkt wirklich eng war.

"Hä?", fragte mich der Blonde sichtlich verwirrt und schaute mich mit seinen blauen Augen unschuldig an.

Seufzend schüttelte ich den Kopf, keine Anspielungen mehr mit betrunkenem Łukasz Piszczek, merkte ich mir.

"Musst du jetzt kotzen oder nicht?", verlangte ich zu wissen und sah meinen Freund auffordernd an.

"Als würde ich es mich trauen, bei deinem Anblick zu kotzen", kichernd legte der Pole seine Arme um meinen Nacken und zog uns noch enger zusammen, als wir durch den kleinen Raum eh schon waren.

"Und wieso muss ich dir bei deinem Toilettengang dann zuschauen", schloss ich auf die nächste Möglichkeit, die mich das Gesicht verziehen ließ.

"Musst du nicht", erklärt mir Piszczu stolz.

"Was willst du dann hier?", nun vollkommen verwirrt merkte ich nicht, dass mein Freund mich in Richtung einer der Wände zog, sodass es von außen aussah, als würde ich ihn dagegen pressen.

"Sex."

Vermutlich entglitten mir sämtliche Gesichtszüge, während sich Łukasz schon fleißig daran machte, mein Hemd aufzuknöpfen.

"Kochanie, stop", lachend hielt ich seine Hände schließlich fest, was ihn schmollend zu mir aufblicken ließ.

"Man hat keinen Sex im Flugzeug. Das würde der Verein nicht gut finden und du im nicht betrunkenen Zustand übrigens auch nicht. Der ganze hintere Teil vom Flugzeug wird uns hören."

Beleidigt zog Łukasz eine Schnute, was mich grinsen ließ.

Entschädigend wollte ich ihm einen Kuss geben, doch der Blonde stieß mich an der Brust weg.

"Nicht dass uns das Flugzeug hört", äffte er mich nach bevor er mit erhobenem Haupt die Toilette verließ.

"Zicke", rief ich ihm halblaut nach, und köpfte schnell mein Hemd wieder zu.

Nach ein paar Schritten hatte ich meinen Freund wieder eingeholt.

Uns entgegen kamen Julian und Marco, die knutschend sich den Weg an den Sitzen entlang hangelten.

"Ach und die dürfen oder was?", wehmütig blickte mein Freund den zwei Jüngeren hinterher, weswegen ich sanft meine Arme um ihn schloss.

"Du kriegst Zuhause ganz viel davon, Ehrenwort."

Zärtlich platzierte ich einen Kuss in seine Halsbeuge, was ihn zufrieden aufseufzen ließ.

"Wehe wenn nicht."

_________

heyyy

ich wünsch schon mal frohes neues und einen schönen abschiedstag von 2020 mit diesem one shot.

lg painoton

UND JETZT HAU AB 2020 NIEMAND MAG DICH

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