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Toni Kroos × Sergio Ramos [1/2]

Pairing: Toni Kroos und Sergio Ramos
Genre: drama/fluff
Sonstiges:

❝Ich geh jeden Tag aufs ganze, kein wenn und auch kein aber,
schon damals war mein Vorbild die Gang und nicht mein Vater.

Man ihr könnt mich nicht verbiegen, ihr könnt mir nichts verbieten,
wenn sie mich nicht mögen, dann scheiß ich drauf.

Und ich trag meine Airmax, stehe auf dem Beton,
glaub an was ich tue und verliere nie die Hoffnung.

Und ich scheiß drauf, ob es weh tut, ich weine nicht, wenn es weh tut,
ich trage es mit Würde, Junge life ist live.

Ich seh Leute auf der Straße, kaputte Existenzen,
die Welt geht vor die Hunde, sag wo soll das alles enden?

Keiner von euch sieht die Wahrheit, warum? Weil ihr am Arsch seid.❞

Words: 2019

×Sergio×

Es war ein kalter und eisiger Winter, viel winterlicher, als der in den Jahren zuvor.

Der Schnee lag schon Mitte Dezember am Boden, und aufgrund der kalten Temperaturen würde er den Jahreswechsel mit Sicherheit überstehen, selbst wenn es keinen erneuten Fall geben würde.

Die Einwohner New Yorks freuten sich sehr, endlich wieder weiße Weihnachten zu haben, die Stimmung vor den Festlichkeiten war fröhlich.

Überall leuchteten die unterschiedlichsten Lichterketten. An Bäumen, Fenster, Zäune, alles war damit geschmückt worden.

Mit Ausnahme von genau einem Stadtteil, war New York diesen Winter doch besonders schön und aufregend anzusehen, galt das nicht für alle Viertel.

Selbst der Schnee war in diesem Gebiet eher matschig und nicht so flockig, wie sonst in der Großstadt, als würde er die Trostlosigkeit die hier überall herrschte, noch einmal unterstreichen wollen.

Bronx.

Das Viertel, was die höchste Verbrecherrate an den Tag legte, in das sich die Polizei nur selten hinein traute.

In dem eine Wäscheleine über der Straße für einen Drogendealer in der Nähe stand.

Die Straßen trist, matschig, sie wirkten düster, selbst bei wunderschönem Sonnenschein.

Vielleicht waren es die Leute, die diesem Viertel seinem Touch gaben, denn sie waren ebenfalls kalt, trist. Die meisten hatten das Lächeln verlernt, wenn sie es denn überhaupt einmal besessen hatten.

An einem Baum, in einem der drei kleinen Parks dieses Viertels, lehnte ein junger Mann und glich genau dieser Beschreibung.

Trotz der Kälte trug er nur ein dünnes Shirt, was sich über seine Muskeln spannte, darüber eine offene Lederjacke.

Sein Gesicht war angespannt, während er seine Hände in den Hosentaschen vergraben hatte, er verstrahlte eine gewisse Boshaftigkeit, aber vor allem eine Autorität, der man sich dringend zu unterwerfen hatte.

Er fror, immerhin stand er schon eine Stunde in diesem Park, hatte seine Position nicht verändert, bei einer Temperatur von -10°C.

Doch schließlich wurde er erlöst, um die Ecke eines der Hochhäuser um den Park herum, traten mehrere Gestalten auf die kleine Grünfläche zu, die daraufhin von dem Mann mit einem Handschlag begrüßt wurden.

"Jo Sergio", mit einem Grinsen schlug ein gebräunter Mann, mit wuscheligen Haaren, die von seinem gesamten Kopf in alle Richtungen abstanden, beim anderen ein.

"Sorry für die Verspätung", entschuldigte sich ein weiterer Mann, ebenfalls mit schwarzen Haaren und dunkler Haut, "Javier hat uns nochmal Stress gemacht. Wenn wir den verdammten Fußballer nicht bekommen sind wir tot."

Ein leichter Schauer überkam Sergio, doch er ließ sich nichts anmerken.

Er wusste worauf er sich eingelassen hatte, als er sich mit dem Drogendealer, Auftragskiller und Millionär dieses Viertels angelegt hatte.

"Du hast alles vorbereitet?", wurde er nun vom ersteren Mann gefragt, seinem besten Freund, Marcelo.

"Sí", erwiderte der Spanier, und dachte dabei an seine Wohnung, die er komplett ausbruchssicher gemacht hatte.

"Also gut Leute, lasst uns 80 Millionen Euro entführen. Oder wie Sergio sagen würde 'Vamos'", grinsend klatschte ein gewisser Cedric in die Hand, während sich ein perverses Grinsen auf seine Lippen legte, "Im Gegensatz zu euch, hab ich diesen Vogel auch schon mal gegoogelt, er könnte dir gefallen, Sergio. Blonde Haare, blaue Augen, etwas schmächtiger."

"Ich will ihn entführen und nicht ficken, du Idiot", kam es trocken vom Spanier, auch wenn es natürlich den ein oder anderen Reiz hätte, immerhin war ihm der Fußballer komplett ausgeliefert.

"Man kann ja beides kombinieren", mischte sich nun auch Marcelo in die Unterhaltung ein und gab dem Spanier einen festen Klaps auf den Rücken, "wirst schon wissen, was du tust."

Ein leises Brummen gab der Rotblonde von sich, was seine Freunde leicht grinsen ließen.

"Na dann lasst uns mal Toni Kroos entführen."

So entspannt wie Cedric das eben von sich gegeben hatte, war es aber nicht. Im Gegenteil, das Ganze war gut durchdacht, schon vor Monaten geplant.

Das Gebäude, in dem die Verleihung vom Ballon d'Or stattfinden würde, lag dieses Mal in New York, im Stadtteil Brooklyn. Der komplette Saal wurde live aufgezeichnet, weswegen sie sich etwas anderes hatten ausdenken müssen, als nur vorne durch die Tür hinein zu spazieren.

Sowohl die zwei Brasilianer, als auch Sergio waren angestellt bei Javier, einem kaltherzigen Portugiesen, der dieses Viertel unter Kontrolle hatte und die Polizei davon abhielt, überhaupt einen Fuß hinein zu setzen. Alle drei vertickten sie Drogen für ihn, doch auch andere kleine Nebenjobs, wie dieser hier, waren durchaus in ihrem Interesse. Javier hatte sich genau diesen Tag ausgesucht, hatte mehrere seiner Leute als Security dort hinein geschickt, sodass sie die wirklichen Sicherheitsleute um Weiten übertrafen.

Noch im Auto wechselten die jungen Männer ihre zerrissenen Kleidungsstücke gegen teure Anzüge, bevor sie sich noch verkabelten, und jeweils einen Ohrstecker bekamen, mit dem sie mit jedem aus ihrem Einsatzteam, wenn man es so nennen wollte, immer in Kontakt treten konnten.

Ohne Probleme kamen sie vorbei an Richard, einem etwas älteren Mann, der den Eingang zu diesen wichtigen Räumen vor der Presse schützte, den baldigen Entführern allerdings nur verschwörerisch zuzwinkerte.

Sofort kam einem etwas stickige Luft entgegen, zusammen mit tausenden Gesprächen, die zwischen Fußballern, Managern und Trainern stattfanden. Noch befand sich jeder in der großen Ankunftshalle, wenn man es so wollte, wo die Eingeladenen Sekt und Gebäck bekamen, bevor sie sich nach drinnen zu ihren Tischen begeben konnten. Es waren noch lange nicht alle da, doch er würde es sein.

Toni Kroos war der Vorzeige-Spieler, hatte kaum Skandale am Hals und zählte trotzdem zu den bekanntesten und besten Spielern der Welt. Vermutlich würde ihm der heutige Preis auch verliehen werden, wenn man einen Rückblick auf das Jahr erhielt. Nur zu blöd, dass der Blonde diesen Preis niemals in die Hand nehmen würde.

Kurz knackte es in dem Ohr des Spaniers und sofort ging seine vollkommene Aufmerksamkeit darauf.

"Zielobjekt bewegt sich in Richtung Ostflügel", kam es leise rauschend, doch einigermaßen verständlich.

"Habe verstanden, ich nehme die Verfolgung auf", murmelte Sergio in das Mikro.

Langsam bewegte er sich und schritt vorbei an einigen Standtischen, an denen gelacht und getratscht wurde, zwischen Freunden und Kollegen.

Die Aufmerksamkeit des Brünetten galt allerdings bloß seinem Weg Richtung Ostflügel, während seine Hand langsam in Richtung Innenseite seines Sakkos wanderte, zur Kontrolle, ob das was da sein musste, auch wirklich da war.

Nach ein paar Sekunden berührten die rauen Finger schließlich das kühle Metall mehrerer Waffen, die vom Stoff alle gut versteckt wurden.

Erleichtert atmete der Spanier aus, während er sein Tempo etwas erhöhte, denn aus dem großen Pulk war er inzwischen raus.

"Sergio, du bist circa 15 Meter vor ihm."

Verwirrt bestätigte dieser die Information seines Kollegen, bevor er sich unauffällig umschaute.

'Toiletten Herren', stand groß und in goldener Schrift auf einer der Türen, weshalb sein Gesichtsausdruck wissender wurde, und mit sicherem Schritt betrat der Spanier genau diese Raum auch.

Möglichst lautlos beugte sich der Brünette nach unten, und tatsächlich konnte man in einer der letzten Kabinen auf der rechten Seite Anzugsschuhe erkennen.

"Ich hab ihn."

In dem Moment, als Toni aus der Kabine trat und aufeinmal gepackt wurde, hatte Sergio dem Jüngern vermutlich einen ziemlich großen Schreck eingejagt.

Mit sicheren und geübten Griffen drückte der Spanier dem Deutschen ein Tuch mit Betäubungsmittel vor den Mund und auch wenn Toni sich mit Hand und Fuß wehrte, er war zu schwach.

Schlaff sank der Fußballer schließlich in den Armen des Kriminellen zusammen und dieser packte ihn ohne große Schwierigkeiten auf seine Schulter.

Draußen warteten schon diverse Security, natürlich auch auf Javiers Seite, und nahmen den Rotblonden fies grinsend in Empfang.

"Der Wagen steht vor der Hintertür, die Kameras zeigen alle ein Standbild, sobald du durch die Tür trittst", teilte Rocco, ein bulliger älterer Mann mit Vollbart Sergio mit und erhielt ein Nicken vom Spanier.

Ohne Schwierigkeiten transportierte er Toni auf den Rücksitz des schwarzen Vans, bevor er dem Fahrer ein Zeichen gab loszufahren.

Sobald sie das Gelände verließen, fiel eine unglaubliche Last von den starken Schultern des Spaniers, auch wenn er es sich nach außenhin nicht anmerken ließ, aber so ein Job ließ auch sein Adrenalin schneller fließen.

Tatsächlich hatte der Rotblonde jetzt zum ersten Mal die Gelegenheit seine Geisel anzuschauen, die für die nächsten Wochen bei ihm wohnen würde.

Marcelo hatte ihm nicht zu viel versprochen. Toni fiel definitiv unter die Kategorie 'Muss man gefickt haben'. Mit einem Grinsen leckte sich Sergio über die vollen Lippen und spielte tatsächlich mit dem Gedanken die beiden Sachen zu verknüpfen.

Die weichen blonden Haare, die blauen Augen, all das gaben dem Fußballer eine zerbrechliche und sehr unterwürfige Aura.

Er sah eigentlich recht nett und am Boden geblieben aus.

Kopfschüttelnd wand der gebürtige Madrilene aber seinen Kopf ab.

Er war genau so ein schrecklicher Bastard, wie jeder andere dieser stinkreichen Promis.

Hielt sich für was Besseres, gab einen Scheiß auf andere und machte die Welt definitiv nicht zu einem besseren Ort.

Solche Leute widerten Sergio mehr als nur an, er verabscheute sie.

Sie würden sich nie mit so einem minderwertigen Menschen wie ihm beschäftigen, egal was er für Probleme hätte. Denn in ihren Augen war Sergio genau das. Minderwertig und nicht auf ihrem Niveau.

"Jo, ich lass dich und den Prinzen dann bei dir raus", fragte der Fahrer des Van's nach hinten, und Sergio nickte nur abweisend, während sein Blick nach draußen viel.

Ein Hochhaus nach dem anderen, selten war eines nicht besprüht oder noch in einem guten Zustand.

Überall konnte man Grüppchen von Leuten sehen, das meiste Latinos, doch auch Russische und Polnische Bewohner hatten sich hier hin verirrt, und standen zusammen, alle mit einer Zigarette im Mund, während kaum bekleidete Mädchen um sie herum gurrten, ebenfalls voll gepumpt mit den verschiedensten Drogen.

Aus einem der Hauseingänge trat ein junges Mädchen, vielleicht 15, die hochschwanger aussah und ihre Hände auf dem Babybauch gelegt hatte.

Dieses Stadtviertel war schmutzig, schmutzig und verseucht von Gewalt, Kriminalität, dem Tod selbst.

Und doch fühlte sich der Spanier hier zu Hause. Er passte hier rein.

Sobald sie bei ihm angekommen waren, zog er den Weltfußballer unsanft aus dem Auto und warf ihn sich erneut über die Schulter.

Dem Fahrer hob er die Hand zum Gruß, bevor er die schäbige Glastür zu seinem Hochhaus aufschloss.

Warum auch immer es so war, aber jeden verdammten Tag roch es in dem untersten Flur nach Pisse und Kokain.

Kopfschüttelnd schielte Sergio zu seinem Briefkasten, doch heute schien es keine Post für ihn zu geben.

Angestrengt stiefelte er schließlich die Treppe nach oben zu seiner Wohnung im siebten Stock.

Auf dem Weg kamen ihm allerlei Leute entgegen, doch wirklich keiner scherte sich um Toni auf den Armen des Spaniers.

Traurig, dass Sachen wie Entführungen zur Normalität geworden waren, aber besser für jeden, der sich nicht einmischte.

Nach etlichen Versuchen schaffte der Rotblonde es schließlich seine Tür auf zu schließen, die beim öffnen unangenehm quietschte.

Gequält verzog Sergio das Gesicht, doch ließ sich davon nicht weiter stören und trug Toni in das Zimmer, welches er für den Deutschen vorbereitet hatte.

Es besaß eine Matratze, einen Stuhl und das war es. Es war auch mehr eine Abstellkammer, als ein Zimmer.

Unsanft ließ Sergio den Jüngeren auf dem harten Holzstuhl fallen, bevor er ihn festband und seinen Puls kontrollierte, nicht dass das Schlafmittel ihn umgebracht hatte.

Aber der Herzschlag des Blonden ging regelmäßig und kräftig, weshalb sergio, sich ohne weiter um den andern zu kümmern, die kammer verließ und die Tür hinter sich zutrat.

Jetzt war Toni alleine.
Gefesselt und geknebelt in einem Raum, ohne ein Fenster oder derartiges.

_____

Hellu,

ein Teil von einem neuen One Shot.

Ich hoffe er gefällt euch mit Badass Sergio.

Lg painoton

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