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Sergio Ramos × Cristiano Ronaldo 🎄9️⃣🎄

Pairing: Sergio Ramos und Cristiano Ronaldo
Sonstiges: Weihnachten

words: 1619

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Weihnachten war nicht mehr weit entfernt. Und mit Weihnachten kamen Pflichten, Pflichten die man sonst das ganze Jahr über nicht hatte. Man musste Geschenke für die Familie kaufen, wenn man nicht komplett einsam rüber kommen wollte, Man musste Treffen ausmachen, wer wann wohin kam, denn es war das Fest der Familie, das Fest, wo sich alle trafen, um zu feiern. Und als wenn das nicht schon genug Pflichten waren, dann kam für viele da noch etwas dazu.

Sergio Ramos musste ebenfalls mit einer weiteren Pflicht in den Winterwochen leben. Real Madrid bestand wie jedes Jahr auf eine Weihnachtsfeier. Eine Feier, in der der ganze Vorstand, das Team zusammen kam, um ein paar Stunden zusammen zu sitzen. Warum das auch immer in der stressigsten Zeit des Jahres sein musste war dem Spanier schon immer ein Rätsel. Er liebte sein Team, keine Frage, er liebte seinen Job als Kapitän, aber den ganzen Nachmittag und frühen Abend zu vergeuden, während er verzweifelt nach einem Geschenk für seinen Freund suchen musste, dessen Ansprüche schier ins Unendliche gingen.

Aber irgendwie liebte er es doch, auch wenn es ihn hunderte von Nerven kostete.

Und in einer Woche war es wieder soweit. Hatte Sergio aus seinen Fehlern der letzten Jahre gelernt und rechtzeitig mit dem Geschenke kaufen für seinen Freund angefangen? Nein. Würde er es morgen nach dem Vormittagstraining machen? Nein, da hatte er eine Verabredung mit seinem Fernseher. Es würde so enden wie jedes Jahr. Im absoluten Weihnachtsstress.

Doch noch konnte sich der Madrille ja einreden, dass er das alles noch ohne weiteren Stress schaffen würde, also war er total entspannt, als er an diesem Dienstag nach dem Training seine Tür aufschloss und sich einfach auf seine Couch schmiss, noch mit seinen Straßen-Schuhen. Seine Putzfrau würde das schon für ihn regeln. Arrogant das zu denken, aber er konnte es sich leisten.

Kurz atmete er durch, schloss für ein paar Sekunden die Augen. Zidane hatte das Team ganz schön ran genommen, selbst Sergio der viel gewohnt und gut trainiert war, kam heute deutlich an seine Grenzen. Doch es hatte sich gelohnt, sie funktionierten perfekt als Team, und mit der Meisterschaft sah es ebenfalls gut aus.

Mit einem Blick auf den schwazen Flachbildfernsehr der an an seiner Wand hing, entschloss sich der Spanier ein paar folgen von Prison Break in der Staffel voran zu kommen, doh vorher müsste er noch etwas erledigen.

Für die Weihnachtsfeier in einer Woche gab es strikte Anweisungen, die man zu beachten hatte. Der Dresscode bestand wie eigentlich immer aus Hemd, Anzug und der gleichen. Dazu musste jeder mit einer Begleitung erscheinen, im ideal Fall war das natürlich der Partner von dem Spieler. Doch anders wie die Jahre davor hatte Pilar, Sergios beste Freundin, zugleich Scheinfrau keine Zeit mit ihm dorthin zu gehen, sie war mit ihrer Familie in Kanada. Da Sergio nicht unbedingt viel Interesse daran hatte, dort mit einer Fremden zu erscheinen, blieb also nur noch Plan B. Cristiano musste daher, denn gefilmt wurde nicht.

Aber somit kam der Madrid Spieler auch schon zu einem anderen Problem. Sein Freund wollte nicht. Im Weihnachtsstress, auch mit den Kindern hegte er wenig Lust daran, auch noch für einen Tag zu seinem Freund zu fliegen, bloß für einen lächerlichen Lästernachmittag, wie er es nannte. Gelästert wurde eigentlich bloß über ihre stetigen Konkurrenten aus Barcelona, aber für einen Juventus Turin Spieler hatte das natürlich wenig Interesse.

Doch mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen griff Sergio zum Hörer. Er wusste schon, wie man den Portugiesen dazu brachte, genau das zu tun, was man von diesem wollte. Er kannte Cristiano, er kannte seine Stärken, und er kannte seine Schwächen. Vielleiht war es fies vom Spanier, diese einfach so kaltblütig aus zu nutzen, aber manchmal musste man einfach zu fiesen Maßnahmen greifen.

"Hey mi vida", erklang auch schon die warme und leicht raue Stimme des Portugiesen.

"Hey, du trainierst grade nehme ich an?", mit einem Lächeln auf den Lippen spielte Sergio ein wenig mit seinen Fingern, während seine Sinne komplett auf das Gespräch mit seinem Freund fokussiert waren.

"Si", kam auch schon die schnelle Antwort des Schwarzhaarigen, während er zeitglich seine Hanteln auf den Boden stellte.

"Dann mach ich es kurz, will dich nicht aufhalten. Ich brauch dich wirklich für die Weihnachtsfeier, Pilar hat keine Zeit, und alleine will ich nicht."

"Vergiss es Carino, ich hab keine Lust auf das Hinfliegen, dann zurück fliegen, und einen Tag später wieder zu dir fliegen, dass ist nerven auftreibend."

Seufzend änderte Sergio seine Position auf der braunen Ledercouch, während er direkt wusste, das weiteres Reden nichts bringen würde, also musste wohl andere Mittel verwendet werden.

"Du bist dir ganz sicher?", auf der anderen Seite erklang bloß ein Murren, sodass Sergio provozierend fort fuhr," naja, auch okay. Jessica, Tonis Frau, kann auch nicht, hat Magendarm, dann gehen Toni und ich halt."

Und damit hatte er ihn. Cristiano hatte einige Schwächen, doch seine größte war vermutlich seine besitzergreifende Art, dass er schnell eifersüchtig wurde. Seit er von Madrid weg war, galt diese Eifersucht Marcelo, Isco, allem was Sergio zu nah kam. Doch Toni, bei Toni war sie immens. Seit mehrere hundert Bilder erschienen, auf denen die beiden Spieler mit einander interagierten, wurde Cristianos Besitzergreifende Art nur noch größer. Vor allem seit einem der neusten Bilder, auf dem Sergio vor Toni kniete, und ihm seine Schuhe band. Der Portugiese würde den Deutschen nicht in die Nähe seines Freundes lassen, nicht wenn er das verhindern konnte.

"Ich komme", zischte der Schwarzhaarige schließlich sauer in den Hörer und schaffte so ein zufriedenes Grinsen auf die vollen Lippen des Spaniers.

"Ich kann auch mit Toni gehen wirklich, dann musst du nicht her fliegen, das ist doch wirklich blöd", entgegente Sergio gespielt verständnis voll.

"Du gehst nirgendwo mit ihm hin, schlimm genug, dass er dich öfter nackt sieht, als dein Freund."

"Okay, wir sehen uns dann in einer Woche", flötete der Spanier freudig in den Hörer, bevor er schließlich zufrieden auflegte, und sich seiner Serie widmete. Er wusste genau, wie er mit Cris umzugehen hatte, damit er genau das bekam, was er wollte.

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"Du bist ein Lügner", noch bevor Sergio etwas erwidern konnte, hatten sich raue Lippen dominant auf die seinen gelegt und er wurde hart an der Hüfte zu den Körper vor sich gezogen.

Grinsend erwiderte der Spanier den gefühlvollen Kuss, übergab seinem Freund allerdings die komplette Kontrolle und ließ sich fallen.

"Das ist dir genau wann aufgefallen?", fragte er schließlich, nachdem die beiden zwecks Luftmangels sich von einander lösen mussten.

"Paulo hats mir verklickert, dass du mich von hinten bis vorne verarscht hast, und Jessica fröhlich in der Gegen rum hupst."

Lachend schmiegte sich der Madrista an den Größeren, der zufrieden seine starken Arme um ihn legte.

Es war eine Woche vergangen seit dem Telefonat, und Cristiano war gekommen. Auch wenn ihm Paulo nach einem Tag schon verklickert hatte, das Sergio ihn in der Hand hatte. Da sein Flug allerdings erst um 15 Uhr in der Spanischen Hauptstadt angekommen war, konnte sich das paar erst direkt vor der Feier direkt vor dem Gebäude treffen, was für heute von dem Vorstand gemietet wurde.

"Du bist trotzdem gekommen", grinsend verschränkte Sergio ihre beiden Hände und zog seinen Freund langsam in Richtung Eingang des Restaurants.

"Ja, weil ich sämtliches deutsches Blut mit blonden Haaren von dir fern halten werde, glaub mir", mit einem Schlag legte sich auf das hübsche Gesicht des Portugiesen ein grimmiger Schimmer, und Sergio musste schmunzeln.

Sie wussten beide, dass Cris Toni nie etwas tun würde, aber trotzdem strich der Madrista beruhigend mit dem Finger zärtlich über den Handrücken des Älteren.

"Du und deine Eifersucht."

"Gehen wir rein", entgegnete Cristiano nur und hatte nun aber ebenfalls ein ganz leichtes Schmunzeln auf den Lippen.

Sie wussten es eben doch beiden, das Cristiano ganz kompliziert wurde, wenn etwas zu ihm gehörte.

Sobald sie die Tür zu der Veranstaltung öffneten kam ihnen sofort die stickige Luft entgegen, zusammen mit lauten Gelächter und Geplapper von Sergios Team Kammeraden. Ihre Jacken bekamen sie an der Tür von einer der Kellnerinnen abgenommen, bevor sie sich Händchenhaltend in den großen Saal begaben.

"Sese", kam es aufschwinglich von Marcelo, der seinen Kapitän fest in seine Arme zog. Der Brasilianer schien schon ein wenig zu viel Punsch getrunken zu haben, wie es schien.

"Reicht", beschloss Cristiano dann auch schon wieder, als der Brünette seinen Freund nach mindestens 20 Sekunden immer noch nicht los lassen wollte.

"CRISSY", erst jetzt schien dem leicht Betrunkenen aufgefallen zu sein, dass auch der Weltfußballer sich neben Sergio befand, sodass dieser jetzt den freudig klammernden an sich hatte.

Überfordert drückte Cris den anderen an sich, auch wenn er sehr verloren aussah, denn das einzige was er kuscheln wollte, war sein Lieblingsspanier, und nicht Marcelo. Unbeholfen tätschelte er seinen Rücken, nicht wissend, wie er in der Situation Handeln sollte.

Kichernd befreite der Spanier seinen Freund schließlich aus seiner Lage und zog den Brasilianer zurück neben Isco an den Tisch.

Auch

wenn der Portugiese den Verein schon vor Monaten verlassen hatte, war er doch immer herzlich Willkommen bei dem spanischen Fußballklubs, und jeder trat ihm mit Respekt und Wehmut entgegen, kein Hass oder derartiges.

Entspannt ließ sich das Pärchen also an der langen Tafel fallen und klinkten sich in die schon bereits angesprochenen Gespräche ein.

"Und, hast du es bereut", flüsterte Sergio leise in das Ohr seines Freundes, als nach ein paar Stunden die ersten wieder den Weg nach Hause antraten.

"Nein, selbst wenn. Solltest du Anzeichen machen, mit Toni zu sowas zu gehen, dann werde ich dich trotzdem begleiten", grinsend spielte Cris dabei auf Sergios Notlüge an, und auch der Spanier musste leise schmunzeln.

"Du und deine Eifersucht", murmelte er sanft gegen die rauen Lippen, bevor er ihre zärtlich vereinte.

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Heyy,

Heute ist der 9te Dezember, und damit hat dieses Buch Geburtstag. Es wird genau ein Jahr alt.

Vor einem Jahr habe ich angefangen One Shots zu schreiben, and I love it.

Danke für alle Aufrufe, Likes und netten Kommentare ❤️.

Auch danke an die Geisterleser.

Danke an die Leute, die wirklich in fast jedem Kapitel etwas kommentieren, ihr seid super!

Fühlt euch alle geknuddelt.

Lg painoton

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