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Roman Bürki × Marc Batra [1]

Pairing: Roman Bürki und Marc Batra
Genre: drama
Sonstiges: /
Words: 1770

×Roman×

Rauch.

Gestank.

Schließlich ein lauter Knall, der Boden begann zu ruckeln.

Dieser Geruch von verbrannten Plastik, der stechend in die Nase und schließlich ins Gedächtnis ging.

Ein Schrei, direkt neben seinem Ohr, konnte der Brünette doch nicht zuordnen, ob hinten oder vorne.

Der laute Knall, der ein leises piepsendes Geräusch in seinem Trommelfeld hinterließ, wie bei Katniss, die bei den Spielen der Tribute auf Sprengstoff schoss.

Das Piepen blieb, trotzdem öffnete der Braunhaarige die Augen.

Der Rauch erschwerte ihm das Atmen, während er sich unter klopfenden Herzen nach Sicherheit umschaute.

Ein warmes Gefühl an seinen Händen ließ die Augen des Jungen sofort hinunter in seinen Schoß blicken.

Rot, waren seine Hände.

Zittern taten sie dazu.

Woher kam das Blut? Der Junge konnte keines Wegs eine Wunde erkennen.

"Roman."

Ein Röcheln ließ den Sportler neben sich schauen.

Auch wenn er nur die ersten beiden Buchstaben von seinem Namen vernehmen hatte können, der Rest ging in dem leisen Krächzen unter, verstand er es.

Sein Herz blieb stehen.

Der Anblick zu seiner rechten war etwas, was er sich selbst in seinen tiefsten Träumen nicht hatte vorstellen können, hatte er damit nun wirklich nicht gerechnet.

"Marc."

Wimmernd streckte der Torwart die zitternde Hand nach seinem Freund aus.

Er berührte erneutes Blut.

Er bekam keine Antwort.

Er würde nie wieder eine Antwort bekommen.

Denn die einst so strahlend blaue grauen Augen fielen nun starr in eine Richtung, leblos und trist, während von der Metallstange, die mit der Spitze aus dem Körper eines wunder Menschen ragte, das Blut dessen weiterhin den Sitzplatz färbte.

Als Mats mitten in der Nacht vom Besuch eines kleinen Treffens, in Marios Zimmer, zurückkam hätte er fest damit gerechnet, dass sein Zimmerparner schon lange ins Reich der Träume gefunden hatte.

Roman hatte sich schon früh am Abend zu ihrem gemeinsamen Zimmer begeben, nachdem ihn Schmelle fast nach oben geschliffen hätte.

Der Torhüter sah in letzter Zeit nicht gut aus, weswegen es Mats durchaus für sinnvoll hielt, dass dieser sich ausruhen sollte.

Doch als der gebürtige Bayer kurz nach 2 seine Zimmerkarte durch den Schlitz eines Lesegerätes zog, nahm er ein stockendes, hektisches Atmen war, welches sicher nicht zu einem schlafenden passte.

"Roman?", verwirrt betrat der Ältere ihr gemeinsames Zimmer, während er die Karte auf einen kleinen Tisch legte.

Doch er erhielt keinerlei Antwort auf seine Worte.

Kopfschüttelnd bewegte sich der schwarz gelockte zu seinem Koffer, wo er sich ein T-Shirt und eine frische Boxer für die Nacht heraus holte.

Gerade als er sich sein Oberteil vom Körper ziehen wollte, um sich Bett fertig zu machen, wurde er unterbrochen.

Zu hören war ein gequälter Schrei, der ihm Gänsehaut besorgte.

Roman schrie, einmal, zwei mal, der Atmen nahm immer mehr Abstand von einem ruhigen Luft holen.

Stockend rang der Brauhaarige immer wieder nach Luft, tat sich scheinbar schwer jedes Mal Sauerstoff in seine Lungen zu pumpen, wobei ihm unaufhörlich Tränen über die Wangen liefen.

Geschockt starrte Mats zu seinem Teamkollegen, unfähig zu handeln, zu erschrocken für den Moment.

Erst als aufeinmal ihre Zimmertür aufgerissen wurde, kam der Schwarzhaarige aus seiner Erstarrung heraus, auch wenn dass nun wirklich nicht mehr nötig war.

Marco, der mit einer Ersatzkarte, in das Zimmer geeilt kam, kauerte sich neben den verschwitzten Keeper der schwarz gelben Mannschaft und berührte vorsichtig die Fingerspitzen des wimmernden Geschöpfes in dem Zimmer, der immer noch unaufhörlich zitterte.

Doch der Kapitän blieb ruhig.

Zu oft in den letzten Wochen hatte er diese Situation schon erlebt und tat es nun schon fast aus Rutine.

Langsam ließ er seine Finger höher wandern, über den Arm des Schweizers, bis er schließlich soweit war, dass er diesen schützend in seine Arme zogen konnte.

Langsam hatte sich inzwischen auch der Innenverteidiger entscheiden näher an seine beiden Teamkollegen zu treten.

So konnte er beäugen, wie Roman zwar immer noch ab und zu leise wimmerte, aber zumindest keine neuen Tränen die eh schon nassen Wangen bereicherten und der Torwart des spitzen Vereins sogar eigentlich ruhig schlief.

"Was war das Marco?!", Mats war der Sache keines Wegs negativ gestimmt, aber musste er doch zugegen, dass er unfassbar verwirrt von all dem war.

"Er braucht jemanden, der ihn in den Arm nimmt.... er.... der Bus. Es ist immer noch dieser verschissene Bus."

Der Blonde war sauer.

Konnte man Marco doch vieles nachsagen, doch eines würde man immer wieder legen können.

Das Tram stand an erster Stelle in seinem Herzen.

Wurden die jüngeren Spieler doch stets von dem Kapitän beschützt, so hatte dieser allerdings auch einen extremen Schutzinstinkt für die jenigen in seinem Team, die Hilfe brauchten.

"Wenn du nicht willst Mats, dann geh rüber zu Jule, Roman schläft sonst gar nicht mehr, wenn er merkt dass er alleine ist."

Wie als hätte es der Schweizer wahr genommen, ruckte er ein wenig dichter an den Blonden an seiner Seite heran.

Mats zögerte. Doch war es im vorne herein schon klar.

"Geh rüber Marco, ich bleib bei ihm. Du hast das ja scheinbar schon oft mitmachen müssen."

Seufzend bestätigte jener genannter das Gesagte mit einem Nicken und überließ nun den Platz seinem Teamkollegen.

Mit einem leisen 'Gute Nacht' verließ Marco schließlich das Zimmer und kehrte zurück in sein eigenes, während Mats kurz noch stockte, dann sich aber langsam an Romans Seite legte.

Am Anfang war er unbeweglich, war es doch etwas unbehaglich und ungewohnt so nah neben dem Torwart zu liegen.

Doch um Minute um Minute wurde auch Mats entspannter und schenkte Roman so diese Sicherheit die er brauchte, doch das würde bald nicht mehr reichen, dass sollten sie in den nächsten Tagen mitbekommen. Waren die Vorstellungen im Kopf des Keepers doch zu schmerzhaft, als das es möglich war dies Nacht um Nacht zu ertragen.

Konnte Torwart des BVBs eben doch nicht seine Liebe des Lebens immer wieder hinter einander in die toten Augen schauen.

Die nächsten Tage folgten dem Schema des ersten.

Mats und Marco wechselten sich damit ab, die Nächte bei ihrem Torwart zu verbringen.

Julian stellten sie damit zufrieden, zu behaupten, Roman würde unfassbar schnarchen in der Nacht.

Tatsächlich akzeptierte der Ex Leverkusener das einfach so und fragte nicht weiter nach.

Jedoch sollte sich die Situation bis zum Ende des Trainingslagers zunehmend steigern.

Denn in der vorletzten Nacht, da half dem Torwart nichts mehr.

Nicht mehr Marco, der ihm beruhigend durch die nass geschwitzten Haare fuhr, nicht die Beruhigungsmittel, die er von seiner Therapeutin verschrieben bekommen hatte.

So war es nicht verwunderlich, dass Mats am nächsten Tag seinen Kapitän zur Seite zog und leise auf ihn einredete.

"Marco, dass geht so nicht weiter. Am Ende bricht er noch zusammen, oder bekommt Panik Störungen."

Seufzend stimmte der Blonde dem Gesagten zu, während er sich durch die Haare fuhr.

"Ich hab schon mit Lucien geredet. Er hat auch von selbst Roman aus den nächsten zwei Spielen genommen. Er bekommt Urlaub. Unfreiwillig für die nächsten zwei Wochen und wenn er dannach noch welchen braucht, dann bekommt er ihn auch. Wir haben Marwin im Kasten, ich mach mir wenig Sorgen. Nach der Nachmittagseinheit werde ich auch sofort Marc benachrichtigen."

Gesagt, getan.

Sobald die Mannschaft eine straffe Einheit in der Sonne Spaniens vollzogen hatte, schnappte sich Marco sein Handy und verschwand auf seinem und Julians Zimmer, den Blonden sicher bei Mats wissend.

Die Nummer des Spaniers war schnell gewählt und lange ließ dieser auch nicht auf sich warten.

"Hey Marco, was geht."

Im Hintergrund war das Geschrei von Männern zu hören, vermutlich befand sich Marc noch auf dem Traingsgelände seiner neuen Mannschaft.

"Hola Marc. Tut mir leid, wenn ich störe, aber es geht um Roman,und wir wissen langsam echt nicht mehr weiter."

Die Verzweiflung war Marco leicht anzuhören und ließen den Spanier auf der anderen Seite der Leitung nervös werden.

"Was ist mit Roman, gehts ihm gut?"

Kurz überlegte der Dortmund Kapitän, ließ seinen Blick von seinem Balkon auf das Meer schweifen, entschied sich für die Wahrheit.

"Um ehrlich zu sein, Marc, nein. Ihm geht's beschissen. Mehr als das, er...er träumt von dir, Marc.
Jede Nacht träumt er von dir.
Jede Nacht träumt er etwas ähnliches. Er... er sieht dich sterben Marc. Jedes Mal weiß ich nicht, wie ich ihn noch beruhigen soll, wenn er kurz davor in deine toten Augen gesehen hat."

Es war still. Marco hatte sich auf sein Bett gesetzt und seinen Kopf in der rechten Hand vergraben, während er auf eine Reaktion von Marc wartete.

Er musste sich gedulden. Marc war geschockt. Er wusste, dass sein Freund immer noch von der Angst um ihn verfolgt wurde. Doch er hatte sich niemals auch nur im entferntesten vorstellen können, dass es so schlimm war.

Er hatte immer nur auf sich geschaut, dass wurde ihm jetzt bewusst.

"Wo ist er, Marco?"

Die Stimme des Spaniers klang so unglaublich besorgt, während er sich langsam auf den Fahrersitzes seines Autos setzte.

"Wenn du willst, bald bei dir."

Kurz legte Marco eine Pause ein, bevor er dem anderen dass erzählte, was er auch schon an Mats weiter gegeben hatte.

"Lucian stellt ihn für die nächsten zwei Wochen auf alle Fälle aus. Wenn es ihm dannach immer noch so schlecht geht, dann bekommt er länger.
Wir können ihn zu dir mit einem Taxi schicken. Wir sind momentan in Marbella, also nur 2 Stunden entfernt."

Der Spanier in Sevilla brauchte gar nicht zu zögern.

"Danke Marco."

Der Angesprochene hielt kurz inne.

"Bitte Marc, heile ihn. Du kannst dass. Er, er ist so verdammt kaputt. Bitte hilf ihm."

Doch diese Worte hätte sich der Kapitän auch sparen können. Denn der Brünette war sich dessen längst bewusst, bereute es, die Liebe seines Lebens so vernachlässigt zu haben.

___

Es war fast wie ein Wunder für den Dortmunder Keeper.

Nicht etwa das fast filmreiche Aufeinandertreffen, war es.

Es war der Fakt, dass sein Freund nicht tot, nicht erhängt, nicht erschossen, nicht erstochen, sondern lebend vor ihm stand.

Sein Herz schlug schneller, als er endlich wieder in die glitzernden grauen Augen blicken konnte.

Sobald das Taxi vor dem Haus des Spaniers zum Stehen kam, stürzte Roman auf den anderen zu.

Dieser hatte draußen sehnlichst auf seinen Geliebten gewartet, der ihm wimmernd um den Hals fiel.

Seine kräftigen Finger krallten sich in den Stoff seines Freundes, während er an all die Momente der letzten Monate zurück dachte und immer nur Tod und Leiden in seinem Gedächtnis abrufen konnte.

Als Marc dieses kraftlose Wesen in seinen Armen hielt, da wurde ihm bewusst, was er mit seinem Wechsel geschaffen hatte.

Entfernung. Angst. Leid.

"Du lebst."

Immer wieder bekam der Grauäugige dieses Leise, so unglaubwürdige Geflüster in seinem Ohr.

Er hatte viel zerstört.

Sich selbst gerettet, aber sein Leben zerstört, denn Roman war sein Leben.

Hey

Kein Wunsch OS, aber schon ewig in Planung.

Durch den auktorialen Erzähler werden meine Kapitel tatsächlich auch echt lang.

Trotzdem wird das meiste wohl in der ICH-Perspektive bleiben.

Hoffe euch gefällt der OS ein wenig und über Sternchen und Kommis wird sich immer gefreut.

Wollt ihr eine Art Special zu diesem Shot?

Vielleicht die erste Nacht mit den beiden?

Mit Happy End?

Lg

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