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Maximilian Phillip × Julian Weigl

Pair: Maximilian Phillip und Julian Weigl
Genre: fluff
Sonstiges:
❝My family thinks we're dating!❞

Words: 1192

×Maximilian×

"Hey Milli, ein Glück, dass ich dich noch erwische."

Erschrocken drehte ich mich um bevor ich Julian erkannte, der von hinten angelaufen gekommen war.

"Was gibt es denn, Ju?", mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen blickte ich den Brünetten an, der zunehmend nervöser aussah.

Kurz blickte ich zur Seite, um aufzupassen, dass uns keiner unserer Team Kollegen über den Haufen fuhr, bevor ich die Ausfahrt schnell mit Julian an meiner Seite überquerte und an mein eigenes Auto gelangte, was praktischer Weise direkt neben seinem eigenem gaparkt war.

"Also ich weiß nicht ganz, wie ich es formulieren soll", unsicher kratzte sich der Deutsche am Nacken und blickte mich so ziemlich mit dem unschuldigsten Blick aus seinen braunen Augen an, den ich jemals von einem Jungen gesehen hatte.

"Nur raus mit der Sprache, wird schon nicht so schlimm sein", mit einem warmen Lächeln versuchte ich ihm zumindest etwas der Unsicherheit weg zu nehmen, was sogar zu funktionieren schien.

"Meine Familie denkt, wir daten."

Mitten in meiner Bewegung, meine Sporttasche auf den Rückfahrsitz zu legen, stockte ich schließlich und drehte mich langsam unglaubwürdig dem anderen zu.

"Wie bitte?", versuchte ich mich nochmal zu vergewissern ihn richtig verstanden zu haben,"deine Familie denkt, wir daten?"

"Ja?", kam es nun leise über die pinken Lippen, bevor er nervös kicherte, vermutlich um die Situation runter zu spielen.

Eine Situation, die ich beim besten Willen nicht verstand.

"Eh Erklärung?", Hilfe suchend zuckte ich etwas mit den Schultern, und war zeitgleich wirklich gespannt, wie mein Teamkollege mir nun erklären wollte, dass seine Eltern dachten, wir würden daten.

"Ja, also eh, du hälst mich doch für komplett bescheuert", verzweifelt zuckte Julian mit den Schultern, und wirkte echr komplett hilflos, sosass er mir anfing leid zu tun.

"Also es ist wirklich durchaus echt absurd grade, aber zumindest der Versuch einer Erklärung würde mir schon vieles erleichtern."

Seufzend schien sich Julian nochmal im Inneren zusammen zu raffen, bevor er erneut ansetzte sich mir zu erklären.

"Meine Familie hat mich mindestens 3 Jahre lang versucht mit sämtlichen Mädchen zu verkuppeln, vorne dabei natürlich meine Mama und meine Schwester. Irgendwann hatte ich eben keinen Bock mehr darauf, und hab gesagt, dass ich schwul bin. Ich dachte echt die Sache wäre damit vom Tisch."

Aufmerksam hörte ich meinem Teamkollegen zu, während ich mich mit dem Rücken an mein Auto lehnte, die Hände in den Hosentaschen versteckt.

"War nicht so?", fragte ich schließlich und erhielt ein Nicken vom Brünetten.

"Dann haben sie mich angefangen mit Typen zu verkuppeln, und das war fast noch schlimmer als die ganzen Tussis davor. Und irgendwann hab ich halt gesagt, ich würde wen daten, mitten in einer Auseinandersetzung, und jetzt wollen die meinen Date Partner kennenlernen."

"Okay, ich glaube ich habe es verstanden', verstehend nickte ich kurz mit dem Kopf, bevor ich allerdings die alles entscheidende Frage stellte, die ich momentan hatte,"aber wie zur Hölle kommst du da auf mich?"

"Es hing ein Mannschaftsbild an der Wand, und du bist der einzige Singel hier, mit dem ich zu tun habe", unschuldig blickten mich die braunen Augen an, sodass ich ihm wirklich nicht sauer sein konnte, auch wenn ich das auch vorher nicht gewesen wäre.

"Okay, also ich date dich jetzt scheinbar, und deine Familie will mich kennelernen?", fasste ich die jetzige Situation, schließlich nochmal kurz und knapp zusammen, und Julian nickte deutlich beschämt, während er während er sich mit einer Hand am Hinterkopf kratze.

"Och Jule", schließlich blieb mir nichts anderes übrig, als zu lachen, über die Fehltritte vom Brünetten, und zufrieden konnte ich mit ansehen, wie sich auch auf Julians Lippen wieder sein unvergleichliches Lächeln schlich.

"Also, hättest du jetzt vielleicht Zeit, dir eine kleine Story auszudenken, zu unserer Beziehung? Weil das Treffen mit meiner Familie wäre heute Abend um sieben Uhr."

"Nicht dein Ernst jetzt?"

_____

"Hey, wird schon irgendwie alles gut werden. Wir haben doch unsere Story", beruhigend drückte ich Julians Hand, die ich zuvor ergriffen hatte.

Inzwischen war der Sonnenuntergang vorüber, den wir auf der Hinfahrt zu seinen Eltern im Auto hatten anschauen können.

Das was jetzt die Straßen rund um das friedlichen Viertel, in dem mein Freund, so wie es momentan schien, aufgewachsen war, erhellten, waren die Straßenlaternen.

"Ich weiß nicht ob ich das packe, Milli", unsicher biss sich Julian immer wieder auf die Ubterlippe, was mich ehrlich gesagt auch nicht unbedingt in unserem Vorhaben stärkte,"was ist, wenn ich irgendwas durcheinander haue, und mich verplapper."

"Julian", bestimmend drehte ich den anderen zu mir, und zwang ihn mir tief in die Augen zu blicken,"es wird alles gut. Wir haben vor ein paar Wochen angefangen zu daten, weil du beim Training gefallen bist, und ich dich aufgefangen habe. Unsere ersten beiden Dates, waren im Vepiero, dem Italiener um die Ecke. Die dannach immer mal wieder bei dir, und bei mir, aber das wird sie eh nicht interessieren, okay? Es wird alles gut, vertrau mir."

Auch wenn man eigentlich erwarten sollte, dass mir das Ganze mehr zu schaffen machte, war es Julian, der deutlich ängstlicher war, und sich näher an meine Seite schmiegte, während er auf die hölzerne Tür seines Elternhauses sah.

"Na los", sanft knuffte ich den Jüngeren in die Seite, und tatsächlich bewegte sich mein Teamkollege in Richtung Klingel.

"Julian Schatz", eine ebenfalls Brünette Frau öffnete fast im selben Augenblick die Tür, und schloss ihren Sohn sogleich in die Arme.

Es war rührend mit anzusehen, wie sehr Julian seine Familie liebte und diese ihn mindestens genau so sehr zurück liebten.

Seit meinem eigenen Outing war das Verhältnis zu meinen Eltern mehr als nur angeknackst.

Nachdem sich das Mutter Sohn Gespann gelöst hatte, fiel der Blick der Brünetten Frau auf mich, und ihre Augen begannen zu strahlen, während sie sofort auf mich zu lief.

"Du musst Maximilian sein, komm lass dich drücken", fast sofort landete auf ich in einer unfassbar liebevollen Umarmung, die ich sachte erwiderte.

"Ich bin Kristine, aber du kannst mich auch einfach Kristi nennen, aber komm doch erstmal rein, ist ja echt kalt den Tag über geworden."

Lächelnd folgte ich der liebevollen Mutter ins Haus, während ich fast schon automatisch meine Finger mit Julian's verschloss.

Es war fast ein Reflex, und sicher auch nicht von Nöten, denn seine Mama würde uns sicher grade nicht sehen.

Doch mein Scheinfreund begann nur schüchtern zu lächeln und bewegte sich dicht auf meine Seite zu.

"Sag mal", bevor wir allerdings das familiäre Haus betreten konnten, hielt ich Julian komplett zurűck.

Fragend blickten mich seine braune Augen an, während er den Kopf leicht schräg legte.

"Was hälst du davon...Morgen, wir beide gemeinsam im Park, mit einem Picknick?"

Überrascht weiteten sich seine Augen.

"Ich dachte nicht, dass du schwul bist."

"Tja, dann solltest du das denken in unserer vielleicht Beziehung tatsächlich mir überlassen."

"Arsch", kichernd stieß mir Julian mit dem Ellenbogen in meine Hüfte, "aber ein sehr attraktiver Arsch, ich muss schon sagen."

"Der Arsch mit dem du morgen ein Date hast?"

"Ja."

_____

Hey.

Ausnahmsweise mal wieder ein 'eigener' Shot von mir, aber bald geht's weiter mit den Wűnschen, keine Sorge.

Über Rückmeldungen freu ich mich natürlich trotzdem.

Lg painoton

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