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Leroy Sane×Leon Goretzka

Pairing: Leon Goretzka und Leroy Sane
Genre: drama/fluff
Sonstiges: /
words: 1395

 für: mylittlelibrary

×Leroy×

Im Leben gab es immer wieder Situation, die wollte man am liebsten vergessen.

Man stellte etwas peinliches an, oder man bekam beispielsweiße etwas zu hören, was man nicht hätte hören sollen.

Es gab die verschiedensten Situationen und Gründe, weswegen man im Boden versinken wollte, man konnte nicht sagen, ob es etwas gab, was genau DAS schlimmste war, aber doch gab es eben Ereignisse, wo man sich eben das dachte.

So ein Ereignis, wo es am besten einen Restart Button geben sollte, war Leroy passiert.

Und er wollte nichts mehr, als einfach vergessen, vergessen was er gestern Abend zu hören bekommen hatte.

Die Nationalmannschaft war eine Woche in Südtirol auf Trainingslager gewesen, sie hatten die verschiedensten Systeme und Angriffe trainiert. Es hatte alles gut funktioniert, und im Gegensatz zum letzten Jahr zuvor, gab es schon viel weniger Missverständnisse zwischen den Spielern, mehr Vertrauen war aufgekommen, was Jogi löw, und so ziemlich jeder andere, dem das Team am Herzen lag, sehr willkommenen hießen.

Der gestrige Abend sollte ihr letzter sein, weswegen die Jungs, ganz nach langjährige Traditionen, nach dem letzten Training eine kleine Feier veranstaltet hatten.

Wobei man es Feier nicht wirklich nennen konnte.

Sie hatten sich einfach versammelt, ein wenig Musik angemacht, und einfach gequatscht. So wie Männer eben unter einander redeten.

Alle hatten gute Laune gehabt, es war viel gelacht worden, und auch der ein oder andere Tropfen Alkohol hatte sich verbotener Weise hinein geschlichen.

Doch eine Person hatte nicht gelacht, saß nicht bei den anderen und hatte einfach nur schweigsam vor sich hin gesehen.

Dieser Spieler war Leon Goretzka.

Er war immer eher der schüchterne Junge von Schalke mit den Vampirzähnchen gewesen, doch er hatte sich zumindest immer an Gesprächen beteiligt, wenn auch oft er einfach nur ganz aufmerksam zugehört hatte.

Doch gestern da saß er einfach nur Schweigsam ganz alleine auf einem der Sessel, hatte das Kinn auf den Knien abgelegt und drehte Gedanken verloren eine Wasserflasche zwischen den Fingern.

Leroy kannte ihn schon seit vielen Jahren, sie waren gute Freunde, er kannte den Lockenkopf schweigsam, aber nicht so. Er hatte sich Sorgen gemacht, mehrere Stunden, hatte dem anderen immer wieder besorgte Seitenblicke zugeworfen, doch verändert hatte sich Leon nicht.

Besorgt hatte der noch Manchester Spieler also seine Flasche auf einen der Glastische gestellt und wollte sich zu dem Bayern Spieler begeben.

Doch kurz bevor er sich zu diesem gesellen konnte, kam ihm Joshua zuvor.

Der Blonde hatte vorsichtig eine Hand auf Leons Oberarm gelegt, redete kurz auf ihn ein, erhielt ein Nicken, bevor die beiden nach draußen auf die Terrasse gingen.

Normalerweise hätte der Schwarzhaarige sich jetzt umgedreht, weiter mit Julian geredet, aber das war Leon, ein guter Freund von ihm.

Das war der Grund gewesen, wieso er aufgestanden war, und den Weg nach draußen statt drinnen gewählt hatte.

Hätte er nun die Chance bekommen, etwas in seinem Leben anders zu machen, dann wäre diese Situation definitiv mindestens auf Platz 3 gewesen, die er hätte ändern wollen.

"Du darfst dich nicht so hängen lassen Le", hatte Joshua gesagt, als Leroy leise die Tür nach draußen geöffnet hatte, nachdem er sich kurz von Julian getrennt hatte, mit der Begründung auf Klo zu gehen.

"Aber ich werde ihn jetzt wieder Monatelang nicht sehen, Joshua, das macht mich fertig."

Leons Stimme klang verzweifelt, und er tat dem Dunkelhaarigen leid.

Aber wen vermisste Leon so?

"Dann rede mit ihm", kam es sanft von Joshua, der wirklich versuchte für seinen Teamkollegen eine stützende Hilfe zu sein.

"Na toll, und was soll ich sagen? Hey Leroy, du ich muss da mal was los werden. Wäre cool, wenn du wieder in Deutschland spielen könntest, weil ich bin nämlich in dich verknallt, weißt du. Deswegen komm ich überhaupt nicht damit klar, dich nur ein paar Mal im Jahr zu sehen. Gute Idee Josh."

Da war es, das Ereignens, für das Leroy bitte auf der Stelle einen 'zurück' Knopf haben wollte.

Der Atem des City Spielers stockte, während er seinen eigenen Herzschlag hören konnte.

Leon war verliebt in ihn?

Geschockt wollte sich Leroy umdrehen, doch übersah dabei einen der Stühle, die auf den Steinen der Terrasse standen, und stolperte lauthals über diesen.

Und als könnte die Situation nicht noch unangenehmer werden, als eh schon, war sie genau das geworden.

Erschrocken fuhren die beiden Bayern Spieler herum, deren Blicke vom Balkon weg, hinunter auf Bozen gelegen hatten.

Innerhalb von Sekunden weiteten sich Leons Blicke und Joshua schluckte hörbar auf.

"Hör zu, Leroy, das hast du völl-".

Doch Leroy wollte nicht zu hören. Er rannte.

Vorbei an den anderen Nationalspielern, die ihn etwas verwirrt ansahen, bis in sein Zimmer, befand er sich im vollen Sprint.

Mit zittrigen Fingern schloss der Brünette schließlich die Tür auf, bevor er hinein trat, diese hinter sich schloss, und sich mit dem Rücken an ihr hinunter gleiten ließ.

Seine Hände fanden den Weg, wie immer wenn er verzweifelt war, in seine Lockenmähne, und er versuchte die Situation erstmal sacken zu lassen.

Und doch wünschte er sich gleichzeitig einfach nur, dass er nie die Terrasse betreten hatte.

-

Als er am nächsten Morgen aufwachte, brummte der Kopf des jungen Deutschen. Die ganze Nacht hatte er wach gelegen, seine Gedanken hatten ihn keine Ruhe gelassen. In seinem Kopf war wie von selbst eine Liste mit pro und contra entstanden, was denn für leons Worte standen, was dagegen. Doch er war zu keinem wirklichen Ergebnis gekommen, es war alles zu verwirrend.

Er war nicht schwul, hatte sich aber schon zu oft Gedanken mit Jungs für einen hetero sexuellen gemacht. War er bi?

Bei Leon konnte er sich sicher sein, dass er ihn nicht nur wegen seinem Geld wollte, aber es war doch so viel einfacher mit einem Mädchen. Was sollte man da wählen?

Er hatte Leons Berührungen immer genossen, wenn er an Mannschaftsabende dachte, aber das hatte er bei seinen Exfreundinnen auch. Was war bedeutender?

Zu viele Fragen schwirrten im Kopf des Schwarzhaarigen herum, durch Leons Gesagtes war alles durcheinander geraten, und Leroy hatte das Gefühl im Chaos zu ertrinken.

Auf der Bus Fahrt nach Hause wurde es nicht besser. Irgendein Gott hatte sich gegen ihn verschworen, sodass Leroy genau neben dem einen von 30 Spielern sitzen musste, von dem er grade Abstand brauchte.

Doch zu seinem Glück sagte Leon nichts, hatte peinlich berührt sein Gesicht gesenkt und spielte nervös mit seinen Fingern im Schoß.

Irgendwie tat Leon dem Jüngeren dann doch wieder leid. Wie musste es sich anfühlen, Gefühle für einen Freund zu entwickeln, der hunderte von Kilometern entfernt wohnte, und der von diesen Gefühlen durch puren Zufall einfach so mitbekam. Leroy fragte sich, ob der andere damit klar kam.

Doch natürlich kam er das nicht. Nicht nur, dass er zusammen gesunken auf dem Sitz saß, seit geschlagenen 10 Minuten versuchte der Bayernspieler seine Tränen zurück zu halten. Zwar hatte er bei Bayern einiges an Selbstvertrauen dazu gewonnen, doch noch lange nicht so viel, dass er einfach so darüber stehen konnte, dazu war er schon immer zu einfühlsam und emotional gewesen. Noch weitere 5 Minuten schaffte es der Brünette noch die salzigen Tränen zu unterdrücken, bevor er aber von seinen eigenen Gedanken überollt wurde. Gedanken wie, dass Leroy ihn hassen konnte, dass er Leons Geheimnis vielleicht jemanden weiter sagen würde, der es an die Presse brachte.

Zwar hatte der Schwarzhaarige nicht wirklich zu seinem Nebenmann am Fenster gesehen, doch als diesem nach und nach immer mehr Tränen über die Wangen auf die Hand tropfte, zog sich Leroys Herz automatisch zusammen, und ihm wurde zu Augen geführt, dass es seinem Freund auch nicht unbedingt besser ging, als ihm selber, wenn nicht sogar noch schlimmer.

"Le, nicht weinen", flüsterte er sofort leise, bevor er sich selber einen ruck gab und den Bayernspieler sachte in seine Arme schloss.

Stumm weinend krallte sich dieser mit seinen Fingern in den Hoodies seines Gegenübers, während dieser langsam begann sachte über seien Rücken zu streichen.

"I-ich...ich weiß nicht, was ich fühle, gib mir Zeit Leon. Ein paar Treffen vielleicht, ich will dich nicht verlieren, nicht so. Erst recht will ich das Team nicht kaputt machen, wenn ich nächste Saison zu dir wechsel. Aber ich muss erstmal irgendwie Ordnung in meinem Kopf schaffen, ja? Ist das in Ordnung?"

Ob das in Ordnung war? Bis vor ein paar Sekunden dachte der Bayern Spieler noch, er hätte seinen Freund verloren, sodass er jetzt hektisch zu nicken begann, was Leroy leicht zum lachen brachte.

Und irgendwie passierte es, dass sich die jungen Spieler dabei in den Augen des jeweils andern verloren. Hoffnungslos verliebt. Denn auch wenn es Leroy noch nicht wusste, dass sollte die Zeit seines Lebens werden, mit Leon an der Seite sollte er vieles schaffen, an manchem scheitern, doch sie taten es immer gemeinsam.

_______

Hey,

ein kleiner neuer One Shot, geschrieben am 6 September.

Wuhu 😂

Ich shipp die beiden ehrlich gesagt nicht, aber es war trotzdem ganz lustig.

Ich ship Leon mit Cris. Irgendwie.

Glaube das war irgendwie deine Schuld thetrendyflamingo bin mir aber nicht sicher warum.

Naja.

Über Rückmeldungen freue ich mich wie immer ganz dolle ❤️🐾

Lg painoton

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