Kyle Walker × John Stones
Pairing: Kyle Walker und John Stones
Genre: fluff
Sonstiges:
❝Du hast doch echt nicht mehr alle Tassen im Schrank.❞
Words: 1074
für AlysiaEagle
×John×
Gott er würde 3 Kreuze machen, wenn dieser Tag endlich enden würde.
Gehetzt und innerlich fluchend rannte der Engländer durch eine laute Menge, an bunt gekleideten Leuten, während er versuchte den Joker vor sich im Blick zu halten.
Die ganzen Lauten Stimmen, die fröhlich irgendwelche Lieder vor sich hin sangen, die verschiedenen und ausgefallensten Klamotten, all das machte es John nicht gerade leicht, die Augen fokussiert auf den grünen Haaren ruhen zu lassen.
"Maan, Jonny, jetzt lauf mal ein bisschen schneller, ich kann die ersten Wägen schon hören."
Der Joker hatte sich kurz vor einer erneuten Menge an Menschen zu seinem Verfolger umgedreht und die fein säuberlich angemalte Haut erschreckte den Profi Spieler noch immer.
"Kyle, der Umzug geht mindestens 3 Stunden, wenn du mal 3 Wägen verpasst, wirst du bestimmt nicht daran sterben."
Bestimmend hielt John den Kleineren an der Hand fest, während er seinen, als Joker verkleideten Freund, dichter an sich zog.
Die beiden Fußballspieler hatten sich entschlossen, oder zumindest hatte Kyle seinen Freund gezwungen, zu einem der berüchtigten Karnevalsumzüge zu gehen, der jährlich in ihrer Stadt veranstaltet wurde.
Zwar hätte es sich der gebürtige Brite denken können, dass sein Freund mal wieder übertreiben würde, doch dass Kyle in einem Joker Kostüm, mit grünen Haaren vor seiner Tür stehen würde, hatte er wirklich nicht gedacht.
"John, die Wägen."
Am Anfang der langen Straße konnte man bei genauerem Hinsehen nun auch wirklich den ersten Wagen erkennen.
Ohne über Verluste nach zu denken, wurde der Brünette von seinem aufgedrehten Freund Richtung Absperrung gezogen.
Sobald sich Kyle durch die Massen geboxt hatte und nun direkt vorne am kühlen Metall stand, begann der Brite fröhlich auf und ab zu hüpfen und laut 'Hello' zu schreien.
Einige seiner Mitmenschen, ebenfalls alle in Kostümen, riefen mit ihm, oder guckten schmunzeln, während John sich am liebsten grade in den Boden verbuddeln würde.
Es kam nicht selten vor, dass er sich für seinen Freund schämen musste, aber das hier war doch echt nochmal eine andere Liga.
"Du hast doch echt nicht mehr alle Tassen im Schrank", war dann das erste was der Außenverteidiger von seinem Freund gesagt bekam, sobald er sich neben diesem befand.
"Ich weiß. 2 Sind kaputt und der Rest ist in der Spülmaschine."
Ohne seinem Freund weitere Aufmerksamkeit zu schenken, betrachtete Kyle lieber die ankommenden Wagen mit leuchtenden Augen.
Leise seufzend vergrub sein Freund seinen Hände in den Jackentaschen, während er trotz allem Kyle mit einem liebevollen Blick musterte.
Auch wenn sich John oft für den anderen schämen musste, konnte er sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen.
Da wäre niemand, den er Hockepack über den Platz tragen könnte.
Niemand der ihn um 3 Uhr nachts weckte, um ihm zu sagen, dass er nicht schlafen konnte.
Niemand, der ihn in den Wahnsinn treiben würde mit seiner Unordentlichkeit.
Kyle würde ihm Fehlen.
"Schaaaaaaaaaatz."
Eben jener genannter drehte sich nun zum Jüngeren um, während er immer noch wie ein
Tatzball auf und ab hüpfte.
"Ich liebe es hier. Zu meinem Geburtstag will auch auch einen Umzug."
Mit einem Hundeblick, dem John eigentlich noch nie widerstanden konnte, versuchte der Ältere nun seine wundervolle Idee zu vermarkten.
"Nein."
"Och menno. Dann aber ein Einhorn."
Kyles Blick sprach pure Provokanz aus, er wusste genau, wie sehr John Einhörner hasste.
Dieser schaute auch etwas hilflos durch die Gegend, doch sein Freund hatte keine Gnade.
Ein leises Seufzen.
"Okay, welche Farbe soll das Einhorn haben?"
Mit einem leidenen Blick sah John den Älteren an und zweifelte wirklich grade seine Entscheidung an, denn man konnte es in Kyles Augen sehen.
Er war Feuer und Flamme fűr diese Idee.
"Blau! Mit lila Mähne",bekam er dann kurz darauf eine Antwort von seinem Freund und Teamkollegen, worauf ein euphorischer Kuss auf die Lippen folgte.
"Danke ich liebe dich."
Freudig in die Hände klatschend bekam John nocheinmal einen Kuss auf die Wange, bevor sich Kyle wieder vollkommen gefesselt dem Geschehen zuwandte.
Und John.... der überlegte, wo er denn jetzt zum Henker ein blaues Einhorn, mit lila Mähne herbekommen sollte.
_____
Doch er schaffte es,hatte sich bei mehreren Leuten erkundigt, sodass 5 Monate nach dem Karnevalsfest und dem Wunsch seines Freundes, wirklich ein Einhorn in seinem Garten stand.
Nunja, besser gesagt ein weißes Pferd, welches von einem Stall in ihrer Umgebung an ihn verliehen wurde und von ihm dann mit Farbe für Felle angemalt wurde.
Die Mähne wurde ebenfalls angesprüht und zu guter letzt wurde das Tier mit einem Horn versehen, welches nun angebunden an einen Holzpflock, fröhlich das saftige Gras im Garten des Briten verspeiste.
Da die Vorbereitungen alle erledigt waren, setzte sich John in einen der Liegestühle auf ihrer gemeinsamen Terasse und schaute sich kopfschüttelnd das Einhorn an,während er darauf wartete, dass Kyle von seinem Familientreffen wieder kam.
Manchmal fragte er sich wirklich, ob es etwas gab, was er nicht für den anderen tun würde.
Er hatte ein verdammtes Einhorn in seinem Garten stehen, weil es sich sein Freund so sehr gewünscht hatte.
"Baby?"
So eben hatte das Geburtstagskind nach einem angenehmen Vormittag mit seiner Familie ihr gemeinsames Haus erreicht und trat nun durch die Terrassentür zu seinem Freund.
"Ich wollte fragen, ob du vielleicht Lust hast mit mir zu koch...-"
Der letzte Teil des Satzes blieb Kyle im Munde stecken, während er seinen Augen nicht trauen wollte.
"Omg."
John war nun erstmal vergessen und seine Kochidee auch.
Er hatte heute morgen alle Geschenke erhalten und somit war der Brite noch nicht wirklich auf ein Einhorn vorbereitet.
Doch sobald er es einigermaßen Maßen realisiert hatte, begann Kyle unmännlich auf zu quietschen und flitzte auf das Pferd in seinem Garten zu.
John blieb weiterhin in seinem Liegestuhl und beobachtete seinen Freund nur schmunzelnd, wie dieser das Tier betaschte und streichelte.
Währenddessen wurde dem Brünetten vermutlich vorallem eines klar.
Er würde wirklich alles für seinen Freund tun.
Auch wenn sich Kyle wünschte ein Ritter zu sein, konnte John ihm diesen Wunsch nicht abschlagen.
So war es nicht verwunderlich, dass ein paar Monate vor dem erneuten Geburtstag des Außenverteidigers sein Freund bei sämtlichen Mittelalterveranstaltungen anrief, wie man denn am besten ein Ritterturnier in ihren Garten bekam.
_______
Hey
Der erste Wunsch OS ist vollbracht und ich hoffe er gefällt dir.
Ich habe hier zur Abwechslung mal eine aktoriale Erzählsituaion gewählt, hoffe dass war okay :)
Lasst gerne eure Meinung in Sternchen und Kommis da.
Lg
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